Wenn es dunkel ist nehme ich mein Mountainbike zum trainieren. Das liegt hauptsächlich daran, das dieses Rad bei mir einen Nabendynamo hat, der eine Supernova E3 Tripple 2 mit kleinem Rücklicht befeuert. Habe mir aber auch bereits das Rotlicht bestellt. Ein unabhängiges Akkulicht zusätzlich kann ja nicht schaden. Auf dem
Helm kommt noch eine Piko dazu.
Nachteil ist, diese Leuchten können den Gegenverkehr sehr stark blenden. Bei Autos ist es egal, die haben selber sehr viel Licht, da kamen bisher so gut wie nie Beschwerden. Für Fußgänger oder andere Radfahrer, Roller, Mofas, Jogger, ... blende ich recht simpel ab: Die Piko auf kleinste Leistung und ganz nach unten, den Scheinwerfer am Lenker entweder indem ich kurz auf Standlicht um schalte oder ganz simpel durch Hand davor halten.
Im Dunkeln muss man auch mit gutem Licht schon sehr aufpassen, Äste (dunklel) oder Ähnliches sieht man deutlich später als im Hellen. Ein Mountainbike ist zwar nicht ganz so schnell wie ein Rennrad, dafür sind die
Bremsen (Scheiben) besser und die Federung schadet auch nicht, wenn man doch mal ein Schlagloch/Ast/Kante zu spät gesehen hat. Das Tempo wirkt wenn es dunkel ist höher als im Hellen, vom Spaßfaktor her kann es ein Vorteil sein im Dunkeln zu fahren.
Dazu kommt noch, das die Strecken sehr frei sind.
Was ich allerdings sehr nervig finde ich gerade die Zeit, wo man bei Sonnenschein los fährt und im Dunkeln wieder zurück kommt. Da finde ich es schwer mich passend zu an zu ziehen. Die (gefühlte) Temperatur fällt doch sehr heftig. Jacken die man mal eben so in der Trikottasche mit nehmen kann sind auf jeden Fall zu dünn.