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...was ist mit Fruchtschnitten ? diese Klebmasse ,die in Oblatenpapier reingequetscht ist ?
....und was ist eigentlich mit den Beuteln ,die sich jeder selbst zusammenstellen darf ,gibt es die nicht irgendwo auf der Radstrecke ,mit Deinem persönlichen Pfannkuchen oder Butterbrot ?
...wir arbeiten da dran....:cookie::D
 
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...was ist mit Fruchtschnitten ? diese Klebmasse ,die in Oblatenpapier reingequetscht ist ?

Das wäre ne Alternative!! Bin ich noch nicht drauf gekommen, gute Idee! Werd ich im Winter beim Grundlagentraining gleich mal ausprobieren.


....und was ist eigentlich mit den Beuteln ,die sich jeder selbst zusammenstellen darf ,gibt es die nicht irgendwo auf der Radstrecke ,mit Deinem persönlichen Pfannkuchen oder Butterbrot ?
...wir arbeiten da dran....:cookie::D

Pfannkuchen, mjam.....:cookie:......das mit den Beutel weiß ich, da muss ich mich mal schlau machen wie das abläuft und was es zuätzlich kostet. Umsonst machen die das bestimmt nicht!!
 
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Also, daß ich leichte Apfelschorle, Bananen und ein paar Gels auch bei langen Distanzen vertrage, das weiß ich ja mittlerweile und hab ich auch schon oft im Training durch exerziert.
Die Frage ist halt, ob ich mit dieser "Ernährung" auch den IM überstehe. Ich denke doch, daß ich da unterwegs einiges an KH nachlegen muss - ob "nur" Bananen ausreichend sind? Soviel ich weiß gibts ja auch trockene Kuchen und so nen Kram an den Verpflegungsstellen - das wäre noch ne Möglichkeit.
Mit Riegelversorgung sehe ich jetzt schwarz.....da sind Magenprobleme vorprogrammiert:(

Wenn wir mal positiv an die Sache ran gehen, so ist doch dein Wissen um die Problematik schon fast die halbe Miete und
du hast noch genug Zeit dir die richtigen Futterquellen herauszusuchen und ausgiebig zu testen, dann noch wettkampftauglich herzurichten, zu verpacken und zu verstauen...

Hauptproblem: Was geht und was geht nicht? :mex:

Vermutlich entwickelst du gegenüber irgendwelchen Inhaltsstoffen, die in vielen (allen???) dieser "Chemischen Bomben" enthalten sind, eine gewisse Unverträglichkeit- ich hab nur keine richtige Idee auf welche... Maltose? Bindemittel? Nüsse? Konservierungsmittel? :ka:
Der Fruchtzucker kann's wohl eher nicht sein, sonst würdest du ja auch keine Banane und Apfelschorle vertragen. (...obwohl mir die Apfelschorle auch nich ganz geheuer vorkommt- trink mal 6 Std. lang nur Apfelschorle...:rolleyes: )

Wenn du den 'Übeltäter' nicht eindeutig isolieren kannst, bleibt dir, wie Turbo schon richtig sagt, nur die Eigene Küche und Alternativversorgung übrig. Ist halt bißchen aufwendiger, als zu den praktisch verpackten Appetithäppchen zu greifen, aber mindestens genauso wirkungsvoll, und du gehst vor allem jedem Risiko aus dem Weg.

Ich würde vielleicht mal Trockenfrüchte testen- aber auch nich zu viel davon! und nicht unbedingt Pflaumen :floet: eher so Birne, Aprikose, Rosinen, Banane
oder aber auch den ganz banalen CORNY-Riegel, Kekse in allen Varianten,
spricht auch nichts gegen das oft belächelte Schinken-Brot oder andere Eigenkreationen :lutsch:
 
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genau ,sehr gut ...vielleicht mal den Milchreis auf ein Backpapier legen und als Plätzchen weiterbacken ,wenn Du es verträgst wie Frank schon vorschlug ,Trockenfrüchte reinmischen ,das ist ne KH-Bombe!!!!!!
(habs mal gemacht und hat mir wie tote Mäuse geschmeckt ,war aber zu wenig Zucker drin -basteln ,probieren ....)
 
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...das mit den Beutel weiß ich, da muss ich mich mal schlau machen wie das abläuft und was es zuätzlich kostet. Umsonst machen die das bestimmt nicht!!

Kost nix! :mex:

Du stellst dir deine(n) Verpflegungsbeutel selbst zusammen und drückst den dann einer (mehreren) halbwegs vertrauenswürdigen Person(en) in die Hand, z.B. deiner Mutter :D
Die Übergabe darf dann nur bei den Verpflegungsstellen erfolgen, und zwar dahinter und nur bis 50 Meter danach. Die Durchfahrt-Zeiten kann man sich ungefähr ausrechnen.
Ich weiß nur nicht genau, wie's beim Laufen gehandhabt wird...
 
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@ Adrenalino
Ich hab da noch 'n ganz heißen Tipp für dich...


In Vorbereitung auf den IM selbst lang genug getestet und auch in Frankfurt im Wettkampf erfolgreich angewendet.

Fresubin energy (fibre) DRINK absolut legales Doping!!! :daumen:
Solltest du unbedingt mal ausprobieren...

Das sind Trink-Packs mit 200ml Inhalt, mit o. ohne Ballaststoffe, in verschiedenen Geschmacksrichtungen (Erdbeer, Vanille, Schoko, Waldfrucht, Cappuccino, Karamel, Ananas, Banane...)- erinnert am Ehesten an Fruchtmilch o Kakao mit richtig Power drin.
100ml haben ca. 150 kcal :cool: Musst nicht kauen und das Zeug geht (fast) sofort ins Blut.
Wenn du dir damit eine Extra-Trinkflasche befüllst, stehen dir mal locker 1000 kcal zur Verfügung- das reicht 'ne Weile, da musste viele Plätzchen für backen :D

Gibt's z.B. auch als Mischkarton 24 o. 30 x 200ml in jedem Sanitäts-Haus o. bei e...
Da läuft auch grad 'ne Aktion 24 für 30€. Kann ich nur empfehlen!

Und was Kranke wieder gesund macht, kann schließlich Gesunden auch nicht grad schaden :rolleyes:
 
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Reiskuchen ist super! Einfach Milchreis kochen, dann Rosinen, Zucker (hier vielleicht auch andere Sorten, nicht nur weißen Rohrzucker), getrocknete Äpfel und Zimt. Backblick mit Papier auslegen, dann ca 30 Min bei 200 Umdrehungen ausbacken. Auskühlen lassen und gwünschte Transportform schneiden. Zum Lagern dann in den Tiefkühler. Schmeckt gut, ist billig und gibt lange Energie.

Noch ein Tipp: Nicht zuviel am Anfang essen - quillt im Magen noch auf!
 
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NATÜRLICH! REISKUCHEN!!!!!!

Oh mann, den hatte ich doch auch schon gebacken, im Training ausprobiert und für gut befunden :D
Aber wenn der aufquillt....meinst du nicht daß das Probleme beim laufen gibt?

@Frank
Der Tip ist ebenfalls super! Das Zeugs wird sofort angetestet! Hattest du mehrere Trinkflaschen mit dem Zeug dabei oder nur eine?
Hatte überlegt mir zusätzlich zu den zwei Flaschenhaltern am Rahmen noch nen zusätzlichen für die Sattelstütze zu montieren......
 
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Aber wenn der aufquillt....meinst du nicht daß das Probleme beim laufen gibt?

Hatte das Problem noch nie, sollte man aber wahrscheinlich für sich selbst testen. Da das ganze eher trockener ist und auch wenig Fett hat, bekomme ich davon keine Probleme. Der leigt bei mir aber auch eher beim "Durchmarsch" bei den langen Läufen hinten drauf...
 
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@Frank Der Tip ist ebenfalls super! Das Zeugs wird sofort angetestet! Hattest du mehrere Trinkflaschen mit dem Zeug dabei oder nur eine?
Hatte überlegt mir zusätzlich zu den zwei Flaschenhaltern am Rahmen noch nen zusätzlichen für die Sattelstütze zu montieren......

Da ich die Flaschen-Systeme am Lenker überhaupt nicht mag, hatte ich 'nur' 3 Halter/Flaschen (Wasser/Iso/Power) dran- 1 am Rahmen (konstruktionsbedingt) 2 wäre opimal gewesen, da könnte man immer schön zwischen Wasser und Iso wechseln und 2 am Sattel. Das Werkzeug, Schläuche, etc. hatte ich auch mit ner 'Spezial-Konstruktion' an der Sattelstütze montiert, um keinen unnötigen Platz z.B. in einer abgeschnittenen Trinkflasche zu vergeuden :cool:
In meiner 650ml-POWER-Bottle :D (am Sattel) hab ich mir einen Schoko-Vanille-Trink zusammengemixt und dann mir daraus vielleicht alle 1/2 Std mal 'n kräftigen Schluck gegönnt. Klar hab ich auch zusätzlich noch gegessen, hatte aber zu keiner Zeit das Gefühl, auch nur in die Nähe eines Hungerastes o.ä. zu kommen.

Solltest du gute Erfahrungen mit dem Zeugs machen, kannst du dir ja z.B. in deinem Verpflegungsbeutel eine 2. Flasche bereit stellen, oder, oder, oder...

Die neue Ausführung der Energy-Packs sind jetzt wie kleine Trinkflaschen gearbeitet, sind wiederverschließbar und kann man so auch ganz gut in der Trikot-Tasche transportieren. Die alten waren Six-Packs :D Quatsch! Tetra-Packs! ...so mit Ecke abreißen und austrinken.
 
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Zum Trinken:
Ich hab eine Flasche am Lenker vorn und eine im Rahmen. Die Flasche am Lenker finde ich sehr gut: Man kann immer wieder kleine Schlucke nehmen und hat das Ding vor der Nase, d.h. man kann und wird kontinuierlich trinken. Wenn ich die Flasche erst aus der Halterung oder womöglich noch hinter dem Sattel raus- und dann auch noch wieder reinfummeln muss, stört das, ich muss die Aeroposition verlassen und das bringt Unsicherheit mit sich, weil ich die Halterung sehen muss. Während so ner Aktion mein ich immer, ich muss viele Schlucke trinken, damit es sich lohnt. Das stört den Atemrhythmus. Für den Lenker hab ich die Flasche von Rose für 8,90 EUR:
http://www.roseversand.de/output/controller.aspx?cid=155&detail=10&detail2=3977
Ich bin zufrieden damit. Beim Start habe ich beide Flaschen voll. Vor der ersten Verpflegungsstelle fülle ich die Lenkerflasche bis oben auf und werfe die Rahmenflasche weg. Da kommt dann ne neue rein usw. Das reicht mir auf ner OD (ohne Flaschentausch), in Bonn (60 km ), auf ner MD und auf auf der Langdistanz. Alle 25 – 30 km gibt’s was neues und ein Liter Wasser wiegt 1 kg.

Werkzeug:
Im 2. Flaschenhalter steckt so ne Plastikdose mit Schraubdeckel in Flaschengröße mit Werkzeug, CO2-„Pumpe“ und Ersatzpatrone und Schlauch. Ein 2. Schlauch war auf der LD in so nem Schlauchtäschchen direkt am Sattel.

Essen:
Mein Magen scheint glücklicherweise ziemlich robust zu sein.
Auf dem Rad hatte ich 4-5 Gels auf das Oberrohr mit Tesa geklebt und ein Leberwurstbrötchen in der Einteilertasche gesteckt. Das Leberwurstbrötchen hätte ich besser geviertelt. Ein ganzes ist doch recht viel auf einmal. Die einzelnen Stücke hätte ich besser in eine Oberrohrtasche getan. Die stört mich beim Wiegetritt, aber in Köln ist Wiegetritt nicht notwendig, es ist ne flache Strecke. Leberwurst rutscht gut und ist auf dem Brötchen mal was anderes als das süße Zeugs. Gels zu „essen“ war am Anfang ne Überwindung, ist aber bei mir rein psychologisch.
Beim Laufen hatte ich noch ein Leberwurstbrötchen und ne Laugenbretzel in der Wechselzone, außerdem noch 2 Gels für die Tasche. Vom Brötchen hab ich nur zweimal in der WZ abgebissen und es nach den Erfahrungen auf dem Rad liegengelassen. Die Laugenbrezel habe ich in der Hand ca. 10 km mitgenommen. Sie war ne Abwechselung zu dem Süßen. In erster Linie hab ich die gesalzenen Stücke gegessen. Von den ebenfalls mitgenommenen Salztabletten hab ich so nix gebraucht. Dann kamen die Gels zum Einsatz, wobei ich noch 2 an den Verpflegungsstellen genommen habe. Außerdem IMMER 1 Cola, 1 Wasser.

Bei Triathlon Szene
http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=blogsection&id=12&Itemid=81
Gibt’s einen Beitrag zum Selbstbacken von Reisriegeln. Außerdem gibt’s dort einen Beitrag zur Ernährung bei der Langdistanz ausschließlich mit Malto-Getränk selbstgemischt. Natalies Maltodextrin-Ernährungkonzept für Wettkampf und Training. Ist vielleicht auch mal interessant zum Lesen und ggfls. zum Ausprobieren.
 
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...Wenn ich die Flasche erst aus der Halterung oder womöglich noch hinter dem Sattel raus- und dann auch noch wieder reinfummeln muss, stört das, ich muss die Aeroposition verlassen und das bringt Unsicherheit mit sich...

Richtig! Ein wenig Übung und Geschick gehört da schon mit dazu und manchmal geht's eben auch schief... :eek:
 
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@Frank G.: Sprichst ja aus Erfahrung.
Ich habe zwei Flaschen hinten am Sattel, werde mir aber noch so ne Lenkerflasche zulegen, oder evtl. noch 1 oder 2 Flaschen an den Rahmen. Mal schauen, wie ichs mach.

Mein erster Wettkampf wird ja ne OD. Da müssten eigentlich 2-3 Flaschen langen.

Ciao
Marcel
 
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...Mein erster Wettkampf wird ja ne OD. Da müssten eigentlich 2-3 Flaschen langen.
Ciao Marcel

Für 'ne OD reicht normalerweise schon 1 Flasche vollkommen aus.
Kannst aber gern auch 2 mitnehmen- 1x Wasser, 1x Iso...
ist aber eher für den Kopf und den Geschmack wichtig.
Sinnvoll ist jedenfalls, daß du dich bereits vor dem Start ordentlich flutest, z.B. ein halben Liter Iso 30- 15 min vor dem Startschuß in kleinen Schlucken zu trinken :rolleyes:
 
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Ich habe ja den "Vorteil" ein normales Rennrad mit Tria-Aufsatz zu fahren, daher habe ich 2 Flaschenhalter. Verstehe ich das richtig, wenn ich diesen Sattelflaschenhalter habe passt keine Satteltasche mehr dran?

Das Problem Werkzeug&Schlauch usw. ließe sich ja dann durch diese Dreieckstaschen lösen die zwischen Ober-und Sitzrohr kommen. Optisch naja, aber Funktion geht vor Schönheit, ne c`est pas?:D

Wenn ich die Flasche erst aus der Halterung oder womöglich noch hinter dem Sattel raus- und dann auch noch wieder reinfummeln muss, stört das, ich muss die Aeroposition verlassen und das bringt Unsicherheit mit sich...

Da muss ich anmerken daß es evtl. helfen kann im Winter öfters Geländeeinheiten auf dem MTB/Crosser einzulegen bei denen man trinkt und isst. Wer auf dem MTB/Crosser bei viel holterdipolter essen&trinken kann dem macht auch das nach unten oder nach hinten greifen beim Tria nix aus :daumen:
Ich komm ja ausm MTB-Bereich und fahre ja weiterhin MTB-Marathons, da lernst du irgendwann in den unmöglichsten Situationen zu essen und zu trinken.......

Dieses Malto-Getränk selbstgemixt habsch schon ausprobiert......Ergebnis :kotz: daher bin ich auf das Zeugs von Frank gespannt. Bestellt isses schon!

Merkwürdig ist, daß ich sonst vom Magen her absolut unempfindlich bin, also essensmäßig. Wenn wir z.b. indisch essen gehen kann es mir nicht scharf genug sein, die Bedienung schaut jedes mal recht ungläubig wenn ich verlange "bitte so scharf wie in Indien!" :lol:

Also, folgende WK-Ernährung werde ich planen bzw. versuchen:

- Reiskuchen bzw. Reisriegel
- Bananen
- ein paar Gels

Flüssigkeit 4 Flaschen:

- Wasser
- leichte Apfelschorle
- KH reiches Getränk wie z.b. von Frank vorgeschlagen

Im Verpflegungsbeutel dasselbe nochmal.Jetzt muss ich nur noch üben den Beutel während des fahrens auszupacken......oder sollte ich mir die 1 Minute Zeit nehmen und anhalten?
 
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Ich hab auch ein normales Rennrad mit 2 Rahmenflaschenhaltern und eben 1 Flasche am Lenker (Funktion geht vor Schönheit). Flaschen hinter dem Sattel sollen einige Nachteile haben. Das fängt mit der Werkzeug-/Schlauchtasche an. Wird das Rad wie oft in der Wechselzone am Sattel aufgehängt, muss es beim rausnehmen gekippt werden, um die teilweise über dem Sattel befindlichen Flaschen unter dem Aufhängerohr durchziehen zu können. Das Auf- und Absteigen wird nicht einfacher. Meist sind die Halterungen so gebaut, dass zumindest ein Teil der Flaschen unter dem Sattel „rausschauen“ und damit im Wind sind.
Sicher kann man trainieren, die Flaschen hinter dem Sattel zu deponieren, aber die o.g. Nachteile überwiegen m.E.
Und warum wollt Ihr so viele Flaschen mitnehmen? Das Zeugs wiegt was. Fahrt Ihr Rad oder Tanker? :cool:Wasser und Iso, Gels und Bananen gibt’s unterwegs an den Verpflegungsstationen.
Es gibt übrigens auch Lenkerflaschen mit 2 „Abteilungen“ für Wasser und Iso oder Schorle.
Dieses Malto-Gebräu hab ich nicht ausprobiert. Mit anderem vom DM bin ich im Training recht gut klargekommen. Ich brauche aber auf jeden Fall auch was Festes zum Essen, sonst rebelliert mein Magen. Ich meine nur, dass da jeder individuell ausprobieren muss. Andere können nur Möglichkeiten aufzeigen, testen muss jeder selbst.
 
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Kommen wir mal zu was anderem, nämlich : Trainingsplanung!

Solange ich im MTB-Bereich unterwegs war habe ich die 2-1-3-1 Tagesregel praktiziert, also 2 Tage Training( Mi/Do ), 1 Tag Pause ( Fr ), 3 Tage Training ( Sa/So/Mo ), 1 Tag Pause ( Di )......diese Aufteilung hatte auch berufliche Gründe. Di/Fr sind meine langen Tage wo ich teilweise erst so gegen 20:30/21 Uhr ausm Laden nach hause komme.

Nun folgendes "Problem", nämlich Schwimmtraining. Ich hätte die Möglichkeit, Di&Fr in meiner langen Mittagspause ins 5 Minuten entfernte Schwimmbad zu gehen um dort zu trainieren. Es ist herrlich, da bin ich fast alleine im Wasser und kann in Ruhe meine Runden drehen.1 Std. bekomme ich da locker hin und hab anschließend noch Pause übrig.

Abends schwimmen ist nicht, absolute Katastrophe :mad: kein gescheites bzw. effektives Training möglich, weder hier noch weiter weg, habe ich schon ausprobiert.....

Das stellt natürlich meine bisherige Trainingsplanung auf den Kopf, denn durch Schwimmtraining Di&Fr hätte ich so keinen einzigen "Ruhetag" mehr in der Woche. Möchte ich die alte Regelung beibehalten müsste ich morgens vor der Arbeit schwimmen ( dann aber weiter weg weil das Schwimmbad um die Ecke net so früh aufmacht ). Der Rest der Tage ist mit Rad, Laufen, Studio usw ausgebucht.

Wie seht ihr das, bzw. wie trainiert ihr? habt ihr alle nen "Ruhetag" in der Woche oder füllt ihr jeden Tag mit Training auf?

Rein vom Streßfaktor abgesehen würde ich z.Z. fast die 7-Tage-Regel einführen wollen......der Rest der Woche ließe sich entspannter planen.

Tja, was tun? Learning by doing??
 
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ich habe einen ruhetag (donnerstag), den ich fast immer einhalte, außer ich hab richtig lust was zu machen.

ansonsten siehts so aus:

mo: schwimmtraining - 1,5-2h
di: lauftraining (laufbahn) - 1,5h
mi: schwimmtraining - 1,5-2h
do: frei
fr: schwimmtraining - 1h
sa: radtraining ga1 - 2,5h (bei gutem wetter), ansonsten ggf. 1h ga lauf
so: radtraining ga1 - 2-3h oder lauftraining ga1, ca. 1:20 - 1:40h

so siehts woche für woche aus, wobei ich je nach wetter entweder die dauer oder die intensität der einheiten im 3:1 makrozyklus erhöhe.

also woche 1 ca. 7h, woche 2 9h, woche 3 11h, woche 4 6h regenerativ. wenn woche 3 z.b. sehr schlechtes wetter ist und ich nur auf 8h komme, dann erhöhe ich die intensität der einheiten.
 
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O.k, Zyklus natürlich auch bei mir 3:1.....also 4te Woche rein regenerativ.

Meine Woche ( Winter ) würde mit 7-Tages-Regel so aussehen ( Ziel IM 2009 ):

Mo : Rad GA
Di : Schwimmen
Mi : morgens Lauf, abends Studio
Do :morgens Lauf, abends Rolle
Fr : Schwimmen
Sa : Lauf lang, bei mildem guten Wetter evtl. Koppeltraining
So : Rad GA
 
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Tja, was tun? Learning by doing??

Bei der IM-Vorbereitung im letzten Jahr hab ich festgestellt, daß es (mindestens) 3 grundverschiedene Trainings-Typen gibt...

Das Ergebnis zuerst: alle 3 haben gefinisht :daumen:

Der STRATEGE: :cool:
Hat sich einen Trainings-Plan mit genauen Vorgaben zusammengestellt oder zusammenstellen lassen, den er terminlich korrekt und fast auf die Minute genau und zielgerichtet umsetzt.
-strukturiert, ziel-/erfolgsorientiert,

Der ABGEZOCKTE: :mex:
Hat schon IM gefinisht, kennt die Trainingspläne und weiß genau, worauf es ankommt, trainiert Schwerpunkte und Ausdauer gezielt, jedoch eher nach dem Lust- und Laune-Prinzip- ohne Zeitdruck
- sehr effektiv, entspannt

Der CHAOT: :jumping:
Trainiert ungeachtet von zeitlichen Vorgaben, Ruhetagen und Trainingsplänen ohne erkennbares System auch eher nach dem Lust-Prinzip, er versucht jedoch, die 3 Disziplinen ausgewogen und reichlich zu bedienen
- gute Grundlagen, aber sehr (zeit)aufwendig

Muß halt jeder mal sehen, welche dieser Methoden ihm am ehesten liegt.
Wenn man von allen dreien ein bißchen was für sich in Anspruch nimmt, wäre es wohl die ideale Lösung...
 
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