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Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
Transalp von Garmisch-Partenkirchen oder München zum Gardasee
- Ersteller Ecco
- Erstellt am
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"touren münchen" .
Ja, das war ein langes Thema, das 30er Ritzel. Habe viel hin und her gelesen, dann erst ein Marchisio-30er-Ritzel bestellt, aber dann wieder gelesen, dass ein einzelnes 30er-Ritzel sich in die Nabe fressen könnte. Dann hat auch hier auf rennrad-news.de einer das 30er-Tiagra-Ritzel ins Spiel gebracht und das hab ich dann ausprobiert und fahre ich jetzt noch, weil ich bis jetzt zu faul war, zurück zu wechseln. Mittlerweile springt die Kette ein wenig, weil sich Tiagra eben doch schneller abnutzt, aber während der Transalp war alles super. Vorne kompakt 50-34, ja. Und wenn ich recht informiert bin, kommt irgendwann dieses Jahr auch eine 30er-Ultegra-Kassette auf den Markt.
http://www.bikerumor.com/2012/03/01...d-cross-disc-brakes-11-speed-di2-alfine-more/
Und hier sind zum Bericht noch ein paar Bilder:
http://telegrammen.com/index.php?op...im-bild&catid=12:de-rest-van-het-all&Itemid=2
http://www.bikerumor.com/2012/03/01...d-cross-disc-brakes-11-speed-di2-alfine-more/
Und hier sind zum Bericht noch ein paar Bilder:
http://telegrammen.com/index.php?op...im-bild&catid=12:de-rest-van-het-all&Itemid=2
Ich fahre aktuell Campa mit 34-50 und einem 27er Ritzel. Das sollte erstmal gehen und zur Not werde ich kurzfristig noch auf 29er Ritzel umrüsten.
Mein Reisebegleiter hat aktuell noch 39-53 mit 23er oder 25er Ritzel (DuraAce). Mal gucken wie er/wir da lösen.
Die Bilder finde ich echt schön. Wie die Strecke - du hast aber schon einige größere Orte auf dem Weg gehabt. Wir würden lieber durch "Dörfer".
Unsere aktuelle Strecke ist ja etwas schwieriger von den Steigungen als deine. Wie würdest du denn deinen Trainingszustand beschreiben? In deinem Bericht schreibst du ja nur schlechter als in den Vorjahren.
Mein Reisebegleiter hat aktuell noch 39-53 mit 23er oder 25er Ritzel (DuraAce). Mal gucken wie er/wir da lösen.
Die Bilder finde ich echt schön. Wie die Strecke - du hast aber schon einige größere Orte auf dem Weg gehabt. Wir würden lieber durch "Dörfer".
Unsere aktuelle Strecke ist ja etwas schwieriger von den Steigungen als deine. Wie würdest du denn deinen Trainingszustand beschreiben? In deinem Bericht schreibst du ja nur schlechter als in den Vorjahren.
Na ja, stimmt schon, aber ich wollte es halt auch mit ein wenig Sightseeing verbinden. Ich fand grad das Gefühl, gelegentlich aus dem Abenteuer in die Zivilisation zurückzukehren, ziemlich spannend. Die besagten größeren Orte lassen sich ja aber auch alle gut umfahren. Mein Trainingszustand zum Beginn der Transalp waren allenfalls 1.500 Trainingskilometer, davon vielleicht 300 zwischen Juli und September. Ich hatte zwischen März und Juni etwa fünf bis sieben mal Touren von 150km+ gefahren, aber überwiegend ganz im Flachen. Rund um Rotterdam hier gibt's eben nichts, was höher ist als 'ne Brücke. Berge konnte ich nur einen Tag in den Hügeln Limburgs und dann durch meine Teilnahme bei "Rund um Nürnberg" eine Woche vorher simulieren. Das ist also sicher in der Tat eine miese Vorbereitung, aber das ging dann schon alles. 27er-Ritzel sollte bei normaler Vorbereitung also hinreichen. Wirklich gebraucht habe ich das 30er-Ritzel nur in den Steilstellen im oberen Teil vom Kühtai. Eingesetzt hab ich's dann noch mal am Gampenpass, um es ein wenig bequemer zu haben, weil ich da in der Wärme die vorigen Tage in den Oberschenkeln gefühlt habe.
Gut dann sollten wir ja auch über die Berge kommen (vorausgesetzt wir ändern bei meinem Reisebegleiter die Übersetzung noch). - Hatten nämlich etwas Angst, da wir zwar recht sportlich sind, aber wie bereits erwähnt auf dem Rennrad eher Anfänger sind. Hab dieses Jahr auch aufgrund einer Verletzung noch keinen Kilometer auf dem Rad gesessen (entsprechend die aktuelle Verfassung). Aber ab nächste Woche sollte das wieder gehen. Dann gehts los.
KTom69
Aktives Mitglied
Hallo, zusammen
ein super Thread ist da eröffnet!
Ich überlege auch schon hin und her, wie ich von Garmisch aus zum Gardasee fahre. (Mit dem Rennrad natürlich)!
Es sind ein paar schöne Alternativen dabei! Für mich steht auf alle Fälle fest, daß Stilfser Joch muß dabei sein. Ich weiß zwar auch nicht warum, ich war auch noch nie oben. Aber laut div. Berichte und Bilder ist der Pass Großartig.
Was die angesprochene Übersetzung betrifft, ich fahre die Compact 50/34 und Kassette 11/25. (Ultegra) Mit dieser Variante war ich letztes Jahr auch auf dem Großglockner. Bereitete mir eigentlich keine Schwierigkeiten.
Ich würde es bei der Alpenüberquerung auch mit dieser Übersetzung angehen. Oder würde mir da jemand auf solch einer Distanz eine andere Übersetzung raten?
Ich bin mir überhaupt noch nicht schlüssig, wann ich dieses Jahr das Vorhaben starten würde, ich hoffe ich bringe es zeitlich irgendwie mit unter.
Gruß an alle Bergfreak´s
Thomas
ein super Thread ist da eröffnet!
Ich überlege auch schon hin und her, wie ich von Garmisch aus zum Gardasee fahre. (Mit dem Rennrad natürlich)!
Es sind ein paar schöne Alternativen dabei! Für mich steht auf alle Fälle fest, daß Stilfser Joch muß dabei sein. Ich weiß zwar auch nicht warum, ich war auch noch nie oben. Aber laut div. Berichte und Bilder ist der Pass Großartig.
Was die angesprochene Übersetzung betrifft, ich fahre die Compact 50/34 und Kassette 11/25. (Ultegra) Mit dieser Variante war ich letztes Jahr auch auf dem Großglockner. Bereitete mir eigentlich keine Schwierigkeiten.
Ich würde es bei der Alpenüberquerung auch mit dieser Übersetzung angehen. Oder würde mir da jemand auf solch einer Distanz eine andere Übersetzung raten?
Ich bin mir überhaupt noch nicht schlüssig, wann ich dieses Jahr das Vorhaben starten würde, ich hoffe ich bringe es zeitlich irgendwie mit unter.
Gruß an alle Bergfreak´s
Thomas
Danke.
Das mit dem Stilfser Joch sehen wir ähnlich. Wäre man in der Nähe von L'Alpe d'Huez, müsste man da ja auch hoch. Sowas kann man ja nicht auslassen.
Wie stand es denn um deine Fitness als du de Großglockner hoch bist?
Und was hast du dir als Route so vorgestellt?
Das mit dem Stilfser Joch sehen wir ähnlich. Wäre man in der Nähe von L'Alpe d'Huez, müsste man da ja auch hoch. Sowas kann man ja nicht auslassen.
Wie stand es denn um deine Fitness als du de Großglockner hoch bist?
Und was hast du dir als Route so vorgestellt?
Tour sieht doch gut so aus. Etappeneinteilung ist natürlich schwierig, da nur ihr euren Fitnessstand bzw. eure Alpenerfahrung einschätzen könnt. Ich würde es mit wenig Bergerfahrung z.B. vermeiden den Stelvio und den Gavia an einem Tag durchzuziehen. Gute Übernachtungsmöglichkeit wäre z.B. Nauders, dann über Reschen / Stelvio nach Bormio, nächster Tag dann Gavia...
Noch ein kleiner Tipp zu euren Tour: Die Abfahrt vom Croce Domini zum Idrosee ist teilweise kriminell zu fahren (Steilstücke, die in Schotterabschnitten enden, Straße teilw. äußerst unübersichtlich und einspurig). Keine Angst, der Pass ist wunderschön, so gut wie kein Verkehr, klasse Landschaft, aber bitte nicht zu übermütig runterheizen. Ab dem Idrosse schauen dass man nicht auf der zweispurigen Schnellstrasse mit den vielen Tunnels landet
Noch ein kleiner Tipp zu euren Tour: Die Abfahrt vom Croce Domini zum Idrosee ist teilweise kriminell zu fahren (Steilstücke, die in Schotterabschnitten enden, Straße teilw. äußerst unübersichtlich und einspurig). Keine Angst, der Pass ist wunderschön, so gut wie kein Verkehr, klasse Landschaft, aber bitte nicht zu übermütig runterheizen. Ab dem Idrosse schauen dass man nicht auf der zweispurigen Schnellstrasse mit den vielen Tunnels landet
Hallo, zusammen
ein super Thread ist da eröffnet!
Ich überlege auch schon hin und her, wie ich von Garmisch aus zum Gardasee fahre. (Mit dem Rennrad natürlich)!
Es sind ein paar schöne Alternativen dabei! Für mich steht auf alle Fälle fest, daß Stilfser Joch muß dabei sein. Ich weiß zwar auch nicht warum, ich war auch noch nie oben. Aber laut div. Berichte und Bilder ist der Pass Großartig.
Was die angesprochene Übersetzung betrifft, ich fahre die Compact 50/34 und Kassette 11/25. (Ultegra) Mit dieser Variante war ich letztes Jahr auch auf dem Großglockner. Bereitete mir eigentlich keine Schwierigkeiten.
Ich würde es bei der Alpenüberquerung auch mit dieser Übersetzung angehen. Oder würde mir da jemand auf solch einer Distanz eine andere Übersetzung raten?
Ich bin mir überhaupt noch nicht schlüssig, wann ich dieses Jahr das Vorhaben starten würde, ich hoffe ich bringe es zeitlich irgendwie mit unter.
Gruß an alle Bergfreak´s
Thomas
Wenn du den Großglockner mit der Übersetzung gefahren bist gibts auch am Stelvio kein Problem. Trotzdem würde ich bei eine Alpenüberquerung oder einer längeren Alpentour schon noch ein Komfortritzel drauflegen, 11-28 hinten z.B.
Hängt natürlich auch von den weiteren Pässen ab, ich sag nur Mortirolo
KTom69
Aktives Mitglied
Wenn du den Großglockner mit der Übersetzung gefahren bist gibts auch am Stelvio kein Problem. Trotzdem würde ich bei eine Alpenüberquerung oder einer längeren Alpentour schon noch ein Komfortritzel drauflegen, 11-28 hinten z.B.
Hängt natürlich auch von den weiteren Pässen ab, ich sag nur Mortirolo
Also mit der Fitness am Glockner war ich ehrlich gesagt selber überrascht. Ich hatte wahrscheinlich den riesen Vorteil, daß ich am Vorabend den Gigantischen Berg vor lauter Nebel und Dauerregen nicht sehen konnte. Ich kam am Freitag abend mit dem Auto in Bruck an. Wie gesagt, es regnete wie aus Eimern und die Wolken hingen bis ins Tal herab. Am nächsten Tag (Samstag 16.Juli 2011) wie ein Märchen, die Sonne kam hervor und der mächtige Berg kam mit seiner vollen Pracht zum Vorschein. Ich muß zugeben, mir wurde ganz schön flau in der Magengegend! Ich hatte noch nie so einen Pass bezwungen. Ich ging die Sache ganz gemütlich an, fand meinen Takt und zog so durch. Zur meiner Überraschung erreichte ich die Edelweißspitze dann in 2 Stunden und 5 min. Ich war nicht erschöpft, sondern nur noch sprachlos, sowas unbeschreibliches erleben zu dürfen! Angesteckt vom "Berg-Virus" bin ich dieses Jahr beim Glockner-König auch dabei.
Sorry, daß ich jetzt etwas ins schwärmen geraten bin...............
Auf die Frage zu meiner geplanten Garmisch/Gardasee-Tour, genauer Garmisch-Lazise am Gardasee hat eigentlich "chill out" schon meine Favoritenstrecke erwähnt, wie gesagt Start wäre Garmisch, dann Ehrwald-Imst-Nauders-Stelvio-Bormio-..........
Ich werde wohl, um das Gewissen zu beruhigen noch eine Ersatz-Kassette 11/28 mitnehmen. Denn mir ist natürlich klar, daß eine "überschaubare" Distanz von ca 28 km bergauf mit einer 11/25 zu eher bewältigen ist, als eine komplette Tour über einige Päße.
Gruß
Tom
Danke, das ist gut zu wissen.Noch ein kleiner Tipp zu euren Tour: Die Abfahrt vom Croce Domini zum Idrosee ist teilweise kriminell zu fahren (Steilstücke, die in Schotterabschnitten enden, Straße teilw. äußerst unübersichtlich und einspurig). Keine Angst, der Pass ist wunderschön, so gut wie kein Verkehr, klasse Landschaft, aber bitte nicht zu übermütig runterheizen. Ab dem Idrosse schauen dass man nicht auf der zweispurigen Schnellstrasse mit den vielen Tunnels landet
Gut, bei der Etappeneinteilung werd ich dann mal gucken müssen.
Dann hab ich zwei eine andere Fragen:
1. Sollte man Licht für vorne und hinten auf jeden Fall dabei haben (Tunnel, Schlechtwetter)?
2. Vorne 39-53 und Hinten 30er Tiagra Ritzel mit Dura-Ace Schaltwerk? Ist das möglich? Weil Kurbel wechseln ist schon nicht toll.
So hab mir jetzt mal überlegt, wie man die Etappen einteilen könnte. Ganz so einfach ist das nicht. Zum Einen weiß ich noch nicht wie fit wir uns fühlen werden, zum Anderen ist eine Etappe in der nur ein Pass überquert wird zu kurz und eine in der 2 Pässe gemeistert werden vielleicht zu lang.
Hier mal meine Idee:
Tag 1: Garmisch Partenkirchen - Mittenwald - Buchener Sattel - Arzl im Pitztal
Tag 2: Arzl im Pitztal - Piller Höhe - Norbertshöhe - Reschenpass - Prad - Trafoi
Tag 3: Traloi - Stilfser Joch - Bormio - Gaviapass - Ponte di Legno
Tag 4: Ponte di Legno - Malonno - Passo del Vivione - Croce di Salven - Breno
Tag 5: Breno - Passo di Croce Domini - Goletto Gaver - Bagolino - Lodrone / Lago d'Idro
Tag 6: Lago d'Idro - Tione di Trento - Passo Durone - Passo del Ballino - Riva del Garda
So wären die Strecken, die an den Tagen zu fahren sind relativ ausgewogen. Klar ist der Tag über das Stilfser Joch und den Gaviapass hart, aber dadurch das man in Trafoi startet entschärft es die Sache etwas.
Wie findet ihr diese Aufteilung? Würdet ihr die Strecke so auch fahren?
Glaubt ihr in in den Zielorten lässt sich ein Schlafplatz finden?
Hier mal meine Idee:
Tag 1: Garmisch Partenkirchen - Mittenwald - Buchener Sattel - Arzl im Pitztal
Tag 2: Arzl im Pitztal - Piller Höhe - Norbertshöhe - Reschenpass - Prad - Trafoi
Tag 3: Traloi - Stilfser Joch - Bormio - Gaviapass - Ponte di Legno
Tag 4: Ponte di Legno - Malonno - Passo del Vivione - Croce di Salven - Breno
Tag 5: Breno - Passo di Croce Domini - Goletto Gaver - Bagolino - Lodrone / Lago d'Idro
Tag 6: Lago d'Idro - Tione di Trento - Passo Durone - Passo del Ballino - Riva del Garda
So wären die Strecken, die an den Tagen zu fahren sind relativ ausgewogen. Klar ist der Tag über das Stilfser Joch und den Gaviapass hart, aber dadurch das man in Trafoi startet entschärft es die Sache etwas.
Wie findet ihr diese Aufteilung? Würdet ihr die Strecke so auch fahren?
Glaubt ihr in in den Zielorten lässt sich ein Schlafplatz finden?
Licht sollte unbedingt dabei sein. Es geht gar nicht mal darum, dass man selbst viel sehen möchte, das passt schon meistens, wenn die Tunnel nicht zu lang sind. Aber ich möchte da zumindest subjektiv das Gefühl haben, was dafür zu tun, um gesehen zu werden, denn auf der Abfahrt vom Timmelsjoch fand ich die Tunnel teilweise ziemlich schmal. Wie ich die Alpen sonst (wenn auch nicht vom Rad her) kenne, ist das Timmelsjoch hier aber kein Spezialfall. Es gibt da ja mittlerweile auch günstige und leichte LED-Leuchten, hinten z.B. die Knog Strobe und vorne die Sigma Sport Headled (die ich doppelt gewickelt am Ellenbogen trage), macht zusammen keine 80g und keine 30,- EUR.
Zur Etappeneinteilung: Am Ende ist Härte auch immer eine Frage vom Tempo und von den Pausen (und vom Wetter, aber das ist ein exogener Faktor). Ich mach mir nix draus, anzuhalten und was zu essen, auch im Anstieg, Zeiten hin oder her, mal ein Eis zu kaufen, Fotos zu machen. Dafür bin ich aber auch früh unterwegs. Dann hab ich nach hinten hin viel Reserve, weil die Etappenlängen nicht zu lang sind, und kann mit einem Urlaubsschnitt von 20km/h rechnen. Hoch kommst du definitiv auf beide Pässe, der zweite tut vielleicht ein bisschen weh, und zu manchen Tageszeiten fährt es sich halt angenehmer.
In Sachen Unterkunft: Einfach mal auf GoogleMaps für die jeweiligen Orte den Begriff "Hotel" googlen. Das gibt ein Gefühl dafür, wie groß das Angebot ist.
Zur Etappeneinteilung: Am Ende ist Härte auch immer eine Frage vom Tempo und von den Pausen (und vom Wetter, aber das ist ein exogener Faktor). Ich mach mir nix draus, anzuhalten und was zu essen, auch im Anstieg, Zeiten hin oder her, mal ein Eis zu kaufen, Fotos zu machen. Dafür bin ich aber auch früh unterwegs. Dann hab ich nach hinten hin viel Reserve, weil die Etappenlängen nicht zu lang sind, und kann mit einem Urlaubsschnitt von 20km/h rechnen. Hoch kommst du definitiv auf beide Pässe, der zweite tut vielleicht ein bisschen weh, und zu manchen Tageszeiten fährt es sich halt angenehmer.
In Sachen Unterkunft: Einfach mal auf GoogleMaps für die jeweiligen Orte den Begriff "Hotel" googlen. Das gibt ein Gefühl dafür, wie groß das Angebot ist.
ChristianK
Mitglied
Der Reihe nach:
- (Positions-)Licht würde ich auf jeden Fall auch empfehlen, man kann da eine richtige Tunnelphobie entwickeln.
- 39-53 und 30er Ritzel sollte kein Problem sein - ein Freund von mir hat Jahre lang eine Ultegra (kurzes Schaltwerk) mit einem 32er XT Ritzel ohne Probleme gefahren
- Was die Einteilung der Strecke angeht, würde ich mit der Daumenregel 600-700 hm / h rechnen und auch genug Zeit für Pausen, fotografieren etc. einrechnen + Unterkunftsuche vor Ort. Bei Tag 3 geb ich mal zu bedenken, dass ihr da die ersten beiden Pässe über 2000 m fahren werdet. Beim Stilfser Joch sind die letzten 700 hm aufgrund der Höhe schon 30 % anstrengender, speziell wenn ihr daran nicht gewöhnt seid. Dann hängt es auch davon ab, wann ihr fahren wollt. Garmisch und Mittenwald sind beliebte Wochenend Ausflugsziele für Münchner - entsprechend fiel ist da auf Strassen und Radwegen los. Viele Pässe in Südtirol sind in den Sommermonaten nicht nur beliebt bei Radfahrern sondern auch bei Motoradfahrern (speziell Stilfser Joch und Gavia) - diese am Wochenende auf jeden Fall meiden und ansonsten möglichst früh los fahren.
- Bezüglich Unterkunft kommt es auch darauf an, wann ihr unterwegs seid - Mitte Juli bis Ende August ist Hautpferienzeit in Italien, da kann es in dem ein oder anderem Ort schon mal voll werden. Und wenn ihr im voraus bucht, checkt vorher genau wo eure Unterkunft liegt - da kann es schon mal passieren dass sie noch 3 - 4 km und 200 hm ausserhalb eures Etappenziels liegt - und die willst du bestimmt nicht mehr am Ende eines langen Tages fahren.
Ansonsten gilt - es geht meist besser als man im Vorfeld glaubt. Und am Ende einer Etappe freust du dich in der Regel schon wieder auf den Start am nächsten Tag.
Viel Spass
Christian
- (Positions-)Licht würde ich auf jeden Fall auch empfehlen, man kann da eine richtige Tunnelphobie entwickeln.
- 39-53 und 30er Ritzel sollte kein Problem sein - ein Freund von mir hat Jahre lang eine Ultegra (kurzes Schaltwerk) mit einem 32er XT Ritzel ohne Probleme gefahren
- Was die Einteilung der Strecke angeht, würde ich mit der Daumenregel 600-700 hm / h rechnen und auch genug Zeit für Pausen, fotografieren etc. einrechnen + Unterkunftsuche vor Ort. Bei Tag 3 geb ich mal zu bedenken, dass ihr da die ersten beiden Pässe über 2000 m fahren werdet. Beim Stilfser Joch sind die letzten 700 hm aufgrund der Höhe schon 30 % anstrengender, speziell wenn ihr daran nicht gewöhnt seid. Dann hängt es auch davon ab, wann ihr fahren wollt. Garmisch und Mittenwald sind beliebte Wochenend Ausflugsziele für Münchner - entsprechend fiel ist da auf Strassen und Radwegen los. Viele Pässe in Südtirol sind in den Sommermonaten nicht nur beliebt bei Radfahrern sondern auch bei Motoradfahrern (speziell Stilfser Joch und Gavia) - diese am Wochenende auf jeden Fall meiden und ansonsten möglichst früh los fahren.
- Bezüglich Unterkunft kommt es auch darauf an, wann ihr unterwegs seid - Mitte Juli bis Ende August ist Hautpferienzeit in Italien, da kann es in dem ein oder anderem Ort schon mal voll werden. Und wenn ihr im voraus bucht, checkt vorher genau wo eure Unterkunft liegt - da kann es schon mal passieren dass sie noch 3 - 4 km und 200 hm ausserhalb eures Etappenziels liegt - und die willst du bestimmt nicht mehr am Ende eines langen Tages fahren.
Ansonsten gilt - es geht meist besser als man im Vorfeld glaubt. Und am Ende einer Etappe freust du dich in der Regel schon wieder auf den Start am nächsten Tag.
Viel Spass
Christian
ChristianK
Mitglied
Achja, zum Routenplanen kann ich auch noch http://www.bikemap.net/ empfehlen.
KTom69
Aktives Mitglied
Ich hab jetzt die Tours Zeitschrift Nr. 5 von 2011 rausgekramt. Die hab ich gestern auf die schnelle nicht mehr gefunden.
Da ist ein Transalp Spezial drin! Es sind 7schöne Transalp Touren für´s Rennrad beschrieben. Unter anderem sind da zwei Touren "München-Verona",
eine "schwer" die andere ist als "Leicht" bezeichnet. Diese beiden Touren haben mir persönlich zugesagt.
Die "schwere" geht von München-Mittenwald-Mieming-Timmelsjoch-Meran-Latsch-Stilfser Joch-Passo di Foscagno-Passo d `Eira- Forcola di Livigno-Tirano-Mazzo-Breno-Riva del Garda-Mori-Vero. Diese hört sich meiner Meinung ganz interessant an. Ist diese vielleicht schon jemand geradelt?
Die "leichte" geht ebenfalls von München-Mittenwald-Leutasch-Buchenener Sattel Imst-Wenns-Piller Höhe-Kauns-Prutz-Martina- Norbertshöhe-Nauders-Reschenpass-Glurns-Prad Laas-Naturns-Algund - Marling-Lana-Gampenpass-Dermulo-Mezzolombard-Mezzocorona - dann Etsch Radweg bis Borghetto-Zuane-Sega-Bussolengo-Verona.
Wie gesagt, diese beiden Touren würden mich so interessieren, hat da jemand Erfahrung??
Ach ja, zum Thema Beleuchtung will ich sagen, ich hab hinten eine dran, da fühle ich mich im Tunnel einfach sicherer. Ich stell mir auch immer vor, wenn ich der Autofahrer wäre. Da ärgere ich mich auch immer wenn ein Radler auftaucht ohne irgend ein Licht hinten dran. Das muß ja nicht im Tunnel sein, es ist ja im Nebel oder bei Regen genauso.
Gruß
Tom
Da ist ein Transalp Spezial drin! Es sind 7schöne Transalp Touren für´s Rennrad beschrieben. Unter anderem sind da zwei Touren "München-Verona",
eine "schwer" die andere ist als "Leicht" bezeichnet. Diese beiden Touren haben mir persönlich zugesagt.
Die "schwere" geht von München-Mittenwald-Mieming-Timmelsjoch-Meran-Latsch-Stilfser Joch-Passo di Foscagno-Passo d `Eira- Forcola di Livigno-Tirano-Mazzo-Breno-Riva del Garda-Mori-Vero. Diese hört sich meiner Meinung ganz interessant an. Ist diese vielleicht schon jemand geradelt?
Die "leichte" geht ebenfalls von München-Mittenwald-Leutasch-Buchenener Sattel Imst-Wenns-Piller Höhe-Kauns-Prutz-Martina- Norbertshöhe-Nauders-Reschenpass-Glurns-Prad Laas-Naturns-Algund - Marling-Lana-Gampenpass-Dermulo-Mezzolombard-Mezzocorona - dann Etsch Radweg bis Borghetto-Zuane-Sega-Bussolengo-Verona.
Wie gesagt, diese beiden Touren würden mich so interessieren, hat da jemand Erfahrung??
Ach ja, zum Thema Beleuchtung will ich sagen, ich hab hinten eine dran, da fühle ich mich im Tunnel einfach sicherer. Ich stell mir auch immer vor, wenn ich der Autofahrer wäre. Da ärgere ich mich auch immer wenn ein Radler auftaucht ohne irgend ein Licht hinten dran. Das muß ja nicht im Tunnel sein, es ist ja im Nebel oder bei Regen genauso.
Gruß
Tom
magux
Aktives Mitglied
zum Thema "Beleuchtung" fällt mir, ein, dass ich vor zwei Jahre in der Abfahrt vom Gaviapass Richtung Süden überrascht war, dass dort einige kurze Tunnels komplett unbeleuchtet waren, oder kam es mir nur so vor? jedenfalls echt dunkel - Licht um gesehen zu werden sinnvoll, auch wenn da nahezu kein verkehr war.
Zu Stilfser Joch: wir sind das damals unter der Woche abends angefahren und hatten eine Übernachtung oben auf dem Pass gebucht.
Somit in der Auffahrt nahezu kein Verkehr, denn wer fährt schon am Dienstag Nachmittag bei Nieselregen zum Stilfser hoch.
sonnige grüße
magux
Zu Stilfser Joch: wir sind das damals unter der Woche abends angefahren und hatten eine Übernachtung oben auf dem Pass gebucht.
Somit in der Auffahrt nahezu kein Verkehr, denn wer fährt schon am Dienstag Nachmittag bei Nieselregen zum Stilfser hoch.
sonnige grüße
magux
sibi
Ich fahre nur GA0
Übernachtung auf dem Stilfsjer Joch habe ich letztes Jahr auch gemacht. Wenn gegen Abend der Rummel nachlässt, kann man in Ruhe die Abendstimmung genießen. Am nächsten Morgen noch einen kleine Ausflug mit der Seilbahn zur Skistation auf über 3000 m Höhen, und dann bevor der Tagesbetrieb wieder einsetzt in die Abfahrt.
Der Tunnel ist ziemlich fies. Kleines Licht auch vorne ist hier empfehlenswert.
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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