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Trek Boone / Checkpoint / Domane oder auch was ganz anderes

Stunky

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Servus,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem Zweitbike für die kältere Jahreszeit. Mein Gedanke war, mich in den Bereich Gravelbike zu bewegen, um allgemein etwas flexibler aufgestellt zu sein, der Einsatzbereich dürfte aber dennoch im Bereich von bestimmt 90 % Asphalt liegen.

Naja. Ich hab mich mit diesem ganzen neumodischen Gravelkram noch nie vertieft beschäftigt, nach kurzer Recherche dachte ich mir dann, dass ein Cyclocross meine Bedürfnisse vermutlich am besten abdeckt, aber wollt mich da jetzt auch nicht direkt festlegen.

Habe dann weiter recherchiert und bin (warum auch immer) bei Trek hängengeblieben. Das Domane AL 2 habe ich schnell wieder gekickt, aber sowohl Domane SL 5, Checkpoint ALR 3 als auch das Boone sind in der engeren Auswahl geblieben. Gerade Letzteres reizt mich irgendwie. Aber eigentlich bin ich eher auf der Suche nach nem billigen Schlechtwetterrad, wenn ich das mal so despektierlich sagen darf. :D

Hat jemand von euch ne Meinung, in welche Richtung ich da gehen soll? Bin auch für völlig andere Vorschläge offen, gerade bei guter Preis/Leistung im untersten vierstelligen Bereich. Bei deutlichem Gewichtsvorteil oder deutlich besserer Ausstattung lege ich aber auch gerne was drauf.
 

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Re: Trek Boone / Checkpoint / Domane oder auch was ganz anderes
Das Boone hat keine Schutzblechösen, das Domane und Checkpoint schon.
Wie wäre es mit einem Crockett Selbstaufbau?
 
Ich fahre ein Domane Sl6 und ein Checkpoint Alr 5. Beide fahren sich recht angenehm, wobei ich persönlich das Domane bequemer finde.

Wenn hauptsächlich auf Asphalt fährst würde ich auf jeden Fall schauen dass das Rad ein 2fach Kurbel hat. Sobald es etwas bergab geht ist mit der einfach Variante ende mit treten.

Falls auch im Winter genutzt könnten gravel Reifen schon von Vorteil sein speziell wenn des hin und wieder Schneematsch gibt, da sind die glatten Rennrad Pneus nix.

Wenn es um ein günstiges Schlechtwetterrad geht kannst du auch mal einen Blick auf die neuen Cube Nuroad werfen, die haben dieses Jahr echte Kampfpreise aufgerufen.
 
bei Trek hängengeblieben................................Aber eigentlich bin ich eher auf der Suche nach nem billigen Schlechtwetterrad,
Hmmmm

Da sehe ich schon einen Widerspruch. Da Du ja mit einem CX liebäugest, Boone ist super kann ich aus eigener Erfahrung sagen, aber nicht die richtige Wahl wenn der Preis eine Rolle spielt, da sind andere bei Rad und Preis besser.
 
Vielen Dank schonmal für die Antworten!

@ Micha:
Das Crockett ist bei mir zu Beginn durchs Raster gerutscht. Hier wäre tatsächlich mal interessant zu wissen, ob das Boone den Mehrpreis wert ist, wenn es eigentlich um ein Zweitrad für die Tage geht, an denen ich bei schlechten Bedingungen unterwegs bin (ggf. kommt auch 'ne Nutzung als Alltagsrad für längere Strecken in Betracht).
Selbstaufbau wollte ich ursprünglich eher nicht machen, das Boone würde aber wohl auch darauf hinauslaufen.

@ Scar:
Mit Cube habe ich mich bisher nicht beschäftigt, da schonmal gefahren und ich eher was Anderes ausprobieren wollte. Kannst du eines der diversen Nuroads empfehlen?

@ Block:
Den Widerspruch sehe ich durchaus auch, deswegen habe ich ja auch gesagt, dass ich auch für völlig andere Vorschläge offen bin. Hast du da 'ne konkrete Idee?
 
Hatte mal das Nuroad Race, das neue Modell gibts mit Alu Rahmen bereits um 1500€ mit GRX 2 Fach Kurbel.

War ein gutes Rad, klar nicht das leichteste aber für Schlechtes Wetter und als Alltagsrad genau das richtige, da bei dem Preis nicht wirklich schade drum ist.

Davon gibts auch noch eine Fe Ausführung mit Schutzblechen und Licht.

Je nachdem was jetzt der genaue Verwendungszweck ist kann auch ein anderes Modell interessant sein.
 
@ Micha:
Das Crockett ist bei mir zu Beginn durchs Raster gerutscht. Hier wäre tatsächlich mal interessant zu wissen, ob das Boone den Mehrpreis wert ist, wenn es eigentlich um ein Zweitrad für die Tage geht, an denen ich bei schlechten Bedingungen unterwegs bin (ggf. kommt auch 'ne Nutzung als Alltagsrad für längere Strecken in Betracht).
Selbstaufbau wollte ich ursprünglich eher nicht machen, das Boone würde aber wohl auch darauf hinauslaufen.
Ich liebe mein Crockett.
Das hat halt alles was du brauchst. Schutzbleche und CX-Reifen passen locker rein und mit 40mm Reifen, passen noch SKS Speedrocker.

Ich selbst bin da schon 130km am Stück gefahren. und nur weil das Tretlager 5mm höher ist, ist es nicht untauglich für die "Langstrecke.
 
Also die Cube-Räder catchen mich irgendwie nicht so richtig. Da würde ich dann doch eher etwas mehr Geld in die Hand nehmen und was anderes kaufen, wenn's nicht andere gute Preis-Leistung-Angebote gibt.

FE geht auch in die falsche Richtung. In erster Linie soll das Bike schon ein Sportgerät sein und auch danach aussehen ;)
 
@Stunky, ich habe mir vor 2 Jahren ein Boone aufbauen lassen, ausschliesslich für den Einsatz auf Asphalt, fährt sich super, ausgestattet mit der Ultegra Di2 12-fach. Ist mein bestes Pferd im Stall. Das Crockett ist bei mir das Rad für alles und ist auch mein Pendlerrad, leider gibt's vom Crockett nur noch Rahmensets, aber als Zweitrad ist es ideal.
 
Also die Cube-Räder catchen mich irgendwie nicht so richtig. Da würde ich dann doch eher etwas mehr Geld in die Hand nehmen und was anderes kaufen, wenn's nicht andere gute Preis-Leistung-Angebote gibt.

FE geht auch in die falsche Richtung. In erster Linie soll das Bike schon ein Sportgerät sein und auch danach aussehen ;)
Hast Du denn bereits das Netz oder Shops nach Angeboten durchforstet? Macht vllt. mehr Sinn hier gezielt über 1-2 Bikes zu sprechen als offen zu fragen, dann nennt nur jeder sein Lieblingsrad und manche auch Räder die sie selbst nicht gefahren sind.
 
Naja, ich hab's ja schon ziemlich eingegrenzt, wenn auch mit sich anschließender offener Fragestellung.

Bei den Treks geht's relativ klar in Richtung Boone oder Crockett, was mich ein wenig abschreckt, ist der Umstand, dass ich mich dann aller Voraussicht nach noch mit dem Aufbau beschäftigen müsste. Eigentlich wollte ich es eher simpel halten und was von der Stange haben.

Ansonsten bin ich halt einfach wenig festgelegt. Ich hab die größeren Rennrad-Hersteller mal grob abgegrast, aber nichts gefunden, was sich deutlich abgehoben hat. Kann halt sein, dass noch jemand mit einem Rad/Hersteller um die Ecke kommt, mit dem ich mich überhaupt noch nicht beschäftigt habe, weil der z.B. im Gravel- aber weniger im Road-Bereich aktiv ist.
 
Ich lass das mal mit nem neuen Thread und versuchs in diesem hier:

Hab mich jetzt doch nochmal mit Cube beschäftigt und das 2025er Cross Race C62 SLX für ganz gut befunden. Nun ist allerdings ein weiteres "Problem", dass ich für den Preis auch ein 2024er C68X SLT bekommen würde, wenn auch mit einfachem Kettenblatt (inzwischen eigtl ein No Go).

Hat ein 68 aus eurer Sicht trotzdem so viel Mehrwert, dafür den Kompromiss bei den Gängen einzugehen?
 
Ja schon, aber ich möchte mich eigentlich aufs Rad setzen und losfahren und ich hätte gerne ne Einschätzung zu C62 vs C68.
 
Ich lass das mal mit nem neuen Thread und versuchs in diesem hier:

Hab mich jetzt doch nochmal mit Cube beschäftigt und das 2025er Cross Race C62 SLX für ganz gut befunden. Nun ist allerdings ein weiteres "Problem", dass ich für den Preis auch ein 2024er C68X SLT bekommen würde, wenn auch mit einfachem Kettenblatt (inzwischen eigtl ein No Go).

Hat ein 68 aus eurer Sicht trotzdem so viel Mehrwert, dafür den Kompromiss bei den Gängen einzugehen?

Ich würde keinen Kompromiss bei der Übersetzung eingehen. Ich bereue es seit dem ersten Tag dass ich am Gravel Bike eine einfach Schaltung genommen habe. Sobald es bergab geht ist bei etwa 45km/h Schluss mit dem treten.
Das ist einfach nervig.

Es kommt aber natürlich auch auf den Einsatzbereich an, wenn du das Cross wirklich im Crossbereich bewegst kann die einfach Schaltung auch reichen, sobald du aber mehr auf asphaltieren Straßen fährst würde ich davon abraten.

C62 vs C68 würde ich sagen ist vollkommen irrelevant, klar ist das C68 das „bessere“ leichtere Material aber in der Realität wird sich dieser Unterschied kaum bis gar nicht bemerkbar machen.
 
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