AW: Triathlon und Freizeit
Headless, das klingt bei dir so als ob du schon mit dem Gedanken gespielt hast Pro werden zu wollen, deshalb dann ein jahr lang so viel trainiert hast, dann gemerkt hast das du noch keiner bist und irgendwie dann kein Bock mehr hattest, oder lieg ich da total falsch?
nö, eigentlich bin ich nur zum spass gefahren und dachte ich könnte das teure hobby etwas sinnvoller finanzieren. aber der spassfaktor ging dermaßen in den keller, dass die sache einfach keinen sinn mehr machte. da beiß ich lieber in den sauren apfel, zahl sprit, unterkunft, material und startgelder selber und habe spass an meiner freizeit.
allerdings kenn ich nen paar leute aus meinem umfeld die immer irgendwie an der grenze zwischen pro und nicht pro rumkrepeln und bei denen irgendwie überhaupt nichts rumkommt, geschweige denn was hängenbleibt.
meine eigenen überlegungen zu dem thema existieren aus grauer vorzeit, einer anderen sportart und einem leistungsstand, der mit dem "wrack" von heute nichts zu tun hat.
aber selbst da hätte es wenig sinn gemacht.
ich glaube allerdings, dass man auch mit 40h job und einem passendem partner ne menge möglich ist. und mal ganz ehrlich... wer trainiert schon wirklich qualitativ hochwertig mehr als 3h am tag? wichtig in diesem zusammenhang ist das "qualitativ hochwertig"... viel leerzeit und schwachsinn produzieren viele.
"triathlon und freizeit" als titel hört sich an, als ob triathlon der job wär und freizeit das was mit sport nichts zu tun hat. sport ist meine freizeit, also passt es gut zusammen.