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Trikotwechsel (wie ein Fußballer das Radfahren lernt)

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auf der gestrigen Tour mit dem Nachbarn Hartmut und Maximilian Semsch, Weltenbummler, Filmemacher und "hauptberuflich" Radfahrer... mehr zu ihm auf www.what-a-trip.de und natürlich auf Facbook https://www.facebook.com/Maximilian.Semsch
 

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Re: Trikotwechsel (wie ein Fußballer das Radfahren lernt)
Sonntag, 24.7.2016
82,4 km lockere Radtour mit dem Nachbarn und dem Globetrotter

Um 11 Uhr hatten wir unser Date mit Maximilian in Schoß Holte. Bedeutete also nen frühen Start um 9:15 Uhr, damit wir auch entspannt dort ankamen. Etwas bewölkt aber bei sehr angenehmer Temperatur ging's also los. Über Schöning, rechts an Westerwiehe und links vom Steinhorster Becken entlang mussten wir doch schon mal die Karte raus holen. Da wir so ziemlich den direkten Weg und somit relativ unbekannte Wege nutzten, waren wir zum Einen gelegentlich unsicher, wie es weiter geht und zum Anderen etwas unter Zeitdruck. Nette Leute unterwegs halfen uns aber auch sehr gut. Oesterwiehe, Kaunitz... dann noch 8 km zum Treffpunkt. Wir waren pünktlich am BH in Schloß Holte. Zum Glück hatte dort schon ein Cafe auf, so dass Max die versprochene Tasse frischen Kaffee auch bekam. Zehn Minuten nach uns kam er dann. Das Fahrrad vollgepackt, vorne und hinten, etwas schimpfend, weil ihn sein Navi durch ein Stück absolute Senne geschickt hat. Bedeutet Sandweg... und das schwer beladen... war bestimmt lustig ;-). Der Kaffee machte es wieder gut und Maximilian war direkt "bei der Arbeit".
Wie gesagt, er ist auch Filmemacher! Also Kamera raus und uns direkt unter die Nase gehalten... Was soll ich denn jetzt sagen? war mein Gedanke. "Nur mal kurz vorstellen, woher, wie alt, warum Radfahren und was sonst so ist...". Ok, Hartmut fing an, da konnte ich mir was abgucken.
Da Max ja nun auf seinem Trip durch Deutschland ist, wollten wir ihm nicht die Route vorgeben, der war aber mal so was von flexibel... kurz mal gecheckt, ob es neuralgische Punkte gab in der Nähe, lohnenswert oder nicht und dann fuhren wir los Richtung Paderborn. Max war mit nem Haibike unterwegs, also elektrisch. Sorgen um die Geschwindigkeit brauchten wir aber nicht zu haben. Es ging mit äußerst entspannenden 18 km/h dahin. Klar, es treibt ihn ja auch nichts. Der hat alle Zeit der Welt auf seiner Reise durch Deutschland. Hatten wir noch ordentlich Gas gegeben auf der Anreise, konnten wir das "WeltenBUMMELN" mal so richtig lernen. Ich sag mal so: als Rennradfahrer wäre ich glaube schon so drei mal mindestens umgefallen, weil zu langsam... war aber eben kein Rennen und so richtig schön, um sich auszutauschen.
Wie kommt man auf die Idee... (nach Singapur, rund um Australien, durch Deutschland mit dem Rad, und allgemein NUR Rad fahren)
Wie finanziert sich so was?
Wie sind die Leute unterwegs (im Ausland, in Deutschland)?
Wirst du gesponsert? Von Wem?
und, und, und...
Auch unsere Reisen wollte Maximilian wissen. Was habt ihr noch so vor?
Echt interessant sein Ding, what a trip eben... Kanada hat er noch nicht, und Amerika rauf oder runter oder beides auch nicht... da kann noch einiges kommen. Ich werd es verfolgen, die DVD's von Australien und Singapur hab ich jedenfalls am Stück und ohne Pause gesehen. Ich sag euch: spannend, fesselnd. Man kommt da nicht von los und es macht Lust drauf, es selbst so zu machen...
Viel Sehenswertes lag nicht an der Strecke nach PB. Max hatte zwischendurch die Kamera für ein paar Aufnahmen ausgepackt auch während der Fahrt. Den ersten richtigen Stop machten wir am Schloß Neuhaus. Schnell auch einige Bilder machen... der Filmemacher halt ;-).
Schließlich hatten wir meinen Lieblingsabschnitt vor uns: die Anfahrt zum Padersee.
Man glaubt es echt kaum, eigentlich ist man a) ziemlich in der Stadt und b) dicht an der Autobahn, aber die Strecke ist, finde ich, spektakulär schön. Zunächst fährt man über eine Holzbrücke um dann absolut im Grünen zu sein. Kein Haus, keine Straße, nur Grün um uns. Dann unterquert man in engen Passagen einige Straßen, die knapp über den Köpfen her führen. Dabei ist man umgeben von eben dem Grün. Fast wie im Dschungel.
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Und nach kurzen zwei, drei Kilometern ist man dann am Padersee. In dem kleinen, schmucken Cafe gab's auch lecker Mittagessen. Strammer Max, also auf dem Teller jetzt, für alle... bisschen Samlltalk noch dazu über E-Bikes und diverse Touren, Jedermannrennen und auch über aktuellen Situationen allgemein und die eigenen Pläne etc. Hinzu stieß jetzt auch der angekündigte Mitfahrer aus Büren.
Wir mussten uns leider ab hier ausklinken und waren viel zu spät dran. 15 Uhr wollten wir eigentlich zu Hause sein, was aber um 14:15 Uhr nicht mehr zu schaffen war. Den Beiden noch viel paß auf der weiteren Strecke gewünscht und Hartmut und ich machten dann doch noch unser Rennen nach Hause, da gibt es nicht mehr viel zu schreiben, weil einfach viel zu schnell ;-) und unsere Rekordzeit auf dieser Strecke...
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wenn wir mal die chillige Runde mit dem Semsch und dem Stricker weg lassen, bin ich seit dem 28.6. nicht mehr auf dem Rad gewesen... wegen dem Knie!!!
Und dann ist es August und Hamburg steht an. Na gut, Dienstag war gutes Wetter und die Westenholzer fuhren ne schöne Runde um den heimischen Flugplatz. Also mal testen, was mein gmich tragendes Gestänge so aushält und dann zu sagen hat. Zudem wollte ich unbedingt die Rollei Actioncam testen. Gab's vom Nachbarn, also jetzt nicht Hartmut. Für ne Billigcam war die ganz ok, machte gute Aufnahmen. Ich war überrascht, genauso vom Knie. Klar muckte das etwas rum, aber tat eben nicht erbärmlich weh. Auf der Runde mit knapp 300 hm und (für mich) 70 km fuhren wir nen 28,7 Schnitt. Das war doch mal ok, Hamburg sollte und konnte starten.

EuroEyes Cyclassics Hamburg 101 km, 3:21 h (inkl ca 10 Minuten am V-Punkt, Verlorene einsammeln ;))

Von vornherein fuhr ich taktisch anders. Nicht immer gleich in die schnellen Gruppen hängen, sondern erst mal schön einrollen. Dazu taten es gute 33 km/h, manchmal auch etwas flotter. KM 13: Köhlbrandbrücke. Erste "Bergwertung" stand an... und ging erstaunlich gut, nicht unter 20 Sachen, dafür aber trotzdem den Puls am Anschlag und Atemnot (sollte doch mal die Zigaretten weg lassen). Runter war's die Erholung und wieder nicht übertrieben schnell. Ich wusste, was da noch kommt und hielt meinen Kurs. Gelegentlich mit schnelleren etwas aufholen, sonst schön knapp über 30 bis max 35, das musste reichen. V-Punkt war bei km 53 und wie schon zuvor macht sich das Gelenk bemerkbar so um km 45. Da hab ich doch schon überlegt, abzubrechen und mal ne Besenwagenfahrt zu buchen... aber erst nach der Versorgung.
Da hab ich meinen Zwilling wieder getroffen, der war etwas schneller und wartete seinerseits auf seinen Teamkollegen. Flirtend kam der dann endlich auch dahin und hat wohl zunächst Telefonnummern ausgetauscht. NUn, ein bischen Spaß muss sein, sei ihm gegönnt.
Flaschen wieder voll, Banane verzehrt, ne Runde gegangen und das Knie war ziemlich wieder still. Tut dem wohl gut, mal etwas walking zwischendurch. Also ab auf den Sattel und weiter die wilde Fahrt.
Den Zwilling nach vorne verloren, seinen Kumpel nach hinten, und ne passende Truppe erwischt. Da ging die zweite Hälfte fast wie von selbst. Der Großteil blieb auch bis zum Schluß zusammen und hat sich gegenseitig bestens unterstütz. Danke auch an den kleinen Hintern... war schön anzusehen und sehr hilfreich, die Strecke zu meistern.
Was das Knie angeht: der Doc hat nix gefunden, die Röhre bestätigte mir mein kaputtes Kreuzband zurück und nen leichten Knorpelschaden. Nichts von Bedeutung. Vll sollte ich doch mal zum Hardwaredealer, mich vermessen lassen. Kann ja an den Komponenten liegen, weil sonst ja eigentlich alles gut fluppt ausser das Radeln eben, und das ist doch wohl wichtiger!!!

In diesem Sinne... bis zum MünsterlandGiro am 3. Oktober. Mann gönnt sich ja sonst nix:bier:
 
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2017 ist näher als man denkt...

Heute kam die Info zur Malle-Reise 2017... und es ist teuer. Ok, es werden 30 qm Zimmer gebucht zur Doppel- oder Einzelnutzung. Bedeutet mind. 517 € (Doppel...) oder 618 € (Einzel...) für 7 Tage. Wer gerne 9 Tage bleiben will, zahlt noch etwas mehr. Im Vergleich zum letzten Jahr ein ordentlicher Aufpreis... liegt an den Unruhen überall... egal, man gönnt sich ja sonst nix, also wird gebucht!!!

Meine Aktivitäten halten sich erkältungstechnisch sehr in Grenzen bis eher gar nicht. Seit zwei Wochen (und dem letzten Training) quäle ich mich mizt Schnupfen und Husten rum, wobei es mir letzterer scheiße schwer macht, ist schon blöd, wenn man sich nicht frei husten kann. Damit fällt wohl die überragend (und das IST so!!!) organisierte RTF bei den Rietbergern am Sonntag für mich aus. Es sei denn, bis dann hab ich ne neue Lunge oder so... Ist aber auch ein Kreuz mit den Krankheiten im Alter. Die Knie brauchen länger zur Erholung, die Beine auch, Erkältungen bringen einen fast um (jaaaaa, ich weiß... aber ich bin ein Mann ;-) ), und überhaupt tut so wie so alles weh, immer...
Bis zum Giro in Münster wird's wohl wieder werden. Hamburg hat auch ohne Training funktioniert.

Mit irgendjemandem habe ich seiner Zeit über Malle gesprochen (eher geschrieben...), weiß aber nicht mehr mit wem... find es auch nicht mehr. Du hast dich nach ner Radreise (Trainingslager) auf Malle erkundigt. Wenn du hier ließt, melde dich mal bei mir, am besten in den nächsten zwei, drei Tagen.

Bis nach der Erkältung dann... Toni (oder wie der (kleinste) Nachwuchs vom Nachbarn sagt: T...)
 
Hey, wie siehts denn bei dir aus?
Hoffe mal alles ist im grünen Bereich und passt. Also weiterhin alles Gute und lass wieder von dir lesen.
 
Würde hier auch gerne was neues lesen..;-)

Deine PN hab ich zu spät gelesen, da war die Frist schon abgelaufen. Hab nun selbst malle 2017 gebucht
 
Ok, ok... war etwas faul in letzter Zeit o_O

aber wie das so ist mit dem Radeln, du fährst ne Straße lang, die ist grau, manchmal scheint die Sonne, manchmal nicht, es ist windig oder windstill, zu warm, zu kalt, zu schnell das alles oder zu langsam...
Kurz gesagt: es ist immer wieder das selbe. Klar, gibt schon mal ne neue Streckenführung und hin und wieder kommt ein Gastfahrer dazu. So lange aber nicht wirklich was spektakuläres passiert, lohnt das Schreiben nicht wirklich...

Wenn man sich nicht was "Außergewöhnliches" einfallen lässt!!!

So ein Straßenfest zum Beispiel...
"Hä? Was hat das mit Radeln zu tun?" ... Nicht wirklich viel, aber dennoch...

Die Älteste vom Nachbarn und ihre Freundin sind im September auf die Idee gekommen, so etwas zu machen. Die sind so um die 12. Da wir keine Straße sperren wollten (obwohl unsere wirklich nur ein kurzes Stück ist...), sollte das alles auf, bzw in meiner Einfahrt stattfinden. 6*23 Meter bieten dafür genügend Platz. Vor das Carport noch ein 6*3 Meter Zelt gestellt konnten uns dann auch die drei Schauer an dem Tag nichts anhaben.
Die beiden Mädels haben sich wirklich Gedanken gemacht, was man so alles tun könnte für die kleinen Besucher. Ich hab dann mal eben für musikalische Unterhaltung gesorgt, ne Dartscheibe aufgehängt, Torwandschießen angeleiert UND

MEINE ROLLE AUFGEBAUT !!! Computergesteuert natürlich...

Auf gpsies.com ne Strecke zusammengeschustert, ohne Steigung natürlich, runter geladen und ins Programm gespielt. Dagmar's Fahrrad musste herhalten. Nicht für jeden die passende Größe, Radwechsel bot sich aber nicht an. 657 Meter waren so zu absolvieren in möglichst kurzer Zeit. Zunächst wurde das Ganze von den Kiddis belagert. Die wollten immer und immer wieder fahren. Man musste die schon arg ausbremsen, damit sie sich nicht "kaputt" fuhren. Mit Zeiten um die 2:30 Min waren die auch ganz gut dabei...

Ich hab das natürlich am Vormittag ausprobiert und bin bei 1:07 gelandet, hatte einen ungefähren Richtwert und musste feststellen, das die Strecke länger nicht sein durfte. Am Abend startete dann das "1-Promille-Gerstenkamp-Race". Und da gab es faustdicke Überraschungen...
Klar haben wir hier Sportler: Läufer, Fußballer etc. aber kaum Radfahrer, außer jetzt die Einkaufsradler, ältere und jüngere...
Aber alle hat der Ehrgeiz gepackt. Michael zum Beispiel fuhr seinen Stiefel runter, suchte von Beginn an seinen Durchschnitt und hielt den bis zum Schluß: 1:15 Min !!! Respekt. Andere (wie ich auch) gaben Vollgas von Beginn an, was sich als die falsche Taktik erwies...
Horst, einer der Älteren, wollte nicht glauben, dass das real sei, also musste auch er fahren: 1:10 Min und fix und fertig. Danach hat er nicht mehr gezweifelt. Mit den Zeiten habe ich aber nun mal gar nicht gerechnet. Klar, Hartmut würde schneller sein als ich, aber der war ja KZH (krank zu Hause). Meine 1:07 wackelte aber gewaltig... und fiel dann. Neue Bestzeit: 1:00...
Das motivierte auch die Letzten. Marcel setzte sich drauf, Fußballer: 56 Sec... da war ich platt.
Dann Simone, Läuferin: 1:03... Noch mal Michael, ebenfalls 1:03...
Marcel schaffte noch mal 56 Sec und mit meinem letzten Ritt hatte ich noch mal ne Chance ergriffen.
Allerdings war es dann schon mein siebter, dementsprechend müde waren meine Beine. Eigentlich auf ner guten Zeit unterwegs, brach ich nach 500 Metern ziemlich ein, wurde kurz sehr langsam, aber das Anfeuern der Nachbarn holte das letzte raus. Ich stand auf und schaffte mit Ach und Krach 1:03 und hatte Simone und Co eingeholt... und war fix und fertig, wie übrigens ausnahmslos alle, die sich daran versucht haben.

Wie man so sieht, kann man mit dem Rad ne Menge Spaß haben, so oder so... man muss es nur zu nutzen wissen... und ich weiß jetzt auch, dass ich eigentlich viel mehr trainieren müsste... eigentlich. Jetzt wird die Rolle im Keller aufgebaut um für Malle im März fit zu sein, will ja schließlich nicht immer der Letzte sein, der oben ankommt...

Also dann, zum Lachen in den Keller gehen...

Toni
 
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...völlig von der Rolle...

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Die Kollegen fleißig im Studio beim Spinning und ich einsam und allein im Keller...

ABER!!!

Natürlich zum Lachen. Hab mir alle Möglichkeiten aufgebaut: Mukke mit satten Bässen, 'nen Beamer für das optimale Fahrgefühl...
Nachdem ich einige Strecken locker abgefahren bin, hab ich mir mit Hilfe des Programms einen Trainingsplan erstellt. Der geht über 6 Wochen und ist für Bergfahrten ausgelegt. Für Malle bestimmt nicht die schlechteste Idee. Wenn ich auch zunächst gedacht habe, dass es wohl lockere Einheiten würden, muss ich nach zwei Wochen sagen: "Das Teil fordert mich... aber mal so richtig!"
Klar hätte ich in den Einstellungen alles auf "leicht" einstellen können, aber wem nutzt das am Ende?
Also: VOLL POWER!!!
Und das Ding macht seinen Job mehr als gut. Klar, man sieht auf dem Bildschirm "nur" das Streckenprofil der Einheiten und wo man sich dort gerade befindet, neben Puls, km/h und Steigung wird noch zurückgelegte Strecke und die Zeit angegeben. Wenn man es denn will, ginge noch die Trittfrequenz. Hab ich hier nicht installiert. In den Einheiten wird eine Herzfrequenz empfohlen und zwischendurch erhöht oder auch gesenkt, flache Teile sind ebenso wie Steigungen innerhalb dieser zu meistern. Mal 'nen Sprint oder schnellen Anstieg und zum Ende hin immer lockeres Ausfahren.
Und so zu trainieren bringt mir wahrscheinlich mehr als Spinning. Vor allem aber kann ich an der Rolle im laufenden Programm nichts manuell verändern und muss da durch, beim Spinning aber hab ich die Möglichkeit, den Widerstand dann doch nicht ganz so heftig einzustellen.
Zudem hab ich ne Dusche danach für mich allein und muss mir nicht vier lächerliche Duschköpfe mit tausend andere teilen...

Falls jemand glaubt, ich hätte die Heizung (im Hintergrund) an... ne, ne. 12 - 14 Grad sind echt warm genug und zum Ende bin ich klatschnass geschwitzt. Kann ich jedem empfehlen so ein Teil. Bei dem momentanen Wetter draußen die beste Methode, fit zu werden und zu bleiben.

In diesem Sinne... ab in den Keller...
 
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...jo, mach ich ähnlich. Bei mir ist es allerdings bei geöffnetem Fenster mit zusätzlicher Aussicht, wenn es denn eher rein technische Übungen bsplw. Runder-Tritt o. ähnl.sind:)
Dir dann auch weiterhin alles Gute & viel Erfolg.

Ciao
 
...jo, mit "Aussicht" müsste ich im WZ radeln... viel zu warm... und auch im Keller sind die Fenster zumindest gekippt.
Bringt mir halt der Beamer passendes Bild von den Cyclassics oder sonstige Rennen.
Dir auch alles Gute und viel Erfolg in diesem Jahr und natürlich ein frohes Neues dazu ;-)
 
Hi Liebe Leute...
...hab gerade mit Erschrecken festgestellt, dass ich mich hier sehr sher lange nicht mehr zu Wort gemeldet habe. Sorry dafür.
Das lag an dem für mich echt besch...eidenen Jahr 2017. Dabei war die Aussicht auf bevorstehende Aktionen und Vorhaben echt vielversprechend. Wieder Malle (was auch super gelaufen ist...), Ausfahrten im neuen Verein (RSG Delbrück), RTF'en ohne Ende und natürlich die Jedermänner in Hamburg, Berlin und auch Münster sollten mit Rekorden gefinished werden. Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt...

Mitten in der "Kellersaison" musste ich mich von Mutti verabschieden. Zwar erwartet nach schwerer Krankheit, dennoch äusserst schmerzhaft ist sie Ende Januar verstorben. Und ich kann sagen, wenn Mama geht, ist das ne andere Hausnummer. Papa ist vor über 20 Jahren gegangen, das war bei weitem nicht so schrecklich, wie jetzt. Frag mich nicht warum, ist so...
Trotz der Trauer bin ich zwei Monate später mit nach Malle geflogen. Alles war bestens organisiert. Beerdigung, Nachlassregelung etc., und das bei sieben Geschwistern! Eigentlich schien alles ganz in Ruhe zu laufen, wir waren uns doch ziemlich einig. Eigentlich...
Bis auf einmal, mitten im Malle-Urlaub, alles irgendwie schwierig wurde, selbst die einfachsten Sachen wie Informationsweitergaben zum Stand der Dinge wurden angezweifelt. Die älteste Schwester, welche "Verwalter" war, hielt Unterlagen zurück, mein Zwilling bezweifelte Infos, weil nur einer ihm gemailt hatte und so weiter. Ziemlich schräg das alles...
Am Ende habe ich den Kontakt zum Bruder gänzlich abgebrochen. Viel zu kompliziert, schräg und nervig. Mit der Schwester gab es Streit wegen der Unterlagenvorlage...
Jedenfalls bestand Einigkeit darüber, dass meine kleine Schwester mit ihrem Mann in Muttis Haus ziehen sollte. Problem dabei: mein Schwager war auch schon länger mit einer schweren Krankheit beschäftigt. Und wenn der Teufel unterwegs ist, kennt er kein Pardon. Mein Schwager hat es nicht geschafft, kein halbes Jahr nach Mutti ist auch er gegangen.
Jedenfalls haben wir zusammen nun endlich alles geregelt und wohl auch ziemlich ohne weitere Streitigkeiten. Während des Sommers wurde das Haus renoviert und wird es immer noch und die "Kleine" wohnt da nun. Der Zwilling redet nach wie vor nicht mit mir, ich mit ihm aber auch nicht und kürzlich beim Notar haben wir den Nachlass in einer halben Stunde geregelt. Der Notar war davon sehr beeindruckt und mir blieb die Frage:
Warum nicht von Anfang an so? Ist alles so, wie es zu erst besprochen war. Warum muss man so quer und schräg denken?

Jetzt hab ich wenigstens wieder ein wenig Ruhe gefunden. Klar, mit einigen Verlusten, mit den nicht so schweren kann ich aber gut leben.

Übrigens, um mal wieder zum Kern zu kommen: 2018 steht vor der Tür. Spinning ist wieder angesagt mit der RSG Delbrück. Und da das ja nur einmal in der Woche ist, lass ich mir mal was verrücktes einfallen:

Ich geh zum Lachen in den Keller!

...und auf Malle im März fahr ich alle in Grund und Boden, man gönnt sich ja sonst nichts ;-)
 
Wann genau und wo bist du denn auf Malle? Ich bin vermutlich vom 14. bis 21.3 dort in Alcudia.
 
Vom 2.3. bis 11.3. auf Malle, im PortBlue Club Pollentia Resort & Spa. 3 km von Alcudia in Richtung Port de Pollenca.
Flug ab PB, mit ca 15 Leuten sind wir da.
 
ok, ich hab gestern Abend gebucht, bin jedoch einige Tage später auf der Insel.
Ich hoffe das dein 2018 insgesamt besser wird - vor allem natürlich in Richtung Familie!

Aber eines noch: erstmal steht noch der Winterpokal vor der Tür, also ist noch lange kein 2018 :-p
 
...vom Spinning letzte Woche...

Ist ja eigentlich so mal gar nicht Meins. Und die Einheiten letztes Jahr in Elsen haben mich da auch bestätigt: viel im Stehen, hohe Kadenzen und so weiter. Also, wenn ich im Stehen schnell treten muss, bin ich nach zwei Minuten fertig...
Klar, muss ich ja nicht so machen, einfach setzen und eigenen Rythmus fahren. Wenn der Ehrgeiz nicht wär...

Da kommt es mir in diesem Jahr im Rietberger Studio sehr entgegen. Im Prinzip kann jeder fahren, wie er will. Klar, der Trainer macht Vorgaben, die man auch einhalten sollte. Aber wenn's nicht geht... dann bitte eben so, wie man's am Besten hinbekommt.
Dennoch hat man den gewissen Ehrgeiz. So auch letzten Dienstag...

Ich sach ma so: die Beine vom Trainer passen gut zu nem 60-Kg-Bergfahrer...
Der Oberkörper war aber eher einer vom Gewichtheber. Aber der Mann hatte es drauf... Jimmy Rakete sag ich euch.
Und genau da krieg ich Ehrgeiz ohne Ende. Seh ich im Vergleich doch eher sportlich aus, will ich mich ja nicht unbedingt in Grund und Boden fahren lassen. Also: volles Programm!!! Alles, was geht.
Und der Typ da vorne hatte nen klasse Rythmus zwischen "fertig fahren" und "mal kurz runter kommen". Ausser eben schnell im Stehen, da bin ich doch sitzen geblieben. Der da vorne aber eben nicht. Der hat das voll durchgezogen... Ok, "the Winner is..."

Im Keller fahr ich zwischendurch eigentlich recht locker. Dank der PC-gesteuerten Rolle muss ich da nichts einstellen an Schwierigkeiten. Hab ne schöne Strecke zusammen gebastelt: 5 km einfahren, 5 km bergauf bei knappen 2-3 %, 5 km runter... und das ganze von vorne. Schöne Runde auch in echt...
Und wenn es etwas mehr sein darf, bastelt mir das Programm einen Trainingsplan nach Maß.

Watt will ich mehr...
 
Nachträge... ich muss Nachträge machen...

Ist schon komisch. Die Rentner an der Kasse im Supermarkt haben nie Zeit... kann ich so langsam verstehen.
Je älter ich werde, umso weniger Zeit hab ich selbst. Und da ich in diesem Jahr ne Schnapszahl feiern werde (55), hab ich so langsam Schiss, das mir die Zeit vollends flöten geht. Auch jetzt sitz ich eigentlich zwischen Tür und Angel. Aber egal, die Zeit nehm ich mir jetzt...

Heute war mein erster, mein ALLER erster Tag MdRzA.
Ok, gaaanz viel früher hab ich das schon mal gemacht, so vor etwas über 35 Jahren. Da war das aber aus der Not geboren, musste ja irgendwie zum Job und Geld verdienen für n Auto.
Heute war das nicht ganz so, aber ähnlich. Auto in der Werkstatt, AW brauchte ihres selber, also ab aufs Rad. Der Trecker natürlich. Rucksack gepackt mit Butti und was zu Trinken, Radjacke an, war ja noch frisch um 6, und ab dafür. Leichter Rückenwind, oh, sehr angenehm. Und so war ich in der Firma genauso pünktlich wie mit dem Auto. Ok, etwas eher bin ich schon gestartet (10 min.).
Machte dann: 11,5 km, 28:45 Min und ziemlich warm war mir.
Das Ganze heute Nachmittag zurück, mit ähnlichem Erfolg, allerdings gegen den Wind.
11,5 km, 29:30 Min und klatsch nass geschwitzt. Blöd an der ganzen Sache: die Jacke und ein leichtes Shirt mussten in den Rucksack... was für ein gestopfe. Das nuss ich noch optimieren...


Zu den vergangenen Monaten:

Das Spinning lief besser als erwartet. Ausser zwei Mal hab ich jedes Training dort mitgenommen. Die Rolle im Keller hab ich allerdings etwas vernachlässigt. Wenn die einmal die Woche gelaufen ist, hat se viel getan... ich gelobe Besserung.
Dafür ist Malle aber gut gelaufen, trotz Erkältung!!! Und die hatte mich echt erwischt.
Drei Wochen vor dem Abflug hat die mich mal locker weggehauen. Zwei Wochen gezwungener Maßen frei zum kurieren, dann trotzdem arbeiten gewesen wegen Malle und alles nur verschlimmbessert. Aber ich konnte fliegen... und war nicht der einzige Kranke.

10 Tage waren wir auf der Insel, 7 aktiv davon, 1 Ruhetag. Das war der Plan. Und der ging ziemlich auf.
Knappe 600 km sind's geworden. Die üblichen Touren im Inselinnern und auch in die Berge, Cap Formentor, Arta, Randa Cura. Alles dabei.
Nur, und das tat richtig weh, Sa Calobra musste ich sausen lassen. Berge im Nebel bei 6 Grad. Das wäre dann doch zuviel für mein Immunsystem gewesen. Ansonsten kann ich nicht meckern: bei 16 - 20 Grad mal wieder nen schönen Radurlaub gehabt.
Die Jungs und Mädels der RSG Delbrück sind schon prima, mit denen macht es einfach immer und egal wo jede Menge Spaß. Auch so Abends bei der After Work Party ;-). Sogar Karaoke wurde uns zugemutet...
Definitiv nächstes Jahr wieder (und immer wieder...)

RTF in der Umgebung:

Am 24.3. gabs die Wadersloher. Bei Minus 1 Grad sind wir dahin, mit dem Rad! Allerdings und zu viert sind wir die 45er Strecke gefahren. Einfach zu kalt das Ganze. Insgesamt sind fr mich 73 km zusammen gekommen, während die Delbrücker knapp 30 mehr gemacht haben. Verrückt...

14.4. Mastholte (zu Hause ;-)). Ich Doof sach noch: 111? Wobei, ist ja ne Frage... Antwort: Jo... Der Martin, der Sack. Der hat zu Hause seiner Susanne schon gesagt, dass er, wenn ich will, die 111er fährt. Hätte ich das gewusst. Fing ja erst mal gut an. 30 km bis zum ersten V-Punkt liefen gut. Ab da gabs ne schnelle Truppe. Wir natürlich dran... FEHLER!!! 40 Sachen zwischendurch. An V-Punkt 2 war ich das erste Mal fertig. Danach kamen dann auch noch die wirklichen Höhenmeter (obwohl: das Ding heißt "die Flachetappe"). Ne, echt, so wild war das nicht an Höhenmetern, aber ich war eben platt und jeder Anstieg macht doch zu schaffen. Ab V-Punkt drei lief es dann komischer Weise wieder... ein paar Wellen mit pers. Bestzeit und schön flach ausrollen nach Hause. Geht doch...

22.4. Harsewinkel. Neee, watt iss datt scheee... echt jetzt, ne traumhaft schöne Strecke. Bischen Teuto, bischen Münsterland. Top. V-Punkte mit Aussicht, gaaaanz weit! Klar, die Hügel machen mir immer noch zu schaffen, aber: danach kann ich dennoch auch mal Führungsarbeit leisten. Ok, jetzt nicht mit 37 Sachen an ne Gruppe ranfahren, aber doch so 32, 33 vorne weg, mit (leichtem) Gegenwind. 78,5 km, 3 h. Läuft...

Seitdem hat's noch nicht wieder geklappt. Post muss ja leider auch am Samstag. Leute, bestellt nicht so viel ;-)...

In diesem Sinne, CU
 
Moin yahoudi,
dich gibt es ja doch noch:daumen:. Hätte gedacht du hast deinen Faden vergessen und bis vom Acker. Schön mal wieder was von dir zu lesen. Wann und wo warst du den auf Mallorca? Bei den Temperaturen hört sich das nach meiner Zeit dort an, wir waren ab 6. April für eine Woche in Port D'Alcúdia.
 
Hi,

RTF Mastholte sind wir auch die große Runde gefahren. War mal wieder schön zu fahren, trotz fehlenden km in den Beinen...

Gruß
 
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