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TT-Position am Rennrad

Man müsste dazu immer sehen, wie es/Du momentan tatsächlich aussieht. Einfach nur immer tiefer bringt nichts, wenn Du zu gestreckt bist, oder wie ein nach vorne offener Trichter in der Gegend rumfährst. Da ist es sinnvoller, kompakter zu werden und die Arme vor den Körper zu bekommen. Von daher ist das mit weniger Reach okay, aber wie gesagt, wir wissen ja nicht, wie Du momentan schon sitzt. Oder, falls Du schon irgendwo ein Bild von Dir drin hast, verlink' mal.
 
Das letzte hier im Thema sah so aus.
Ah, Danke für‘s scrollen.. 😉

Tiefer darf er, oder? Ich denke, ideal wäre ein Mix beider Positionen, also soweit runter wie er mit der komischen Breitarm-Auflage-Haltung auf dem Lenker liegt (er scheint den Hüftwinkel ja noch treten zu können), dabei aber die Arme zusammen, also auf den Pads liegend. Dann sieht’s fast aus wie bei Evenepoel.
 
Ah, Danke für‘s scrollen.. 😉

Tiefer darf er, oder? Ich denke, ideal wäre ein Mix beider Positionen, also soweit runter wie er mit der komischen Breitarm-Auflage-Haltung auf dem Lenker liegt (er scheint den Hüftwinkel ja noch treten zu können), dabei aber die Arme zusammen, also auf den Pads liegend. Dann sieht’s fast aus wie bei Evenepoel.
Diese Breitarm Haltung ist Müll, das habe ich schon getestet, so fährst du keine 5min haha :)

Aktuell bin ich am Pad so eng wie möglich und vorne komplett ohne Spacer und flacher Abdeckung mit einem 90mm -17 Grad Vorbau. Überhöhung derzeit zwischen 13-14cm. Werde heut noch Bilder nachliefern.
 
@Stefan84 : Ein guter Test der Sitzposition ist, in der Abenddämmerung zu fahren, dann kannst Du anhand des von den Autoscheinwerfern produzierten Schattenrisses von Dir auf den großen gelben Ortshinweistafeln am Straßenrand sehen, ob der Kopf noch weiter runter kann/sollte. Im Wettkampf kannst Du bei abgesperrter Strecke ja ruhig weiter runter und Dich gegebenenfalls am weißen Randstreifen orientieren. Wenn Du Bilder machst oder machen lässt, auch mit soweit abgesenktem Kopf, dass Du nur ein paar Meter weit vor das Vorderrad schauen könntest.
 
@Stefan84 : Ein guter Test der Sitzposition ist, in der Abenddämmerung zu fahren, dann kannst Du anhand des von den Autoscheinwerfern produzierten Schattenrisses von Dir auf den großen gelben Ortshinweistafeln am Straßenrand sehen, ob der Kopf noch weiter runter kann/sollte. Im Wettkampf kannst Du bei abgesperrter Strecke ja ruhig weiter runter und Dich gegebenenfalls am weißen Randstreifen orientieren. Wenn Du Bilder machst oder machen lässt, auch mit soweit abgesenktem Kopf, dass Du nur ein paar Meter weit vor das Vorderrad schauen könntest.
Insbesondere sollte er den Kopf so halten, dass der Helm auch ne Chance hat am Rücken sauber abzuschließen. So wie das oben auf den Bildern aussieht ist das eher so SEMI.
 
Beim nach vorne gucken würde ich keine Kompromisse machen, auch auf abgesperrter Strecke kann da mal was im Weg stehen,...
 
Beim nach vorne gucken würde ich keine Kompromisse machen, auch auf abgesperrter Strecke kann da mal was im Weg stehen,...
Optimal wäre eine Art Periskop, so dass man quasi nach unten vorne guckt. Ich hatte schon an einen Spiegel gedacht, aber dann sieht man ja alles auf dem Kopf. Es gibt fertige Periskope zu kaufen, die gehen aber nicht 90° um die Ecke.
 
Optimal wäre eine Art Periskop, so dass man quasi nach unten vorne guckt. Ich hatte schon an einen Spiegel gedacht, aber dann sieht man ja alles auf dem Kopf. Es gibt fertige Periskope zu kaufen, die gehen aber nicht 90° um die Ecke.
Sicherungsbrillen, für die Typen, die herunterfallende Bergsteiger besser sehen wollen. Und eventuell dann das Seil fester halten.

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Optimal wäre eine Art Periskop, so dass man quasi nach unten vorne guckt. Ich hatte schon an einen Spiegel gedacht, aber dann sieht man ja alles auf dem Kopf. Es gibt fertige Periskope zu kaufen, die gehen aber nicht 90° um die Ecke.
Sicherungsbrillen, für die Typen, die herunterfallende Bergsteiger besser sehen wollen. Und eventuell dann das Seil fester halten.

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Solche Brillen dieser Art sind auch schon von TT fahrern eingesetzt worden. Finde das aber leider nicht, wo ich das gelesen habe. Zum um die Kurve gucken, musste man den Kopf um die gedachte Längsachse drehen und nicht den Hals. War wohl ein wenig gewöhnungsbedürftig:D
 
Es macht schon Sinn der mit Sattelstütze nach vorne zu kommen, damit die Hüfte aufgeht (Winkel). Und dann eben lang flach nach vorne, Helm sollte mit dem Rücken gut abschließen oder eben Helm nur mit kurzem Schwanz. Hände vorne nah zusammen und Ellenbogen auch eng.
Ich kriege auf dem TT grade so eine Trinkflasche dazwischen. Arme noch leicht nach oben anwinkeln, dann ist vorne auch zwischen Händen und Kinn das "Loch" kleiner.

Sicht dann mindestens 10m in Aeroposition nach vorne und bei leichtem Anheben des Kopfes gute Sicht im Allgemeinen.

Alles andere findet sich. Los geht es mit Sattelposition weit vorne und dann nach vorne lang machen. Dann auch versuchen durch Höhe und Abstand der Pads (eher eng), die Schultern hoch zu ziehen und den Kopf / Hals abzusenken. Ggf. mit Theraband etwas an der Schultermibilität arbeiten, damit die Schultern locker werden und der Kopf absinken kann.
 
Insbesondere sollte er den Kopf so halten, dass der Helm auch ne Chance hat am Rücken sauber abzuschließen. So wie das oben auf den Bildern aussieht ist das eher so SEMI.
der Helm ist nicht ideal und wird noch ersetzt gegen was besser passendes :)

Es macht schon Sinn der mit Sattelstütze nach vorne zu kommen, damit die Hüfte aufgeht (Winkel). Und dann eben lang flach nach vorne, Helm sollte mit dem Rücken gut abschließen oder eben Helm nur mit kurzem Schwanz. Hände vorne nah zusammen und Ellenbogen auch eng.
Ich kriege auf dem TT grade so eine Trinkflasche dazwischen. Arme noch leicht nach oben anwinkeln, dann ist vorne auch zwischen Händen und Kinn das "Loch" kleiner.

Sicht dann mindestens 10m in Aeroposition nach vorne und bei leichtem Anheben des Kopfes gute Sicht im Allgemeinen.

Alles andere findet sich. Los geht es mit Sattelposition weit vorne und dann nach vorne lang machen. Dann auch versuchen durch Höhe und Abstand der Pads (eher eng), die Schultern hoch zu ziehen und den Kopf / Hals abzusenken. Ggf. mit Theraband etwas an der Schultermibilität arbeiten, damit die Schultern locker werden und der Kopf absinken kann.

nach vorne lang machen würde dann ja für einen längeren Vorbau sprechen oder?
angewinkelte Lenker nach oben habe ich schon getestet, das bringt kaum etwas und ich finde die Posi leider unangenehm und "anstrengend".

Habe letztes Jahr einen Aero Test gemacht und das beste Puls/kmh/watt Verhältnis hat tatsächlich eine entspannte Haltung, bei der man den Kopf locker nach unten hängen lässt, die Schultern aber nicht bewusst anhebt/zusammenzieht und die Unterarme parallel zum Boden aufstützt.

180w 36kmh - kompletter Aero Rennanzug, rasierte Arme und Beine plus Aero Helm, Aero Flasche - das entspricht etwa einem CdA von 0.22 - was mMn f ein Rennrad mit Zeitfahrlenker sehr gut ist.
 
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180w 36kmh - kompletter Aero Rennanzug, rasierte Arme und Beine plus Aero Helm, Aero Flasche
Ist das die durchschnittliche Wattzahl oder die sogenannte "normalized power"? Die Dauer war eine Stunde? Was wiegst Du denn (um das besser einordnen zu können, ich habe ja im Prinzip auch "nur" ein Rennrad mit Aufsatz)?
 
Ob average oder normalized dürfte erstmal recht egal sein solange man auf eine gleichmäßige Leistung achtet. Bei meiner letzten Fahrt lagen diese beiden Werte nur 2W auseinander.

Ansonsten finde ich diesen Thread recht interessant, habe auch angefangen zu optimieren, stehe aber noch ganz am Anfang. Ein Zeitfahrrad (altes Canyon Speedmax AL) ist schon da, aber noch keine vernünftige Klamotte und noch kein Trinksystem. Beim letzten Test (allerdings recht windig) über 40km/60hm gab es 35km/h mit 201W bei 1,74m und 65kg. Da ist noch einiges zu tun, aber wenn man es mit einem normalen Rad in Unterlenkerhaltung vergleicht ist der Unterschied auch so schon nennenswert.
 
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Hm, dann - Achtung Wortspiel - liege ich ja gar nicht so falsch😇 mit 36,6 km/h auf knapp 45km mit 174 Watt und 60kg. Ich habe zwar eine Aeroflasche (allerdings doch so platziert, dass sie das untere Rahmendreieck ausfüllt) und einen Aerohelm (Specialized S-Works TT), dafür normale Klamotten (XS-Trikot und kurze Rad-Trägerhose).
 
So, sorry für die lange Wartezeit, habe nun endlich Zeit gehabt ein aktuelles Foto zu machen. Hier ist die Fast Forward Sattelstütze bereits montiert. Aktuelle Überhöhung ~15cm - vom Gefühl her kann ich vorne noch mindestens 1cm runter.

TT_new.jpg

Die 36kmh mit 180W waren auf einer abgesperrten Strecke, also konnte ich mich so klein wie möglich machen und hatte den Blick nahezu direkt auf das Vorderrad. Distanz waren hier aber nur 10km allerdings auf einem "Rundkurs" (Gerade Strecke mit Wendepunkt) - somit müsste der Wind nahezu 0 sein. Ich wog damals etwa 70kg auf 174cm. Aktuell fahre ich im Training etwa 32kmh mit 150W - allerdings nicht optimiert.

EDIT: (sorry for nude! lol)
Hier noch eines vom letzten Jahr kurz vor meinem Sprint Bewerb (ohne Fast Forward). Man sieht sofort den Unterschied zu heute - deutlich weiter vorne und besserer Winkel in den Armen, auch die Hüfte viel offener - allerdings Überhöhung relativ gleich.

1653937128799.jpeg
 
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Ich würde mich nicht aufs so klein wie möglich machen konzentrieren, sondern auf eine Position die du bei dem was du vor hast durchfahren kann. Verkehrt sieht das erstmal nicht aus, eventuell könnte der Vorbau noch etwas länger, oder der Auflieger lässt sich noch verstellen.
 
Ich würde mich nicht aufs so klein wie möglich machen konzentrieren, sondern auf eine Position die du bei dem was du vor hast durchfahren kann. Verkehrt sieht das erstmal nicht aus, eventuell könnte der Vorbau noch etwas länger.
gebe ich dir Recht, muss mich sowieso noch an die neue Sattelstütze gewöhnen.
 
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