Zeitfahraufsatz

[dr_big]

Das Ding ist ja, der Nacken ist trainiert. Ich mache Nackenheben (shrugs) mit KH 2x45 kg auf jeder Seite und das 12 Wiederholungen lang

Shrugs helfen nix, das dauerhafte halten des Kopfes ist eine ganz andere Belastung. Nach ein paar Wochen wird das von alleine besser, einfach Geduld haben und öfter üben.

 

[dragon-do]

Wichtig ist, dass dir der Rahmen passt

Ja die Rahmenhöhe ist 56.

Ich habe jetzt zurückgebaut, Sattel wieder nach hinten, Sattel noch ein Stück höher und mit einem Spacer den Lenker um ca. 1 cm erhöht.

Das war schon irgendwie bequemer weil ich einfach nicht mehr so gestaucht sitze, kann ich auch schneller tief gehen.

So kann ich mich langsam an eine Position gewöhnen und trotzdem bequem fahren, als unbequem zu fahren. Tiefer bauen kann ich später immer noch.

Alles andere wäre Selbsttäuschung. Ich kann auch nicht 3 Mal die Woche aufs Bike, irgendwann muss ich noch schwimmen und laufen. Daher liegt jetzt der Focus auf bequem.

Ich denke ich werde den Aufflieger noch höher holen. Tiefer gehen kann ich später immer noch.

Weiß jemand ob diese riser passen oder ne andere Idee:
https://www.bike-components.de/de/P...-Riser-Kit-p56596/?o=1000181070-schwarz-40-mm

 

[Wanshurst]

Nochmal: Die gehst gerade die Schritte 8, 9 und 10 an, hast aber noch nichteinmal den ersten gemacht.

Stell das Rad so ein, dass du normal damit rumfahren kannst und spul mal ein paar (1000) Kilometer damit ab. Der Rest wird sich dann von alleine ergeben.

 

[greyscale]

Ah jo stimmt schon… ich neige halt immer zu extremen Ehrgeiz und möchte alles optmieren.

Der Vorbesitzer hatte auch nen Rennradlenker dran, vielleicht baue ich auch um.

Welches RR zu mir passt, ist halt für mich nicht so einfach zu ermitteln, da ich 0 Gefühl für „gut passen“ habe.

Das Bike jetzt lässt sich gut mit Oberlenker fahren und da kann ich sicherlich noch Kilometer schrubben, oder gleich was „Anderes“ kaufen?

Meine Überlegung mit TT Position war auch weniger der Aero Gedanken. Vielmehr wollte ich ne entspannte Position für viele Kilometer. Der Gedanke war, dass wenn man aufliegt bequemer die Geschwindigkeit halten kann.

Zumal mein limitierender Faktor def. das Schwimmen ist, weil mein Kraultechnik vorsichtig ausgedrückt „solalala“ ist. Aber hier habe ich zumindest eine gute Unterstützung durch Schwimmlehrer…

Deine "OP Tri 2025" wirst du hinbekommen.

Es macht anfangs in der Tat wenig Sinn weiter als auf "da durch" zu planen. Dafür sind wir dann doch alle zu unterschiedlich.

Die ersten Tris sind irgendwie Durchkommen und Lernen.

Und man lernt im Wettbewerb viel und schnell.

Schwimmen ist dabei je nach Neo ja/nein Brust/Kraul auch noch eine Wundertüte.

g.

 

[hanse987]

Ich weiß aber was du meinst, ich habe das Gefühl, dass der Sattel eher weiter hinter muss, zumindest habe ich bei der TT Position immer das Gefühl, nach hinten rutschen zu müssen um mehr „Beinfreiheit“ zu haben…

Je weiter dein Sattel nach vorne kommt, desto mehr Platz haben deine Beine, weil der Hüftwinkel aufgeht. Wenn der Sattel nach vorne kommt, nicht vergessen dass dieser auch etwas höher muss. Wird immer alles vom Kurbellager gemessen.

 

[dragon-do]

Je weiter dein Sattel nach vorne kommt, desto mehr Platz haben deine Beine, weil der Hüftwinkel aufgeht. Wenn der Sattel nach vorne kommt, nicht vergessen dass dieser auch etwas höher muss. Wird immer alles vom Kurbellager gemessen.

Ja genau das habe ich verstanden. Aber ich habe für mich erstmal entschieden, dass ich vorne höher möchte. Ich habe mir jetzt ganz viele Triathlonbilder und Fahrräder aus 23/24 angeschaut. Da fahren viele fast gleiche Höhe bzw. viel aufrechter als noch vor 5-10 Jahren.

Ich denke das werde ich jetzt erstmal für mich ausprobieren, in dem ich den Lenker mit nen verstellbaren Vorbau testweise nach oben hole.

Wenn sich das gut anfühlt, dann kann ich die Aufflieger risen und den Lenker wieder runter holen.

Ich glaube für mich ist das Wichtigste, sich wohl zu fühlen auf dem Rad. Das fühl ich in einer tiefen TT Position nicht.

Aus einer hohen Position kann ich später immer noch tief gehen, oder auch den Sattel schieben, wenn ich möchte.

Dieser Thread hat mir sehr geholfen, ein Verständnis für meine eigenen Bedürfnisse zu bekommen, und auf was man bei einer TT Position achten muss. Insofern war das schon eine große Hilfe.
Als nächstes werde ich mir einen Livetriathlon anschauen und vor allem auf die Radposition der Athleten achten.

Diese Baustelle hoffe ich dann erstmal abzuschließen, so dass ich mich der nicht wirklich vorhandenen Kraultechnik widmen kann und mich fürs Laufen erstmalig mit Carbonschuhen beschäftigen muss

 

[Chmiel 3.0]

Carbonschuhe sind letzte, um was du dich kümmern musst

 

[greyscale]

Ja genau das habe ich verstanden. Aber ich habe für mich erstmal entschieden, dass ich vorne höher möchte. Ich habe mir jetzt ganz viele Triathlonbilder und Fahrräder aus 23/24 angeschaut. Da fahren viele fast gleiche Höhe bzw. viel aufrechter als noch vor 5-10 Jahren.

Ich denke das werde ich jetzt erstmal für mich ausprobieren, in dem ich den Lenker mit nen verstellbaren Vorbau testweise nach oben hole.

Wenn sich das gut anfühlt, dann kann ich die Aufflieger risen und den Lenker wieder runter holen.

Ich glaube für mich ist das Wichtigste, sich wohl zu fühlen auf dem Rad. Das fühl ich in einer tiefen TT Position nicht.

Aus einer hohen Position kann ich später immer noch tief gehen, oder auch den Sattel schieben, wenn ich möchte.

Dieser Thread hat mir sehr geholfen, ein Verständnis für meine eigenen Bedürfnisse zu bekommen, und auf was man bei einer TT Position achten muss. Insofern war das schon eine große Hilfe.
Als nächstes werde ich mir einen Livetriathlon anschauen und vor allem auf die Radposition der Athleten achten.

Diese Baustelle hoffe ich dann erstmal abzuschließen, so dass ich mich der nicht wirklich vorhandenen Kraultechnik widmen kann und mich fürs Laufen erstmalig mit Carbonschuhen beschäftigen muss

Carbonschuhe sind letzte, um was du dich kümmern musst

Es gibt übrigens tatsächlich das psychologisch-pathologische Bild des "Überplaners".

Mein Schreibtisch-Gegenüber ist wohl auch so einer, erstickt privat in Planungen, die nie durchgeführt werden und fühlt sich deshalb komplett überlastet.

Deswegen @TE: Bereite dich auf deinen ersten Tri nächstes Jahr vor: Gehe Schwimmen (Freiwasser ist übrigens etwas völlig anderes als das Hallenbad ), fahre Rennrad, laufe, probe die Wechsel. Aber setze dir für Tri#01 keine Ziele und buche drei, vier Wochen später deinen Tri#02.

Du wirst bei Tri#01 ganz viel in die Fresse kriegen, durchaus auch in echt und in Fersenform, aber nach Tri#01 bist du unendlich viel schlauer.

Da ist deutlich mehr als der eher unnötige Zeitfahr-Auflieger.

Nach Tri#01 kannst du dann für dich persönlich optimieren.

Lange Geschichte kurz: Aufgabe definieren, ausführen, lernen, Aufgabe optimiert durchführen. Das dann in Iteration.

Was dann übrigens für mich dazu führt diesen Sport der drei Langweiligkeiten eher nur gelegentlich zu betreiben. Und mit den Ständig-Ausführenden, bei allem Respekt, eher Mitgefühl zu haben.

g.

 

[hanse987]

Ich denke das werde ich jetzt erstmal für mich ausprobieren, in dem ich den Lenker mit nen verstellbaren Vorbau testweise nach oben hole.

Vorher würde ich aber noch was anderes ausprobieren. Stelle seine Aero Bars etwas steiler. In der Regel sollte man den Kopf etwas besser hochbekommen.

Aus einer hohen Position kann ich später immer noch tief gehen, oder auch den Sattel schieben, wenn ich möchte.

Aus meiner Sicht erst für den Sattel die richtige Einstellung finden und dann erste am Lenker arbeiten. Beim TT versucht man so weit nach vorne zu gehen wie möglich. Deshalb ist der Sitzrohrwinkel an einem TT steiler als bei einem normalen Rennrad. Hilft dann auch den Hüftwinkel zu öffnen und die Beine gehen nicht so schnell am Bauch an.

Insgesamt musst du dich an die Position gewöhnen. Die Position sollte sich OK anfühlen, aber eine bequeme Position wirst du nie bekommen.

Wenn du nochmal Fotos machst, dann ziehe enge Radklamotten an und setze einen Helm auf. Man kann dann einfach mehr erkennen.

Ansonsten den ersten Tri einfach machen und Spaß haben. Gut vorbereiten ist OK, aber man sollte das ganze nicht verkopfen.

 

[dragon-do]

Jaha Danke nochmal für die Tipps. Ich gehe in den Triathlon und bekomme auf die Fresse, damit rechne ich fest. Ziel wird sein: „überleben“.

Aber ich kenn das. Als ich das erste Mal getackelt wurde beim American Football, war auch in die Fresse, aber ich habs auch irgendwie gefeiert

Ich habe ja keine Ziele, wobei doch, ich will ins Ziel kommen, bevor abgebaut wird!

Ja ich plane, aber das nicht aus Performancegründen sondern wegen Bequemlichkeit. So sollen die Carbonschuhe mit dicker Solo einfach die 5 Jahre alten Nike Running Schuhe ersetzen, damit ich einfach entspannter trainieren kann. Die Dämpfung der Schuhe soll dazu beitragen, dass man besser und bequemer (sicherlich auch schneller) laufen kann.

Da ein Wechsel des Schuhwerks sowieso bald ansteht, mache ich mir jetzt Gedanken darüber.

Die Aufflieger anzuschrägen ging gar nicht! Das Gefühl war noch beengter, den ersten sinnvollen weil für mich bequemeren Ansatz war den Lenker hoch zu nehmen, daher habe ich auch einen verstellbaren Vorbau gekauft, um zu sehen ob die Lenkerhohe Position mir taugt.

Ich brauche glaube ich einfach eine Position wo ich halbwegs bequem trainieren kann, nur so kommt die Geilheit auf das fahren. Wenn es von Anfang an nicht passt, mache ich es nicht, vor allem ist der Wille sich zu quälen dann nicht da!
Dann lieber später „tief“ gehen, wenn ich das Gefühl habe es geht so langsam.

Ich habe gar keine Rennradkleidung aber einen Helm (den ich immer trage) kann ich gern aufsetzen.

 

[greyscale]

Zwei, drei Sätze Radklamotten sollten schon eingeplant werden.

Und für die Tris ist ein Tri-Suit deutlich wichtiger als der Auflieger. Könnte beim Oberkörper von @dragon-do spannend werden. Auch im Wortsinn..

So, jetzt haben wir ihm aber genug aus der Schatulle geplaudert. Den Rest darf er sich selbst erarbeiten, sonst geht der Spaß ja komplett flöten.

g.

 

[dragon-do]

Zwei, drei Sätze Radklamotten sollten schon eingeplant werden.

Und für die Tris ist ein Tri-Suit deutlich wichtiger als der Auflieger. Könnte beim Oberkörper von @dragon-do spannend werden. Auch im Wortsinn..

So, jetzt haben wir ihm aber genug aus der Schatulle geplaudert. Den Rest darf er sich selbst erarbeiten, sonst geht der Spaß ja komplett flöten.

g.

Haha… ja kann spannen

Wobei ich mit meinen 97 Kilo zufrieden bin. Solange Bankdrücken 12 Wiederholungen mit 110 Kilo problemlos geht und ich 100 Kilo Latzug kann, sollte das passen.

Klar bisschen Bauch muss noch weg, aber es zeichnen sich zumindest die Muskeln am Bauch ab.

Ein Leichtgewicht war, bin und werde ich nicht. Derzeit greife ich die 95 an, aber ohne Kraft zu verlieren, was einer Quadratur des Kreises gleichkommt.
Aber wenn ich zu meinem ersten Tria an der 90 kratze, kann ich froh sein

 

[TvG]

Ah jo stimmt schon… ich neige halt immer zu extremen Ehrgeiz und möchte alles optmieren.

Dann optimiere erst einmal Deine Muskulatur, fahre einige tausend Kilometer Grundlage und ab und zu Schwellenintervalle. Das wird Dich nachhaltig schneller machen, vergiss einfach Deine schlechte Aeroposition.

Solange Bankdrücken 12 Wiederholungen mit 110 Kilo problemlos geht und ich 100 Kilo Latzug kann, sollte das passen.

Super, kannst Du aber für Ausdauersport vergessen.

 

[Chmiel 3.0]

. So sollen die Carbonschuhe mit dicker Solo einfach die 5 Jahre alten Nike Running Schuhe ersetzen, damit ich einfach entspannter trainieren kann. Die Dämpfung der Schuhe soll dazu beitragen, dass man besser und bequemer (sicherlich auch schneller) laufen kann..

Geh aber dazu bitte in einen Laufladen, und lass die beraten und mal ne kurze Runde auf dem Laufband machen. Du brauchst Dämpfung aber sicher (noch) kein Carbon. Bitte.

Und plane so viel du willst. Beim ersten Tri passieren Sachen, die du eigentlich vermeiden wolltest, oder nie daran gedacht hast. Sowas wie nach T2 mit Fahrradhelm losrennen z.B. hat nämlich meine Frau gebracht. Auf meinen Hinweis hin, setzte sie den Helm ab und drückte ihn mir mit dem Wort „hier“ in die Hand. Ich war wohlgemerkt auch Teilnehmer und hab den Helm zurück gebracht.

 

[hanse987]

Ja ich plane, aber das nicht aus Performancegründen sondern wegen Bequemlichkeit. So sollen die Carbonschuhe mit dicker Solo einfach die 5 Jahre alten Nike Running Schuhe ersetzen, damit ich einfach entspannter trainieren kann. Die Dämpfung der Schuhe soll dazu beitragen, dass man besser und bequemer (sicherlich auch schneller) laufen kann.

Lass die Carbonschuhe im Shop und nimm passende Trainer. Carbonschuhe sollte man nur sehr dosiert einsetzten und man muss diese auch laufen können. Jetzt erst mal eine Laufbasis mit normalen Schuhen aufbauen.

 

[greyscale]

Wobei ich mit meinen 97 Kilo zufrieden bin. Solange Bankdrücken 12 Wiederholungen mit 110 Kilo problemlos geht und ich 100 Kilo Latzug kann, sollte das passen.

Okay, ich schaffe derzeit 70 Kilo an der Butterfliege und 90 Kilo am Latzug mit je 3 mal 12. War über den nassen Winter ganz nett mal sowas zu machen, sieht auch sehr wuchtig aus. Vermutlich über alles drei bis fünf Kilo Muskeln extra. In der Firma hat sich ein pumpender Kollege sichtlich erschrocken, als wir uns nach Monaten wechselseitigem Home-Office rlm begegnet sind.

Alles nur sinnlose Vertäfelung, wenn man als Ausdauer-Sportler ehrlich zu sich selbst ist.

Ich konnte allerdings im Herbst/Winter verletzungsbedingt kaum Laufen. Also war ein bisschen Muckibude okay.

Hat mich für Schwimmen/Radfahren/Laufen etwa so weit zurückgeworfen wie vor Jahren der intensive Test in Richtung Taekwondo/Kickboxen.

Ich fühle mich fett, sehe im Rad-Kontext fett aus. Ich kriege einige T-Shirts im feuchten Zustand kaum mehr ausgezogen.

Schuster, Leisten und so...

[...] Super, kannst Du aber für Ausdauersport vergessen.

Ja, das kann ich so unterschreiben.

g.