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Und der Nächste...

Wieso nachtreten? Erinnere Dich doch mal ein paar Jahre zurück, die tränenreiche Dopingbeichte, nur eine Woche Epo, und jetzt muss die Wahrheit auf den Tisch, weil er möchte, dass sein Sohnemann den Sport sauber ausübt und er auch wieder in den Spiegel schauen möchte.
Und jetzt das: Jahrelanges Doping, mit allen möglichen Substanzen, Epo, Cortison, Eigenblut. Das ist kein Nachtreten, da zeigt Zabel nur genau das Verhalten, was Politiker an den Tag legen, wenn sie in Affären verstrickt sind. Nach Salamitaktik nur genau das beichten, was bekannt wurde, und sonst nichts weiteres zur Aufklärung beitragen.
Das ist kein Nachtreten, master. Das ist einfach schäbig vom Zabel.
 
Zabel hat in dem Interview deutlich (!!) mehr zugegeben, als ihm nachgewiesen wurde. Auf mich macht das Interview einen ehrlichen Eindruck und der Schritt verdient Respekt. Er könnte sich auch wie J.U. taub stellen.
 
Zabel hat in dem Interview deutlich (!!) mehr zugegeben, als ihm nachgewiesen wurde. Auf mich macht das Interview einen ehrlichen Eindruck und der Schritt verdient Respekt. Er könnte sich auch wie J.U. taub stellen.
Stimmt, interessante und zutreffende Beurteilung! Immerhin hatte Zabel ja auch damals bei seinem "Teilgeständnis" schon mehr gesagt, als ihm nachgewiesen worden war, bzw. war er ja nie positiv getestet gewesen, bis zur Enthüllung vor kurzem. Vielleicht hatte Zabel ja damals auch unter dem Druck gestanden, einerseits sein Gewissen beruhigen zu wollen, andererseits aber keine Kollegen mit reinzureissen.

Es ist eine Tragödie und es wird immer klarer, die größten Opfer sind die Rennfahrer, denen mittlerweile jede Anerkennung und jeder Respekt für ihre Leistungen von damals versagt werden. Die Helden aus dem Prä-Epo-Zeitalter bleiben ungeschoren, obwohl die in vergleichbaren Situationen sicher nicht anders gehandelt hätten oder auch haben.
 
Zabel hat in dem Interview deutlich (!!) mehr zugegeben, als ihm nachgewiesen wurde. Auf mich macht das Interview einen ehrlichen Eindruck und der Schritt verdient Respekt. Er könnte sich auch wie J.U. taub stellen.

Hier wird nachgewiesen mit veröffentlicht verwechselt.
Wofür verdient Schummel Ete Respekt? Das zugeben, was so ziemlich jeder weiß und wusste.
Diesen Kredit hat er verspielt, tränenreich.
Schließlich musste er quasi in Vorleistung gehen, da die nächsten Jahre ja weitere Enthüllungen erwartet werden können.
 
Gibt es eigentlich irgendwo noch mal das Geständnis mit den Tränen von Zabel zu sehen? Ich finde es nirgends, mein jüngster Sohn würde es so gerne sehen!

@ rayban: Natürlich hat Zabel viel Kredit verspielt, trotzdem ist er einigen Kollegen gegenüber immer noch einen bis zwei Schritte voraus!
 
Hier wird nachgewiesen mit veröffentlicht verwechselt.

Woher weißt du, dass alles, was er gesagt hat, ihm nachgewiesen wurde?

Wofür verdient Schummel Ete Respekt? Das zugeben, was so ziemlich jeder weiß und wusste.

Zum Einen, dass er überhaupt darüber redet (er könnte sich, wie gesagt, auch wie J.U. stumm stellen) und zum Anderen hat er durchaus auch Sachen zugegeben, die ihm nicht nachweisbar gewesen wären, nämlich zu seiner Motivation. Er hat gesagt, dass er nicht dazu gezwungen war, zu dopen, dass er sowohl seinen Vertrag verlängert bekommen hätte, als auch dass er Teilerfolge hätte erringen können. Der Schritt zum Doping war nur die Gier nach mehr Erfolg. Das ist eine ganz andere Motivation, als sie sonst hervorgebracht wird (Zwang durch das System / Existenzerhalt).
 
Zabel hat in dem Interview deutlich (!!) mehr zugegeben, als ihm nachgewiesen wurde. Auf mich macht das Interview einen ehrlichen Eindruck und der Schritt verdient Respekt. Er könnte sich auch wie J.U. taub stellen.

Er konnte auch jetzt schlecht sagen 1998 mal wieder EPO getestet zu haben um dann wieder clean zu werden.
Er hat mit großer Sicherheit wieder gelogen. Er holt dann natürlich noch 2006 WM Silber, zig Top Platzierungen bei großen Rennen oder wird als Sprinter 43. bei der Tour 08 ohne Hilfsmittel.
 
Zabel hat in dem Interview deutlich (!!) mehr zugegeben, als ihm nachgewiesen wurde. Auf mich macht das Interview einen ehrlichen Eindruck und der Schritt verdient Respekt. Er könnte sich auch wie J.U. taub stellen.
Unverbesserlich und nicht lernwillig. Du hast vergessen, zu sagen, dass beim Fußball angeblich alles noch viel schlimmer sein soll.
...Es ist eine Tragödie und es wird immer klarer, die größten Opfer sind die Rennfahrer, denen mittlerweile jede Anerkennung und jeder Respekt für ihre Leistungen von damals versagt werden. Die Helden aus dem Prä-Epo-Zeitalter bleiben ungeschoren, obwohl die in vergleichbaren Situationen sicher nicht anders gehandelt hätten oder auch haben.
Unverbesserlich und nicht lernwillig. Die armen, armen, verlogenen Betrüger sind also die eigentlichen Opfer. Du hast vergessen, auf die bösen Medien zu schimpfen. Immerhin hat die SZ sogar Zabel für sein neues Geständnis Honorar bezahlt! Und wahrscheinlich nicht zu knapp.

Ihr und eure Gesinnungsgenossen seid eigentlich genauso peinlich wie Zabel und Ullrich und das ganze andere Gesindel.
 
Unverbesserlich und nicht lernwillig. Die armen, armen, verlogenen Betrüger sind also die eigentlichen Opfer. Du hast vergessen, auf die bösen Medien zu schimpfen. Immerhin hat die SZ sogar Zabel für sein neues Geständnis Honorar bezahlt! Und wahrscheinlich nicht zu knapp.

Ihr und eure Gesinnungsgenossen seid eigentlich genauso peinlich wie Zabel und Ullrich.
Pharisäerhaft nennt man das glaube ich, was Du hier an den Tag legst. Was bringt es, alle über einen Kamm zu scheren und zu behaupten, es hätte den Fahrern nur an Charakterstärke gefehlt?

Ich verachte auch jede Form von Unehrlichkeit und Betrug im Sport. Trotzdem halte ich die Fahrer in der Mehrzahl für Opfer des Systems. Kein Epo-Sünder der einschlägigen Zeitspanne konnte davon ausgehen, durch die Einnahme von Epo Rennen zu gewinnen, aber er musste wohl davon ausgehen, ohne diese Behandlung völlig chancenlos zu sein und vielleicht sogar seinen Sport nicht mehr als Beruf ausüben zu können.

Klar ist es einfach, sich auf das hohe Ross zu setzen und Häme über die Profis auszugießen. Habe ich auch gelegentlich getan aus erstem Ärger darüber, was "die meinem geliebten Radsport angetan haben". Aber man muss halt mal genau hinschauen und darf nicht dabei vergessen, wie ungerecht das Leben insgesamt ist, nicht nur im Profisport!
 
Pharisäerhaft nennt man das glaube ich, was Du hier an den Tag legst. Was bringt es, alle über einen Kamm zu scheren und zu behaupten, es hätte den Fahrern nur an Charakterstärke gefehlt?...
Das ist schon wieder eine Verdrehung und eigentlich sogar frech und unverschämt. Du erklärst pauschal die Rennfahrer in Bausch und Bogen zu "Opfern". Ich unterscheide zwischen Betrügern und ehrlichen Rennfahrern. Die gab es nämlich sogar 1998 und das waren die (wenigen) Opfer und nicht die Zabels, Ullrichs, Armstrongs, Pantanis. Zu den nachweislich sauberen Testergebnissen 1998 zitiere ich mich ausnahmsweise mal selbst:
Falls es noch jemand interessiert. Ich habe mal die zweifelsfrei negativen Ergebnisse von der Tour 1998 zusammen gesucht:
Robbie McEwen am 12.07.1998
Jan Svorada am 17.07.1998
Stuart O´Grady am 30.07.1998
Maarten Den Bakker am 31.07.1998
Stuart O´Grady am 02.08.1998...
Das sind diejenigen, die Zabel bei der Tour 1998 betrogen hat. Darunter ist auch der Zweitplazierte der Punktewertung 1998 und der Drittplazierte (Tom Steels) ist immerhin bei der Tour 1999 nachweislich sauber getestet worden, während dein vermeintliches Opfer Zabel in beiden Jahren nachweislich betrogen hat.
 
Maximaler Kollateralschaden :eek:
Den Kollateralschaden hast Du sicherlich ebenso wie ich nahezu täglich auf der Straße auszubaden. Ebenso wie viele anständige Amateure in den Vereinen. Und - wenn ich den Müll der Doperfreunde hier lese - vielleicht nicht mal ganz unbegründet.
 
Das sind diejenigen, die Zabel bei der Tour 1998 betrogen hat.

Danke für die Info! Nachdem O'Grady für das betreffende Jahr Doping aufgrund der 3. auffälligen Probe gestanden hat, ging ich eigentlich davon aus, dass er gedopt hat, aber wenn du ja nun sagst, dass der Zabel den O'Grady (<---- sauber) betrogen hat, dann weiß ich ja nun, dass das Geständnis bloß eine Lüge war und er in Wirklichkeit sauber war. Ist das eigentlich mehr oder weniger moralisch verwerflich, wenn man lügt und behauptet, man hätte auch gedopt, nur weil man dazu gehören will?</IRONIE>
 
Bei O'Grady gilt die erste der drei 98er-Proben vom 26.07.1998 als Verdachtsfall (von drei Testverfahren zwei mit positivem Ergebnis, eins negativ). Als das durchzusickern begann, hat er selbst erklärt, vor der Tour 1998 EPO genommen zu haben, es aber wegen des Zirkus um Festina vor Beginn der Tour abgesetzt zu haben. Nach den Testergebnissen (zweifelhaft bis verdächtig am 26.07.1998, definitiv sauber am 30.07. und 02.08.1998) hört sich die Einlassung plausibel an.
 
"Definitiv sauber" kann man aus dem Wortschatz streichen. Leider lehrt die ganze Geschchte, dass eine negative Dopingprobe noch lange nicht heißt, dass einer nicht gedopt hat. Und wenn er nur rechtzeitig vor dem Test abgesetzt hat, das Doping ihm aber ein wesentlich intensiveres Training erlaubt hat, dann hat er die gar nicht Dopenden auch betrogen.Es gibt inzwischen viel zu viele negative Tests von geständigen Dopern.

Niemand ist mehr unverdächtig (trotz negativer Tets) und kein Geständnis kann noch bedenkenlos "umfassend" genannt werden.

So ist das.

Gruß, svenski.
 
Euch ist aber schon klar, dass diese Tests zwar ganz unterhaltsam, aber juristisch überhaupt nicht wasserdicht sind? Kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand außer den Medien, Foren und Stammtischen eine Anklage draus basteln kann. Es gibt keine B-Proben!
 
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