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Unfall in der Stadt

Als geschädigter Radfahrer sollten das eigentlich die goldenen Regeln sein:
1. IMMER die Polizei hinzuziehen
2. so viele Zeugen wie möglich benennen
3. IMMER eine Knipse dabei haben und Fotos machen (auch von sich selbst von Dritten machen lassen)
4. IMMER einen auf Verkehrsrecht spezialisierten Anwalt einschalten
5. Das Rad IMMER zum Fachhändler und ein Gutachten erstellen lassen

Wer das nicht tut handelt grob fahrlässig. Der Unfallgegener fängt irgendwann mit dem Lügen an. Die Versicherung zögert Schadenszahlungen und -leistungen so lange raus wie es nur geht bzw versucht mit Zahlungsverweigerung günstigere Abstandszahlungen zu erreichen.
Nichts als Ärger.
Und nicht vergessen, der Unfall wird durch den Staatsanwalt weiter verfolgt. Deine weitergehenden Schadensersatzansprüche/Schmerzensgeld sind dagegen privatrechtliche Klagen. Die werden gesondert verhandelt.
 
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4. IMMER einen auf Verkehrsrecht spezialisierten Anwalt einschalten

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Wer das nicht tut handelt grob fahrlässig.
Nö, das ist höchst asozial.
Am Ende werde die Kosten nämlich von der Allgemeinheit gezahlt oder glaubst du der Versicherngsmanager würde die Anwaltskosten aus seiner Tasche bezahlen?

Ich hatte einen Motorradunfall und habe von der gegnerischen Versicherung alles bezahlt bekommen wofür ich einen Kauf-Beleg vorgewiesen habe. Innerhalb von 5 Wochen.

Auch Versicherungen sind nicht blöde und die paar Euros von einem Fahrradunfall sind denen eine Überprüfung gar nicht wert. Natürlich sollte man nicht mit völlig überzogenen Schmerzensgeldforderungen kommen, wozu vielleicht irgendwelches Anwaltsgeschmeis rät damit es mehr verdient.
 
Lies erst mal in der Wiki was asozial ist!
Anwalts-/Gerichtskosten bezahlen in soclhen Fällen die Klienten und NIEMALS die Allgemeinheit. Woher hast du diesen Blödsinn?
Was ist ein Versicherungsmanager?
Das du mit deinem Unfall mit der Versicherung gut ausgekommen bist freut mich für dich, nur leider ist das nicht die Regel.
Und wenn du dein Rad zerlegst und nur ein paar euro Schaden hast sagt das was über die Qualität deines Rades aus, aber nichts über das Zahlungsverhalten von Versicherungen bei teuren Schäden/Rädern.
 
Ich denke, er meint mit "Allgemeinheit" die Gesamtheit der Versicherungsnehmer. Wenn also jeder einen Anwalt einschaltet und damit die mittleren Kosten pro Unfall hochtreibt, steigen die Versicherungsprämien und alle zahlen.
 
Wenn wir hier Erbsenzählen betreiben wollen ok. Per Definition ist die Allgemeinheit wir alle. Wir alle sind aber nicht Versicherungsnehmer und schon lange hat nicht jeder eine Rechtschutzversicherung.
Also schädigt hier keiner die Allgemeinheit. Ich stelle mal eher die These auf, wer eine Rechtschutzversicherung hat ist streitbarer, hat eine niedrigere Schwelle einen Anwalt einzuschalten als jemand ohne Rechtsschutz. Ich habe keine derartige Versicherung und würde trotzdem in so einem Fall immer den Anwalt einschalten. Also wen bitte schädige ich? Die Gesellschaft? Sollen wir auch noch den Begriff definieren?
Aber man kann auch weiterhin blauäugig seinem Unfallgener alles glauben. Sind ja grundsätzlich immer liebe Menschen die das letzte Hemd teilen würden nur um Schaden von ihrem Unfallgener abzuwenden.
Wovon träumt ihr eigentlich nachts?
 
... und die paar Euros von einem Fahrradunfall sind denen eine Überprüfung gar nicht wert.
... und dann klingelte der Wecker und der Traum war vorbei! ;)

Versicherungen sind Wirtschaftsunternehmen, da wird JEDE Ausgabe geprüft, ist ja schließlich nicht der einzige zu regulierende Fahrradunfall. Die Menge macht's ... und wenn man bei jedem Fall auch nur 5% sparen kann ...

Zum Thema Anwalt:
Ist ist vollkommen legitim sich einen Profi zu suchen schließlich kennen sich die Leute bei den Versicherungen sehr gut aus und machen das sogar beruflich. Oft kennt man nicht mal alle Ansprüche, die man geltend machen kann und verzichtet so aus Unwissenheit zu Gunsten der Versicherung.
Außerdem gehört der Aufwand, der Ärger und die Zeit natürlich mit zum Schaden, deshalb hat man auch das RECHT auf anwaltliche Vertretung!
 
Mann oh Mann, wieso muß man denn immer sofort und gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen? :rolleyes: Habt Ihr immer alle gleich sämtliche Anwaltsnummern parat, wenn Ihr das Haus verlasst? Natürlich versuchen Versicherungen nach Möglichkeit so wenig wie möglich zahlen zu müssen. Und selbstverständlich gibt es Zeitgenossen, die sich um ihre Zahlungsverpflichtungen drücken wollen und nach einem Unfall plötzlich unter Amnesie und Realitätsverlust leiden. Aber muss man dies alles sofort unterstellen und deshalb in den meisten Fällen überflüssige Zusatzkosten verursachen? Wenn die Versicherung oder der Unfallgegner plötzlich zicken, dann kann man immer noch zum Anwalt rennen. Wir hatten in den letzten 3 Jahren 4 unverschuldete Unfälle mit dem Auto, nie hat eine Versicherung oder ein Unfallgegener Terz gemacht.
 
[...]
Auch Versicherungen sind nicht blöde und die paar Euros von einem Fahrradunfall sind denen eine Überprüfung gar nicht wert. [...]

Deiner Erfahrung halte ich meine Erfahrung entgegen (s.o.). Gut, dass es für dich so gelaufen ist. In meinem Falle war ich froh, einen Anwalt zu haben. Am Anfang war auch alles höchst harmonisch, und auch ich dachte so wie du (warum Aufwand und Kosten hochtreiben?). Glücklicherweise schimmerte bei der ersten Kontaktaufnahme mit der gegnerischen Versicherung schon ein Satz meines Gesprächspartners durch, der mich stutzig machte. Die Konsequenz für mich: Nie mehr ohne Anwalt. Das ist im übrigen zwar schade (aufrichtiges und ehrliches Gebahren der Beteiligten wäre schöner, wobei ich schon aus Prinzip ehrlich bin), aber nicht asozial.
 
Mann oh Mann, wieso muß man denn immer sofort und gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen? :rolleyes: Habt Ihr immer alle gleich sämtliche Anwaltsnummern parat, wenn Ihr das Haus verlasst? Natürlich versuchen Versicherungen nach Möglichkeit so wenig wie möglich zahlen zu müssen. Und selbstverständlich gibt es Zeitgenossen, die sich um ihre Zahlungsverpflichtungen drücken wollen und nach einem Unfall plötzlich unter Amnesie und Realitätsverlust leiden.

Letztes Jahr ist mir (mit Auto unterwegs), einer an der roten Ampel reingeknallt (auch mit Auto). Ich stand mit einigen Metern Abstand zu den vor mir stehenden Fahrzeugen, als es knallte. Er war der Meinung, ich hätte aufschließen müssen, ich erklärte ihm, das da eine Einmündung von einer Nebenstraße wäre, und ich diese nicht zuzustellen habe.
Polizei gerufen, da der Schaden nicht so gering war. (Bei Personenschäden, wie sie bei Radunfällen ja recht häufig sind, sowieso.) Damit kann sich der Typ nicht einfach so verdrücken, da ja die Personalien aufgenommen wurden.

Er, Meldung an seine Versicherung, Schreiben von denen an mich. Dieses mit kurzer Schilderung und Skizze von mir zurück. (Dank Google Earth und ein bißchen Gimp, war das Bildchen fix fertig. Bilder des Schadens und Kostenvoranschlag von der Werkstatt ging auch recht fix. Nach 6 Wochen vollen Schaden durch die Versicherung erstattet.
Ganz ohne Anwalt. Wozu auch? Das bißchen Unfallbericht und -skizze kann ich auch ohne Hilfe. In Zeiten von Digitalkamera oder Smartfon, ist es oft auch sofort möglich, ein paar Bildchen zu schießen.
(Ansonsten möglichst schnell danach. Vom beschädigten Fahrzeug (egal ob Auto oder Fahrrad) durch eine Werkstatt, vom Unfallort durch einen selbst.)
Kann der Anwalt auch nicht selbst, oder gar besser erledigen.

Anwalt frühestens dann, wenn die gegnerische Versicherung (ungerechtfertigter Weise) mauert.

Mein Unfallgegner maulte wohl ein wenig rum, aber die Fakten sprachen wohl eher für meine Aussage.

Obiges Vorgehen ist eigentlich Standard. Bei jedem Kleinschiß immer gleich der Ruf nach dem Anwalt, ist irgendwie Mode geworden. Muß wohl an der Werbung liegen. Und wer nun nicht völlig schüchtern ist, wird sich ja wohl noch einigermaßen sachgerecht selbst äußern können.

Schmerzensgeld u.ä. ist auch selbst machbar. Ärztliches Attest - fertig. (Reich wird man aber von so etwas nicht.) Und wenn Klamotten beschädigt sind, diese auch gleich mit auflisten. Foto vom Unfalltag von sich selbst, mit Klamotten an, lassen da weniger Zweifel aufkommen, als wenn nach Wochen noch Dieses oder Jenes nachgereicht wird.

PS. Persönlich halte ich auch nichts davon, noch mehr rauszuholen, nur weil es irgendwie möglich wäre. Mir reicht es, wenn der Schaden im Groben ersetzt wird. (Mit Schmerzensgeldzeugs, wegen ein paar Abschürfungen o.ä., fange ich da nicht an. Verdienstausfall wegen Krankschreibung u.ä. ist natürlich eine andere Hausnummer.) - Funktioniert im Regelfall auch ohne "Adcocats Liebling".
 
Anwalt frühestens dann, wenn die gegnerische Versicherung (ungerechtfertigter Weise) mauert.

Oder wenn sie mit ihrem Schadenmanagement beginnen, hier einige selbst erlebte Beispiele aus verschiedenen Fällen:

"Waren sie denn schon in einer Werkstatt und haben einen Kostenvoranschlag machen lassen? Machen sie das mal, wir regulieren dann auf der Grundlage schnell und unkompliziert! Wir könnten Ihnen da einen Fachbetrieb in ihrer Nähe empfehlen ..."
(Hintergrund: Werkstätten sind keine Gutachter und so mancher versteckter Schaden wird nicht entdeckt und dann auch nicht reguliert. Und wenn man dann auch noch zur von der Versicherung genannten Werkstatt fährt ...)

"Wenn sie einen Gutachter hinzuziehen wollen können wir ihnen eine unabhängige Gutachterorganisation empfehlen, da wissen wir dann, daß die Gutachten stimmen, müssen nicht nachkontrollieren und können den Schaden sehr schnell regulieren!"
(Es gibt diverse, natürlich gewinnorientierte, Gutachterorganisationen zu deren Anteilseignern auch die großen Versicherungskonzerne gehören oder die sogar von Versicherungen speziell gegründet wurden, so viel zum Thema "unabhängig". Immer wenn es möglich ist selbst einen Gutachter suchen, auch die kleinen Betriebe sind unabhängig, gut und deren Gutachten müssen anerkannt werden.)

"Die Überprüfung des Gutachtens hat ergeben, daß einige Positionen falsch berechnet wurden ..."
(Die Versicherungen haben natürlich Experten, die die eingereichten Gutachten auf ihr "Sparpotential" hin untersuchen und auch schon mal Positionen ungerechtfertigt streichen, der geschädigte Laie wird es schon mit sich machen lassen. Das Gutachten wird vom Gutachter natürlich geändert wenn es denn wirklich Fehler enthält! Immer den Gutachter über die Streichungen der Versicherung informieren und dazu Stellung nehmen lassen!!! Der Gutachter legt fest wie hoch der Schaden ist!)

"Das Gutachten ist in einigen Punkten für uns nicht nachvollziehbar, wir schicken ihnen einen Mitarbeiter zur Nachbesichtigung und Klärung."
(Nicht zulassen sonst ist Ärger vorprogrammiert! Der "Mitarbeiter" ist Gutachter und erstellt ein weiteres Gutachten für die Versicherung - dann gibt es zwei unterschiedliche Gutachten und nicht nur ein eventuell korrigiertes, und das wäre für die korrekte Regulierung und vor Gericht ganz schlecht.)

"Ohne Nachbesichtigung müssen wir den Schaden nicht in vollem Umfang regulieren!"
(Stimmt nicht, es gibt ja ein unabhängiges Gutachten, sie wollen nur nicht! Allerspätestens an dieser Stelle einen Anwalt hinzuziehen!!!)

Eigentlich jede Aussage der Versicherung mit dem Zusatz "Das ist auch in ihrem Interesse!" stellte sich im Nachhinein als falsch bzw. gelogen heraus!
 
Wie sieht es eigentlich aus, wenn man krank geschrieben ist, also arbeitsunfähig?
Normalerweise bezüglich der Reise sehe ich das laienhaft einfach: Du darfst du den Unfall nicht schlechter gestellt werden, als ohne und wenn der Unfall kausal im Zusammenhang steht mit der Nicht-Teilnahme, also die Ursache darstellt, ist der Unfallverursacher eben auch derjenige, der in der Pflicht zur Entschädigung steht. Wieso sollst du schlechter gestellt werden, nur weil der nicht in den Spiegel sieht?

Wer sowas nicht mit Anwalt reguliert, ist selbst dran schuld, wenn er am Ende vielleicht nur einen Bruchteil erstattet bekommt. Für sowas zahle ich eine recht horrende Rechtschutzversicherung und bin froh, die zu haben. Allein der Papierkrieg....darauf hätte ich schon keine Lust.
 
Wie sieht es eigentlich aus, wenn man krank geschrieben ist, also arbeitsunfähig?
Normalerweise bezüglich der Reise sehe ich das laienhaft einfach: Du darfst du den Unfall nicht schlechter gestellt werden, als ohne und wenn der Unfall kausal im Zusammenhang steht mit der Nicht-Teilnahme, also die Ursache darstellt, ist der Unfallverursacher eben auch derjenige, der in der Pflicht zur Entschädigung steht. Wieso sollst du schlechter gestellt werden, nur weil der nicht in den Spiegel sieht?

Wer sowas nicht mit Anwalt reguliert, ist selbst dran schuld, wenn er am Ende vielleicht nur einen Bruchteil erstattet bekommt. Für sowas zahle ich eine recht horrende Rechtschutzversicherung und bin froh, die zu haben. Allein der Papierkrieg....darauf hätte ich schon keine Lust.

Sehe ich auch so. Ich wusste z.b. nicht das mir Geld für die Zeit zusteht in der ich mein Rad nicht nutzen kann oder das mir die Erstattung aller Kosten für Fahrten zum Arzt und die Gebühr im Krankenhaus zusteht. Und warum sollte ich auf ein Schmerzensgeld verzichten.also auf etwas das mir zusteht? Da gibt es ganz andere in der Gesellschaft die da gefordert wären. Aber das ist OT.

Ich bin zwar nicht Rechtschutsversichert,aber da in meinem Fall der Autofahrer die Schuld gegenüber der Polizei schon eingestanden hat,muss den Anwalt ja auch die generische Versicherung zahlen. Ausserdem möchte ich mich nicht mit dem ganzen Papierkram rumschlagen.
 
Oder wenn sie mit ihrem Schadenmanagement beginnen, hier einige selbst erlebte Beispiele aus verschiedenen Fällen:

"Waren sie denn schon in einer Werkstatt und haben einen Kostenvoranschlag machen lassen? Machen sie das mal, wir regulieren dann auf der Grundlage schnell und unkompliziert! Wir könnten Ihnen da einen Fachbetrieb in ihrer Nähe empfehlen ..."
(Hintergrund: Werkstätten sind keine Gutachter und so mancher versteckter Schaden wird nicht entdeckt und dann auch nicht reguliert. Und wenn man dann auch noch zur von der Versicherung genannten Werkstatt fährt ...)

"Wenn sie einen Gutachter hinzuziehen wollen können wir ihnen eine unabhängige Gutachterorganisation empfehlen, da wissen wir dann, daß die Gutachten stimmen, müssen nicht nachkontrollieren und können den Schaden sehr schnell regulieren!"

Eine gute Werkstatt kann sehr wohl abschätzen, wie hoch der Schaden in etwa wird. Wenn ein Gutachten gefordert wird (sehr selten), dann steht es mir frei, diesen selbst auszusuchen.
Die Werkstatt erstellt einen vorbehaltlichen Kostenvoranschlag. Die Rechnung gibt es nach Abschluß aller angefallenen Arbeiten.

Eine Rechtsschutzversicherung versucht auch meist an ihre "Partneranwälte" zu vermitteln. Als Versicherungsnehmer hat man allerdings freie Anwaltwahl. (Ähnlich der freien Arztwahl.)
Und, die vermittelten Anwälte sind mitnichten besonders spezialisiert auf die bestimmten Fälle. (Sie arbeiten nur etwas günstiger für die "Partnerschaft".)

Auch, wenn viele Leute derartig Zeug glauben. ;)

Macht sich ganz gut, wenn man einen Anwalt, so ganz privat, kennt. (Natürlich freut der sich über die vielen Leute, die sich nicht mal trauen, alleine ein Abo zu kündigen. Die Trivialfälle, für die man keinen Anwalt bräuchte, sind auch sein Tagesgeschäft. Ist wie bei Leuten, die glauben, ein Testament müsse unbedingt notariell beglaubigt werden. - Ist zwar auch nicht rechtssicherer, als ein ganz normales, kostet aber.) :cool:
 
Ausserdem möchte ich mich nicht mit dem ganzen Papierkram rumschlagen.

Genau das war ja das Thema. Wegen ein wenig, nicht einmal besonders kompliziertem, Papierkram, werden m.E. die Kosten unnötig erhöht.
Und, ob Behandlungs- und Wegekosten auch erstattet werden, hätte man ganz unkompliziert herausbekommen können. Da sind kaum Unterschiede zur normalen Unfallversicherung.
Wer in einem Forum posten kann, hätte alles Relevante in ca. 5min ergoogeln können.
Verdienstausfall, Ersatzfahrzeug, ...
 
Wer in einem Forum posten kann, hätte alles Relevante in ca. 5min ergoogeln können.
Verdienstausfall, Ersatzfahrzeug, ...

So ist es aber bequemer. bin doch das Opfer. Warum soll ich jetzt auch noch die Arbeit haben und mich eventuell von der Versicherung übers Ohr hauen lassen?

Der Anwalt ha doch ein eigenes Interesse so viel wie möglich raus zuschlagen. Der hat das gelernt,es ist sein Job. Ob ich das so könnte weis ich nicht.
 
Ohne einen Anwalt zu nehmen klaffen aber die persönlichen und die gesellschaftlichen Kosten, die der Unfall verursacht auseinander (weil meine eigenen Mühen, mich mit dem Vorfall zu beschäftigen nicht bepreist werden). Folglich sind Versicherungstarife, die Anwaltskosten nicht einpreisen nicht gerechtfertigt, sondern zu billig. Wer sich also nicht selbst mit dem Vorfall beschäftigt, sondern das an einen Anwalt weitergibt sorgt für richtige Preise und nicht für überhöhte!
 
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