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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Er fährt LEL ausser Wertung und besucht keine Kontrolle. Deswegen war er in Edinburgh im Imbiss. Später höre ich dass er es nicht geschafft hat wegen Knieprobleme.



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:eek::eek:
Mit einem Singlespeed/ Fixie fährt er 1200 + Kilometer??
 
Dann könntest Du es Dir wahrscheinlich bald nicht mehr leisten dort zu wohnen. ;)
Das kann sich ein deutscher Normal- bis Gutverdiener eh nicht leisten. War ja grade in Basel. Ein Bällchen Eis für 4.50 Fränkli, oder ein Hefeweizen 0.5l, 12Fränkli! Nur mal so, zum Beispiel eben. Und da gibt es Menschen, die meinen Berlin wäre teuer!
 
Leider bleibt mir das Schmunzeln/Lachen auf der Straße aufgrund der Fahrweise der anderen Verkehrsteilnehmer immer öfter im Halse stecken........:mad:

Aber nicht sonntags in Leipzig... das ist Entspannung pur auf leeren Radwegen und Straßen. In Berlin vergeht mir allerdings öfters auch mal das Lachen. :cool:
 
Aber nicht sonntags in Leipzig... das ist Entspannung pur auf leeren Radwegen und Straßen. In Berlin vergeht mir allerdings öfters auch mal das Lachen. :cool:
Das ist mit in L.E. auch aufgefallen: entspannte Radler (99% ohne Helm), die über etwas fahren, was man dort Straßen nennt, ohne Radwege, aber mit Löchern und Hubbeln überall. Oft mit Anhängern mit Kind drin.
 
In Brampton bestelle ich anderthalb Stunden schlafzeit. Nach 45 Minuten bin ich aber wieder wach und muss zur Toilette. Ich entscheide mich nicht wieder zu schlafen und melde mich als Wach beim Weckdienst. Nach ein ausgiebiges Frühstück gehe ich wieder raus. Im Eingangsbereich schlafen einige Randonneure, draussen ölt ein Randonneur fleissig seine Kette.
Ich verlasse die Kontrolle eine halbe Stunde nach meinen Kontrollschluss, es wird eng.

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Ganz wach bin ich nach 45 Minuten Schalf natürlich nicht, die ersten Kilometer fahre ich wieder im Zombie-Modus. Eine Runde LEL Fahrer fotografieren hilft aber, danach bin ich wieder wach.

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Kurz nach Weiterfahrt treffe ich einen Koreanischen D-Zug. Ich klinke mich ein und fahre mit denen einer der etwas flacheren Teilstücke richtung Brampton. Die Strecke geht hier parallel an eine alte Bahnstrecke die leider nicht asfaltiert ist.

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Sehr lange kann ich das Tempo nicht halten, nach eine Weile halte ich für eine Verschnaufpause. Meinen Körper ist noch nicht vollständig Wach.

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In Alston hole ich Verpflegung. Ich weiss das ab jetzt bis Middleton in Teesdale, an der anderen Seite von Yad Moss, es kein Geschäft mehr geben wird. Und ich möchte nicht auf die nur manchmal geöffnete Kneipe in Langdon Beck vertrauen. Im Spar wimmelt es von LEL Fahrer, vor allem Kola ist gefragt. Viele essen draussen ein 2. Frühstück, fast kein einziger Randonneur fährt den Spar vorbei.
nach den Spar fahre ich die Hauptstrasse hoch. Wie üblich schieben viele, trauen sich nicht auf das nasse Kopfsteinpflaster. Regelmässig in Belgien fahren hilft hier aber. Nach dem Kopfsteinpflaster sehe ich Wobbly in eine Bäckerei.

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Natürlich fängt es beim Anstieg an zu regnen. Es sind noch viele Fahrer unterwegs, manchmal bilden sich sogar kleine Gruppen. Direkt am Anfang kommen mir noch 2 Fahrer entgegen, die müssen wahnsinnig ausserhalb vom Zeitlimit sein.

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Weiter oben wird das Wetter immer schlechter. Kam unten de Regen noch von oben, hier weht der Regen horizontal über den Pass. Es ist mir zu Kalt um bei Drew's Imbiss zu halten. Nur ganz oben halten wir mit eine kleine Gruppe kurz bei eine Baustelle. Viel zu sehen gibt's nicht, wir sind schon weit in die Regenwolken.

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Im prasselenden Regen fahre ich mit eine kleine Gruppe herunter. Wir müssen kräftig treten, der Gegenwind ist heftig. Ich entschliesse mich irgendwo einen Thee zu trinken. Die Kneipe in Langdon Beck ist noch offen, mir aber zu hoch. Ich halte letztendlich an bei ein Theehaus einige Kilometer vor Middleton in Teesdale. Hier wärme ich mich auf, die Hände am Händetrockner, von drinnen mit heissen Thee.
Kurz nach Weiterfahrt knallt es, ich hab meine 2. Reifenpanne. Schnell wechsle ich den Schlauch im strömenden Regen. Während der Reparatur geht eine Thailänderin vorbei, ich bin zuviel beschäftigt mit meine Reparatur um zu fragen was los ist.
Weiter unten in Middleton sehe ich viele Räder vor den Kneipen, offenbar brauchten auch andere Fahrer warme Getränke. Zum Glück wird es jetzt trocken und kann ich gut weiterfahren nach Barnard Castle.

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In Barnard Castle melde ich mich eine Stunde ausserhalb der Zeit. Ich bekomme trotzdem den Stempel und esse erstmals was warmes.
 
Heute mal kein Arbeitsweg sondern von Leutasch über Mittenwald an der Isar entlang zum Sylvensteinstausee

Ganz entspannt über eine Mautstraße an der Isar entlang, für Rennradler natürlich frei (für E Biker allerdings auch)
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Schöne Landschaften zwischen Wallgau und Mittenwald

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Und wieder hoch nach Leutasch

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(Was Lüdenscheid da zu suchen hat weiß ich allerdings nicht:eek:)
 
Diese Woche hat's zeitlich nur einmal für eine klitzekleine Feierabend-/Hausrunde gereicht - aber wenigstens mit Sonne ... :)

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"Startbahn West" vom "Flughafen" Obernhain:

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Das Geröhr des Vertrauens ...

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Abendsonne genießen ...

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Nochmal verschnaufen, bevor's den Zehnprozenter nach Hause hochgeht ...

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Euch allen einen schönen Samstag ... :bier:
 
Kurz nach Barnard Castle fahre ich mit zwei Thailändische Teilnehmer zusammen. Ich fahre ohne unterhemd und ohne Socken, einer der Thais friert sogar mit Mütze und Winterhandschuhe. Das Temperaturgefühl der Teilnehmer ist sehr unterschiedlich. Die Abfahrt von Yad Moss muss für ihm die reine Hölle gewesen sein.

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Zwischen Barnard Castle und Thirsk ist für mich die Welt wieder in ordnung. Ich fahre gut und finde gelegentlich eine schöne Gruppe. Die Sonne scheint und es ist trocken.

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In Moulton pausiere ich kurz bei eine speziale Bushaltestelle. Die sah ich auch schon auf den Hinweg und ist gleichzeitig die Dörfsbücherei.

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Südlich von Moulton hat die Strecke schon ein leichtes PBP Fläir, regelmässig schlafen Teilnehmer am Strassenrand und es gibt sogar ein Schild am Strassenrand mit einen Hinweis zu eine Toilette.

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Eine Weile vor Thirsk treffe ich wieder David und Nicole. Die beiden traf ich schon oft. Mit denen fahre ich weiter richtung Thirsk. Irgendwann werden wir von ein grosses Feld überholt. Mit denen fahre ich mit bis kurz vor Thirsk, so rollt es gut.

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In Thirsk bin ich nur noch eine halbe Stunde zu spät. Ich esse ordentlich, es wird schon dunkel. Für das nächste Streckenteil hab ich 3 Tracks vorbereitet. Ich bin aber später als geplant, jetzt ist die A19 befahrbar, das hatte ich nicht eingeplant. Ich entschliesse mich bis Easingwold die A19 zu folgen und ab da die 2009 Strecke. Überall diskutieren Fahrer die Strecke, viele wollen nicht nachts über die Howardian Hills, vor allem wenn die Zeit knapp ist. Ich überspiele meinen Track über Easingwold auf einige Navi's von andere Teilnehmer. Leider geht das nicht immer, nicht jedes Garmin kann mit mein Etrex kommunizieren. Einer der Helfer empfielt die Strecke ganz über die A19 bis York, linksrum und dann die Hauptstrasse nach Pocklington.
Nicht alle haben sich gut einelesen in den AUK Regeln, einer der Fahrer meint dass dies eine Beleidigung für den veranstalter ist, das obwohl Danial selbst empfohlen hat bei Zeitknappheit die Strecke zu kürzen.

Kurz vor Abfahrt treffe ich den Ullrich. Seine beide Navi's sind kaput. Ich gebe ihm mein Ersatznavi und erkläre ihn die Strecke über Easingwold. Zusammen mit eine Engländerin fahre ich los aus Thirsk. Vorher haben wir die geplante Geschwindigkeiten besprochen und es sieht aus als ob die gleich sind. Auf der A19 überherscht jetzt den Radverkehr. Dies obwohl es die Hauptstrasse nach York ist.
Ich bemerke dass die Engländerin viel schneller ist, sie kann auch nicht langsamer fahren als ihr Tempo. Wir haben zwar über Geschwindigkeiten geredet, sie Redete aber in Meilen ich in Kilometer, einen kleinen Unterschied. Im ersten Dorf entscheidet sie alleine weiterzufahren über die A19. Ich zeig ihr die Strecke auf meine Karte.
Kurz später biege ich links runter nach Easingwold. Sogar diese Strecke ist eigentlich zu ruhig zum Nachtfahren, es gibt wirklich nichts um diese Uhrzeit. Regelmässig muss ich anhalten wegen eine Regenschauer, lange regnen tut's nicht. Unterwegs entscheide ich mir zu eine kleine Streckenänderung, ich baue ein kleineres Stück Hauptstrasse ein.
Nicht viel später treffe ich einen anderen Fahrer am Strassenrand. Ich warte auf ihn und wir fahren gemeinsam weiter, er wohnt nicht weit von hier. Dennoch kennt er den Radweg in Stamford Bridge nicht, der ist auch für ihn eine angenehme Überraschung. Kurz vor Pocklington werden wir von ein grosses Feld überholt, das sind die schnelle Fahrer mit denen ich auch kurz vor Thirsk fuhr. Diese Gruppe hat die offizielle Strecke über die Howardian Hills gefahren und ist schon etwas müde. Die Allison hat sich dort sogar hingelegt und muss später mit Knieprobleme aussteigen.
In Pocklington sagt der Kontroleur mir das ich jetzt 1 Minute innerhalb vom Zeitlimit bin. Ich esse hier und buche anderthalb Stunden schlaf.
 
gestern die angenehme qual der aufregenden wahl (wat oxymora)

der ossi aus koohl-moorks-stott

oder
das kleine schwarze, ich nenne ihn auch den rollenden riesen (bei 65 RH), (des) das meister(s)werk aus dortmund

der rieso lockte mehr ... wenn die fuhre einmal rollt, finde ich immer, sollte der symbolische gehalt von "es ist noch kein meister vom himmel gefallen" einer neuinterpretation unterzogen werden, na ja...

kiekst'n so, würde der berliner sagen



sündenfall? egal, erkenntnis hilft immer



ausblicke



in voller pracht

 
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