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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Danke
Um Zürich herum kann man ein paar ganz nette Touren zusammenbauen, aber deine Runden in der Holledau sehen meist auch ganz nett aus. Gestern war es eine ganz nette Mischung zwischen "ballern" am See, einem knackigen Anstieg und einer ganz netten Aussicht vom Pfannenstiehl aus.

45,8% sind natürlich Quatsch. Der Anstieg war zwar recht unangenehm, aber davon weit entfernt. Ich gehe mal davon aus, dass da eine etwas ungünstige abtastrate am iPhone und eine enge Kehre bergauf oder sowas im Spiel waren. In Italien hat es schonmal so einen Mist gemessen, aber im großen und ganzen funktioniert's ja und misst recht zuverlässig Zeit, Distanz und Hm.

Klar, die 45 % waren ja auch nur ironisch gemeint. Wenig später wurden nochmal irgendwas um 33 % angezeigt :D
Strava sollte man eh nicht soooo bierernst nehmen, wie alle Apps am Smartiephone.
Joa, die Holledau kann viel bieten, allerdings fehlen die Seen.. :crash:
Weiterhin gute Fahrt ;)
 
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Kleine Nachmittagsrunde mit dem Eddy! Bei schönstem Sonnenschein über die Hügel des Kahlgrund's gefahren und den Blick über's Maintal schweifen lassen.
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Leckereien gab es auch noch
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Nun ja, ich wusste, worauf ich mich einlasse. Wer kann, der kann. Ich mach zwischendurch auch gern mal ne kleine Abfrage:D
Solange alle abschließend bei einem Bierchen darüber lachen können machen freundschaftlicher Wettkampf und das gegenseitige provozieren doch unseren Sport aus :daumen:
Viel mehr traue ich meinem Koga und mir leider noch nicht zu. Nächstes Jahr würde ich gern mal richtige Rennluft schnuppern, aber dazu brauche ich vorher ein renntaugliches Rad...

Klar, die 45 % waren ja auch nur ironisch gemeint. Wenig später wurden nochmal irgendwas um 33 % angezeigt :D
Strava sollte man eh nicht soooo bierernst nehmen, wie alle Apps am Smartiephone.
Joa, die Holledau kann viel bieten, allerdings fehlen die Seen.. :crash:
Weiterhin gute Fahrt ;)
Du schaust meine Ausfahrten ja ziemlich genau an. Muss ich mir sorgen machen? :p
 
In kurzer Zeit schon der dritte Platten gehabt. Pech oder liegt es an den Veloflex. Fahren tun sie ja sehr gut aber haben ja doch eine dünne Karkasse.

Mit wie viel Druck fährst Du?
Oder anders, nach meiner Erfahrung hat man (bei hochwertigen Socken) weniger Probleme wenn man im Bereich des höchsten zugelassenen Drucks fährt.


EDITh meckert noch über die Sattelstütze.
Das geht auch besser. :D
 
Ca. 7-8 Bar bei 80kg und 23 mm Finde ich nicht wenig. Grund für die Platten waren spitze Steine, etc. Manchmal hat man vielleicht einfach pech.
Edith: Die Sattelstütze sollte als erstes gehen. Ich lasse jetzt aber lieber alles original. Superrecord kann jeder[emoji85]
 
Ca. 7-8 Bar bei 80kg und 23 mm Finde ich nicht wenig. Grund für die Platten waren spitze Steine, etc. Manchmal hat man vielleicht einfach pech.
Edith: Die Sattelstütze sollte als erstes gehen. Ich lasse jetzt aber lieber alles original. Superrecord kann jeder[emoji85]

8 bar sollte tatsächlich reichen, vielleicht ist es tatsächlich die zarte Karkasse die sich nicht gegen die Steinchen wehrt. Bei mir waren nur Glasscherben Grund des Druckverlustes, aber ich bin auch ein Fan des großen teutonischen Sockenstrickers. ;)

EDITh secht das es zwischen Campa SR und dem obigen Exemplars es eine weite Bandbreite gibt, in der sich auch schönere Exemplare finden. :D
 
8 bar sollte tatsächlich reichen, vielleicht ist es tatsächlich die zarte Karkasse die sich nicht gegen die Steinchen wehrt. Bei mir waren nur Glasscherben Grund des Druckverlustes, aber ich bin auch ein Fan des großen teutonischen Sockenstrickers. ;)

EDITh secht das es zwischen Campa SR und dem obigen Exemplars es eine weite Bandbreite gibt, in der sich auch schönere Exemplare finden. :D
Du hast ja selbst ein paar ganz schöne Aufbauten. Was würdest du denn für eine Sattelstütze vorschlagen?
 
Ca. 7-8 Bar bei 80kg und 23 mm Finde ich nicht wenig. Grund für die Platten waren spitze Steine, etc. Manchmal hat man vielleicht einfach pech.
Edith: Die Sattelstütze sollte als erstes gehen. Ich lasse jetzt aber lieber alles original. Superrecord kann jeder[emoji85]
ich glaube kaum, dass die Stütze original ist. Aber nachrüsten geht ja leicht...
 
Hmm, was macht man, wenn im September das Herbstwetter wieder das Sagen übernimmt? Wenn es tagelang durchregnet? Die Temperaturen wieder einstellig werden? Die Sonne früher untergeht?

Richtig:

Man fährt Fahrrad!

Für diese Fälle hat der geneigte Radenthusiast mindestens eine, wenn nicht sogar mehrere Alternativmöglichkeiten parat.
In meinem speziellen Fall stand für den gestrigen Abend mein 70 € Schnäppsche Wintercube zur Verfügung. In diesem Jahr mit gerade einmal 18 Kilometern noch nicht wirklich bewegt worden, feierte es gestern ein herrlich spritziges Wiedersehen mit meinen Beinlingen, denn ja: ich fuhr zum ersten Mal wieder ling lang long.

Für die Assos Winterhose war es noch zu warm mit 9 Grad, auch Überschuhe waren noch nicht vonnöten.
Und damit es, wintertypisch, nicht zuu grau/ schwarz wird, hilft nur Farbe. Color up your life! Passend zum 90er Alugerät kamen schön harmonisch eingefärbte Adidasse an die Lookpedale. Goil :eek: Da brennt es einem fast die Netzhaut weg.
Die ganze Ausfahrt stand unter dem Farbmotto, schwarzsehen und -fahren kann schließlich jeder.


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Irgendwie hat es der plumpe Alubock in mein Herz geschafft, 105er Bremsen, Golden Arrow Kurbel, DA7700 Schaltwerk, Umwerfer und SIS Schalthebel, Conti 4000 GP. Alles funzt und das gar nicht mal so übel. Vielleicht sollte ich doch wieder öfters damit rumeiern.

Und weil Farbe so schön ist, Klassiker auch schön sind und das zusammen unglaublich schön ist, gabs heute einen sommerlich-herbstlich-regnerischen Ausritt auf zwei alten Holländern mit bissl anderem klassischen Beiwerk.

De oranje Tour oder "wer ist schneller: der Regen oder ein Gents Luxe S"

In Pfaffenhofen im strömenden Regen zum Auto gelaufen, beim Georg schien die Sonne. Der April weiß offenbar noch nicht genau, ob er jetzt auch den September übernehmen soll, weil der noch im Urlaub feststeckt, glaube ich.. Egal. Rennradler sind harte Hunde, wozu gibts Regenjacken?

Da die gestrige Nacht wieder kurz und flüssig wurde und Georg mit dem Männerschnupfen ringt, lag unser Hauptaugenmerk auf einer lockeren aber schönen und fürs Auge viel Futter versprechenden Tour.
Der erste Klassiker stand mit zwei schönen Transits aus den 60ern nicht weit weg vom Start: ein Taunus 12M Coupe.


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Ein paar Kilometerchen weiter gabs einen großen orangenen Bruder, wahrlich imposant! Pünktlich zum Shooting kam der erste Regenguss. 1:0 für den April...


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Kurz bei nett schielenden Kühen gegenüber untergestellt konnte es 10 Minuten später auch schon wieder mit strahlendem Sonnenschein weiter nach Altomünster gehen. Hier brauchte ich eine kurze Stärkung, der Alkoholmissbrauch gestern forderte seinen Tribut.
Dazu wurde ins Maierbräu eingekehrt, eine wunderschöne uralte, schön deftige und trotzdem moderne Gaststätte mit tollem Personal und noch tollerem Essen. Da der Georg zuhause noch seine schwäbische Leibspeise gekocht bekam, schreibe ich jetzt nicht, dass seine Griesnockerlsuppe und eine halbe Wiener ratzfatz aufgegessen waren.

Kleines Rumgerohre:

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Nach Verlassen der schönen Altstadt Altomünsters ging es wieder Richtung Heimat zurück, aber nicht ohne beim Gymnasium von Markt Indersdorf anzuhalten, ein umstrittener Klotz, einerseits architektonisch ansprechend, andererseits architektonisch ein Desaster.
Für Lichtspielereien hats aber super gereicht..

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Zuletzt noch einen anderen Klassiker getroffen, in Bestzustand.

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Die unterwegs angetroffenen Amazone und viele viele schöne Dörfer, Gemäuer, Situationen und Impressionen wurden nicht auf der Speicherkarte eines Smartphones eingefangen, sondern verbleiben im sekundärem Gedächtnis, um sich immer wieder daran zu erfreuen, warum ein Hobby so erfüllend sein kann. Im Übrigen bin ich der Überzeugung, dass Therapien viel öfters auf Räder verlegt werden sollten..

Ach ja, wer war denn jetzt eigentlich schneller: der Regen oder ein GLS? Der Regen natürlich. o_O Nur noch der obligatorische Kilometer zur Basis, man kann das schwäbische Essen schon riechen, sieht sich schon durch die letzten Links- und Rechtskurven dahingleiten und zack: Wasser von oben.

2:0 für den April. Wir sehen uns garantiert nochmal, lieber April, dann aber werden wir siegen! :daumen:
 
Heute war es hier in Zürich zum ersten Mal seit Donnerstag trocken, was natürlich genutzt werden musste.
Der innere Schweinehund war dennoch schwerer zu überwinden als sonst, denn es hatte nur knapp über 15 Grad und ich keine lange Hose. Irgendwann gelang es mir dann doch, woraufhin sich die Frage nach der Strecke stellte.
Auf den Albis sollte es gehen und nicht schon wieder über Langnau, das war relativ schnell klar. Aber die knapp 40km erschienen mir dann doch etwas wenig. Höhenmeter wollte ich eigentlich auch machen. Ich plante mal versuchshalber eine Route und beschloss, je nach Gefühl, am Albispass zu entscheiden, ob nach Zürich zurückfahre oder die große Runde wähle.
Es ging also über das Triemlispital nach Uetikon Waldegg hoch, den Buchenegg von der Westseite hoch. Das erste Foto entstand dort oben
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Im Anschluss ging die Straße von dort bergab, bis sie in die Straße auf dem Albis führte. Das Wetter hielt, aber die zwei Abfahrten waren eine bitterkalte Angelegenheit. Ich beschloss dennoch weiterzufahren. Über Sihlbrugg in Richtung Menzingen. Die Aussicht gefällt immer wieder
1. in der Abfart gen Sihlbrugg
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2. Blick auf den Zugersee irgendwo kurz vor Menzingen.
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Ich hatte nicht wie geplant von Sihlbrugg aus die Route Richtung Hirzel gewählt, sondern über Menzingen gewählt, und scherte in Hütten auf die gewohnte bzw. geplante Route. Die gewählte Route erwies sich hügeliger als gedacht. Die Abfahrt von Hütten Richtungen Pfäffikon SZ war lang und bitterkalt.
Von Pfäffikon aus ging über den Seedamm nach Rapperswil
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Eigentlich wollte ich im Anschluss nochmal auf den Pfannenstiehl hoch, war dann aber doch zu Müde und wählte die Seestrasse. Die Entscheidung sollte sich als Richtig erweisen, denn nach wenigen Kilometern registrierte ich eine Druckverlust im Vorderrad. Es wurde zwar nicht wirklich schlimm, aber das Gefühl war hin und so fuhr ich möglichst vorsichtig nach Zürich zurück.
In Zürich angekommen, eilte ich erst an die Pumpe eines Fahrradladens und dann noch in einen Supermarkt.
Mit freundlichen Grüßen an @Quick Nick und @Linda_Bln gibt's noch ein Bild von meines Abendprogramms bzw. Der Wahl, die sich mir heute heute Abend stellen wird
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Insgesamt ziemlich genau 100km, angebliche 1800hm und sehr sehr müde Beine.
 
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