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unterwegs mit dem klassiker

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Hab Gestern auf meiner Abendrunde total unterschätzt wie schnell es jetzt dunkel wird.........

Nicht nur das - gestern aus dem Urlaub zurück (Nordsee, so warm war es da auch nicht) und
a) es ist früh dunkel
und
b) es wird Zeit die Heizung einzuschalten wenn die Katze lieber auf dem Rechner liegt.

Fehlt nur noch dass ich meinen Dunkle-Jahreszeit-Pendelradl aus dem Keller hole.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
44. Internationale Meisterschaft von Dortmund

03.09.2017

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Am ersten Sonntag im September fuhr ich mit meinem Meral Morgens nach Dortmund Hombruch. Dort veranstaltete mein Verein "Sturm" Hombruch 1925 das letzte verbliebene Rennen in Dortmund.

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Fleißig wurde an allen Stellen gearbeitet um pünktlich um 12 Uhr mit dem ersten Rennen zu starten. Auch der Bus für die Zeitnahme stand schon am Platz. Am Zielbereich wurde aber noch fieberhaft gearbeitet. Auch die Absperrungen für die Strecke fehlten noch. Ich hatte mit Hilfe das Zelt für die Anmeldung und Nummernausgabe bereits aufgebaut und eingerichtet. Das sollte für die nächsten Stunden teilweise mein Arbeitsplatz sein. Da unser Fotograf nicht vor Ort sein konnte, übernahm ich diese Aufgabe noch zusätzlich.

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Ein paar Impressionen vom Aufbau:

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Um 12 Uhr startete dann das erste Rennen. 11 Kinder zwischen 6 und 9 Jahren gingen beim Fette Reifen Rennen an den Start. Es galt drei Runden mit insgesamt 2,6 km zu fahren. Erlaubt waren alle Räder ohne Rennradreifen. Vom Alltagsrad bis zum Mountainbike war alles dabei. Vom Start weg konnte sich Nevio Manca absetzen und fuhr einem ungefährdeten Sieg entgegen. Dahinter gab es einen Kampf um die weiteren Plätze auf dem Treppchen.

rennen2017hombruch135dsj6l.jpg


Gewinner des Rennen war Nevio Manca. Zweiter Lasse-Jasper Immens und den dritten Platz belegte Arvin Schertel. Alle Kinder, bis zum letzten Platz bekamen als Anerkennung einen Preis. Die drei Erstplazierten durften sich über einen neuen Radhelm freuen.
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Bei der Altersklasse 10 bis 13 Jahre gingen 9 Fahrer/innen auf die vier Runden bzw. 3,4 km. Auch hier gab es einen eindeutigen Sieger.
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Alessandro Marico gewann vor Robin Schmitz und Leon Viesel.
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Kurz vor halb eins erfolgte dann der Startschuss für die Senoiren. 32 Starter, darunter Lars Krause von "Sturm" Hombruch gingen auf die Strecke mit 50 Runden und 42,5 km.
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Das Tempo war von Anfang an sehr hoch.

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Nach kurzer Zeit bildeten sich schon Gruppen und einige Fahrer konnten sich absetzen. Die ersten vier Fahrer konnten sogar einen Rundengewinn erzielen.

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Hardy Zimmermann konnte das Rennen für sich entscheiden. Zusammen mit dem Zweiten Stephan Schruff konnte das Team HyBauTec einen Doppelsieg verbuchen. Dritter wurde Rainer Beckers vom Team Starbikewear. Lars Krause schaffte es mit dem 9. Rang unter die ersten zehn.
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Um 13:30 Uhr dann der Start des ersten Teils des A/B Rennens. Der zweite Teil wurde später als Derny-Rennen ausgetragen.
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Auch in diesem Rennen war "Sturm" Hombruch wieder dabei. Thomas Krawczyk vertrat unsere Farben. Das Tempo war auch hier von Anfang an sehr hoch.

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Ausruhen waren auf den 95 Runden und 80,75 km nicht möglich. Wer hier zurück fiel hatte keine Chancen mehr auf eine gute Platzierung.

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Es bildeten sich mehrere Gruppen. Vor allem Vorne wurde richtig Tempo gemacht. Die ersten Drei erzielten bis zu 3 Rundengewinne.
Nach dem Rennen lag Justin Wolf vom RSV Unna 1968 vorne. Aber es folgte ja noch das Derny-Rennen. Erst danach gab es die Siegerehrung.

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Leider kann ich hier nicht so viele Fotos posten. Der ganze Bericht mit allen Fotos deshalb hier: https://sonnewolken.wordpress.com/2017/09/08/44-internationale-meisterschaft-von-dortmund/
 
44. Internationale Meisterschaft von Dortmund

03.09.2017

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Am ersten Sonntag im September fuhr ich mit meinem Meral Morgens nach Dortmund Hombruch. Dort veranstaltete mein Verein "Sturm" Hombruch 1925 das letzte verbliebene Rennen in Dortmund.

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Fleißig wurde an allen Stellen gearbeitet um pünktlich um 12 Uhr mit dem ersten Rennen zu starten. Auch der Bus für die Zeitnahme stand schon am Platz. Am Zielbereich wurde aber noch fieberhaft gearbeitet. Auch die Absperrungen für die Strecke fehlten noch. Ich hatte mit Hilfe das Zelt für die Anmeldung und Nummernausgabe bereits aufgebaut und eingerichtet. Das sollte für die nächsten Stunden teilweise mein Arbeitsplatz sein. Da unser Fotograf nicht vor Ort sein konnte, übernahm ich diese Aufgabe noch zusätzlich.

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Ein paar Impressionen vom Aufbau:

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Um 12 Uhr startete dann das erste Rennen. 11 Kinder zwischen 6 und 9 Jahren gingen beim Fette Reifen Rennen an den Start. Es galt drei Runden mit insgesamt 2,6 km zu fahren. Erlaubt waren alle Räder ohne Rennradreifen. Vom Alltagsrad bis zum Mountainbike war alles dabei. Vom Start weg konnte sich Nevio Manca absetzen und fuhr einem ungefährdeten Sieg entgegen. Dahinter gab es einen Kampf um die weiteren Plätze auf dem Treppchen.

rennen2017hombruch135dsj6l.jpg


Gewinner des Rennen war Nevio Manca. Zweiter Lasse-Jasper Immens und den dritten Platz belegte Arvin Schertel. Alle Kinder, bis zum letzten Platz bekamen als Anerkennung einen Preis. Die drei Erstplazierten durften sich über einen neuen Radhelm freuen.
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Bei der Altersklasse 10 bis 13 Jahre gingen 9 Fahrer/innen auf die vier Runden bzw. 3,4 km. Auch hier gab es einen eindeutigen Sieger.
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Alessandro Marico gewann vor Robin Schmitz und Leon Viesel.
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Kurz vor halb eins erfolgte dann der Startschuss für die Senoiren. 32 Starter, darunter Lars Krause von "Sturm" Hombruch gingen auf die Strecke mit 50 Runden und 42,5 km.
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Das Tempo war von Anfang an sehr hoch.

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Nach kurzer Zeit bildeten sich schon Gruppen und einige Fahrer konnten sich absetzen. Die ersten vier Fahrer konnten sogar einen Rundengewinn erzielen.

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Hardy Zimmermann konnte das Rennen für sich entscheiden. Zusammen mit dem Zweiten Stephan Schruff konnte das Team HyBauTec einen Doppelsieg verbuchen. Dritter wurde Rainer Beckers vom Team Starbikewear. Lars Krause schaffte es mit dem 9. Rang unter die ersten zehn.
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Um 13:30 Uhr dann der Start des ersten Teils des A/B Rennens. Der zweite Teil wurde später als Derny-Rennen ausgetragen.
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Auch in diesem Rennen war "Sturm" Hombruch wieder dabei. Thomas Krawczyk vertrat unsere Farben. Das Tempo war auch hier von Anfang an sehr hoch.

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Ausruhen waren auf den 95 Runden und 80,75 km nicht möglich. Wer hier zurück fiel hatte keine Chancen mehr auf eine gute Platzierung.

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Es bildeten sich mehrere Gruppen. Vor allem Vorne wurde richtig Tempo gemacht. Die ersten Drei erzielten bis zu 3 Rundengewinne.
Nach dem Rennen lag Justin Wolf vom RSV Unna 1968 vorne. Aber es folgte ja noch das Derny-Rennen. Erst danach gab es die Siegerehrung.

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Leider kann ich hier nicht so viele Fotos posten. Der ganze Bericht mit allen Fotos deshalb hier: https://sonnewolken.wordpress.com/2017/09/08/44-internationale-meisterschaft-von-dortmund/

Ist ja witzig, eigentlich eher beruhigend: Andere Leute werden auch älter, nicht nur ich.! Der von dir erwähnte Sieger des Seniorenrennens Hardy Zimmermann ist mir ganz gut bekannt. In den späten 80ern fuhr er in Köln (ich glaube Komet Delia), da muss er so grade Anfang 20 gewesen sein. Hat ( wie auch ich) bei den "Longerichern" mit trainiert. Damals hat er schon Rennen gewonnen, heute auch noch, als Senior. Danke für die nette Erinnerung:bier:
 
Ist ja witzig, eigentlich eher beruhigend: Andere Leute werden auch älter, nicht nur ich.! Der von dir erwähnte Sieger des Seniorenrennens Hardy Zimmermann ist mir ganz gut bekannt. In den späten 80ern fuhr er in Köln (ich glaube Komet Delia), da muss er so grade Anfang 20 gewesen sein. Hat ( wie auch ich) bei den "Longerichern" mit trainiert. Damals hat er schon Rennen gewonnen, heute auch noch, als Senior. Danke für die nette Erinnerung:bier:

Und der zweitplatzierte, Stefan Schruff... (aus dem Raum Aachen)

Der hat auch vor 30 Jahren schon derart "Gas gegeben" dass es einige im Training auf dem Flachstück von Eupen nach Dolhain nicht geschafft haben, in der Reihe hinter Ihm im Windschatten zu bleiben. (Das Teilstück geht in Richtung Süd-West meist gegen den Wind)
Problematisch wurde es dann, wenn so jemand vor dir fuhr; da musste man sich dann wieder 'rankämpfen (was nicht wirklich einfach war).
 
Kleiner Nachtrag zu letztem Wochenende.

Mein Sohn war zu Besuch, und wir sind endlich mal dazu gekommen gemeinsam mit dem "neuen" Koga Randonneur 'ne Runde zu drehen...

Edith: Hier sieht man meinen Sohn Eddy auf Koga...
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Irgendwann mal, in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft, will ich mal 'ne 9-Tages-Tour durch die Berge (Alpen) mit Ihm machen.

(Nur dieses Jahr hat der Zeitplan dafür leider keine ausreichenden "Löcher"...)
 
Zuletzt bearbeitet:
joa,wenn ich da an die Myriaden an "likes" bei irgendwelchen prä-90er Poser-BIkes von irgendwelchen POSERN denke...
oder wenn irgendeiner seinen absurd-teuren Fusel postet...
sry, musste raus.
Na Dickerchen? Mit dem falschen Fuß aufgestanden. Du meinst mich, oder? :D
Was ist denn bei Dir absurd teuer Fusel? Poserbikes habe ich aber nicht, damit musst Du jemand anderen gemeint haben. Meine Rädchen fahren alle ein paar tsd Kilometer im Jahr.
:bier::daumen:
 
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Kleiner Nachtrag zu letztem Wochenende.

Mein Sohn war zu Besuch, und wir sind endlich mal dazu gekommen gemeinsam mit dem "neuen" Koga Randonneur 'ne Runde zu drehen...

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Irgendwann mal, in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft, will ich mal 'ne 9-Tages-Tour durch die Berge (Alpen) mit Ihm machen.

(Nur dieses Jahr hat der Zeitplan dafür leider keine ausreichenden "Löcher"...)
Schicker Rando, lieber @Chris-AC! Bist das jetzt Du oder ist das dein Sohn? :D
 
Jetzt geht's los!



Erstmal heute nachittag 100 km flach

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Dann morgen nochmal 100 flach und 100 hügelig.
Dann bin ich morgen abend in St Jean Pied de Port.
Dann kann's losgehen mit den Pyrenänen...


So, jetzt will ich doch noch 'mal einen Bericht nachreichen...

Mein Startpunkt war "Le Pin Sec" - ein Strand im Médoc der zur Kommune "Naujac sur Mer" gehört.
Dort habe ich meine Tochter "ausgesetzt" weil sie da an einem Surfcamp teilgenommen hat.

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Nachmittags bin ich noch gestartet um schon einmal etwas "Land zu gewinnen".
120 km nach Süden bis Sanguinet. - Nur flach...

Am Becken von Arcachon vorbei gab es einen "Bahntrassen-Radweg" den ich alleine schon daher genutzt habe, weil auf den engen Straßen mit dem Hochsommer-Tourismus-Verkehr an diesem Touristen Hotspot kein rechter Spass aufkommen will.

Ein paar Reste der alten "Bahn-Herrlichkeit" gibt's noch:

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Aber man muss ständig ab-bremsen weil jede Strasse die man quert - und sei sie noch so klein - hat Vorfahrt.
Also flüssiges Fahren und Förderung des Radverkehrs geht anders.

Am nächsten Tag (Sonntag) ging es erst einmal weiter ~120 km flach durch "Les Landes".
Das bedeutet: kilometerlang geradeaus durch Pinienwälder und zur Abwechselung Maisfelder, dann macht die Strasse einen leichten Knick - und dann...
kilometerlang geradeaus durch Pinienwälder und zur Abwechselung Maisfelder

Also nur schnell weiter.

Am Adour entlang war's aber schön:
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Ab der Überquerung der Adour wurde es dann Abwechselungsreich und Hügelig.

Hier bin ich in St Jean Pied de Port (wichtige Station am Jakobsweg):

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Montag erstmal einkaufen und dann Start in die Berge. Hier geht's los:

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... und zwar wie... :confused:

Zum Teil nutze ich meine Untersetzung von 28 (vorn) auf 32 (hinten) und komme trotzdem an meine Grenzen.

Irgendwann steige ich ab und schiebe ein Stück. Dort hat einer auf die Strasse gemalt: "20%" :eek:

An der Coté de la Redoute ist das ja noch OK, das sind nur wenige Höhenmeter, aber hier sind's gleich 1000 davon am Stück!

Oben dann wird man mit einer tollen Bergsicht belohnt:

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(Die weissen Punkte sind Schafe)

Endlich ganz oben angekommen: (über Esterençuby und die Pässe Col d’Arthaburu (1150 m) und Col de Sourzay (1140 m))

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Zitat von quaeldich.de:
eine Nebenstraße..., die bei St. Jean-le-Vieux beginnt, über die ... Ortschaft Esterencuby führt, und zu den härtesten Bergstraßen Frankreichs gehören soll.​

Joah, kann ich so unterschreiben!
 
Zuletzt bearbeitet:
...weiter ging's dann über Larrau das Tal hinunter, ein Nachbartal hoch und über den Col de Marie Blanque (auch steil) nach Laruns.

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Dort angekommen erfahre ich, dass die frz. Wetterwarte für die Region "Alerte Orange" ausgegeben hat, also die zweithöchste Wetterwarnung für die Nacht.

Allerdings sind alle Unterkünfte mit festem Dach ausgebucht und es ist schon spät, also trotz Wetterwarnung auf den Campingplatz.

Die Nacht habe ich tatsächlich unbeschadet überstanden, trotz schwerem Unwetter mit Hagelschauern (so groß wie Kirschen) und heftigem Wind.
Mein Nachbar hat eine dicke Bettdecke auf sein Auto gelegt - um es vor Hagelschäden zu bewahren.

Als ich morgens aus dem Zelt schaue sehe ich erstmal nichts was ein Problem wäre.
Allerdings ist es mit nur 10°C schon hier im Tal ziemlich kalt, und oben im Col d'Aubisque hängen dicke schwere schwarze Wolken.

Die Wettervorhersage für diesen und die nächsten drei Tage für die Pyrenäen ist ähnlich besch...eiden, so dass ich mich entschließe die "Pyrenäentour" hier schon abzubrechen und fahre in Richtung Tarbes 'runter.

Überall auf meinem Weg sind Aufräumarbeiten; umgestürzte Bäume, Schlamm- und Schuttmoränen welche auf die Straße gespült worden sind; unterspülte Straßen, die z.T. weg gebrochen sind und Bagger die den Weg versperren.

Ich versäume es Bilder zu machen - ich bin einfach nur froh da halbwegs unbeschadet heraus gekommen zu sein.

Pause in Nay am "Gave de Pau":

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Der führt ziemlich viel Wasser (dafür das keine Schneeschmelze ist):
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...und es ist eine "braune Brühe" die da runterkommt.

Ich fahre noch etwas weiter nach Osten und trockne Mittags meine Sachen; hier hängt mein Innenzelt im Baum:

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Ein Blick nach Süden Richtung Hauptkamm:

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Ich entschließe mich die "Schlechtwettertage" hier im Flachen nach Osten zu fahren um dann wenigstens den 2. Teil der Tour durch das Zentralmassiv (hoffentlich) planmäßig fahren zu können.

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Immer wieder stelle ich mich unter:
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Am "Canal du Midi":
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In Soreze:
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Ab Castres geht es dann in die Ausläufer des Zentralmassiv.

Auch hier erstmal kühles & feuchtes Wetter.

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z. Teil Nieselregen und nur 11°C:
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Und gottverlassene Ortschaften mit vielen verfallenen und verlassenen Häusern:

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Das Wetter ist weiterhin durchwachsen...

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...aber dann stehe ich vor einem der beeindruckendsten Bauwerke des Jahrhunderts:

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Der "Viaduc de Millau":

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und hier verzerrt mit der "Panoramafunktion" von unten:

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In Millau übernachte ich wieder unter einem festen Dach weil für die Nacht wieder schlechtes Wetter angekündigt ist.

Morgens dann geht's erstmal den Tarn entlang...

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An diesen Ort habe ich besonders gute Erinnerung (erster gemeinsamer Urlaub mit meiner Frau):

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Und dann ging's seitlich aus dem Tal 'raus...
 
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In Marvejols gibt's noch ein mittelalterliches Stadttor:

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... und von dort aus ging's rauf auf die Causse de l'Aubrac:

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Die Landschaft ähnelt den schottischen Highlands:

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... das Wetter und die Temperaturen leider auch... :confused:

Schön wurde es dann erst wieder am nächsten Morgen:

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Es geht über den "Col de Courebourse" und den "Col de Pertus"

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...rauf zum "Puymorens" am "Puy Mary":

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(hier mittig im Bild)

Kurz vor Oben dann ein Blick zurück in das Tal aus dem ich hoch gefahren bin:
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und Oben hat dann ein freundlicher Franzose mit Bianchi-Trickot ein Bild von mir gemacht:
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Ich wähle die Abfahrt über "Salers" und bereue es nicht.
Fast permanent geht es 'runter mit wenigen Gegensteigungen und immer nur recht schwaches Gefälle so dass es Spass macht mit "Kette rechts" mitzutreten und der Reihe nach die Autos zu überholen :)

Und das Ganze bei einer grandiosen Fernsicht.
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So komme ich schnell und ohne große Anstrengung bis Argentat.
Allerdings musste ich ab Pleaux auf mein Navi verzichten. Die Batterien waren leer und beim Hochbooten mit neuen Batterien hat er die Karte nicht mehr erkannt.
Er hat sie zwar noch auf dem Display angezeigt, konnte sie aber nicht verarbeiten.
Routing und Tracks gingen nicht mehr; also nach Karte fahren...

Das kann ich noch, es hält aber auf...

In Argentat noch Einkaufen und weiter bis "Beaulieu" gerollt.
Dort ist ein riesen Camping an der Dordogne und ab da geht auch ein Touristenrummel los, den ich mir so nicht vorgestellt hatte.

Morgens früh ist in den kleinen Orten an der Dordogne noch alles in Ordnung

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Aber ab ca. 11:00 ist hier der Bär los

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(Bildmitte eine Horde Touristen mit Mietkajaks auf der Sandbank)

Zu allem Überfluss schneide ich mir auch noch in DEN Finger und habe kein Pflaster mit (Tesakrepp muss aushelfen)

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Nach dem abendlichen Bad in Bergerac...
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... fahre ich noch bis Bordeaux weil ich am nächsten Tag vormittags (also noch vor der großen Hitze / es sind 36°C angekündigt) zurück sein möchte an meinem Start- und Zielort.
 
Zuletzt bearbeitet:
So quere ich Bordeaux gegen 23:00 Uhr abends:

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Auf dem Campingplatz im Norden von Bordeaux lässt mich der Nachtwächter nicht 'rein weil ich nicht angemeldet bin, die Rezeption hat aber zu.
Sein Kommentar: "Das ist nicht mein Problem"

Also wild Zelten.
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(am nächsten morgen)

Was folgt sind noch 80 km durch "Les Landes" (Ihr wisst schon... Flach, Pienienwälder und Maisfelder) und vor der großen Hitze bin ich am Zielort.

Dort wird die Tochter begrüßt, das Zelt aufgeschlagen, Klamotten gewaschen und es gibt noch etwas Strandurlaub, zum Teil mit nicht so tollem Wetter...

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Kleiner Nachtrag zu letztem Wochenende.

Mein Sohn war zu Besuch, und wir sind endlich mal dazu gekommen gemeinsam mit dem "neuen" Koga Randonneur 'ne Runde zu drehen...

Edith: Hier sieht man meinen Sohn Eddy auf Koga...
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Irgendwann mal, in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft, will ich mal 'ne 9-Tages-Tour durch die Berge (Alpen) mit Ihm machen.

(Nur dieses Jahr hat der Zeitplan dafür leider keine ausreichenden "Löcher"...)
Dein Sohn heißt Eddy? und da kaufst du ihm ein Koga? Ich hätte da ja eine Idee...
 
Na Dickerchen? Mit dem falschen Fuß aufgestanden. Du meinst Du mich, oder? :D
Was ist denn bei Dir absurd teuer Fusel? Poserbikes habe ich aber nicht, damit musst Du jemand anderen gemeint haben. Meine Rädchen fahren alle ein paar tsd Kilometer im Jahr.
:bier::daumen:
Dann bist du also kein normal-Poser, sondern ein viel-Poser! ;)
 
So quere ich Bordeaux gegen 23:00 Uhr abends:

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Auf dem Campingplatz im Norden von Bordeaux lässt mich der Nachtwächter nicht 'rein weil ich nicht angemeldet bin, die Rezeption hat aber zu.
Sein Kommentar: "Das ist nicht mein Problem"

Also wild Zelten.
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(am nächsten morgen)

Was folgt sind noch 80 km durch "Les Landes" (Ihr wisst schon... Flach, Pienienwälder und Maisfelder) und vor der großen Hitze bin ich am Zielort.

Dort wird die Tochter begrüßt, das Zelt aufgeschlagen, Klamotten gewaschen und es gibt noch etwas Strandurlaub, zum Teil mit nicht so tollem Wetter...

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Hübsche Tochter, gut gemacht, Herr AC!:daumen:
 
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