Gerade wenn du viel alleine unterwegs bist, treibt es dich halt an, voll ins rote zu gehen. Stumpf ist Trumpf so gesehen.
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Heute war es mal wieder etwas später als ich aufs Rädchen kam.
Die Dunkelheit weckt meine Abenteuerlust und ich begebe mich auch ein bisschen auf unbefestigte Wege...... Ok ok, ich hatte mich verfahren und war zu stolz es beizeiten einzusehen, habe mich also durchschütteln und einsauen lassen bis ich wieder festen Asphalt unter den Rädchen hatte.
Nach ein paar Kilometern und einer laaaaaangen Steigung gab es eine tolle Abfahrt die mich motivierte aufs große Blatt zu schalten.
Aber was ist das?
Die Kette verhakt sich.
Im Hellen bekommt man das wieder hin ohne abzusteigen, mal schaun ob es auch im Dunkeln geht wenn man gar nix sieht.
Ähm....nein es ging nicht.
Zum Glück hatte ich genug Schwung in den nächsten Ort zu rollen, das hätte ich nicht im Dunkeln "lösen" wollen:
Ob die UW Schraube vor oder nach dem Knoten gefehlt hat werde ich wohl nie rausbekommen
Also gut, dann geht es jetzt nur noch auf dem kleinen Blatt weiter.
Jetzt beginnt es auch noch leicht zu regnen, klar das ich zuverlässig vergessen hatte die Regenjacke einzupacken.
Also hier wenden und auf dem kürzeren Weg zurück:
Schon interessent was Manche als:
bezeichnen:
Nachdem ich mich dem Frankfurter U Bahn Netz näherte hörte es auf zu tröpfeln und ich konnte halbwegs trocken wieder nach Hause fahren.
Dann werde ich wohl morgen einen kleinen Schraubertag für das arme Regenrädchen einlegen müssen.
EDITh will Euch noch ein Bild des Dyna Scheinwerfers zeigen:
Das Bild ist einen Hauch heller als die Realität.
Bist du aus Versehen auf die Ironman Frankfurt Rad-Strecke geraten?
Jau bin ich.
Da meine "Hausstrecke" in der Wetterau zum Teil auf dieser Strecke läuft ist mir das eh egal.
Aber wo hast Du das gesehen, glaube doch kein Schild auf den veröffentlichten Bilder zu haben? Oder bist Du mit der Strecke so gut vertraut, das Du das Kopfsteinpflaster mit Vor- und Zunamen kennst?
Ich glaube, ganz oben ist bei Goldbeck etwas über 400 m. Ups, Wiki sagt 378 m, mein Garmin lügt also.So , die Saison ist wieder open mit der ersten Tour > 100 km .
Mein geliebtes Nishiki Competition ( mein erster Renner aus 1983 ) durfte endlich wieder frei surren . 2015 führte ein gemeinsamer Sturz zu "leichten" Rahmenschäden bei Rad und Fahrer . Beim Competition wurden beide Rohre direkt hinter dem Steuerrohr gestaucht . Danach musste es fast zwei Jahre "pausieren". Mit dem Profi Richtwerkzeug hat ein Spezi aus Knutson's Umfeld den Rahmen im letzten Jahr wieder perfekt in Form gebracht .
Aber zurück zur Tour am letzten Samstag :
Porta - Rinteln - Extertal - "Alpenpass" Goldbeck - Hameln - Hesslich Oldendorf - Rinteln - Porta .
Oben am Sägewerk in Goldbeck ( > 300 m NN ? ).
kleine Pause in Hameln aus dem Markplatz vor dem Rattenfänger Glockenspiel.
und die Weser mit Hochwasser bei Fischbeck .
Die alten Knochen tu's noch , aber ich muss noch arg reintreten , bis die Frühlingsform wieder da ist .
Toi Toi Toi . Gerhard
Aber pass auf, nur bis 1000ng!Jetzt wird mir klar , weshalb ich beim ersten "Pass" des Jahres schon weiter unten bei der Höhe Sauerstoffmangel hatte . Allein die Steigung hoch bis zum Sägewerk ist über 10 km .
Aber zu Glück hatte ich meinen Zerstäuber mit der Lieblingsbrause dabei , wie heißt das Zeugs noch einmal ... Salbutamol .... oder so ähnlich . Bringt 4-8 % mehr Tinte auf dem Stift oder so ähnlich .
Gerhard
