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heißt das, ich darf einen Gravelracer mit Schutzblechen kaufen? Gibts Spikes auch in 28 mm?
Die Schwalbe Marathon gibt es ab 35mm, die Winter Active mit halb so viel Spikes ab 30mm.
Ich wohne am Stadtrand. Wenn ich am Arbeitsplatz losfahre ist es oftmals nur nass, und nach 2 km wird es dann rutschig.Nun ja, bei 5 km würde ich eher laufen. Das hab ich früher im Erzgebirge auch gemacht, wenn der Wald unpassierbar war. Das waren ca. 8 km, je nach Strecke (in einem Winter gab es so kolossale Sturmschäden, dass die Weldwege alle von umgestürzten Bäumen versperrt waren, da bin ich monatelang durchs bergige Gelände gestapft).
Gravel racer gilt erst ab 35mm, sonst wäre es ein crosser klassischer bauart.heißt das, ich darf einen Gravelracer mit Schutzblechen kaufen? Gibts Spikes auch in 28 mm?
heißt das, ich darf einen Gravelracer mit Schutzblechen kaufen? Gibts Spikes auch in 28 mm?
I...
Die erste Runde führte mich gestern mit passender Bereifung durch den Wald hier in der Nähe.
Fazit:
Ich kam mir fürchterlich laaangsam vor damit.
Aber tatsächlich war ich wohl flotter unterwegs als einige andere Kollegen mit MTBs (und 1 Fatbike).
Die Sitzposition passt.
Nur die Schaltung hatte noch Optimierungsbedarf.
Heute habe ich 'ne Tiagra RD-4500 montiert. Damit läuft's super. (8-fach mit 10-fach Veloce-Hebeln)
ich habe ja noch eini älteres Crossrad im Keller rumstehen, was nur bei übelstem Wetter raus darf, nur ich befürchte, 35 mm und ordentliche Schutzbleche wird auch da nichts. Momentan sind da nur so Race blades dran. Wobei, wenns Glatteis gibt, braucht man selten Schutzbleche. Nur der Rückweg...@Bianchi-Hilde
Wenn's darum geht ein Rad zu haben, mit dem man bei winterlichen Straßenverhältnissen zur Arbeit und zurück kommt, da würde ich keinen neuen Gravelracer nehmen, sondern ein olles Stahl-MTB für 100 - 150 Euro, evtl. aufgebrezelt mit 'nem Rennlenker wenn man die Besenstiele nicht mag:
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Da drauf dann ein paar moderate Winter-Spike Reifen.
z.B. der Schwalbe WINTER Active oder der Marathon Performance Winter Twin Skin.
Ich fahre den Nokia(n) Mount & Ground in ~47 mm Breite:
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Die extremeren Spike-Reifen wie z.B. die "Ice-Spiker Pro" sind eigentlich nur für Sport und extreme Bedingungen.
Für's Pendeln eher unbrauchbar.
Die vorgenannten moderaten Reifen haben allesamt keine Spikes in der Mitte.
Dadurch rollen sie mit höherem Luftdruck halbwegs geradeaus, und in den Kurven hat man die benötigte Seitenhaftung / Führung durch die Spikes.
Ich habe mir auch so'n MTB aus Anfang der 90-er Jahre als Winterrad fertig gemacht.
Da habe ich normalerweise den max. zulässigen Luftdruck auf den Reifen.
Meistens ist das OK.
Und wenn dann unterwegs auf den Straßen das gaaanz große Chaos ausbricht, dann reicht es meistens etwas Luft raus zu lassen um mit etwa Minimaldruck weiter zu fahren. Dann haben die Spikes sogar geradeaus Eingriff weil der Reifen viel stärker walkt.
Dadurch hat man natürlich einen wesentlich höheren Rollwiderstand. Man muss etwa 2 - 3 Gänge kleiner fahren als sonst.
Aber man kommt sogar da noch voran, wo alle Autos quer stehen (muss man sich dann durch schlängeln ) und wo die Fußgänger sich auf die Nase legen weil's so rutschig ist.
Die größte Gefahr sind dann die Autofahrer die dich dann evtl. abräumen, weil sie die Situation falsch einschätzen und die Kontrolle über die ach so sichere Blechkiste verlieren.
Ich dachte Gravelracer ist nur ein Crosser, der eine mehr straßenspezifische Geo hat. Meist werden die doch mit 28-35 mm und eher seichten Crossreifen gefahren. Obwohl es ja auch schon Querfeldeinreifen mit 40 mm gibt (dumm nur, dass man die im Querfeldein nicht fahren darf).Gravel racer gilt erst ab 35mm, sonst wäre es ein crosser klassischer bauart.
N +1, weißt du?
Diese Clipper waren ja eigentlich das unterunterunterste, was im Kaufhaus vertickkt wurde (DM 159). Wer hat die eigentlich hergestellt?
So ähnlich wars hier auch. Ich dachte, bei leichtem Frost wären die Wege fest und das crossen mache Spaß. Naja, teilweise waren die Wege fest, da wo es aber sehr tief war, war es immernoch matschig. Dazu musste man mehr klettern als fahren, alle 100 m ein Baum, oft auch gleich 5-10 hintereinander. Einige Wege waren durch die Bäume auch nicht passierbar, an vielen Orten konnte man aber schon sehen, dass Wanderer einen Durchschlupf gefunden hatten. unten durch, oben rüber. Nur, wenn die Tannen mit der vollen Krone quer lagen und links und rechts der Hang steil war, ging halt nichts außer umkehren. Dazu erwiesen sich die neuen Überschuhe als Fehlkauf, bei jedem Bodenkontekt klappten die vorne um und der Schuh lag blank. Das nervt. Nach 2 Stunden hatte ich keine Lust mehr.Wieder kein wahnsinnig geiles Lenker-Vorderrad-freihändig-Foto, weil ich zum Knipsen immer erst anhalten und die Kamera aus ihrer Plastiktüte befreien muss. Freihändig im Matsch wäre aber auch so eine Sache.
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Wegen des ausgeprägten Windbruchs ist hier leider kein einziger Rundweg mehr durchgehend befahrbar, und das war heute eher eine Expedition auf der Suche nach Alternativen, oft nur ein Spaziergang mit Fahrrad an Orten, die auf dem Luftbild nach Wegen aussehen, aber in Wirklichkeit selbst von Wildschweinen nur widerwillig genutzt werden. Einmal stand ich bis zu den Knien im Wasser.
Schnee und Temperaturen unter Null sind die natürlichen Feinde der Mittelzugbermsen, weil sie dann einfach zusammenfrieren. Und wirklich tiefer Matsch auf wirklich steilen Anstiegen bringt mich deutlich schneller an die Grenze, als die Reifen.
Musst nach der Ausfahrt auch mal putzen, man erkennt ja kein grün mehr....PS: ein Colnago ist immer ein Klassiker!