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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Radfahrer,
lässt Du dem frühlingshafte Überschwang freien Lauf,

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sitzt Du bald im Pausenraum.

odw79.jpg
 
https://www.chefkoch.de/rezepte/1737561282759005/Veganes-Mett.html
Gut zubereitet ist das sogar hammerlecker :daumen:
Einfach mal vorurteilsfrei probieren und sich nicht gleich vom Attribut abschrecken lassen ;).
Was mich dabei - und allgemein bei so manchen Veggie Sachen - stört ist der Name. Das ist kein Mett. Das ist von mir aus ein veganer Brotaufstrich. Aber sobald man versucht Fleischprodukte "nachzumachen" haut das in den meisten Fällen nicht hin. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Vegetarier und Veganer, aber Fleischersatzprodukte find ich blöd. Zumindest solange man noch weiß wie das Original schmeckt ;)
 
Als jemand der selten (einmal die Woche) Fleisch isst finde ich auch dass dieses krampfhafte Bemühen Fleischprodukte aus pflanzlichen Bestandteilen nachzubauen peinlich bis kontraproduktiv ist. Allerdings habe ich auch nie Probleme damit gehabt es einfach wegzulassen.
 
Was mich dabei - und allgemein bei so manchen Veggie Sachen - stört ist der Name. Das ist kein Mett. Das ist von mir aus ein veganer Brotaufstrich. Aber sobald man versucht Fleischprodukte "nachzumachen" haut das in den meisten Fällen nicht hin. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Vegetarier und Veganer, aber Fleischersatzprodukte find ich blöd. Zumindest solange man noch weiß wie das Original schmeckt ;)

Ganz genau. Ich denke, es ist enorm schwer, ein veganes Leben aufzunehmen, man wird sich damit intensiv auseinandersetzen müssen - die Krücke mit den Begrifflichkeiten aus der Normalwelt sollte man irgendwann wegwerfen können... Aber wahrscheinlich sind diese Krücken eh ne Idee der Industrie...
 
Was mich dabei - und allgemein bei so manchen Veggie Sachen - stört ist der Name. Das ist kein Mett. Das ist von mir aus ein veganer Brotaufstrich. Aber sobald man versucht Fleischprodukte "nachzumachen" haut das in den meisten Fällen nicht hin. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Vegetarier und Veganer, aber Fleischersatzprodukte find ich blöd. Zumindest solange man noch weiß wie das Original schmeckt ;)

Als jemand der selten (einmal die Woche) Fleisch isst finde ich auch dass dieses krampfhafte Bemühen Fleischprodukte aus pflanzlichen Bestandteilen nachzubauen peinlich bis kontraproduktiv ist. Allerdings habe ich auch nie Probleme damit gehabt es einfach wegzulassen.

Ganz genau. Ich denke, es ist enorm schwer, ein veganes Leben aufzunehmen, man wird sich damit intensiv auseinandersetzen müssen - die Krücke mit den Begrifflichkeiten aus der Normalwelt sollte man irgendwann wegwerfen können... Aber wahrscheinlich sind diese Krücken eh ne Idee der Industrie...
Wollte hier keine Off-Topic-Debatte lostreten ;). Aber noch einen Gedanken dazu.
Ihr habt völlig recht, was die teils verwirrenden und missverständlichen Namensfindungen für diese Rezepte angeht. Finde ich auch teils befremdlich, und habe auch keine richtige Lösung dafür. Es zeigt aber ganz gut, wie wir uns sprachlich erstmal erstmal tastend noch ne Weile auf dem alten, bekannten Feld bewegen, selbst auf wenn wir damit mehr verwirren als klären, bevor dann irgendwann mal Neues etablieren können.

Ich hätte auch schreiben können 'nicht vom Namen abschrecken lassen', statt vom Attribut. Name hin oder her - letztendlich ist es ein Nahrungsmittel wie tausende andere auch. Hieße es z.B. soundso Aufstrich (ohne vegan), würden viele wahrsch. gar nicht fragen, was es ist. Aber es sieht tatsächlich täuschend echt aus...

Btw. bin selbst kein Veganer, nur über die letzten Jahre ein bewusst und sehr-selten-Fleischesser geworden.

So, nun wieder zurück zu den schönen Ausfahrten (mit oder ohne veganem Mett :)).
 
Für vegetarische Ernährung gibt es ja das ethische Argument aber warum man auf Butter, Käse, Jogurt, Honig, und Leder verzichten sollte fällt mir nur ein daß man sich moralisch über den/die profane/n Vegetarier/in erheben will. Mich erinnert das an die Geißler des Mittelalters und andere mönchische Kasteiungsrituale. Fehlt nur noch daß der/die Erste verkündet sich rein mineralisch zu ernähren :(
 
Für vegetarische Ernährung gibt es ja das ethische Argument aber warum man auf Butter, Käse, Jogurt, Honig, und Leder verzichten sollte fällt mir nur ein daß man sich moralisch über den/die profane/n Vegetarier/in erheben will. Mich erinnert das an die Geißler des Mittelalters und andere mönchische Kasteiungsrituale. Fehlt nur noch daß der/die Erste verkündet sich rein mineralisch zu ernähren :(
Das ist nun wirklich nicht so schwer. Man muss sich nur mal vor Augen halten wie zB Milchkühe in der Industrie gehalten werden. Und selbst wenn man die Kühe noch auf der Almwiese hält ist das Abzapfen der Milch nicht von der Natur so vorgesehen...

Und für Leder muss ein Tier halt sterben... das passiert meistens auch nicht auf natürlichem Weg :rolleyes:

Und nein, ich bin weder Veganer noch Vegetarier, aber ich kann einige Argumente gut nachvollziehen, bin aber bei weitem nicht konsequent genug daraus die richtigen Schlüsse für meinen eigenen Konsum zu ziehen bzw sie auch anzuwenden :confused:
 
Fehlt nur noch daß der/die Erste verkündet sich rein mineralisch zu ernähren :(
Selbst wenn einer oder mehrere das tun - was hätte das mit dir zu tun...? Du kannst nur für dich entscheiden.

Das ist nun wirklich nicht so schwer. Man muss sich nur mal vor Augen halten wie zB Milchkühe in der Industrie gehalten werden. Und selbst wenn man die Kühe noch auf der Almwiese hält ist das Abzapfen der Milch nicht von der Natur so vorgesehen...

Und für Leder muss ein Tier halt sterben... das passiert meistens auch nicht auf natürlichem Weg :rolleyes:

Und nein, ich bin weder Veganer noch Vegetarier, aber ich kann einige Argumente gut nachvollziehen, bin aber bei weitem nicht konsequent genug daraus die richtigen Schlüsse für meinen eigenen Konsum zu ziehen bzw sie auch anzuwenden :confused:
So ist es. Und dass wir als fortschrittliche und zivilisierte Menschen, als die wir uns gern sehen (wollen) und für erhaltenswert halten, ein ganz und gar nicht solches Verhältnis zu anderen Lebewesen, sprechenderweise als Nutztiere bezeichnet, haben, kann man sich in zahlreichen, z.T. sehr gründlich recherchierten Dokus anschauen. Das macht zugegebenermaßen keinen Spaß, die anzuschauen. Sollte man aber m.M.n. ab und an mal tun um zu verstehen, dass an den Preisen für Fleischwaren und unserem Verhätnis dazu etwas nicht stimmen kann. "Geheimsache Tiertransport" z.B. ist sogar noch in der Mediathek verfügbar.
 
sorry aber das ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen. Falls die Natur überhaupt was vorsieht wäre es Feuer machen auch nicht.
Warum ist das bitte an den Haaren herbeigezogen?

Der Mensch ist das erste und einzige Lebewesen (soweit wir wissen;)), das sich die Welt zum Untertan gemacht hat und so auf sie einwirkt, dass sie sich nachhaltig verändert. Häufig nicht zu ihrem Vorteil.

Die Beziehung zwischen Menschen und Nutztieren ist mit keiner anderen Verbindung zweier oder mehrerer Lebewesen zu vergleichen. Diese Beziehung ist (in den meisten Fälle) weit entfernt von einer Symbiose. Die Menschheit hat sich so weit entwickelt, dass sie nicht nur an der Spitze der Nahrungskette steht, sondern auch Teil der Nahrungskette für ihren Vorteil verändert (zB durch Zucht) und sogar andere Teil (nicht immer willentlich) auslöscht. Der Mensch nutzt seine Umwelt nicht nur, sondern er nutzt sie aus.

Okay... genug des Pessimismus. Steigere mich da nur rein :p

Ich esse ja selber gerne Fleisch und Milchprodukte (wenn auch beides nur in Maßen), aber die Augen vor gewissen Fakten zu verschließen ist irgendwie etwas merkwürdig...
 
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