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unterwegs mit dem klassiker

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Vor allem diese MV Agosta war spektakulär!
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:eek:

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;)

Ich hülle über meine Kilometerleistungen gleich den Mantel des Schweigens. :D
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Und nach dem tollen und bis in den letzten Winkel gewienerten Gios Torino von @steelbike der verstaubte Nachfolger Compact Pro auf den Tour von DN nach Roermond (und natürlich auch zurück) über gute 150 km gestern längs des Ruruferweges mit teils strade bianche Charakter

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(falsche Seite, wie immer :D)

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Oh Mann, wann war das ? Das glaubich letzte Jahr, in dem MV Agusta sich gegen die Zweitaktmafia aus Japan (Suzuki) mit ihren Viertaktern in der 500er Klasse zu behaupten versuchte. In Hockenheim. Was war das ein Sounderlebnis...
...aber das waren Jugendgefühle... HOITE : Moppeds ? Nein danke !
 
Da @xbiff mit seinen Fronkraisch Touren einem immer so unverschämt die Nase lang macht, dachte ich mir heute: Pah! Das kann ich auch!

Also, nichts wie los... an die Côte d’Azur!

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Signora Moser beim Sonnenbad, irgendwo zwischen Bandol und Toulon oder so ähnlich.

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Es ist wie verhext, selbst in Südfrankreich ist man vor Berliner Touristen nicht sicher.

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Dass die olle klapprige Kiste überhaupt die 1600 km Strecke geschafft hat, ist mir ein Rätsel.

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An deren Stelle würde ich damit nur ganz vorsichtig an die Havel fahren und noch vorsichtiger wieder zurück.


Übrigens: No animals were harmed! Selbstverständlich hat Signora Mosers linker Bremshebel nicht die Wildkatze berührt.
 
Also genauso unspektkulär wie ein schnödes Bianchi?
Manchmal weiß ich echt nicht, ob du sowas ernst meinst oder nicht? Bisschen mehr Selbstreflektion würd vielleicht stellenweise gar nicht schaden, oder?
Ich frage mich gerade, was dich so verkniffen macht. Der Besitzer selber bezeichnet das Rad als ein einfaches Modell. Ist es sicher auch. Wenn ich über ein Bianchi-Treffen schreibe ist ein Motobecane nun mal nicht der Mittelpunkt der Berichterstattung. Punkt. Da ist selbst ein genausoschnödes Bianchi mehr Erwähnung wert, auch wenn Bianchi teilweise sicher genauso unspektakuläre Räder gebaut hat.
Vielleicht reflektierst du dich und deine Sichtweise auf Bianchi ja auch mal selber. Woher dieser Groll kommt. Ich weiß, das ist nicht immer leicht, kann aber langfristig helfen.
 
Da @xbiff mit seinen Fronkraisch Touren einem immer so unverschämt die Nase lang macht, dachte ich mir heute: Pah! Das kann ich auch!

Also, nichts wie los... an die Côte d’Azur!

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Signora Moser beim Sonnenbad, irgendwo zwischen Bandol und Toulon oder so ähnlich.

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Es ist wie verhext, selbst in Südfrankreich ist man vor Berliner Touristen nicht sicher.

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Dass die olle klapprige Kiste überhaupt die 1600 km Strecke geschafft hat, ist mir ein Rätsel.

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An deren Stelle würde ich damit nur ganz vorsichtig an die Havel fahren und noch vorsichtiger wieder zurück.


Übrigens: No animals were harmed! Selbstverständlich hat Signora Mosers linker Bremshebel nicht die Wildkatze berührt.

Stimmt, Berliner trifft man überall, sogar an der Havel. :D

Bei mir hat es Gestern/Heute nur ins französisch sprachige Belgien gereicht. Bericht folgt Morgen.
Bin nach den über 400 km mit Hindernissen noch zu platt.
Hatte extra wieder meine uralten französischen Sprachkenntnisse aufgefrischt.
Die Wallonen sind da auch ganz schön eigen. Nur ein belgisches Rad hatte ich leider nicht dabei und Mücke (Moustique) klingt auf französisch schon irgendwie seltsam.:D
 
@Quick Nick
Hmmm.

Ihr hattet 21 km mehr als wir, und auch ein paar Höhenmeter.
Ihr wart also mit einer ähnlichen Leistung unterwegs.

Aaber:



13:20 Stunden im Sattel und 18:00 Bruttozeit...
Wenn du auf den noch längeren Distanzen (600 km und mehr) Zeit haben willst zum Schlafen, dann müsstest du wahrscheinlich daran arbeiten die Pausenzeiten zu verkürzen.

Hey Chris, danke für den Hinweis. Ja, die Pausen müssen wirklich kürzer werden, das ist echt das größte Manko. Ein bisschen fällt von der Bruttozeit noch weg, ca eine Stunde, die haben wir am morgens Treffpunkt gewartet, bis wir gestartet sind. Aber selbst dann bleiben noch immer knapp drei Stunden 40 Minuten Gesamtpausenzeit.. Viel zu viel. Da hilft nur trainieren. Umso mehr vergößert sich mein Respekt vor deiner Leistung, nach Krankheit und wenig Training so eine Zeit in den Asphalt zu brennen.. :daumen:

Ich frage mich gerade, was dich so verkniffen macht. Der Besitzer selber bezeichnet das Rad als ein einfaches Modell. Ist es sicher auch. Wenn ich über ein Bianchi-Treffen schreibe ist ein Motobecane nun mal nicht der Mittelpunkt der Berichterstattung. Punkt. Da ist selbst ein genausoschnödes Bianchi mehr Erwähnung wert, auch wenn Bianchi teilweise sicher genauso unspektakuläre Räder gebaut hat.
Vielleicht reflektierst du dich und deine Sichtweise auf Bianchi ja auch mal selber. Woher dieser Groll kommt. Ich weiß, das ist nicht immer leicht, kann aber langfristig helfen.

Keine Sorge, ich hege keinen Groll gegen Bianchi oder generell italienische Räder, habe ich doch selbst eines im Wohnzimmer stehen. Ich hätte wohl einen Smilie neben meinen Text setzen sollen..

Vielleicht geht es auch nur mir so, aber ich finde, dass viele Räder erwähnenswert sind, egal von welcher Marke und bei welcher Veranstaltung/ Gelegenheit man sie sieht.
Ich höre nicht nur bei einer Marke/Land/Herkunft auf, sondern akzeptiere so ziemlich alle. Was ich letztendlich fahre, bedeutet nicht, dass ich keinen Respekt oder Leidenschaft (Empathie) für das allgemeine Thema Stahlräder habe. Ich fahre Mittelklasse Raleighs, Oberklasse Kogas, Einsteigerklasse Nishikis, weil sie mir einfach gefallen. Auch billige Aluräder und welche aus Carbon.
Ich würde nie auf die Idee kommen, ein Rad anderer Herkunft nicht zu erwähnen und herzuzeigen (auch auf den Wunsch eines anderen), obwohl ich mit ihm eine lange Tagestour oder eine schnelle Ausfahrt mache.

Und selbst wenn es ein Bianchitreffen war, ihr wart nur zu zweit mit zwei Rädern. Ihr habt den Tag miteinander verbracht, seid nebeneinander gefahren, warum dann nichtmal ein Bild vom C4, welches mitnichten nur ein einfaches Modell ist. Das nennt man Toleranz.
Ich weiß, ich kenne dich nicht, vielleicht liege ich auch komplett falsch, das Internet ist ja bekanntlich nie wirklich transparent hinsichtlich von Charakterzügen..
Jedoch fällt mir dein negativer Tenor gegenüber vielen Rädern aus anderen Ländern, insbesondere Frankreich, immer wieder auf.
Klar, es geht mich nichts an, ich schreibe darüber auch nichts. Ich fand nur deine Reaktion hinsichtlich des Motobecanes unverständlich.

Deshalb mein Hinweis auf etwas mehr Selbstreflektion... ;):bier:
 
Hey Chris, danke für den Hinweis. Ja, die Pausen müssen wirklich kürzer werden, das ist echt das größte Manko. Ein bisschen fällt von der Bruttozeit noch weg, ca eine Stunde, die haben wir am morgens Treffpunkt gewartet, bis wir gestartet sind. Aber selbst dann bleiben noch immer knapp drei Stunden 40 Minuten Gesamtpausenzeit.. Viel zu viel. Da hilft nur trainieren. Umso mehr vergößert sich mein Respekt vor deiner Leistung, nach Krankheit und wenig Training so eine Zeit in den Asphalt zu brennen.. :daumen:



Keine Sorge, ich hege keinen Groll gegen Bianchi oder generell italienische Räder, habe ich doch selbst eines im Wohnzimmer stehen. Ich hätte wohl einen Smilie neben meinen Text setzen sollen..

Vielleicht geht es auch nur mir so, aber ich finde, dass viele Räder erwähnenswert sind, egal von welcher Marke und bei welcher Veranstaltung/ Gelegenheit man sie sieht.
Ich höre nicht nur bei einer Marke/Land/Herkunft auf, sondern akzeptiere so ziemlich alle. Was ich letztendlich fahre, bedeutet nicht, dass ich keinen Respekt oder Leidenschaft (Empathie) für das allgemeine Thema Stahlräder habe. Ich fahre Mittelklasse Raleighs, Oberklasse Kogas, Einsteigerklasse Nishikis, weil sie mir einfach gefallen. Auch billige Aluräder und welche aus Carbon.
Ich würde nie auf die Idee kommen, ein Rad anderer Herkunft nicht zu erwähnen und herzuzeigen (auch auf den Wunsch eines anderen), obwohl ich mit ihm eine lange Tagestour oder eine schnelle Ausfahrt mache.

Und selbst wenn es ein Bianchitreffen war, ihr wart nur zu zweit mit zwei Rädern. Ihr habt den Tag miteinander verbracht, seid nebeneinander gefahren, warum dann nichtmal ein Bild vom C4, welches mitnichten nur ein einfaches Modell ist. Das nennt man Toleranz.
Ich weiß, ich kenne dich nicht, vielleicht liege ich auch komplett falsch, das Internet ist ja bekanntlich nie wirklich transparent hinsichtlich von Charakterzügen..
Jedoch fällt mir dein negativer Tenor gegenüber vielen Rädern aus anderen Ländern, insbesondere Frankreich, immer wieder auf.
Klar, es geht mich nichts an, ich schreibe darüber auch nichts. Ich fand nur deine Reaktion hinsichtlich des Motobecanes unverständlich.

Deshalb mein Hinweis auf etwas mehr Selbstreflektion... ;):bier:
Ich selbst fahre übrigens auch Räder aus verschiedenen Ländern, einige davon lieber als andere. Ich finde das Motobecane auch gar nicht schlimm, die Farbe zumindest ist sogar ganz nett. Aber ich habe schlicht kein Foto davon gemacht. Mein Begleiter hat davon eins gemacht und ich denke, wenn er das möchte, kann er hier gerne eins einstellen. Im letzten Jahr war sein Rad auch auf Gruppenbildern zu sehen (so wie auch ein Masi und ich glaube sogar ein Nishiki), nur es erschloss sich mir nicht, ein Einzelbild des Rades in einem Bericht über das Bianchi-Treffen zu zeigen. Ich habe übrigens in allen Jahren immer Fahrer anderer Marken, nicht mal nur italienischer, ermutigt, mit ihren Rädern zum Treffen zu kommen, ich hatte hier auch schon Eddys, Kogas und Rollis und ich glaube, noch weitere.
Der negative Tenor gegen französiche Räder ist hier ein wenig zum running gag geworden, da auf der anderen Seite auch Franzosenliebhaber gerne in Richtung Italien austeilen. Eigentlich habe ich nur gar nichts gegen französische Räder, bis auf Peugeot vielleicht, das hat aber Gründe aus meiner eigenen radsportlichen Biografie. Aber selbst da, jeder kann fahren, was er mag. Ich zum Beispiel mag nur noch alte Räder fahren, die zur Oberklasse gehört haben. Dann lieber nur wenige verschiedene. Das hat was damit zu tun, warum ich überhaupt alte Räder fahren möchte.
So, jetzt aber genug darüber disskutiert. Vielleicht treffen wir uns ja irgendwann mal persönlich zu einer Ausfahrt und merken, dass wir gar nicht so schlimm sind!
 
Wie schafft man solche Strecken auf dem Liegerad? Dauernd den Nacken überspannt, keine Möglichkeit sich mal aufzurichten, die Arme embryonal gehalten, auf Höhe von Autoreifen...habs noch nie probiert aber da würd nen Vogel kriegen.

Probier es aus!
Da überspannt kein Nacken und die Armhaltung ist einstellbar.
Meine erste Fährt über 160km war auf einem Liegerad. Auf nem Rennrad hätte ich zu der Zeit keine 80km ausgehalten....
 
Wie schon von @Chris-AC erwähnt war ich auch beim 300-er in Maastricht dabei.

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Wie üblich gab es am Start erst einige kurze Mitteilungen vom Jos. Danach ging es stetig durch einer meiner alten Postrunden zur Grenze.

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Nach der Grenze wurde die Strasse schmaler also fuhr die erste schnelle gruppe weg. Ich überlies die Führung an andere damit ich etwas Kraft sparen konnte am Kanal bevor die erste Steigung kam.

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Direkt nach der ersten Kontrolle gab es wieder die steile Abfahrt nach Lüttich, ich fuhr verhalten runter, nicht schneller als 67km/h. Unten im Tal wechselten wir schnell auf den Ravel.

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Eine Steigung später folgte dann der nächster Ravel wo ich leider kurz vor der 2. Kontrolle auf eine Gruppe mit Sturzfolgen traf. Einer der Fahrer hatte einen Poller übersehen, er war selbst unverletzt aber seine Gabel nicht. Er musste aussteigen.
Nach der Kontrolle fuhr ich weiter mit Peter. Nach eine kurze Fotohalt an der Lesse erreichten wir die Geheimkontrolle

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An der Geheimkontrolle hinterliess einer der Fahrer seine Lenkertasche, die Halterung hielt nicht mehr. Sogar nach eine kurze Reparatureinlage mit Tiewraps.

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Es wurde langsam richtig warm. Im Maastal hielten wir kurz beim letzten Belgischen Supermarkt vor der Grenze um Eis und Getränke einzukaufen. Danach trafen wir mehrere Gruppen auf dem Ravel nach Mariembourg.

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Es war gerade 17u30 und die Kneipe am Bahnhof machte gerade zu. Also hielten wir kurz um das alte Material zu bewundern und fuhren weiter zum ort für den Stempel. Einer der Aachener musste hier einkehren, er war auch gestürzt beim Unfall am Poller und hatte zuviele Probleme.

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Das nächste Teilstück ist einer der härtesten und schönsten Teilstücke dieser Strecke, ein sehr hügliges Gelände mit viele Herrensitze und kleine Festungsstädten.

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Als wir wieder in der bewohnten Welt waren hielten wir kurz bei eine Tanke, fast alle brauchten eine Ruhepause und Verpflegung.

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Bis zur Kontrolle an der Pizzeria fuhren wir dan noch zusammen.

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Wegen die Hitze hatte ich Magenprobleme, ich musste also etwas ruhiger fahren nach der Kontrolle und hielt in Waremme kurz bei der Tanke. Danach traf ich noch der Hans. Er war wegen Strassenarbeiten zu spät gestartet. Zusammen fuhren wir weiter zum Ziel. In Rutten hatte der Hans noch eien Reifenpanne. Die Gruppe war etwa eine Stunde vor mir im Ziel, ich hatte noch mehr als eine Stunde Reserve zum Kontrollschluss. Viel besser als im letztem jahr beim Vennquerbahn 300-er wo ich nur 1 Minute Reservezeit hatte.
 
Heute geknipst und für die Rubrik: Schilder die es früher nicht gab

[...]
erweitert um Schilder von denen man ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln bekommt:
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Moselradweg, einzige Querungsmöglichkeit für Radfahrer
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Lahntalradweg, auch einzige Querungsmöglichkeit.
Du musst hier langfahren (benutzungspflichtiger Radweg), aber fahren darfste nicht (um das zu gewährleisten bauen wir Dir ein paar Drängelgitter in den Weg, die die Querung mit Kinder-Anhänger und Tandem sicher verhindern, und allen anderen gefährlich im Weg rum stehen).
nonono2.gif

Gruß ...
 
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