Chris-AC
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So, Ich bin jetzt angemeldet für Samstag in Maastricht.
Ich bin mal gespannt wie das läuft.
Wegen Krankheit habe ich dieses Jahr noch keinen 200-er gefahren; und auch im Training immer nur maximal 105 und jetzt direkt 300...
Ich denke, ich muss es langsam angehen lassen und gut 2000 Höhenmeter auf 300 km verteilt ist ja jetzt auch nicht so dramatisch viel.
(Meine Standard-Runde über 105 km hat schon deutlich >> 1000 Höhenmeter).
Wetter soll ja passen. Wird schon schiefgehen.
Edit hierzu:
Dann ist ja Prima. Das spricht für die Maastrichtbrevets...
Gestern scheint der Tag der 300-er Brevets gewesen zu sein...
@crispinus, @Quick-Nick, jetzt fehlen noch Berichte von @Sonne_Wolken und von @Ivo ...
Hier ein kurzer Bericht von mir (300-er in Maastricht):
In Maastricht wird immer erst um 09:00 gestartet.
Also musste man damit rechnen in die Dunkelheit zu kommen.
Es geht von Maastricht durch die (nicht so heftigen) westlichen Ardennen bis Mariembourg und dann zurück.
Vom Start weg übernahmen erstmal Ivo und die einzige Dame im Feld die Führung bis zur Stadtgrenze.
Dann zogen die Jungs von der schnellen Truppe vorbei und ich habe mich - solange es flach war - hinten dran gehängt.
Das ging nicht allzulange, am ersten Berg habe ich die Jungs ziehen lassen.
Dann erstmal allein weiter zur ersten Kontrolle:
Dort traf ich Paul & Willy (?) aber ich habe es irgendwie verbaselt gemeinsam mit denen zu starten; also zunächst weiter allein an der Ourte entlang...
... und über hügeliges Land zur 2. Kontrolle in Ciney (nach etwa 95 km).
Wir sind in Belgien... also Pommes!
Hier habe ich dann den Abflug geschafft mit den beiden - mit denen ich dann bis zum Schluss zusammen geblieben bin.
Paul hat etwa mein Alter und war mit dem Liegerad unterwegs...
... und Willy (?) ist Rentner und war (ohne Navi) mit dem Carbonbomber darauf angewiesen, dass er bei anderen mitfahren konnte.
Hier bei der "Geheimkontrolle":
Als Gruppe harmonierten wir recht gut, die beiden waren mir im Berg nicht zu schnell, aber ansonsten waren wir zügig unterwegs; Paul auf dem Lieger hat üblicherweise die Pace gemacht, wenn's flach war oder leicht bergab ging.
Viel Windschatten gab's da nicht, aber trotzdem "mehr als nix".
Halbzeit war dann am Lockschuppen in Mariemburg:
Das Wetter war bombig und die Landschaften herrlich...
In der Dunkelheit habe ich dann oft die Pace gemacht, weil ich das beste Licht hatte, davon habe ich aber keine Bilders.
Statistik:
Verbrauch ca. 10 Liter auf 300 km...
Ankunft 22:23 Uhr.
Die Jungs von der schnellen Truppe waren gerade mal 25 Minuten vor uns reingekommen.
Meine (unsere) Herangehensweise uns im Berg nicht kaputt zu fahren und ansonsten zügig ohne in den "roten Bereich" zu gehen hat sich für mich (uns) offensichtlich als richtig erwiesen.
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