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unterwegs mit dem klassiker

Traumbrevet auf unterlegenem Material
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Re: unterwegs mit dem klassiker

Wie man's nimmt - dein Vorbau z.B. mit Uralttechnik ist immerhin unkompliziert stufenlos höhenverstellbar und lässt das Rad immer noch super aussehen, obwohl er nicht 'slammed' ist. Also eher überlegene Technik [emoji6]
Davon abgesehen frage ich mich immer, warum man sich ein Rad mit moderner Renngeometrie kauft, nur um das Konzept dann mit 'nem Spacerturm ad absurdum zu führen?
Für mindestens die Hälfte der Rennradfahrer, die auf modernem Material unterwegs sind, wäre ein Rahmen mit klassischer Geometrie und Schaftvorbau viel geeigneter...
 
Wie man's nimmt - dein Vorbau z.B. mit Uralttechnik ist immerhin unkompliziert stufenlos höhenverstellbar und lässt das Rad immer noch super aussehen, obwohl er nicht 'slammed' ist. Also eher überlegene Technik [emoji6]
Davon abgesehen frage ich mich immer, warum man sich ein Rad mit moderner Renngeometrie kauft, nur um das Konzept dann mit 'nem Spacerturm ad absurdum zu führen?
Für mindestens die Hälfte der Rennradfahrer, die auf modernem Material unterwegs sind, wäre ein Rahmen mit klassischer Geometrie und Schaftvorbau viel geeigneter...
Dabei sind die modernen "rennräder" oft schon so gebaut, dass Rennfahrer die nur mit vielen Verrenkungen fahren können, da die Geometrien nicht mehr renntauglich sind. Da müssen z.B. Sonderserien von Vorbauten aufgelegt werden. Aber Rennradfahren ist modern, ,sich quälen und trainieren aber out. Also kauft man sich ein Rennrad, was sich sitzt wie früher das Tourenrad, hoch und kurz. Dann gibt man 5000€ aus um hin und wieder 20 km damit zu fahren...
 
Dabei sind die modernen "rennräder" oft schon so gebaut, dass Rennfahrer die nur mit vielen Verrenkungen fahren können, da die Geometrien nicht mehr renntauglich sind. Da müssen z.B. Sonderserien von Vorbauten aufgelegt werden. Aber Rennradfahren ist modern, ,sich quälen und trainieren aber out. Also kauft man sich ein Rennrad, was sich sitzt wie früher das Tourenrad, hoch und kurz. Dann gibt man 5000€ aus um hin und wieder 20 km damit zu fahren...

und in 10 oder 20 Jahren bekomme ich dann günstig mein Cannondal Super Six Evo mit eTap im sehr schönen Zustand :bier:
 
und in 10 oder 20 Jahren bekomme ich dann günstig mein Cannondal Super Six Evo mit eTap im sehr schönen Zustand :bier:
Nur Akkus gibts dann nicht mehr dafür und die Funkfrequenzen sind anders belegt und die Amis steuern ihre Drohnen damit, sodass jede vorbeifliegende Amazon Drohne dich auf 53x11 schaltet. ;)
 
Nur Akkus gibts dann nicht mehr dafür und die Funkfrequenzen sind anders belegt und die Amis steuern ihre Drohnen damit, sodass jede vorbeifliegende Amazon Drohne dich auf 53x11 schaltet. ;)


dann bin ich eh alt und fahre nur noch im Flachland umher, dafür ist die Geo dann doch perfekt! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern ging es bei dem sagenhaften Wetter zum ersten Mal in diesem Jahr ein bisschen in die Hügel des Bergischen Landes. Eigentlich nichts aufregendes, aber nach den ersten 500 Höhenmetern musste ich doch mal kurz auftanken.
Was mich dabei dann wirklich überrascht hat:

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...im Bergischen sind jetzt die Zapfsäulen von ESSO in original GIOS-Blau lackiert! Toll :D
 
Aber Rennradfahren ist modern, ,sich quälen und trainieren aber out. Also kauft man sich ein Rennrad, was sich sitzt wie früher das Tourenrad, hoch und kurz. Dann gibt man 5000€ aus um hin und wieder 20 km damit zu fahren...

Und wird dann vom Stahlradler mit, im schlimmsten Fall, behaarten Beinen ;):D auch noch stehengelassen. Hauptsache die frisch rasierten weissen Hühnerbeine glänzen in der Sonne :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern ging es bei dem sagenhaften Wetter zum ersten Mal in diesem Jahr ein bisschen in die Hügel des Bergischen Landes. Eigentlich nichts aufregendes, aber nach den ersten 500 Höhenmetern musste ich doch mal kurz auftanken.
Was mich dabei dann wirklich überrascht hat:

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...im Bergischen sind jetzt die Zapfsäulen von ESSO in original GIOS-Blau lackiert! Toll :D

Schön aufgebaut! Welcher LRS ist denn da im Einsatz?
 
warum.tut.man.sich.das.an.

?

ich fang mal von vorne an..

Mario und ich fahren, so wir können, am kommenden Samstag unseren ersten 400er. Zumindest sind wir angemeldet.
Ohne gute Vorbereitung wird das herzlich unspektakulär in die Hosen gehen, was wir ja nicht wollen. Also strampeln wir, so gut wir können und testen dabei etwas Equipment.
Vorausgesetzt, man hat ein Fahrrad zur Verfügung. Und kommt an dieses Fahrrad auch ran. Denn damit fing es gestern, am Sonntag morgen, schonmal an:

Mario hat sich ausgesperrt, das Rad stand hinter der Wohnungstür und wir davor. :D

Mit nicht näher erklärten Handgriffen gelang es ihm dann schließlich doch noch, an sein Rad zu gelangen und schon konnte es um 9.30 anstatt von 7.30 auch schon losgehen.. :p

Unsere Tour sollte diesmal exakt wie das letzte Herbstbrevet sein, welches mit 225 km angegeben war, es aber in Wahrheit auf ca. 270 km brachte.

Im Perlacher Forst kam ganz kurz Rennatmosphäre auf (wie jetzt, schon die Etappe geschafft??)

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starteten dann aber schön mit kräftigem, böigen Gegenwind auf in Richtung Tölz und Lenggries

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wo wir uns nach den ersten 70 km zu einem leckeren Kuchen kurz niederließen.

Alsbald erreichten wir den Sylvensteinspeicher. Nein, Mario musste sich nicht übergeben, ihm ist die Kette runtergefallen und kam aus seinem Pedal nicht raus :D

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Dann wurde erst einmal eine Banane verdrückt

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aber alles hatte seinen Grund. Hier in diesem Fall war es das weiße Lenkerband am PR6000 und die Schale sollte als Ersatzhandschuh zur Kettenreparatur fungieren :daumen:

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hat alles super funktioniert, Mario und das Rad waren wieder einsatzbereit

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was ist das für ein Vogel?

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und es konnte mit leichten Abweichungen von der Route

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weitergehen. Schwupps, waren wir in Österreich

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Wir kamen zum schönen Achensee, den ich im Herbst nur im vollem Regen erahnen konnte..

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Mario wäscht sich die Zehenzwitschenräume :D oder kühlt sich den schmerzenden Fuß
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Die 4 km lange Abfahrt nach Jenbach runter auf der alten Achenpassstraße mit 16% ließ mich kurz mit Grauen daran denken, dass wir diese eine Woche später beim 400er wieder hochfahren dürfen, mit schon 300 km in den Beinen :crash::eek:

Hatte ich übrigens schon erwähnt, dass wir Gegenwind hatten? Im schönen Inntal, wo wir nun weiterfuhren, bekamen wir schöne, abartige, heftige Böen ab, die irgendwie von allen Seiten kamen. Den Unterlenker fest gepackt zerrten die Elementarkräfte an dem leichten Trek, dass ich teilweise echt Schiss hatte, umgeworfen zu werden. Mit ständigem gefühlten Bergauffahren und maximal 20 km/h auf dem Tacho ging es dann bis zur zweiten Pause nach Wörgl zum Mc Donalds, wir hatten ca. 145 km absolviert und der Wind rüttelte ganz schön an unserem Gemüt.

Mittlerweile hatten wir auch herausgefunden, warum Mario so schlecht aus dem Pedal rauskam. Es fehlte nämlich ein kleines, aber wichtiges Schräubchen am Cleat, weswegen sich dieser mitdrehte. Was sich die Leute denken mussten, wenn sie beim Mc Donalds an einem Rad vorbeigingen, an dem noch ein Schuh dranhängt? :p

Gestärkt fuhren wir weiter, nachdem ich mein Rad befreien konnte

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immer die Nase im Wind, am Inn entlang

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und nach weiteren gut ausgelüfteten 35 km, bei der alten Zollbrücke über den Inn

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beschlossen wir dann, 30 km nach Rosenheim zu fahren und mit dem Zug zurück nach München. :eek::rolleyes:

Der Grund lag aber eher in der technischen Natur. Wir waren doch schon etwas spät in den Nachmittag reingekommen, und für weitere 70 km hatten wir nicht ausreichend Licht mit dabei. Mein Navi wurde leer und meine Powerbank hatte den Geist aufgegeben (im Nachhinein hatte nur das Ladekabel einen Wackler, wie ich zu Hause dann feststellen durfte. Es hätte also noch funktioniert).
Zudem hatte uns der ständige Gegenwind echt etwas zermürbt.

Am Ende des Tages hatten wir 213 km auf der Uhr und ungelogen, ich glaube, 180 waren nur mit fiesem Gegenwind gewesen. Kurioserweise hatte der sich dauernd mit uns mitgedreht, immer schön von vorne und beiden Seiten.

Egal, wir hatten die ersten 100 km einen Schnitt von 27,7, danach zum Schluss immerhin noch 26,0. Wie wir den zustandegebracht haben, weiß ich immer noch nicht.

Das letzte Bild vom Bahnhof Rosenheim

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War trotzdem eine tolle Tour, traumhaftes Wetter, leicht windig, mal schauen, was uns beim 400er einfällt :rolleyes::p
 
...mit fiesem Gegenwind gewesen. Kurioserweise hatte der sich dauernd mit uns mitgedreht, immer schön von vorne und beiden Seiten...

Ich finde es immer noch irritierend, dass, anders als am Berg wo es mit Sicherheit auch wieder runter geht, Gegenwind ein gehässiger und guter Beobachter ist und an der Wende ebenfalls dreht...

Das ist also nicht nur im Norden so, wie schön.
 
Die Reha geht weiter...............
Nachdem ich am WE wieder uffe Nase gelegen habe :( und eh meine Kontaktfläche zum Sattel schonen musste nachdem sie sich bei dem kleinen Fünfziger am ersten Mai wund gescheuert hat konnte ich heute endlich wieder uff's Rädchen.
Ich habe das Rädchen gewählt dessen Frameset sich seit den 80'ern in meinem Besitz befindet. Es fährt sich wirklich toll und macht eine herrliche Figur:


Die Wetterau kann auch einfach schön sein, vor allem bei diesem Wetter :):


Mal wieder ein Skylineblick:


Und, wie nicht anders zu erwarten stehe ich natürlich wieder wie blöde am heimischen Bahnübergang :rolleyes::


Aber keine Angst. Wenn die blöde Main-Weser-Bahn ausgebaut ist gibt es ne Omegabrücke und Ihr müsst Euch Frankfurts blödesten Bahnübergang nicht mehr antun. :D
 
Wir kamen zum schönen Achensee, den ich im Herbst nur im vollem Regen erahnen konnte..

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Mario wäscht sich die Zehenzwitschenräume :D oder kühlt sich den schmerzenden Fuß
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Die 4 km lange Abfahrt nach Jenbach runter auf der alten Achenpassstraße mit 16% ließ mich kurz mit Grauen daran denken, dass wir diese eine Woche später beim 400er wieder hochfahren dürfen, mit schon 300 km in den Beinen :crash::eek:

Hatte ich übrigens schon erwähnt, dass wir Gegenwind hatten? Im schönen Inntal, wo wir nun weiterfuhren, bekamen wir schöne, abartige, heftige Böen ab, die irgendwie von allen Seiten kamen. Den Unterlenker fest gepackt zerrten die Elementarkräfte an dem leichten Trek, dass ich teilweise echt Schiss hatte, umgeworfen zu werden. Mit ständigem gefühlten Bergauffahren und maximal 20 km/h auf dem Tacho ging es dann bis zur zweiten Pause nach Wörgl zum Mc Donalds, wir hatten ca. 145 km absolviert und der Wind rüttelte ganz schön an unserem Gemüt.

Mittlerweile hatten wir auch herausgefunden, warum Mario so schlecht aus dem Pedal rauskam. Es fehlte nämlich ein kleines, aber wichtiges Schräubchen am Cleat, weswegen sich dieser mitdrehte. Was sich die Leute denken mussten, wenn sie beim Mc Donalds an einem Rad vorbeigingen, an dem noch ein Schuh dranhängt? :p

Gestärkt fuhren wir weiter, nachdem ich mein Rad befreien konnte

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immer die Nase im Wind, am Inn entlang

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und nach weiteren gut ausgelüfteten 35 km, bei der alten Zollbrücke über den Inn

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beschlossen wir dann, 30 km nach Rosenheim zu fahren und mit dem Zug zurück nach München. :eek::rolleyes:

Der Grund lag aber eher in der technischen Natur. Wir waren doch schon etwas spät in den Nachmittag reingekommen, und für weitere 70 km hatten wir nicht ausreichend Licht mit dabei. Mein Navi wurde leer und meine Powerbank hatte den Geist aufgegeben (im Nachhinein hatte nur das Ladekabel einen Wackler, wie ich zu Hause dann feststellen durfte. Es hätte also noch funktioniert).
Zudem hatte uns der ständige Gegenwind echt etwas zermürbt.

Am Ende des Tages hatten wir 213 km auf der Uhr und ungelogen, ich glaube, 180 waren nur mit fiesem Gegenwind gewesen. Kurioserweise hatte der sich dauernd mit uns mitgedreht, immer schön von vorne und beiden Seiten.

Egal, wir hatten die ersten 100 km einen Schnitt von 27,7, danach zum Schluss immerhin noch 26,0. Wie wir den zustandegebracht haben, weiß ich immer noch nicht.

Das letzte Bild vom Bahnhof Rosenheim

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War trotzdem eine tolle Tour, traumhaftes Wetter, leicht windig, mal schauen, was uns beim 400er einfällt :rolleyes::p
du hast nur noch vergessen zu erwähnen das uns, naja ich nenne es mal Karma geholfen hat, zwei Minuten vor abfahrt im Bahnhof in Rosenheim eingelaufen, dessen Bahnsteig zum Glück ebenerdig war. In den Zug gerollt, und ein netter Herr, der mit der Bahncard seiner Frau fahren wollte die Schaffnerin so lange in Schach gehalten hat, bis wir ausgestiegen sind. Der Wille war da, aber ich denke das hatten wir uns verdient ;)
 
da hast du Recht, das Karma war mit uns gestern.. Die kostenlose Zugfahrt war echt genial :p Aber auch nicht zu vergessen die überholende Blondine, die uns um Haaresbreite fast weggeräumt hätte sowie der andere Idiot, der uns von hinten knappest in einer Kurve mit Gegenverkehr überholt hat. :crash:
 
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