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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Aha, es gibt zwei! Lt. Wikipedia:
Die Gorch Fock ist ein als Bark getakeltes Segelschulschiff. Sie wurde 1933 bei Blohm & Voss für die Reichsmarine gebaut und fuhr von 1951 bis Anfang der 1990er Jahre unter dem Namen Tovarishsh in der sowjetischen Handelsmarine. Seit 2003 liegt das nicht seetüchtige Segelschiff im Stralsunder Hafen, es gehört derzeit dem deutschen Verein Tall-Ship Friends (siehe Foto der Gorch Fock (1) in Stralsund ).

Die Gorch Fock ist das Typschiff einer Klasse von sechs Segelschulschiffen, zu der auch das 1958 gebaute gleichnamige Segelschulschiff Gorch Fock (2) der Deutschen Marine gehört (und die liegt in Kiel).
DSCF7685.JPG
 
Gestern hab ich Brevet gespielt:D. Kommt die Frage auf: Na Kleiner, was hast du denn für ein Brevetchen ?:rolleyes:

Nu werd ich hier unsere Langstreckler veralbern tss tss. Nee, ich bin halt nur mal mein Alltagsrad mit "Renn-Setup" gefahren, also
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also den verstellbaren Vorbau runter und statt 28er Marathons 25er ONE. Ich habe also das "Rollen wie ein Sack Nüsse" gegen ":::wie Dosen voller Aprikosen" getauscht. Den ausgiebigen Betrachtungen über Reifenqualitäten kann ich aber nix hinzufügen, mir scheint das Feingefühl zu fehlen wie dem Riesen Kasimir von Bernd Kohlhepp

Der große Riese Kasimir
zählt nicht bis fünf, kann nur bis vier.
Er meint, er hätt statt fünfen
nur vier Zeh´n in den Strümpfen.
"Obwohl ich noch was spür"
sagt Riese Kasimir.

aber das gehört beiläufigin die...Glutenkiste !

Wowarich ? Immerhin kommen mir die ONE bei 6,5bar recht komfortabel vor, der verstellbare zeigt natürlich seine schwammigere Seite, wenn er waagerechter ausgerichtet ist und das Gewicht der Tasche dazukommt. Optisch fände ich einen "Seven" allerdings katastrophal.oh

Klassisch ist ja hier auch nur der Rahmen, zu den STI möchte ich aber bitteschön zu Protokoll geben, dass ich die beide selbst repariert habe - wie sagte schon der alte Arkadier ? Was Du erebayt von deinen Vettern hast, erbastels um es zu besitzen osä...

Soviel zum Rad. Start morgens um 8. Nach 10km Blick zurück von der Höhe über der "Rühler Schweiz"
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(oh Mann, die Knipserei ict nicht mein Freund, in der Ferne ist alles weichgelutscht bis unkenntlich, das digitale interessiert mich halt nicht.)

- hatte ich ja schon mal hier, "Rühler Schweiz", keine Angst, @faliero , die 5000er in meinem Rücken zeigichnich:p:rolleyes:.
Damit hatte ich ein Thema angerührt, das mich auf dieser Fahrt begleiten sollte. Nach Abfahrt ins Wesertal und Blick zurück auf Bodenwerder, das sich hinter Bäumen versteckt, mit "Weißer Flotte"(keine Empfehlung)
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(nun sind wir bei exakt 20km, ich mach halt stur alle 10 ein Fotto und gut is)

bin ich bei km 30 voll drin:
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Hinter Bessinghausen der wahrscheinlich sinnlose Appell an die Pest... wie ich sie gerne nenne:mad:... Hier geht es sehr schlängelich 1,5km mit 4% in den Wald hoch, wunderschön ! wie in der "Schweiz" zuvor, und das lockt das Pack halt an, von einer Schlängelei zur nächsten und dann zum Köterberg und fachgeschwafelt und weitergeschlängelt... und die Mitmenschen terrorisiert. Mal sehn, wie ich rede, wenn die in 10 Jahren alle ZEROs haben.

Über den Ith, dann gleich wieder lockende Kurven runter nach Lauenstein, und bei km 40 ein aufgelassener Bahnhof - die Strecke ist hier sogar wieder instandgesetzt, warum, weißichnichmehr - Tourismus ? oder lokale Wirtschaft ? Im Spezialfaden von @fuerdieenkel kam sie schon vor, Levedagsen - Delligsen. Hier sind wir in Salzhemmendorf
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Die Waggons sind nur die Reste eines ganzen Museumszuges.


Ich folge nun dem Tal, in dem diese Bahnlinie verlief, muss aber mittendrin bei km 53 meine Lieblingsbadestelle der Region anfahren, den Bruchsee
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Nach bisschen Plantschen (WASSER ! BITTE HALTE DEINE TEMPERATUR !) und halbstündigem Tachosuchen, weil der sich auf der holprigen Anfahrt zur Badestelle losgerüttelt hatte, gehts weiter das Tal hinauf zur nächsten Bademöglichkeit bei km 60
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schön, dass eine solch kleine Gemeinde ein Schwimmbad hat, aber doch kein Vergleich zu einem See - im Hintergrund die Ausläufer des Roten Fuchs, wo es wieder schlängelt, aber da fahr ich heut mal nicht lang, es geht über Delligsen und Kaierde zur "hintersten" und abgelegensten Hilsüberquerungsmöglichkeit - warum der Ith hier seinen Namen wechselt, keine Ahnung. Ist gefühlt der gleiche Höhenzug. Wahrscheinlich, um Kreuzworträtsler zu verwirren:rolleyes:


Tja, was fotofier ich hier (70km) ? Mitten im Wald kurz vor dem Scheitel des Hils bin ich auf dieser Geraden mal andersrum unterwegs(bzw SO rum, ist von oben fotogtafiert) von einem Bussard angefallen worden - PANG ! knallte er auf meinen Helm, ohne jede "Vorwarnung".
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So, 80, 90, 100 - noch drei solche Bilder brauchts nicht, und dann wären wir ja auch über die 10 hinaus für einen Beitrag. Ab hier bin ich richtig auf dem Heimweg, es geht heftig runter und nach Eimen heftig wieder rauf, also für unsere Verhältnisse hier. Für 200m haben wir dann mal 10%, sonst selten über 6. Da ist mein kleinster mit 34/30 ja tendenziell albern, aber ich gewöhne mich zur Knieschonung langsam an schnellere Treterei, was mir ausdauermäßig was bringt.


Über Eimen blicke ich schräg zurück auf den Hils:
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Offenbar habe ich das Rad als Waagerechte genommen oder das Rapsfeld, MANNMANNMANN. Das verfälscht ja ganz schön !


Die letzten 30km standen unter dem Ehrgeiz, den Schnitt noch auf 25 zu kriegen. Das hatte ich "geschickt" eingefädelt, schließlich war ca. Nordwind, und weil der morgens ja noch so ein bisschen schläft, gings natürlich - nach Norden ! Jetzt blies er mich nach Hause, und schwupps! nach Rengershausen - Lüthorst (Wilhelm Busch !) - Wangelnstedt (ca. km 90)
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(hier ist die Horizontausrichtung schon okay, die Leuchtpfähle haben hier das Problem) ging es hinter Stadtoldendorf noch mal richtig bergab, und nach 107,xx km und 1350hm war ich genau bei Schnitt 25.


Natürlich hat das nichts mit wirklichen Langstrecken zu tun, aber ich hatte mich deutlich in einem anderen Modus befunden als mit reinem Rennrad. Schon der "Koffer" vorm Lenker sorgt für ein anderes Fahrgefühl (und die Knipserei unterwegs ist normal auch nicht meins). Tatsächlich hätte ich die Sache auch noch ausdehnen können, was natürlich auch an der Badepause lag. Unsere Landschaft kann natürlich nicht die AAahs und OOohs der Alpenfahrer auslösen, aber schön ists hier auch.
 
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Bin dabei eine entspannte Trebur Runde zu drehen. Dunkle Wolken überall.

Davon haben sich wohl die meisten RR Fahrer abschrecken lassen. Sonst ist es hier immer voll mit den Artgenossen.
Bis jetzt sind sie harmlos und sonst ist man ja auch nicht aus Zucker.
 
Einspruch die Towarisch ehemals GF Die Eagle vormals Horst Wessels also Schwesterschiff da beide von B& V gebaut Die anderen 2 werde ich nachreichen
Bleib du mal bei Bianchi u überlass Maretimes dem Norden
 
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Einspruch die Towarisch ehemals GF Die Eagle vormals Horst Wessels also Schwesterschiff da beide von B& V gebaut Die anderen 2 werde ich nachreichen
Bleib du mal bei Bianchi u überlass Maretimes dem Norden
Sagres (Ex Albert Leo Schlageter) fällt mir spontan ein, die Mircea ist die andere. Dann gab es noch ein nicht fertiggestelltes, was dann glaube ich unfertig versenkt wurde im Krieg. Ich habe auch gar nicht widersprechen wollen, dass die Serie an Schulschiffen, die in den 30ern gebaut wurde, keine Schweesterschiffe sein. Sogar die 20 Jahre später gebaute Gorch Fock (2) lass ich als Schwesternschiff durchgehen. Es gab nur noch zusätzlich einige Kopien, sagt der gebürtige Fischkopp und langjährige Segler.
 
Da ich jetzt für eine Woche mein Zelt in Workum am IJsselmeer aufgeschlagen habe, gibt es von mir auch ein paar maritime Motive. Unterwegs bin ich mit meinem Mücke. Neben Sonne und Wolken gibt es hier auch ordentlich Wind.
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Teil des Workumer Hafens.

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Hindeloopen

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Erinnerung an die Vergangenheit am Hindelooper Hafen.

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Da passt das Mücke doch auch gut hin. Wäre es kein Rennrad wäre es sicher ein Segelboot.

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Die obligatorischen Deichschafe hatten die Ruhe weg
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Dafür hatte der Fisch am Hafen von Stavoren eine große Klappe.
Weil ich noch einkaufen musste und noch von der Hinfahrt durch einige Staus geschlaucht war, wurde es nur eine kurze Runde mit 42 km. Von Workum ging es über Hindeloopen und Molkwerum nach Stavoren. Zurück fuhr ich über Warns, Hemelum, den Galamadamm, Koudum und It Heidenskip nach Workum.
 
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Nachdem ich gestern mit der Genossin einen entspannten Nachmittag in der Therme in Bad Karlshafen verbracht habe ging es heute mit der Gazelle erstmal heimwärts. Da ich noch frühstücken wollte beim besten Bäcker in der Gegend noch Brötchen geholt, für den tollsten Bienenstich von allen war leider kein Platz im Rucksack, und nach 35 km erstmal schönes Frühstück :-)
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Irgendwie war ich dann zu lange mit PC Problemen beschäftigt, danach nochmal auf das Competition geschwungen und gegen den Wind runter zur Weser und mit dem Wind wieder zurück, auch nochmal 50km.
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Nachdem ich heute erst spät nach Hause kam und meine Knochen sich am liebsten aus meinem Körper entfernt hätten war klar was nun kommen musste.
Ein gaaaanz ruhiger Abend mit heftigen Medis auf dem Sofa bis ich mich, mit Süßbabsch vollgestopft, ins Bettchen schleppe.........



Von wegen.
Körper Du quälst mich?
Guck was Du davon hast.


NIMM DAS:



:D

Der Bauer hat den Weg vollständig mit seinem Equipment gesperrt.


Da führte echt kein Weg vorbei ohne seine Ernte platt zu trampeln.

Sonnenuntergang am Ende der Straße:


Während ich am geschlossenen Bahnübergang stehe sehe ich das sie mich schon wieder mit Chemtrails vergiften. :eek:


:D

So jetzt gehe ich mal meine Knochen sortieren, ich hoffe das noch alle da sind. :rolleyes:
 
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