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unterwegs mit dem klassiker

Heute wollte ich mich mal wieder ordentlich hineinstürzen ins Vergnügen... aber so richtig mittenrein...

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Aber der Reihe nach... zuerst musste der Wannsee überquert werden, also Leinen los und volle Kraft voraus.

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Am Strandbad war zwar die Hölle los, aber die irrten alle, denn das war nicht der berühmte geographische Mittelpunkt.

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Wieder an Land hat sich das Springtierchen zuerst einmal ordentlich gedopt, aber er ist das ja gewöhnt, in Holland wird das mit den Betäubungsmitteln bekanntermaßen nicht so eng gesehen.

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Danach gings dann aber rund... der Ranger 1900 sah ihn nur noch von hinten...

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Aber Brandenburg scheint auch langsam so liberal wie Holland zu werden.

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Endlich angekommen! Da ist er der Mittelpunkt Brandenburgs...

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... den hatte ich mir allerdings vollkommen anders vorgestellt. Aber vielleicht nehmen die Brandenburger auch zu viele Drogen, denn selbst die Hunde dort schienen mir irgendwie eigenartig benebelt.

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Main3Eck

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Touren am Wasser sind immer gut. Pfingstsonntag- und Montag ging es den Main entlang. Erstmal mit der S-Bahn nach Bamberg. Dann gab es bis Schweinfurt erstmal freundlichen Rückenwind. Danach wurde es abwechslungsreich. In Volkach war ( um 14.00 Uhr) Mittagspause, in Kitzingen waren die Flaschen leer und eine Apfelschorle fällig. Dannach noch eine Tanke gesucht und neues Trinkwaser besorgt. Wir wollten auf alle Fälle bis hinter Würzburg kommen. Was uns auch gelang. In Veitshöchheim ein gemütliches Hotel direkt an der Promenade. 173 km, das reicht es für heute.
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Entspannter Blick auf den Main.

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Etwas weiter ein netter Biergarten direkt am Fluss.

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Am nächsten Morgen stehen die zwei Toledos bereit für den zweiten Teil der Tour.

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In diese Richtung geht es weiter...
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Bis zur Harrbacher Schleuse, wo wir den Main überqueren.
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Dann geht es zurück. Erstmal nach Karlstadt. Ich Hintergrund sieht man die Karlsburg die ihre Ursprünge im 8. Jahrhundert hat.
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Nach Karlstadt
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leitet uns der Herr Garmin mitten durch die Weinberge...
 
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Eigentlich sollte die letzte die

Woche des Hundehaufens

werden, hat dann aber nicht ganz geklappt, das finale Highlight fiel dem Schlaffitum meiner Internatsschüler zum Oppfer, und auch der letzte Interessent ward nicht mehr gesehen, als es Samstag, 14.00 Uhr losgehen sollte. War ein Angebot im Wochenendprogramm und sollte eine entspannte MTB-Tour von ca. 35km über Waldautobahnen werden, für Wilderes wäre ich sowieso eine Fehlbesetzung. Hundehaufen... der heißt im Volksmund GsD Köterberg und sieht von unserem Schulversammlungsplatz so aus:
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Ich dachte irgendwie, dass das doch einen Reiz darstellen könnte, dieser Pickel dort hinten, da mal hinfahren ? Tja...

Ich war aber trotzdem 2x oben in der Woche, muss ja die Strecke checken. Von da andersrum sieht´s so aus:
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(Leider müsst ihr damit leben, dass bei meinen Landschaftsbildern immer ungeheuer viel Miasma :rolleyes: fürs Weichkochen in der Luft ist.)
Alles komplett uninteressant, der Anstieg kommt nach dem Queren des Wesertals, hat 400hm und zieht sich ca. 10km, es gibt nur zwei kurze 10%-Rampen. immerhin AINE Sache habe ich gelernt. Erstes Fahrrad (vor dem "Köterberghaus"):
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-nix Federung, solides denkemal Mittelklasseding aus Mitte 90er. ABER bei der nachfolgenden Abfahrt, andere Strecke, hats mich derart durchgeschüttelt, dass ichs gewagt habe und ein - na, ist das Baumarkt ?... seht selbst:
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...benutzt habe, eines der vielen Räder, die irgendwann in unserer Schlaffischule zurückgelassen wurden. Recht schwer das Ding, die Rahmenform findich einklich ganz schick (aber ich hab ja auch kA von solchen Dingern), das entscheidende: gefedert !

Fazit: Ich war doch seeehr überrascht, das Runterbrettern über Schotterwege, die NICHT schön plattgefahren waren (s.o.), war erheblich erträglicher ! Übrigens auch hier wieder jammern die blöden Eingeborenen rum:
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Ja, was müssen sie sich auch an so einem "geilen" (?...sagt man wohl) Hotspot der "Pest" niederlassen ? Übrigens haben sie auf den Anfahrten mittlerweile diese Schwellen, von denen @xbiff in Beitrag 23344 berichtete, hier wieder weggefräst. Wenn da nicht mal rechtliche Mittel für gesorgt haben, was,@z1000 ?

Die zwei Gipfelstürmereien waren schon toll, bei bestem Wetter und ca. 80% im Wald, aber wie gesagt, die finale Tour fiel aus - also schnell nach Hause und aufs RR. Für 50km und 650hm war noch Zeit (keine Bilder).
HOITE dann ewig rumgehangen und sozusagen auf den letzten Drücker eine meiner liebsten Bademöglichkeiten angefahren:
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ach, was stand da noch auf dem Schild ? Wahrscheinlich irgendwas mit "Freizeit..." ääh, es ist ein Naturschwimmbad mit Wassersäuberungskreislauf durch einen Schilf -oä- gürtel, Wasser schön satt grün, aber unbedenklich. Herrlich das ganze, nur leider 30km wech. Und auf der Rückfahrt bin ich mit einem Gewitter um die Wette gefahren - ich war schneller ! bzw es hat schlapp gemacht
 
Main3Eck Teil 2

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Bahnhof Prosselsheim an der Mainschleifenbahn. Der Schienenbus hier fährt leider momentan nicht. Doch es gibt auf der ehrenamtlich betriebenen Mainschleifenbahn natürlich ein funktionsfähiges Exemplar, das uns auch bald in die Quere kam. Leider war ich zu langsam, deshalb davon kein Foto.
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Hier ist sie die Mainschleife. Auch wenn man den Fluss hier im Tal nur erahnen kann. Die Volkacher Mainschleife ist die größte Flussmäanderlandschaft in Bayern.

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So nu sind wir zum zweiten Mal in Volkach und schlürfen gerade die fünfte Kugel Eis. Da brauch ich mich gar nicht umzudrehen. Das Geräusch ist einzigartig. Keine BMW, keine Harley, der ultimative Einzylinder tuckert da auf den Marktplatz.

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Dann noch etwas weisse Straßen. sowas gibt es auch in Weinfanken! Ist ja nur ein Radweg.
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Eingentlich recht langsam die Pötte, mit dem Rad kann man die locker überholen.

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Wieder in Kitzingen ist dann das Ziel erreicht. Zum Schluss wurde es noch stressig den Bahnhof zu finden. Die Ausschilderung für Fahrräder war etwas krude. Aber...
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c.t. gibt es auch bei der Bahn.
 
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Unterwegs mit dem Klassiker zu zweit; beim einen war der Klassiker unten, beim anderen oben:

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Stellenweise war es ganz schön steil, ging aber trotzdem flüssig. Wenn ich das mit 82 noch so hinkriege, bin ich froh - nur bei den langen Socken hab ich Diskussionsbedarf.

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Das Bein mit dem Austauschteil eiert nach wie vor etwas; wird wohl so bleiben. Fahren geht gut, Aufsteigen auch, Absteigen kann auch mit abgesenktem Sattel schwierig werden. Das braucht wohl noch etwas Übung, da müssen wir dranbleiben.
SEN-SA-TIO-NELL !
@Knobi : könntste Deinen alten Herrn nicht animieren, hier mitzuquatschen ?
 
Heute wollte ich mich mal wieder ordentlich hineinstürzen ins Vergnügen... aber so richtig mittenrein...

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Aber der Reihe nach... zuerst musste der Wannsee überquert werden, also Leinen los und volle Kraft voraus.

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Am Strandbad war zwar die Hölle los, aber die irrten alle, denn das war nicht der berühmte geographische Mittelpunkt.

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Wieder an Land hat sich das Springtierchen zuerst einmal ordentlich gedopt, aber er ist das ja gewöhnt, in Holland wird das mit den Betäubungsmitteln bekanntermaßen nicht so eng gesehen.

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Danach gings dann aber rund... der Ranger 1900 sah ihn nur noch von hinten...

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Aber Brandenburg scheint auch langsam so liberal wie Holland zu werden.

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Endlich angekommen! Da ist er der Mittelpunkt Brandenburgs...

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... den hatte ich mir allerdings vollkommen anders vorgestellt. Aber vielleicht nehmen die Brandenburger auch zu viele Drogen, denn selbst die Hunde dort schienen mir irgendwie eigenartig benebelt.

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Das besondere hier ist für mich der Ranger, mit original Doppelscheinwerfer. :bier:
 
Rund um Workum


17.05.2018

Mittwoch Mitte Mai machte ich mich erst am Nachmittag auf den Weg von Dortmund ans IJsselmeer in den wohlverdienten Urlaub. Etliche Staus später kam ich Abends auf dem Campingplatz in Workum an. Ich schaffte es gerade noch mein Zelt vor Anbruch der Dunkelheit aufzubauen. Wie ich dann leider schnell feststellen musste, verlor meine Matratze Luft. So wurde es eine kalte und harte Nacht. Am nächsten Morgen war klar das ich unbedingt eine neue Luftmatratze brauchte. Einkaufen musste ich ebenfalls noch. So machte ich mich mit meinem Mücke mit Packtasche und Rucksack auf zum Supermarkt. Luftmatratzen hatten die dort natürlich nicht. Aber in der Nähe von meinem kleinen gemütlichen Campingplatz gab es noch einen Größeren mit eigenem Shop. Dort wurde ich fündig und erstand eine schöne dicke und große Luftmatratze, die von da ab für bequeme Nächte sorgte.

Mittags machte ich mich dann auf meine erste Radtour im Urlaub.



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Zunächst ging es vorbei am Workumer Hafen.



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Entlang des Deichs führte die Straße Richtung Hindeloopen.



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Die kleine Stadt direkt am IJseelmeer kam dann auch bald in Sicht.



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Wie viele Städte in Friesland war auch Hindeloopen von Kanälen durchzogen.



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Im Hafen lagen bereits sehr viele Segelschiffe. Da fühlte sich selbst das Mücke wohl.



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Einige Zeugnisse der Vergangenheit hatte man liebevoll erhalten.



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Weiter ging es entlang des Deiches auf der Straße nach Stavoren. Einige Häuser duckten sich direkt in den Deich.



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Teilweise führte der Radweg dann über den Deich mit Blick aufs IJsselmeer.



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Die Schafe erfüllten mit Begeisterung eine wichtige Aufgabe. Sie pflegten das Gras auf den Deichen und sorgen für die Festigkeit. Die Jungschafe waren meistens neugierig. Ich hatte allerdings alle Hände voll zu tun die Hinterlassenschaften der plüschigen Tierchen zu umkurven.



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Stavoren hat einen Fischereihafen. Hier war geschäftiger Betrieb. Fisch spielte in der Region immer noch eine wichtige Rolle. Stavoren war die älteste der 11 friesischen Städte und hatte seit fast 1.000 Jahren Stadtrechte. Mit nur 800 Einwohnern war es aber eine sehr kleine Stadt.



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Da riß doch so mancher Fisch erstaunt sein Maul weit auf. Im Imbiss nebenan gab es Fisch in allen Variationen. Nach einem kleinem Imbiss fuhr ich weiter ins Landesinnere. Über Warns erreichte ich Hemelum.



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Auf dem Galamadamm gab es sogar einen eigenen Strand für Fahrräder. Da war das Mücke natürlich geschmeichelt. Nach einer kurzen Pause fuhren wir weiter. Von Koudum aus erreichte ich It Heidenskip. Dort wählte ich die Straße zurück nach Workum.



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An der Straße hatte man liebevoll eine alte Mühle restauriert. Diese diente früher zur Entwässerung des Landes. Viel Land hatte man bereits früher durch Eindeichung und Entwässerung mit Polder und Mühlen gewonnen.



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Schließlich erreichte ich wieder Workum und den Campingplatz. Mein erster richtiger Urlaubstag neigte sich dem Ende zu. 51,6 km kamen zusammen. Die Geschwindigkeit war mit 17 km/h sehr gemütlich. Es war bewölkt aber trocken und nur bis 15 Grad warm. Aber die Vorhersagen versprachen Besserung.
 
Nach dem die Gazelle ein halbes Jahr unbewegt geblieben ist durfte sie heut in die Hügel des Kahlgrund's fahren. Am Heiligen Wendelinus gab es einen kurzen Fotostop und ich ließ meinen Blick über die Mainebene schweifen. Anhang anzeigen 566355 Anhang anzeigen 566356 Anhang anzeigen 566358 Anhang anzeigen 566357
Daheim angekommen verweilten wir noch etwas auf der heimischen Terasse und ich tat etwas um der Dehydrierung vorzubeugen :bier:
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Tolles Farbschema und mit den Felgen optimal kombiniert, finde ich:daumen::daumen:
 
Main3Eck

In Veitshöchheim ein gemütliches Hotel direkt an der Promenade. 173 km, das reicht es für heute.
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Entspannter Blick auf den Main.

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Etwas weiter ein netter Biergarten direkt am Fluss.

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Oh, da kommen schöne Erinnerungen auf. In Veitshöchheim habe ich 2 Jahre studiert an der LWG. Eine tolle Gegend, viele nette Leute und Würzburg hat mich auch geprägt. Mindestens einmal im Jahr komme ich hier zurück...
 
Nachdem ich bemerkt habe dass meine Suntour Superbe Sattelstütze mit 27,2 nicht passt kam von @rberns noch eine DA Stütze und von @erni65 ein Paar Suntour Sprint Bremshebel. Gestern und heute noch alles ans Brouwer geschraubt und die erste Testfahrt über 38km gemacht. Viel zu heiß, ich gehe jetzt noch ein Päckchen weg bringen und Eis essen :D
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Edit: Ich sehe schon, bei dem Rot (Signalrot wie Krankenwagen) gibt die Smartphone-Kamera kampflos auf :)
 
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Watt'n Hitze,
da setze ich mich doch ganz harmlos uffs Rädchen um ein bisschen durch die Gegend zu rollern. Nachdem mich ein paar (zensiert) übersehen haben und ich zwei Autos auf dem Vorderrad umkurven musste komme ich in Schwung und fahre ganz locker und entspannt übers Land. Als ich in einem Kaff anhalten musste lief plötzlich die Brühe wie Sau und mir wurde blümerant.
Also raus aus der Sonne und erst mal entspannen:


Leider gab es keine Obstschnitte mehr :(

Als ich mich wieder gestärkt fühlte rollte ich ganz entspannt heim, nicht ohne wieder am Schlagbaum zu stehen:


Knapp über 30°C sind schon ganz schön warm, offensichtlich zu warm für mich heute. :confused:
Aber ich will nicht meckern, das ganz entspannte Rollen war auch schön. :)
 
Heute gings mit dem Rad zum Seminar nach Paderborn. Hab das Regenrad genommen, denn es waren ja Gewitter angekündigt, die aber ausblieben. Gute 40 km ein Weg, ein wenig Kopfsteine waren auch dabei. Dann drei Stunden in der Sonne draußen verbringen. Auf dem Rückweg fühlte ich mich ein wenig matschig...
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