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unterwegs mit dem klassiker

:p Genau

Lustiger weise habe ich vor kurzem erfahren, dass man in Deutschland "grillen" sagt. In der Schweiz heisst es "grillieren".

Ich mag die meisten eidgenössischen Eigenheiten.
Eines meiner Lieblingsworte ist das "Zügeln".
Da möchte man sich doch gleich viel häufiger verändern. :D

Nur das Knabenschiessen in Zürich hat einen merkwürdigen Beigeschmack für mich Flachländer. ;)
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Fünf Meter unter dem Meer


18.05.2018

Am Freitag wollte ich die erste große Tour fahren. Von Workum sollte es bis Lelystad gehen und dann über den Damm nach Enkhuizen. Danach mit der Fähre rüber nach Stavoren und dann wieder mit dem Rad zurück nach Workum. So weit der Plan.



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Doch zunächst musste ich erst einmal an dem Wachdienst des Campingplatzes vorbei. Nach ausführlicher Begutachtung von meinem Mücke Renner wurde meine Ausreise genehmigt. Von Hindeloopen ging es nach Molkwerum.



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Manche Klassikerfahrer hatten schon öfters Probleme mit geschlossenen Bahnübergängen, bei mir waren es hochgeklappte Brücken.



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Andererseits war es wohl einfacher die Brücke hochzuklappen als jedes Mal den Mast der Segelschiffe abzubauen.



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Nette kleine Orte wie Hemelum wurden durchquert.



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Freiheit ist ein wichtiges Gut. Das hatten auch die Niederländer völlig richtig erkannt.



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Unterwegs sah ich dann auch einige Klassiker auf dem Wasser. So manches Mal hätte ich vielleicht meine Fahrt auf dem Mücke gerne für ein paar Stunden gegen einen Segeltörn getauscht. Aber nein, einen ordentlichen Wind gab es auch an Land. Was sollte ich da also vermissen?



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Dafür entschädigte mich der Weg nach Balk mit viel Grün und jede Menge Blütenpracht.



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Balk selber durchquerte ich dann recht zügig. Es war noch zu früh für eine Pause.



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Auf dem Weg nach Lemmer traf ich in der Nähe von Sloten dann auf einen Velosolex Verleih. Das skurrile französische Mofa erfreute sich auch in den Niederlanden großer Beliebtheit.



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Dann kam Lemmer in Sicht. Ab dem Hafen wollte ich mich immer direkt am Deich halten.



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Der Weg direkt am IJsselmeer schien endlos bis zum Horizont zu verlaufen.



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Nach über 20 entspannten km entlang des IJsselmeeres erreichte ich Urk. Früher eine Insel, aber durch die Poldergewinnung gehörte es jetzt zum Festland.



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Hinter Urk erreichte ich dann relativ flott die Brücke über das Ketelmeer. Hier ging es ordentlich gegen den Wind. Lelystad konnte nicht mehr weit sein. Ich verließ den Küstenweg und hielt über das Knotenpunktsystem direkt auf die Stadt zu.



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Auch wenn die dunklen Wolken nichts Gutes verhießen, blieb es trocken. Mit 15 Grad war es wieder mäßig warm. Der ein oder andere Schotterweg war noch gut zu befahren.



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Ein paar weglagernde Kühe machten sich dann doch vom Acker, als ich näher kam. Dafür waren die Hinterlassenschaften noch frisch und ich hielt mir die Nase zu. Feige Bande, mit solchen biologischen Tricks zu arbeiten. Schließlich erreichte ich den Rand von Lelystad und fuhr Richtung Hafen. Dort sollte die Auffahrt auf den Damm nach Enkhuizen sein. Als ich den erreichte empfingen mich jede Menge große Schilder. Leider war mein Niederländisch gut genug um die Schilder zu verstehen. Bis zum 1. Juli war der Damm für Radfahrer wegen Bauarbeiten gesperrt. Wer statt des Radweges die Straße über den Damm befuhr wurde mit 140 € bestraft. Und da ich die Humorlosigkeit der Niederländer bei solchen Sachen kannte, brauchte ich einen neuen Plan. Jetzt hatte ich bereits 100 km zurück gelegt und kam nicht rüber nach Enkhuizen. Von Lelystad aus gab es auch keine Fähre. Dammned. Ich war total geknickt. Was sollte ich machen? Wieder zurück fahren? Noch mal 100 km? Es war schon früher Nachmittag und ich hatte Hunger. So fuhr ich weiter Richtung Hafen auf der Suche nach etwas essbarem.



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Da stieß ich auf die Batavia, bzw. deren Nachbau. Es sank 1629 direkt auf seiner ersten Reise vor Australien. Den Nachbau konnte man besichtigen, doch mich trieb der Hunger weiter.



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Doch das was ich suchte, eine normale Imbissbude, fand ich leider nicht.



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Auf der Bataviawerft war bereits das nächste „alte“ Schiff in Bau.



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Ich fuhr weiter Richtung Hafen. Hier lagen auch moderne Schiffe vor Anker.



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Auch das ein oder andere alte, oder nachgebaute Schiff war hier noch zu finden. Wenn schon die Stadt nicht alt war, waren es wenigstens die Schiffe. Lelystad wurde erst 1967 auf Polderland gegründet und liegt fünf Meter unter der Meeresoberfläche.



Leider kein Imbiss. Also versuchte ich über die Radwege in die City zu kommen. Leider war die Beschilderung eher unzureichend, untypisch für die Niederlande. Und da alle Häuser und Viertel der Retortenstadt relativ gleich aussahen, war eine Orientierung mehr als schwierig. Doch nach einigem rumirren fand ich dann die Bahnlinie und folgte ihr zum Bahnhof. Und dort war dann auch die bemerkenswert hässliche Innenstadt. Da hatten sich unfähige Architekten und Städteplaner der 60er bis 90er Jahre hemmungslos ausgetobt. Ich weigerte mich von dem Desaster ein Fotos zu machen. Dafür fand ich eine Bäckerei und stärkte mich mit belegten Brötchen und einem kalten Getränk. Anschließend schob ich rüber zum Bahnhof. Leider kam ich weder mit den Fahrkartenautomaten zurecht, noch fand ich Fahrpläne. Doch es gab einen besetzten Infoschalter. Dort schilderte ich mein Problem auf englisch und man half mir sofort. Leider gab es keine direkte Verbindung nach Workum oder Sneek. Ich musste von Lelystad nach Zwolle (östlich von Lelystad). Dort musste ich in einen anderen Zug umsteigen der mich nach Leeuwarden (ganz im Norden) brachte. Dort fuhr der dritte Zug über Sneek direkt nach Workum (südwestlich von Leeuwarden) Die ganze Geschichte sollte 2,5 Stunden dauern und über 30 € kosten. Aber ich hatte auch keine Wahl. Die Rückfahrt mit dem Rad wäre mir an diesem Tag einfach zu lang. Man druckte mir sogar noch einen detaillierten Plan mit den Zügen, Zeiten und Bahnsteigen aus und brachte mich zum richtigen Startzug. Vielen Dank noch mal dafür. Von so viel Freundlichkeit und Engagement bei der Bahn träumen wir in Deutschland nur. Unnötig zu erwähnen das die Züge alle sauber und unbeschädigt waren. Kurz vor Zwolle kam dann ein Schaffner der mir erklärte das ich zu der Zeit eigentlich gar nicht das Rad im Zug mitnehmen durfte. Und ich wunderte mich schon warum die Niederländer alle mit Klappräder in den Zug stiegen. Die galten dann wohl als Handgepäck. Als ich dem Schaffner auf Englisch mein Problem erzählte, drückte er ein Auge zu und ich durfte weiter fahren. In den anderen Zügen gab es dann keine Probleme mehr. Vom Bahnhof in Workum fuhr ich dann am frühen Abend zum Campingplatz zurück. Dort traf dann bald Thomas mit Familie, Rädern und Wohnwagen ein. Trotz des gesperrten Damms war es ein schöner Urlaubstag mit ein bisschen Zivilisationsabenteuer. 112 km kamen immerhin zusammen. Der Wetterbericht versprach für den nächsten Tag mehr Wärme und etwas Sonne. Ich war gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen Samstag stand die allererste RTF an in diesem Jahr, zumindest für uns - Georg und mich -, und das hieß für mich am Freitag Nachmittag die Qual der Wahl.. Welchen Renner nimmste denn jetzt.. :rolleyes::D
Das Road Speed...? Nö, damit biste letztes Jahr so viel gefahren.
Das Bianchi...? Ach nö, irgendwie nicht, damit warst ja erst beim Eis essen mit Georg. Hmm, vielleicht mal wieder die Gazelle? :daumen: Yes, nehmen wir doch einfach mal wieder das Springtier..
Nur ein anderes Vorderrad rein, Staub vom Sattel gewischt, andere Pedale dran und fertig. Kurze Proberunde mit Abschlusseis (das zweitemal am Freitag :oops:):

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alles schnurrt und sirrt, wie es soll, nichts klappert, qietscht, maunzt oder tingelt, was ist das herrlich... :bier:
Georg stand übrigens vor der gleichen schwierigen Entscheidung, wählte dann aber sein wunderschönes 79er Pro Luxe.
Allein die Ausstattung :eek::daumen::daumen:

Samstag früh um halb neun ca. dann in Moosburg an der Isar zur mittleren Holledaurundfahrt mit 114 km gestartet, da hab ich mich aber etwas zurückgehalten mit Fotos machen.. Ihr kennt das ja, schöne Landschaften, super Wetter, viele Radler mit quietschbunten Teamtrikots, viel Futtern usw... Nix Neues halt.


Eine Ufolandestation lag auch auf dem Weg

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und so manch kurioses Trikot kam uns ins Sichtfeld..

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Morgens beim Start

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und nachmittags beim Einpacken:

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Habe leer:

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Schee wars mal wieder, irgendwas um 120 km und 1200 HM und nicht ganz soviel Gegenwind. Darf auch mal sein :p
Bissl platt war ich dann trotzdem irgendwie, wie gut, dass ich auf der Rückfahrt noch ein Hühnersüppchen bei den Eltern schlürfen konnte :daumen:

P.S. irgendwo gabs ja grad ne Diskussion wegen A Frame Gazellen und Ösen an den Ausfallern: hat meine auch nicht :)
 
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Diesen Samstag stand die allererste RTF an in diesem Jahr, zumindest für uns - Georg und mich -, und das hieß für mich am Freitag Nachmittag die Qual der Wahl.. Welchen Renner nimmste denn jetzt.. :rolleyes::D
Das Road Speed...? Nö, damit biste letztes Jahr so viel gefahren.
Das Bianchi...? Ach nö, irgendwie nicht, damit warst ja erst beim Eis essen mit Georg. Hmm, vielleicht mal wieder die Gazelle? :daumen: Yes, nehmen wir doch einfach mal wieder das Springtier..
Nur ein anderes Vorderrad rein, Staub vom Sattel gewischt, andere Pedale dran und fertig. Kurze Proberunde mit Abschlusseis (das zweitemal am Freitag :oops:):

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alles schnurrt und sirrt, wie es soll, nichts klappert, qietscht, maunzt oder tingelt, was ist das herrlich... :bier:
Georg stand übrigens vor der gleichen schwierigen Entscheidung, wählte dann aber sein wunderschönes 79er Pro Luxe.
Allein die Ausstattung :eek::daumen::daumen:

Samstag früh um halb neun ca. dann in Moosburg an der Isar zur mittleren Holledaurundfahrt mit 114 km gestartet, da hab ich mich aber etwas zurückgehalten mit Fotos machen.. Ihr kennt das ja, schöne Landschaften, super Wetter, viele Radler mit quietschbunten Teamtrikots, viel Futtern usw... Nix Neues halt.


Eine Ufolandestation lag auch auf dem Weg

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und so manch kurioses Trikot kam uns ins Sichtfeld..

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Morgens beim Start

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und nachmittags beim Einpacken:

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Habe leer:

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Schee wars mal wieder, irgendwas um 120 km und 1200 HM und nicht ganz soviel Gegenwind. Darf auch mal sein :p
Bissl platt war ich dann trotzdem irgendwie, wie gut, dass ich auf der Rückfahrt noch ein Hühnersüppchen bei den Eltern schlürfen konnte :daumen:

P.S. irgendwo gabs ja grad ne Diskussion wegen A Frame Gazellen und Ösen an den Ausfallern: hat meine auch nicht :)
Diese Orange/Weisse Gazelle haut mich jedesmal von Neuem um. War die eigentlich schon mal im KDM. Wäre sicher mein Favorit !!
 
Meet the Flintstones



19.05.2018



Der dritte Urlaubstag am IJsselmeer begann. Von der versprochenen Sonne war Morgens noch nichts zu sehen. Aber immerhin wurde es schon etwas wärmer. Gegen Mittag machte ich mich mit Thomas auf den Weg nach Harlingen. Ach ja, die Auflösung was die Flintstones (Familie Feuerstein) mit unserer Tour zu tun hatten, kommt während der Tour.



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Links der Deich zum IJsselmeer, rechts ein Kanal ging es nach Norden. Die Hafenstadt Harlingen an der Nordsee sollte unser Ziel sein.



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Ab und zu mal ein paar nette Häuser, ansonsten war noch nicht viel los.



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So sorgten eine Brücke und das Mücke für etwas Abwechslung. Gaast wirkte auch noch relativ verschlafen. Das änderte sich erst in Makkum. Hier wurde vor allem der örtliche Supermarkt gestürmt. Samstag war auch in den Niederlanden der Tag des Großeinkaufs. Bald hatten wir den Damm erreicht, der das IJsselmeer von der Nordsee trennte. Den ließen wir jedoch links liegen. Jedenfalls für den Samstag.



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In Zurich fand dann ein Hausflohmarkt statt. Neben allen möglichen alltäglichen Gebrauchsgegenständen fand sich auch ein Mobil der Familie Feuerstein. Aber ich konnte mein Mücke beruhigen. Ich würde es nicht gegen dieses Mobil eintauschen, auch wenn das durchaus faszinierend war. Sicherheitshalber fragte ich lieber nicht nach dem Preis. Sonst wäre ich vielleicht doch noch schwach geworden. Unten waren die Fässer übrigens offen und darin befanden sich jeweils zwei richtige Räder. Das Feuersteinmobil war also fahrtüchtig.



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Und was hatte Zurich mit dem Zürich in der Schweiz zu tun? Zumindest gab es auch hier eine Bank. Wenn auch etwas kleiner wie die Schweizer Banken. Humor hatten sie ja die Friesen. Entlang der Nordsee ging es nun zum Harlinger Seehafen.



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Hier gab es eine Menge großer Schiffe.



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Manche waren schon echte Klassiker.



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Und einige Schiffe konnte man sogar für Segeltörns chartern. Ein Boot voller Kinder in Schwimmwesten wurde gerade für einen Törn beladen. Die Kleinen hatten ja schließlich auch mal Hunger. Ich hoffte sie hatten ein tolles Erlebnis auf dem Schiff. Als Kind hatte ich immer von so etwas geträumt.



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Ein altes Feuerschiff lag am Kai und wurde gerade restauriert.



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Hier wurde bereits seit 2010 am Nachbau des Expeditionsschiffes von Willem Barents gearbeitet. Der Niederländer suchte Ende des 16. Jahrhunderts einen kürzeren Schiffsweg nach China. 1596 wurde das Schiff vom Eis eingeschlossen und musste aufgegeben werden.



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Vom Hafen fuhren wir dann Richtung Fährhafen, mussten aber zunächst an einer Schwenkbrücke warten.



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Ein Teil der Innenhäfen und im Hintergrund das alte Hafenamt mit dem Turm. Harlingen bot uns viele schöne alte Häuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert.



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Handel spielte in Harlingen schon immer eine große Rolle. Der Wochenmarkt drängte sich in die eh schon schmalen Straßen. Ich gönnte mir an einem Fischstand eine Portion Kibbelinge. Das waren frittierte Fischstücke mit Knoblauchsoße.



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Doch dann mussten wir uns wieder auf den Rückweg machen. Im Gegensatz zum Hinweg hatten wir dann Rückenwind. Und so kamen wir gut voran. Als wir gegen 17 Uhr auf dem Campingplatz eintrafen waren bereits die nächsten Mitfahrer angekommen. Doris war mit dem Fahrrad angereist und hatte bereits über 1.000 km zurück gelegt. Andy, Daniel und Jens mit Freundin kamen mit dem Auto, hatten aber natürlich auch die Räder dabei. Jens fuhr mit seinem Brompton Faltrennrad, Daniel pilotierte ein altes Francesco Moser und Andy einen modernen Crosser von Rose. Doris war ebenfalls mit einem Renner von Rose unterwegs. Und das mit vollem Gepäck.

Abends wurde der Grill angeschmissen. Miko kam dann auch noch aus Groningen mit seinem Randonneur vorbei. 130 km Hinfahrt und dann spät Abends noch wieder über 100 km zurück. Nur um mit uns grillen zu können. Chapeau! Es wurde ein schöner Abend.



Ach ja, 54 km mit einem Schnitt von 20 km/h hatten wir nach der Tour auf dem Tacho.
 
Fahre ich Rennrad - bin ich immer 'Mit dem Klassiker unterwegs'. (hab ja nur ein einziges Rennrad:eek:)
Letzten Samstag mit meinem Jungklassiker von '89 auf der schönen RTF des Delmenhorster RV Urania!
Bei herrlichem Wetter (bei Regen kommt mein WINORA auch nicht zu Einsatz, wenn's sich vermeiden läßt), sehr schön gewählter Strecke mit der lieblichen Landschaft der Wildeshauser Geest und kaum Autoverkehr. Auch mal leicht wellig und nicht so flach wie meine Deich-Hausstrecken, aber nie so, daß die Heldenübersetzung meines Transeuropa den Gelegenheits-Rennradler überfordern würde. Nette Gespräche auf der Strecke und am Verpflegungsposten.
Dort stand mein youngtimeKlassiker in Eintracht mit einem herrlichen neo-klassischen NORWID; leider kriege ich das Photo hier nicht rein (IT kann er also auch nich :confused:)

Das war die 80er Runde. Was die Ergänzungsschleife zu bieten hat, werde ich nächstes Jahr ergrü+nden.
 
Die kannten meine Rahmenhöhe, was für ein Service!
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Am Start noch bereit Bäume, oder besser gesagt, Zypressen auszureißen
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Am Vorabend noch mit Vorahnungen einen Lenkerflaha gekauft
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Flaha dran, Bremse vorne ab (Hülsenmutter gebrochen)
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Schwüle Hitze kam, Kreislauf ging, Zypressen blieben drin wie man sieht
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Da half auch keine freie Bahn bei der Verpflegung in Montisi, oder das undefinierbare, aber sauleckere Zeugs in Buonconvento
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Der Leidengenosse war auch nicht mehr auf seinem Rabeneick Campagnolo (absurde Einstellung, ist halt aber ein 2m-Hüne), links und rechts davon liegen die Heroen im Gras
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Nach 150km, von denen 40 die reinste Qual waren, habe ich mir das Geschenk des Gastgebers vor der Fahrt redlich verdient. Der hat's wohl geahnt.
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Wegen Fotos von den Strade Bianche oder anderen ansprechenden Bildern hoffe ich auf @faliero.
Ich war leider eher mit Sternchen zählen beschäftigt.
Wunderschön war's trotzdem!
 
Heute gings mit dem Rad zum Seminar nach Paderborn. Hab das Regenrad genommen, denn es waren ja Gewitter angekündigt, die aber ausblieben. Gute 40 km ein Weg, ein wenig Kopfsteine waren auch dabei. Dann drei Stunden in der Sonne draußen verbringen. Auf dem Rückweg fühlte ich mich ein wenig matschig...Anhang anzeigen 566976 Anhang anzeigen 566977
Wasdenn wasdenn wasdenn ! Bielefeld - Paderborn vierzich Kilometer ? Hab ich was nicht mitgekriegt ? Große Gebietsreform ? Oder ist Westfalen geschrumpft ? ODER Du kennst die geniale Abkürzung;):rolleyes:
 
Nachdem ich bemerkt habe dass meine Suntour Superbe Sattelstütze mit 27,2 nicht passt kam von @rberns noch eine DA Stütze und von @erni65 ein Paar Suntour Sprint Bremshebel. Gestern und heute noch alles ans Brouwer geschraubt und die erste Testfahrt über 38km gemacht. Viel zu heiß, ich gehe jetzt noch ein Päckchen weg bringen und Eis essen :D
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Edit: Ich sehe schon, bei dem Rot (Signalrot wie Krankenwagen) gibt die Smartphone-Kamera kampflos auf :)
Superschön geworden das Brouwer!!!
 
Dass es auch noch so viele Punkte sammelt, damit hätte ich ehrlich gesagt echt nicht gerechnet:oops::daumen:

Na klaar doch, so geil wie es aussieht! Zustand ist ja auch tiptop, da fliegen die Däumchen nach oben.
Viel Erfolg beim Monte Grappa besteigen :daumen:
 
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