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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Heute stand Bergtraining auf dem Programm. Deshalb fuhr ich in die ca. 30km flussaufwärts gelegene Stadt Wolfratshausen

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allen in Bayern Leidenden bekannt als der Wohnort des ehemaligen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber
Hier richtet er täglich frühmorgens eine Blume hin während seine Frau es mit dem Gärtner macht, von hier aus liess er Problembären schiessen, hier wollte er die Welt näher an den Münchner Hauptbahnhof rücken (man liess ihn nicht, der Transrapid wurde nicht gebaut) und entfachte eine lodernde Flut…äh…flodernde Glut .

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Aber ich wollte aufi aufn Berg, die Serpentinenstraße des Isarhanges

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und wurde mit einem schönen Ausblick auf die Flusslandschaft belohnt :)
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Heute stand Bergtraining auf dem Programm. Deshalb fuhr ich in die ca. 30km flussaufwärts gelegene Stadt Wolfratshausen

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allen in Bayern Leidenden bekannt als der Wohnort des ehemaligen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber
Hier richtet er täglich frühmorgens eine Blume hin während seine Frau es mit dem Gärtner macht, von hier aus liess er Problembären schiessen, hier wollte er die Welt näher an den Münchner Hauptbahnhof rücken (man liess ihn nicht, der Transrapid wurde nicht gebaut) und entfachte eine lodernde Flut…äh…flodernde Glut .

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Aber ich wollte aufi aufn Berg, die Serpentinenstraße des Isarhanges

Anhang anzeigen 570720 und wurde mit einem schönen Ausblick auf die Flusslandschaft belohnt :)
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Den Kirmesseppl hat man ja schon länger nicht mehr gesehen!
 
@Quick Nick & @crispinus , eben erst eure updates gelesen - gratuliere euch zu den 600ern!

Ich habe im Vergleich weiterhin Trainingsrückstand. Ungefähr 1/5tel von eurem Pensum, das war das Ziel für heute.

Nachdem die letzte Woche beruflich eher anstrengend war, habe ich erstmal gut ausgeschlafen. Gegen Mittag dann los. Zunächst den Polder hinterm Flughafen unsicher gemacht, ein paar Erkundungsrunden gedreht, um dann zur Halbzeit zwecks Stärkung bei Lola aufzuschlagen. Klingt jetzt wie Schleichwerbung, ist aber eine echte Empfehlung für den Zweiradfreund, den es mal nach Den Haag verschlägt.

Kurz nach Lola ist dann auch schnell der Strand erreicht, und ich habe ausnahmsweise Glück: ich habe Rückenwind!

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Ordentlich angeschoben sause ich dahin. Die Radwege zwischen den Dünen sind gut ausgebaut, quasi Radler-Landstrassen (um sie mit Autobahnen zu vergleichen sind sie zu schmal. Überholen ist jedes Mal auch ein bisserl Nervenkitzel. Vor allem, weil die holländischen Pärchen immer nebeneinander fahren. Immer. Da ist dann der 40er Lenker schon ein Vorteil :D)

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Dafür ist die Oberfläche echt gut - und so bin ich dann recht flott und ungefähr 25km weiter schon beinahe am Hoek van Holland. Hier mündet der Rhein, der an der Stelle schon längst zur Maas geworden ist, in die Nordsee. Große Kähne und schwimmende Kreuzfahrthotels bahnen sich den Weg in Richtung Hafen

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Gegen den Pott im Hintergrund wirkt sogar das Pizzablech hinten, welches ich für den Ventoux montiert hatte, angenehm augenfreundlich und klein. Welches ich - apropos - gleich mal ordentlich putzen muss. Am Hoek hat es ordentlich geblasen, und es ist doch ganz gut Sand am Antriebsstrang hängen geblieben.

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Vom Hoek bis nach Hause sind es nochmal gut 30 Km. Der Tag ist top, die Zeit vergeht wie im Flug, und am Ende stehen 122 auf der Uhr.

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Ich glaube nächstes Wochenende hänge ich noch ein paar Km hinten dran ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klassik Schlemmertour


10.06.2018



Sonntag war wieder Klassik Ausfahrt in Münster. Treffpunkt war das Freibad Stapelskotten. Zu 10. ging es kurz nach 12 Uhr bei über 20 Grad und Bewölkung los. Über Wolbeck ging es in flottem Tempo mit leichtem Rückenwind nach Osten, vorbei an Alverskirchen nach Everswinkel. Leider hatte ich meine Kamera im Rucksack und konnte mangels Stopp erst einmal keine Fotos unterwegs machen. Wir passierten Freckenhorst und streifen Warendorf am westlichen Rand. Danach ging es wieder Richtung Westen.



klassikmuenster5537_2k5sel.jpg


In Neuwarendorf kehrten wir dann im Gasthaus Allendorf ein. Hier konnte ich endlich meine Kamera aus dem Rucksack fischen. Die Markennamen der teilnehmenden Räder las sich wie ein Radkatalog vergangener Zeiten: Raleigh, Peugeot, Rickert, Bianchi, Colnago, Batavus, Jack Taylor. Räder aus England, Frankreich, Niederlande, Italien und Deutschland. Da die meisten von uns mehrere Räder haben, war es immer wieder spannend was bei den Ausfahrten so dabei war.



klassikmuenster5538_2qss33.jpg


Ich pilotierte mein Raleigh 653 Race von 1988. Aber zunächst brauchten wir eine kleine Stärkung. Es war schließlich schon früher Nachmittag. Ich bestellte eine Backkartoffel mit Rahm und gebratenen Champions, dazu ein alkoholfreies Radler. Es mundete wieder vorzüglich. Natürlich wurde auch viel gequatscht. Mein Tacho zeigte mir allerdings einen flotten Schnitt von 24 km/h an. Kam mir gar nicht so schnell vor, aber das lag wohl am Rückenwind.



klassikmuenster5541_297sv5.jpg


Nach der Essenspause ging es gut gestärkt weiter Richtung Westen. Die Sonne ließ sich jetzt auch immer mehr blicken und die Temperaturen kletterten auf ca. 24 Grad. Die Strecke war wieder sehr schön. Wälder und Felder wechselten sich ab. Schmale weitgehend autofreie Straßen machten das radeln zum Vergnügen.



klassikmuenster5542_2yqspc.jpg


Dafür waren auch jetzt am Nachmittag mehr Radfahrer unterwegs. Das war mit 10 Leuten manchmal gar nicht so einfach da vorbei zu kommen.



klassikmuenster5544_2jas0x.jpg


Wir durchquerten dann Müssingen und Raestrup.



klassikmuenster5545_21ussh.jpg


Schöne Alte Bauernhöfe lagen am Weg. Kühe und Pferde schauten uns von der Weide aus beim vorbeifahren zu.



klassikmuenster5547_215ss8.jpg


Überall saftiges Grün in der Kulturlandschaft Münsterland.



klassikmuenster5549_282sp6.jpg


Ab und zu ging es dann wieder durch kleine Orte, die irgendwie verschlafen wirkten.



klassikmuenster5550_2drslw.jpg


Dann fuhren wir nach Telgte rein. Hier war schon deutlich mehr los.



klassikmuenster5551_24ps75.jpg


In der Altstadt gegenüber der Clemenskirche an der Ems, gönnten wir uns noch ein leckeres Eis in einer Eisdiele.



klassikmuenster5552_2udsw0.jpg


Mit nun endgültig vollem Magen ging es mit leichtem Gegenwind weiter. An einer großen Kreuzung mit Ampel verlief der Radweg auf der linken Seite. Beim überqueren der Kreuzung staute es sich dann etwas, da außer uns noch andere Radfahrer unterwegs waren.



Leider fuhr Karl dann quer über die Kreuzung nach rechts, um auf der Straße weiter zu fahren und dem Stau zu entgehen. Er bedachte dabei aber nicht, das die Autofahrer ja gleichzeitig mit uns grün hatten und so kam es unglücklicherweise zu einem Zusammenstoß. Der Autofahrer bremste zwar noch, aber der Aufprall war nicht mehr zu verhindern. Als wir ihn da so liegen sahen, rechneten wir mit dem Schlimmsten. Doch das Ganze verlief für die Umstände noch halbwegs glimpflich. Karl hatte eine Wunde unterhalb des Knies, die stark blutete. Ansonsten war er anfangs etwas benommen, was sich aber schnell legte. Am Auto war nichts dran, so das der Autofahrer auf die Polizei verzichtete. Karls Bianchi 910 S hatte etwas mehr abbekommen. Der Lenker war verbogen und das Vorderrad eierte ziemlich. Mit Hilfe eines Nippelspanners konnte Karl es aber wieder soweit zentrieren das das Rad mit geöffneter Bremse fahrbereit war. Die Blutung der Wunde konnte auch gestoppt werden.



klassikmuenster5554_2kisx5.jpg


So ging es nun vorsichtig weiter. Wir fuhren an Handorf vorbei und schwenkten nach Süden. Am späten Nachmittag erreichten wir das Freibad an der Werse.



klassikmuenster5556_2tyswh.jpg


Schnell noch ein Gruppenfoto. Hier sind nur meine neun Mitfahrer zu sehen, da ich das Foto machte. Dann wurde sich verabschiedet und Tom und ich luden unsere Räder ins Auto. Eine schöne Ausfahrt war zu Ende.



Wir fuhren 57 km mit einem Gesamtschnitt von etwas über 23 km/h. Steigungen gab es keine nennenswerten. Das Navi sagte um die 200 Hm, aber die haben wir gar nicht wahrgenommen. Am Montag erfuhr ich das es Karl gut ging. Also keine weiteren gesundheitlichen Folgen nach dem Unfall. Da war die Erleichterung groß.
 
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Klassik Schlemmertour


10.06.2018



Sonntag war wieder Klassik Ausfahrt in Münster. Treffpunkt war das Freibad Stapelskotten. Zu 10. ging es kurz nach 12 Uhr bei über 20 Grad und Bewölkung los. Über Wolbeck ging es in flottem Tempo mit leichtem Rückenwind nach Osten, vorbei an Alverskirchen nach Everswinkel. Leider hatte ich meine Kamera im Rucksack und konnte mangels Stopp erst einmal keine Fotos unterwegs machen. Wir passierten Freckenhorst und streifen Warendorf am westlichen Rand. Danach ging es wieder Richtung Westen.



klassikmuenster5537_2k5sel.jpg


In Neuwarendorf kehrten wir dann im Gasthaus Allendorf ein. Hier konnte ich endlich meine Kamera aus dem Rucksack fischen. Die Markennamen der teilnehmenden Räder las sich wie ein Radkatalog vergangener Zeiten: Raleigh, Peugeot, Rickert, Bianchi, Colnago, Batavus, Jack Taylor. Räder aus England, Frankreich, Niederlande, Italien und Deutschland. Da die meisten von uns mehrere Räder haben, war es immer wieder spannend was bei den Ausfahrten so dabei war.



klassikmuenster5538_2qss33.jpg


Ich pilotierte mein Raleigh 653 Race von 1988. Aber zunächst brauchten wir eine kleine Stärkung. Es war schließlich schon früher Nachmittag. Ich bestellte eine Backkartoffel mit Rahm und gebratenen Champions, dazu ein alkoholfreies Radler. Es mundete wieder vorzüglich. Natürlich wurde auch viel gequatscht. Mein Tacho zeigte mir allerdings einen flotten Schnitt von 24 km/h an. Kam mir gar nicht so schnell vor, aber das lag wohl am Rückenwind.



klassikmuenster5541_297sv5.jpg


Nach der Essenspause ging es gut gestärkt weiter Richtung Westen. Die Sonne ließ sich jetzt auch immer mehr blicken und die Temperaturen kletterten auf ca. 24 Grad. Die Strecke war wieder sehr schön. Wälder und Felder wechselten sich ab. Schmale weitgehend autofreie Straßen machten das radeln zum Vergnügen.



klassikmuenster5542_2yqspc.jpg


Dafür waren auch jetzt am Nachmittag mehr Radfahrer unterwegs. Das war mit 10 Leuten manchmal gar nicht so einfach da vorbei zu kommen.



klassikmuenster5544_2jas0x.jpg


Wir durchquerten dann Müssingen und Raestrup.



klassikmuenster5545_21ussh.jpg


Schöne Alte Bauernhöfe lagen am Weg. Kühe und Pferde schauten uns von der Weide aus beim vorbeifahren zu.



klassikmuenster5547_215ss8.jpg


Überall saftiges Grün in der Kulturlandschaft Münsterland.



klassikmuenster5549_282sp6.jpg


Ab und zu ging es dann wieder durch kleine Orte, die irgendwie verschlafen wirkten.



klassikmuenster5550_2drslw.jpg


Dann fuhren wir nach Telgte rein. Hier war schon deutlich mehr los.



klassikmuenster5551_24ps75.jpg


In der Altstadt gegenüber der Clemenskirche an der Ems, gönnten wir uns noch ein leckeres Eis in einer Eisdiele.



klassikmuenster5552_2udsw0.jpg


Mit nun endgültig vollem Magen ging es mit leichtem Gegenwind weiter. An einer großen Kreuzung mit Ampel verlief der Radweg auf der linken Seite. Beim überqueren der Kreuzung staute es sich dann etwas, da außer uns noch andere Radfahrer unterwegs waren.



Leider fuhr Karl dann quer über die Kreuzung nach rechts, um auf der Straße weiter zu fahren und dem Stau zu entgehen. Er bedachte dabei aber nicht, das die Autofahrer ja gleichzeitig mit uns grün hatten und so kam es unglücklicherweise zu einem Zusammenstoß. Der Autofahrer bremste zwar noch, aber der Aufprall war nicht mehr zu verhindern. Als wir ihn da so liegen sahen, rechneten wir mit dem Schlimmsten. Doch das Ganze verlief für die Umstände noch halbwegs glimpflich. Karl hatte eine Wunde unterhalb des Knies, die stark blutete. Ansonsten war er anfangs etwas benommen, was sich aber schnell legte. Am Auto war nichts dran, so das der Autofahrer auf die Polizei verzichtete. Karls Bianchi 910 S hatte etwas mehr abbekommen. Der Lenker war verbogen und das Vorderrad eierte ziemlich. Mit Hilfe eines Nippelspanners konnte Karl es aber wieder soweit zentrieren das das Rad mit geöffneter Bremse fahrbereit war. Die Blutung der Wunde konnte auch gestoppt werden.



klassikmuenster5554_2kisx5.jpg


So ging es nun vorsichtig weiter. Wir fuhren an Handorf vorbei und schwenkten nach Süden. Am späten Nachmittag erreichten wir das Freibad an der Werse.



klassikmuenster5556_2tyswh.jpg


Schnell noch ein Gruppenfoto. Hier sind nur meine neun Mitfahrer zu sehen, da ich das Foto machte. Dann wurde sich verabschiedet und Tom und ich luden unsere Räder ins Auto. Eine schöne Ausfahrt war zu Ende.



Wir fuhren 57 km mit einem Gesamtschnitt von etwas über 23 km/h. Steigungen gab es keine nennenswerten. Das Navi sagte um die 200 Hm, aber die haben wir gar nicht wahrgenommen. Am Montag erfuhr ich das es Karl gut ging. Also keine weiteren gesundheitlichen Folgen nach dem Unfall. Da war die Erleichterung groß.
da sind ja gleich einige dabei, die man vom Bianchi-Treffen kennt.
 
Zum Abschluss der IVV Reise noch einen Stop am Tegernsee eingelegt. Es gibt wahrlich schlechtere Ecken

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Bei der Runde um den See setzte die Ausschilderung auch die Durchschnittsgeschwindigkeit

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Alles sehr gemütlich

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Und es wurde deutlich frischer als im Weinviertel

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Meine Frau war härter im Nehmen

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Und dann kam nach einer Woche Sonne dann doch der Regen

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Über Brücken ging's weiter

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Thomas Mann wurde auch gedacht

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Und zum Abschluss gabs dann noch was leckeres

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