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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Gab´s die Carbon-Radln nicht in passender Größe oder ist der kilometerlange Auszug der Sattelstütze heute normal?
Was ist schon normal? Im Sinne von durchschnittlich? Dann ja. Im Sinne von richtig könnte man sich drüber streiten (oder auch nicht).
 
Die Fahrt des Grauens – Der Sonntag



17.06.2018



Der Sonntag begann eher schleppend. Niemand wollte sich beeilen, schließlich galt es Abschied zu nehmen. Die Fahrt des Grauens näherte sich ihrem Ende. So saßen wir beim Frühstück noch einmal alle zusammen. Alex mahnte uns das das Haus pünktlich um 10 Uhr geräumt werden müsste. Das wollten wir jedoch gar nicht hören. Und so ließen wir den Morgen eher gemütlich beginnen. Gegen 11 Uhr hatten wir das Haus dann wirklich geräumt. Niemand hat sich beschwert das es eine Stunde später war. Unsere Wochenend-Klassiker-WG hatte wirklich gut funktioniert. Schade das die Zeit immer so schnell vorbei ging. Doch zumindest bestand Aussicht auf das nächste Treffen. Jens kündigte das nächste Treffen für Thüringen in Jena an. Da konnte man sich schon wieder auf etwas freuen.



Einige von uns wollten sich noch im Nachbarort Pfaffenwiesbach treffen und von dort auf den Großen Feldberg fahren. Da ich nach der Fahrt am Samstag schon etwas angeschlagen war, nahm ich das Mountainbike, wegen der kürzeren Übersetzung am Berg. Auch hatte ich so die Option von der Straße runter zu können, wenn es mir zu anstrengend würde. Zunächst fuhren wir nach Usingen. Es war relativ viel Verkehr.



fadegrauso5661_2w8k2k.jpg


Der erste der sich dann hinter Usingen aus unserer Gruppe ausklinkte, war Klaus. Ihm ging der viele Autoverkehr auf den schmalen Straßen einfach auf den Wecker. Mir ehrlich gesagt auch, aber ich blieb zunächst dabei. Wir wollten uns um 15 Uhr wieder in Pfaffenwiesbach treffen.



fadegrauso5664_23pjr3.jpg


Wir fuhren weiter, jetzt auf schmaleren Straßen. Knapp überholt wurden wir hier erst recht. Ich fühlte mich nicht richtig wohl. Von NRW war ich gewohnt mit dem Rad relativ Autofrei auf kleinen Straßen unterwegs zu sein. Wir erreichten Neu-Anspach.



fadegrauso5665_2p9j9j.jpg


Danach erwartete uns eine lange Steigung nach Rod am Berg. Hinter dem Ort wurde es sogar mit über 16 % noch steiler. Ich kurbelte mich mit dem kleinen Kettenblatt da hoch. Nachdem ich die Anderen, die oben auf mich warteten erreicht hatte, trennte auch ich mich von der Gruppe. Ich war am Berg einfach zu langsam und das war weder für mich, noch für die Gruppe schön. Außerdem hatte ich Zweifel ob ich so auf den Großen Feldberg käme.



fadegrauso5666_2h1j27.jpg


Ich bog links auf einen Waldweg ab und folgte einfach meiner Nase. Hauptsache Schotter und kein Autoverkehr mehr. Das war wie eine Befreiung. Und ich konnte so langsam fahren wie ich wollte. Ab und zu ließ sich auch die Sonne blicken. Es wurden so um die 24 Grad. Da war es wieder, das Urlaubsgefühl. Und das Gefühl etwas verpasst zu haben, weil ich so lange nicht mehr mit dem MTB unterwegs war. Gut das ich das GT mit eingepackt hatte.



fadegrauso5668_2fsk1k.jpg


Durch den Wald und über die Felder erreichte ich Anspach.



fadegrauso5671_2yqjyw.jpg


In einiger Entfernung blickte ich auf den Großen Feldberg. Die sanfteren Steigungen rund um Anspach gefielen mir aber besser.



fadegrauso5672_24ukqn.jpg


Die ländliche Gegend bekam durch die Wolken eine besondere Dramatik. Doch es blieb trocken.



fadegrauso5674_2qtjma.jpg


Dann kam ich an der Ziegelei zwischen Neu-Anspach und Wehrheim vorbei. Hier wurden keine Ziegel mehr gebrannt, sondern Konzerte veranstaltet.



fadegrauso5675_2gbjma.jpg


Einige der Coverbands auf dem Plakat kannte ich sogar. Die traten auch schon mal in NRW auf.



fadegrauso5678_244jvx.jpg


Entlang der Bahnlinie erreichte ich dann Wehrheim. Leider musste ich durch den Ort durch und wurde in einer Engstelle fast von einem ungeduldigen Traktorfahrer massakriert. Er musste unbedingt in der Engstelle überholen, statt noch die 10 Meter zu warten, wo es wieder breiter wurde. Anscheinend vergaß er das sein Ackergerät breiter war, wie der Traktor. Ich wich ein paar cm nach rechts bis zur Bordsteinkante aus und drehte den Oberkörper ebenfalls nach rechts. Knapp gingen die Messer des Geräts an mir vorbei. Das brauchte ich echt nicht.



fadegrauso5681_2jbj72.jpg


Hinter dem Ort fuhr ich ins Bizzenbachtal. Endlich wieder autofreie Straßen. Und ein paar Bergbewohner, die ich eher in größeren Höhen vermutet hätte. Aber die ließen sich von mir gar nicht stören. Anscheinend waren die Gräser und Kräuter zu schmackhaft.



fadegrauso5685_295k9u.jpg


Kurz darauf stieß ich auf militärisches Sperrgebiet. Mir blieb nichts anderes übrig, als links an dem Zaun entlang zu fahren. Zum Glück ging dann am Ende wieder ein Weg nach rechts, in meine ursprüngliche Richtung. Durch diesen Wald ging der römische Limes.



fadegrauso5687_2pejbu.jpg


Nach einer längeren mäßigen Steigung erreichte ich das Römerkastell Kapersburg. Zunächst kam ich am Badehaus vorbei. Ein Bad wäre wirklich fein gewesen. Leider hatten die Römer beim Auszug das Wasser abgestellt. Also kein Bad.



fadegrauso5691_2c1j5d.jpg


Dann kam ich ins Kastell. Damit wurde früher der Limes, also die Grenze, überwacht. Ich fuhr mit meinem GT über die alte Römerstraße, die durch die Anlage führte. Auch las ich etwas über das Leben in der Befestigungsanlage. Einige Infotafeln brachten einem das Leben im 2 und 3. Jahrhundert näher. Nach der kleinen Bildungspause fuhr ich weiter.



fadegrauso5700_2zlj0y.jpg


in der Nähe des Lagers fand ich dann ein paar schöne Pflanzen. Ob die wohl schon zur Römerzeit hier waren? Als Insekt wäre ich jedenfalls vorsichtig. Sah doch sehr nach Falle aus.



fadegrauso5701_2z4krp.jpg


Weiter ging es in einem großen Linksbogen durch den Wald. Manchmal wurde es richtig holprig, was aber mit den dicken Stollenreifen kein Problem war. Nur selten begegneten mir Wanderer oder andere Mountainbiker. Es war eine schön einsame Fahrt durch tolle Landschaft.



fadegrauso5707_2zak48.jpg


Doch dann kam bald der Rand von Pfaffenwiesbach in Sicht. Langsam bekam ich auch Hunger. Am Ortsrand fragte ich zwei Frauen nach einer Wirtschaft oder einem Imbiss. Ich bekam zwei Tipps. Der eine hatte leider zu, und den anderen fand ich gar nicht erst.



fadegrauso5709_23ejce.jpg


So fuhr ich auf der anderen Talseite noch einmal berghoch, über einen asphaltierten Feldweg.



fadegrauso5710_281kd3.jpg


Von oben hatte ich einen schönen Blick auf das Dorf. Über einen Wiesenweg ging es wieder hinunter ins Tal. Kurz darauf stieß ich auf die freiwillige Feuerwehr, direkt an einer Dorfhalle. Als ich um die Halle herum fuhr entdeckte ich ein griechisches Restaurant, und es hatte offen. Ich ließ mich auf der Terrasse nieder, bestellte etwas zu Trinken und einige fleischlose Vorspeisen um meinen Hunger zu stillen.



Danach fuhr ich zurück zum Treffpunkt, wo ich viertel vor 15 Uhr nach 36 km und guten 700 Höhenmeter eintraf. Klaus war schon da. Während wir etwas quatschten trafen nach und nach die Anderen wieder ein. Nun galt es endgültig Abschied zu nehmen. Ich verabschiedete mich von Klaus, Andreas, Nick und dem Rest der Verbliebenen. Drei schöne Tage waren zu Ende. Jetzt blieb nur noch die Heimfahrt mit dem Auto. Ich verstaute mein GT und machte mich auf den Weg zur Autobahn. Am späten Nachmittag kam ich gut zu Hause an. Was bleibt ist die Erinnerung und die Vorfreude auf die nächste Fahrt des Grauens.

Vielen Dank auch noch einmal an Alex für die Organisation des Treffens und die tolle Unterbringung. Das Ferienhaus war Klasse. Und vielen Dank an alle Teilnehmer das ich euch wieder treffen, bzw. kennen lernen durfte. War eine tolle Zeit mit euch.
 
Wir haben genug Schoki und Gin dabei...:cool:
So, heute mal eine lockere 45 km mit diesem hier (ein Klassiker wird's wohl nie) unterwegs gewesen.
20180625_120625.jpg

Ich habe es bisher nie so richtig glauben können, aber mir tut nach der kurzen und gemächlichen Runde so der Ar...h weh. :confused:
Ich habe immer nach einem Radladen Ausschau gehalten, um eventuell einen anderen Sattel zu kaufen. Der einzige Laden am Wegesrand hatte aber nix Gescheites.

Erstaunlich angenehm abgestuft war die 12-Gang-Nabenschaltung.

Trotzdem muss ich damit nicht mehr groß rum fahren. Der Rest des Urlaubs wird gewandert.

Und Gin und Schoki gibt's ja auch noch...:D
 
Die Fahrt des Grauens – Der Sonntag



17.06.2018



Der Sonntag begann eher schleppend. Niemand wollte sich beeilen, schließlich galt es Abschied zu nehmen. Die Fahrt des Grauens näherte sich ihrem Ende. So saßen wir beim Frühstück noch einmal alle zusammen. Alex mahnte uns das das Haus pünktlich um 10 Uhr geräumt werden müsste. Das wollten wir jedoch gar nicht hören. Und so ließen wir den Morgen eher gemütlich beginnen. Gegen 11 Uhr hatten wir das Haus dann wirklich geräumt. Niemand hat sich beschwert das es eine Stunde später war. Unsere Wochenend-Klassiker-WG hatte wirklich gut funktioniert. Schade das die Zeit immer so schnell vorbei ging. Doch zumindest bestand Aussicht auf das nächste Treffen. Jens kündigte das nächste Treffen für Thüringen in Jena an. Da konnte man sich schon wieder auf etwas freuen.



Einige von uns wollten sich noch im Nachbarort Pfaffenwiesbach treffen und von dort auf den Großen Feldberg fahren. Da ich nach der Fahrt am Samstag schon etwas angeschlagen war, nahm ich das Mountainbike, wegen der kürzeren Übersetzung am Berg. Auch hatte ich so die Option von der Straße runter zu können, wenn es mir zu anstrengend würde. Zunächst fuhren wir nach Usingen. Es war relativ viel Verkehr.



fadegrauso5661_2w8k2k.jpg


Der erste der sich dann hinter Usingen aus unserer Gruppe ausklinkte, war Klaus. Ihm ging der viele Autoverkehr auf den schmalen Straßen einfach auf den Wecker. Mir ehrlich gesagt auch, aber ich blieb zunächst dabei. Wir wollten uns um 15 Uhr wieder in Pfaffenwiesbach treffen.



fadegrauso5664_23pjr3.jpg


Wir fuhren weiter, jetzt auf schmaleren Straßen. Knapp überholt wurden wir hier erst recht. Ich fühlte mich nicht richtig wohl. Von NRW war ich gewohnt mit dem Rad relativ Autofrei auf kleinen Straßen unterwegs zu sein. Wir erreichten Neu-Anspach.



fadegrauso5665_2p9j9j.jpg


Danach erwartete uns eine lange Steigung nach Rod am Berg. Hinter dem Ort wurde es sogar mit über 16 % noch steiler. Ich kurbelte mich mit dem kleinen Kettenblatt da hoch. Nachdem ich die Anderen, die oben auf mich warteten erreicht hatte, trennte auch ich mich von der Gruppe. Ich war am Berg einfach zu langsam und das war weder für mich, noch für die Gruppe schön. Außerdem hatte ich Zweifel ob ich so auf den Großen Feldberg käme.



fadegrauso5666_2h1j27.jpg


Ich bog links auf einen Waldweg ab und folgte einfach meiner Nase. Hauptsache Schotter und kein Autoverkehr mehr. Das war wie eine Befreiung. Und ich konnte so langsam fahren wie ich wollte. Ab und zu ließ sich auch die Sonne blicken. Es wurden so um die 24 Grad. Da war es wieder, das Urlaubsgefühl. Und das Gefühl etwas verpasst zu haben, weil ich so lange nicht mehr mit dem MTB unterwegs war. Gut das ich das GT mit eingepackt hatte.



fadegrauso5668_2fsk1k.jpg


Durch den Wald und über die Felder erreichte ich Anspach.



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In einiger Entfernung blickte ich auf den Großen Feldberg. Die sanfteren Steigungen rund um Anspach gefielen mir aber besser.



fadegrauso5672_24ukqn.jpg


Die ländliche Gegend bekam durch die Wolken eine besondere Dramatik. Doch es blieb trocken.



fadegrauso5674_2qtjma.jpg


Dann kam ich an der Ziegelei zwischen Neu-Anspach und Wehrheim vorbei. Hier wurden keine Ziegel mehr gebrannt, sondern Konzerte veranstaltet.



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Einige der Coverbands auf dem Plakat kannte ich sogar. Die traten auch schon mal in NRW auf.



fadegrauso5678_244jvx.jpg


Entlang der Bahnlinie erreichte ich dann Wehrheim. Leider musste ich durch den Ort durch und wurde in einer Engstelle fast von einem ungeduldigen Traktorfahrer massakriert. Er musste unbedingt in der Engstelle überholen, statt noch die 10 Meter zu warten, wo es wieder breiter wurde. Anscheinend vergaß er das sein Ackergerät breiter war, wie der Traktor. Ich wich ein paar cm nach rechts bis zur Bordsteinkante aus und drehte den Oberkörper ebenfalls nach rechts. Knapp gingen die Messer des Geräts an mir vorbei. Das brauchte ich echt nicht.



fadegrauso5681_2jbj72.jpg


Hinter dem Ort fuhr ich ins Bizzenbachtal. Endlich wieder autofreie Straßen. Und ein paar Bergbewohner, die ich eher in größeren Höhen vermutet hätte. Aber die ließen sich von mir gar nicht stören. Anscheinend waren die Gräser und Kräuter zu schmackhaft.



fadegrauso5685_295k9u.jpg


Kurz darauf stieß ich auf militärisches Sperrgebiet. Mir blieb nichts anderes übrig, als links an dem Zaun entlang zu fahren. Zum Glück ging dann am Ende wieder ein Weg nach rechts, in meine ursprüngliche Richtung. Durch diesen Wald ging der römische Limes.



fadegrauso5687_2pejbu.jpg


Nach einer längeren mäßigen Steigung erreichte ich das Römerkastell Kapersburg. Zunächst kam ich am Badehaus vorbei. Ein Bad wäre wirklich fein gewesen. Leider hatten die Römer beim Auszug das Wasser abgestellt. Also kein Bad.



fadegrauso5691_2c1j5d.jpg


Dann kam ich ins Kastell. Damit wurde früher der Limes, also die Grenze, überwacht. Ich fuhr mit meinem GT über die alte Römerstraße, die durch die Anlage führte. Auch las ich etwas über das Leben in der Befestigungsanlage. Einige Infotafeln brachten einem das Leben im 2 und 3. Jahrhundert näher. Nach der kleinen Bildungspause fuhr ich weiter.



fadegrauso5700_2zlj0y.jpg


in der Nähe des Lagers fand ich dann ein paar schöne Pflanzen. Ob die wohl schon zur Römerzeit hier waren? Als Insekt wäre ich jedenfalls vorsichtig. Sah doch sehr nach Falle aus.



fadegrauso5701_2z4krp.jpg


Weiter ging es in einem großen Linksbogen durch den Wald. Manchmal wurde es richtig holprig, was aber mit den dicken Stollenreifen kein Problem war. Nur selten begegneten mir Wanderer oder andere Mountainbiker. Es war eine schön einsame Fahrt durch tolle Landschaft.



fadegrauso5707_2zak48.jpg


Doch dann kam bald der Rand von Pfaffenwiesbach in Sicht. Langsam bekam ich auch Hunger. Am Ortsrand fragte ich zwei Frauen nach einer Wirtschaft oder einem Imbiss. Ich bekam zwei Tipps. Der eine hatte leider zu, und den anderen fand ich gar nicht erst.



fadegrauso5709_23ejce.jpg


So fuhr ich auf der anderen Talseite noch einmal berghoch, über einen asphaltierten Feldweg.



fadegrauso5710_281kd3.jpg


Von oben hatte ich einen schönen Blick auf das Dorf. Über einen Wiesenweg ging es wieder hinunter ins Tal. Kurz darauf stieß ich auf die freiwillige Feuerwehr, direkt an einer Dorfhalle. Als ich um die Halle herum fuhr entdeckte ich ein griechisches Restaurant, und es hatte offen. Ich ließ mich auf der Terrasse nieder, bestellte etwas zu Trinken und einige fleischlose Vorspeisen um meinen Hunger zu stillen.



Danach fuhr ich zurück zum Treffpunkt, wo ich viertel vor 15 Uhr nach 36 km und guten 700 Höhenmeter eintraf. Klaus war schon da. Während wir etwas quatschten trafen nach und nach die Anderen wieder ein. Nun galt es endgültig Abschied zu nehmen. Ich verabschiedete mich von Klaus, Andreas, Nick und dem Rest der Verbliebenen. Drei schöne Tage waren zu Ende. Jetzt blieb nur noch die Heimfahrt mit dem Auto. Ich verstaute mein GT und machte mich auf den Weg zur Autobahn. Am späten Nachmittag kam ich gut zu Hause an. Was bleibt ist die Erinnerung und die Vorfreude auf die nächste Fahrt des Grauens.

Vielen Dank auch noch einmal an Alex für die Organisation des Treffens und die tolle Unterbringung. Das Ferienhaus war Klasse. Und vielen Dank an alle Teilnehmer das ich euch wieder treffen, bzw. kennen lernen durfte. War eine tolle Zeit mit euch.


Sehr schöner Bericht und viele Stellen kenne ich sogar. :daumen:
Wenn Du wüsstet das Du @DS19Pallas quasi über die Füße gefahren bist.......... :D

Ach ja, uns sollte in/um Wehrheim mal jemand am verhungern sein, am Bahnhof in Uschis(?) Imbiss kann man das abstellen.
Sie hat mir auf ner MTB Tour auch schon mal das Leben gerettet.
;)

Icke froi mir och uff dat nächste Grauen. :bier:
 
Sehr schöner Bericht und viele Stellen kenne ich sogar. :daumen:
Wenn Du wüsstet das Du @DS19Pallas quasi über die Füße gefahren bist.......... :D

Ach ja, uns sollte in/um Wehrheim mal jemand am verhungern sein, am Bahnhof in Uschis(?) Imbiss kann man das abstellen.
Sie hat mir auf ner MTB Tour auch schon mal das Leben gerettet.
;)

Icke froi mir och uff dat nächste Grauen. :bier:

Ich wollte aber Niemanden über die Füße fahren. Wirklich nicht. :eek:
Dachte der @DS19Pallas wäre näher an Frankreich dran. :idee:

Das mit dem Imbiss sachste mir jetzt, wo ich wieder zu Hause bin. :rolleyes:
 
Wenn Du wüsstet das Du @DS19Pallas quasi über die Füße gefahren bist.......... :D
Dachte der @DS19Pallas wäre näher an Frankreich dran.
Im Geiste schon ... :D ... aber @Pananoia hat recht. Leider hat's nicht geklappt mit der Teilnahme an Eurer Tour ... :confused: ... Läuft leider grad nicht so rund bei mir, ich komm' auch kaum zum Fahren und hätte so gerne teilgenommen ... :( ...
Die Ziegelei liegt übrigens auf meiner Hausstrecke ...

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Im Geiste schon ... :D ... aber @Pananoia hat recht. Leider hat's nicht geklappt mit der Teilnahme an Eurer Tour ... :confused: ... Läuft leider grad nicht so rund bei mir, ich komm' auch kaum zum Fahren und hätte so gerne teilgenommen ... :( ...
Die Ziegelei liegt übrigens auf meiner Hausstrecke ...

Anhang anzeigen 574934 Anhang anzeigen 574935

Schade das Du nicht dabei sein konntest. Rund läuft es bei mir momentan auch nicht so richtig. Aber hat mehr mit meiner körperlichen Verfassung zu tun.
 
So, heute mal eine lockere 45 km mit diesem hier (ein Klassiker wird's wohl nie) unterwegs gewesen.
Anhang anzeigen 574879
Ich habe es bisher nie so richtig glauben können, aber mir tut nach der kurzen und gemächlichen Runde so der Ar...h weh. :confused:
Ich habe immer nach einem Radladen Ausschau gehalten, um eventuell einen anderen Sattel zu kaufen. Der einzige Laden am Wegesrand hatte aber nix Gescheites.

Erstaunlich angenehm abgestuft war die 12-Gang-Nabenschaltung.

Trotzdem muss ich damit nicht mehr groß rum fahren. Der Rest des Urlaubs wird gewandert.

Und Gin und Schoki gibt's ja auch noch...:D

Kenn ich - ich hatte kürzlich so ein Vergnügen:

Unfassbar, wie unkomfortabel man unterwegs sein kann ...
 
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Einige der Coverbands auf dem Plakat kannte ich sogar. Die traten auch schon mal in NRW auf.

OT on: Dota ist meiner Meinung nach wirklich sehens- aber vorallem hörenswert. Abgesehen von dem gute Laune Sommerhit Rennrad:
trumpft Sie mit klugen Texten und jongliert mit Worten, so dass es nur Spaß macht.
OT off.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aliens in Düsseldorf



23.06.2017



Samstag Morgen machte ich mich auf den Weg nach Düsseldorf, genauer gesagt nach Flehe. Hier hatten die Radsport Aliens zu ihrer RTF geladen. Gegen 8:30 Uhr traf ich an der Schule auf der Fleher Straße ein. Klaus-Peter und Renate waren schon da, und auch Ralf sah ich kurz darauf. Ralf und ich wollten zusammen die 111er oder 151er Stecke fahren. Mir war eher nach der 111er, da ich nicht ganz fit war. Trotz meiner leichten Atemprobleme ging es aber kurz nach 9 Uhr relativ gut los.



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Auf direktem Weg ging es zur Fleher Brücke und über den Rhein. Ralf hielt sich zum Glück etwas zurück und stiefelte nicht direkt voll los.



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Wir waren nicht alleine unterwegs, aber die Gruppen waren zu schnell für uns. Rheinaufwärts ging es Richtung Uedesheim.



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In Grimlinghausen gab es noch mal einen schönen Blick auf den Rhein. Das Wetter war sehr bewölkt und mit nur 14 Grad für den Sommer sehr kühl.



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Die Strecken waren aber gut zu fahren und größtenteils autofrei. Kurz vor der Erftmündung führte die Route dann landeinwärts nach Müggenburg.



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Felder und Wälder wechselten sich ab. Vorbei ging es an Hoisten und durch Neukirchen. Nach einem scharfen Linksbogen erreichten wir Hoeningen. Kurz darauf kam das erste Mal die Kontrolle am Sportplatz. Hier gab es gute Verpflegung, und für mich wichtig eine Toilette. An der Kontrolle traf ich dann auch „freemind“ aus dem Klassik Forum. Er gab den wirklich tollen Forumskalender mit schönen Fotos klassischer Rennräder (alle von Forumsmitgliedern) heraus. Bei mir über dem Schreibtisch hing auch ein Exemplar. Wir quatschten eine Weile und Ralf wurde langsam ungeduldig. Schnell noch auf Toilette und es ging weiter. Auf allen Routen gab es nur diese einzige Kontrolle, die immer wieder angefahren wurde. Wir sollten also noch öfters vorbei kommen.



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Wir beschlossen erst die Runde 3 zu fahren, da diese die meisten Höhenmeter hatte. Nun ging es durch das Braunkohlerevier mit seinen großen Tagebaulöchern (von denen wir aber nichts sahen) und den Kohlekraftwerken.



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Nach ein paar Anstiegen als Vorgeplänkel, ging es dann die Vollrather Höhe hinauf. Ich fuhr nicht am Anschlag, aber doch recht ambitioniert. So kamen wir gut den Berg hoch. Wir unterhielten uns sogar während der Fahrt. Das heißt Ralf redete und ich äußerte mich immer nur kurz um genug Luft für die Steigung zu haben. Nach der Steigung musste ich mich dann erst einmal erholen und konnte nicht voll fahren. Ich wusste auch das da noch so einiges kam.



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Und wieder kamen wir an einem kräftig qualmenden Kraftwerk vorbei. Das war der Preis für unseren Strom aus der Steckdose. Die Energiewende würde wohl noch einiges an Zeit brauchen. Hoffentlich hatte unsere Umwelt diese Zeit noch.



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Viel Zeit hatte ich nicht mir darüber Gedanken zu machen, denn der nächste Anstieg kam bereits.



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Das Terrain war überraschend hügelig. Würde man in dieser Gegend so nicht vermuten. Neurath wurde als Wendepunkt umfahren und es ging wieder Richtung Kontrolle. Bald hatten wir den Sportplatz wieder erreicht. Ich verpflegte mich noch einmal und füllte die Trinkflasche auf. Danach sollte es auf die Runde 2 gehen.



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Wiederholt kamen wir an dem kleinen Zirkus in Rammrath vorbei. Dann bogen wir auf die Strecke 2 ab. Die war zunächst mit der Rückfahrt nach Düsseldorf identisch. Aber mitten auf einem Feld war dann das Schild mit der Streckenteilung verloren gegangen. Ich wäre geradeaus gefahren, aber Ralf kannte die Strecke und meinte wir müssten rechts. Recht hatte er , wie wir kurz darauf an den Schildern sahen. So ging es nun auf die kürzeste Runde.



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Wir kamen durch Gohr und Ückerath. In vielen Orten war Schützenfest und irgendwo sogar eine kleine Kirmes. Nievenheim striffen wir nur und bogen dann kurz vor Horrem wieder nach Süd-Westen ab. Hinter Straberg kam dann doch noch mal eine kleine Steigung. Die letzte größere Steigung führte dann hoch nach Anstel.



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Nach einer Schleife über Deelen erreichten wir wieder Hoeningen, wo großes Schützenfest war. Aber entweder war das Fest schon vorbei, oder noch nicht voll im Gange. Vor den Toiletten fehlte jedenfalls die Warteschlange.



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Kurz vor der Kontrolle kam ich dann zum dritten Mal an der kleinen Schafherde vorbei. Aber die flauschigen Tierchen konnten sich anscheinend nicht für schöne Rennräder begeistern. Gras und Kräuter waren da doch viel interessanter. Eine letzte kurze Pause an der Kontrolle, ein letzter Stempel. Die letzte Schleife für die 151er Strecke war bereits geschlossen. Da war ich doch erleichtert. Ein bisschen ko war ich schon. Und es waren noch 18 km bis ins Ziel. Ralf wäre sicher gerne noch die letzte Schleife gefahren.



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So machten wir uns auf den Rückweg. Durch Rosellerheide hindurch erreichten wir wieder Uedesheim.



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Über die Fleher Brücke ging es zurück auf die andere Rheinseite. Gegen 15 Uhr trafen wir im Ziel ein. 113 km mit einem Schnitt von 23 km/h und ca. 600 Höhenmeter schlugen zu Buche. Etwas über 400 Teilnehmer gingen auf die vier Strecken.



Ich war relativ groggy. Während ich mir ein Stück Kuchen und einen Kaffee gönnte, unterhielten wir uns mit einem Dortmunder. Der war wie Ralf mit dem Zug angereist und so beschlossen die Beiden zusammen zum Hauptbahnhof zu fahren. Ralf wollte am Sonntag in Rodenkirchen fahren, aber ich hatte Zweifel ob ich das schaffen würde. So verabschiedeten wir uns. War schön mal wieder mit Ralf zu fahren. Er hielt sich soweit zurück, das ich noch mithalten konnte. Das war ich von ihm gar nicht gewohnt. Meistens stach ihn irgendwann der Hafer und dann war er weg. Danke fürs bei mir bleiben.



Insgesamt bot die RTF schöne Strecken und war nicht zu anspruchsvoll aber auch nicht zu einfach. Die Idee mit nur einer Kontrolle fand ich persönlich gut, zumal es dort auch immer die Möglichkeit gab auf Toilette zu gehen. Die einzelnen Schleifen waren durchaus unterschiedlich. Strecke 3 mit den meisten Höhenmetern gefiel mir sehr gut. Nächstes Jahr bin ich gerne wieder dabei.
 
Yesterday ............

...........hatte ich eine Lieferung in der Nähe der Hohen Mark (Oberursel /Ts) zu bringen.

Da meine Gesundheit noch angeschlagen ist, habe ich mein lahmstes Rad (mit Rennlenker) genommen um es nicht zu übertreiben. Aus dem Grund ging es, wo möglich auch über die Radwege.
An der Nidda entlang:


Es grüßt das Frankfurter Grüngürteltier und dann geht es über die Landebahn des lokalen Airports :D:

_____

Mal ein unbeschrankter Bahnübergang und neue Ansichten meiner Stadt:

______

Entlang der U Bahngleise unter der A5 durch, die Wege sind teilweise wirklich sehr sehr gut:

_______

Gleise überall:


Wer Rund um den Henningerturm gefahren ist weiß das es nun nur noch aufwärts geht:


Die höchste Stelle meiner Tour ist der Treffpunkt:


Zeit für den Heimweg. Bin etwas übermütig. Tolle Ausschilderung:

_____

Die Skyline meiner Heimatstadt :):


Durch dieses Höllenloch muss man unter der A5 durch, zum Glück ist schnell das Licht am Ende des Tunnels zu sehen:

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Was schon wieder ein Schlagbaum? Schnell wieder an die Nidda:

______

Nicht über das E Bike lachen, den nach der Unterführung........:

______

.........geht es heftig nach oben:



Gerade noch rechtzeitig nach Hause gekommen um was zu futtern und ein andres Rädchen zu satteln.................
 
Zuletzt bearbeitet:
.............also den Rahmen geschultert und los:


:D

Durch die Stadt, zu einem sehr freundlichen Mituser, geknallt:


Nach ein paar sehr angenehmen Stunden, den überarbeiteten Rahmen wieder geschultert und los:

______

Ach wie herrlich ist es durch die laue Nacht zu ballern:


Bin ich eigentlich der Einzige der sich über den Schatten des SKS Schutzbleches wundert?


:D

EDITh findet der Schatten schaut aus wie ein Spargel, oder? :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
.............also den Rahmen geschultert und los:


:D

Durch die Stadt, zu einem sehr freundlichen Mituser, geknallt:


Nach ein paar sehr angenehmen Stunden, den überarbeiteten Rahmen wieder geschultert und los:

______

Ach wie herrlich ist es durch die laue Nacht zu ballern:


Bin ich eigentlich der Einzige der sich über den Schatten das Schutzbleches wundert?


:D

EDITh findet der Schatten schaut aus wie ein Spargel, oder? :cool:

Jetzt verrat mir doch mal wie ich wissen soll warum Du mit dem Auto unterwegs bist? ;)
Geht mich ja ausserdem nix an :)
 
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