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unterwegs mit dem klassiker

Strecke ging an einigen Schlösschen vorbei:

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Ich bin aber nur ~100 km mitgefahren, weil ich ja noch je 30 km An- und Abfahrt hatte.

Und um 14:30 stand ich dann zu Hause am Herd als meine Frau von der Arbeit zurück kam.

Nettes Vormittagsprogramm.
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Urlaub vorbei:(

Wie schon vor 2 Jahren hab ich mich kurzfristig entschieden zum Lago di Garda zu radeln. Diesmal sollte es über den Brenner gehen und nicht wie beim letzten Mal über den Reschenpass.
Vogel gesattelt, komoot die Route suchen lassen, ein paar Klamotten eingepackt und ab.

Zunächst auf schönen Nebenstrecken zum Tegernsee und von dort hoch zum Achensee

Anhang anzeigen 576666

Der Weg über den Achenpass führt weitgehend über Fahrradwege, auch am See entlang. Die Abfahrt nach Jenbach geht über eine steile Nebenstraße, also auch kaum Verkehr.
Im Inntal ist’s dann erst mal vorbei mit der Idylle. Autobahn und Bahnlinie sind sehr laut, der Wind heftig und selbstverständlich aus der falschen Richtung. Zudem war’s extrem heiß.

In Schwaz dann eine kurze Pause eingelegt, seeehr viel getrunken und weiter.

Anhang anzeigen 576667

Kurz vor Hall in Tirol geht’s dann links ab Richtung Brenner auf der Römerstraße. Dort bin ich dann noch bis Aldrans gekommen, eine kleine Gemeinde knapp 200 Höhenmeter über dem Inntal. Feierabend, Krämpfe in den Beinen und völlig überhitzt. Glücklicherweise hab ich nach einer Stunde Suche noch das letzte Zimmer im Ort bekommen. Sonst hätte ich wohl wieder nach Innsbruck runter fahren müssen… Irgendwie schätze ich auf solchen Touren die erste Etappe immer falsch ein. Gegenwind, Hitze, Gepäck und Berg zusammen machen die Sache dann doch recht anstrengend. Ich mach das wohl zu selten;)

Anhang anzeigen 576668

Nach 2 Bier, ner großen Pizza und mehreren ausgiebigen, kalten Duschen ging’s dann wieder. Geschlafen hab ich gut.

Am nächsten Morgen hielt sich meine Motivation sehr in Grenzen. Gegenwind, es war schon wieder heiß, Gepäck wurde auch nicht weniger und ich musste den Brenner hoch. Nach ner Weile lief’s aber wieder ganz rund, ich hab möglichst selten geschaut, wie weit es noch ist, sondern hab einfach nur getreten. Und irgendwann: Voilà:

Anhang anzeigen 576669

ITALIA! BERGAB!

Blöderweise immer noch Gegenwind, sodass ich den Brenner runter kaum über 25 km/h gekommen bin. Ab hier war dann aber alles wunderbar. Keine Ahnung, was die Italiener anders machen als die Österreicher, aber in Südtirol ist’s schöner, bunter, freundlicher. Und der Fahrradweg ist toll, durchgehend fast 200 km vom Brenner bis Torbole am Gardasee. Keine Autos.

Sterzing:
Anhang anzeigen 576670

In Klausen wurde mir dann der Wind zu blöd. Zudem verdunkelte sich der Himmel nach fast nachtschwarz.

Anhang anzeigen 576671

So bin ich im Hotel Post abgestiegen, mit Pool:)
Kurz nach dem Einchecken ging dann ein fürchterliches Unwetter los; mit Sturm und Hagel. Alles richtig gemacht…

Am nächsten Morgen war’s dann kühler. Und: Ich hatte Rückenwind:), fast 100 km weit. Und es ging überwiegend bergab. Traumhaft. Bozen - Trento - Rovereto. Verging wie im Flug. Dann eben noch über den kleinen Pass zwischen Etschtal und Gardasee gehopst, und dann war er da, der See.

Anhang anzeigen 576672


Von dort noch etwa 20 km den See entlang und direkt in die erste Pizzeria, von der ich wusste, dass sie gut ist.

Anhang anzeigen 576676

Geschafft!
Von der Anstrengung hab ich mich dann am Gardasee noch eine Woche erholen müssen;)
Große Radtouren hab ich nimmer gemacht, aber immerhin jeden Morgen meine Frühstücksrunde über einen kleinen Pass über Malcesine mit traumhaftem Ausblick.

Anhang anzeigen 576677

Die Strecke über Nauders/Reschenpass ist eigentlich schöner und auch weniger anstrengend. Dafür gibt’s über den Brenner mehr zu sehen. Die ganzen Orte, die man sonst nur von den Autobahnausfahrtsschildern kennt, sind wirklich einen Besuch wert. Und der Radweg Brenner Bozen ist auch sehenswert, teils auch durch nicht mehr genutzte Eisenbahntunnels. Sehr abwechslungsreich…

Anhang anzeigen 576674

Und ja: Ich muss solche Touren unbedingt öfter machen.

Hut ab für die Leistung, da bekommt man nicht nur Lust auf lukullische Köstlichkeiten aus Italien, sondern auch Fernweh bei dem guten Reisetagebuch. Wirklich schön! :)
 
Urlaub vorbei:(

Wie schon vor 2 Jahren hab ich mich kurzfristig entschieden zum Lago di Garda zu radeln. Diesmal sollte es über den Brenner gehen und nicht wie beim letzten Mal über den Reschenpass.
Vogel gesattelt, komoot die Route suchen lassen, ein paar Klamotten eingepackt und ab.

Zunächst auf schönen Nebenstrecken zum Tegernsee und von dort hoch zum Achensee

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Der Weg über den Achenpass führt weitgehend über Fahrradwege, auch am See entlang. Die Abfahrt nach Jenbach geht über eine steile Nebenstraße, also auch kaum Verkehr.
Im Inntal ist’s dann erst mal vorbei mit der Idylle. Autobahn und Bahnlinie sind sehr laut, der Wind heftig und selbstverständlich aus der falschen Richtung. Zudem war’s extrem heiß.

In Schwaz dann eine kurze Pause eingelegt, seeehr viel getrunken und weiter.

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Kurz vor Hall in Tirol geht’s dann links ab Richtung Brenner auf der Römerstraße. Dort bin ich dann noch bis Aldrans gekommen, eine kleine Gemeinde knapp 200 Höhenmeter über dem Inntal. Feierabend, Krämpfe in den Beinen und völlig überhitzt. Glücklicherweise hab ich nach einer Stunde Suche noch das letzte Zimmer im Ort bekommen. Sonst hätte ich wohl wieder nach Innsbruck runter fahren müssen… Irgendwie schätze ich auf solchen Touren die erste Etappe immer falsch ein. Gegenwind, Hitze, Gepäck und Berg zusammen machen die Sache dann doch recht anstrengend. Ich mach das wohl zu selten;)

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Nach 2 Bier, ner großen Pizza und mehreren ausgiebigen, kalten Duschen ging’s dann wieder. Geschlafen hab ich gut.

Am nächsten Morgen hielt sich meine Motivation sehr in Grenzen. Gegenwind, es war schon wieder heiß, Gepäck wurde auch nicht weniger und ich musste den Brenner hoch. Nach ner Weile lief’s aber wieder ganz rund, ich hab möglichst selten geschaut, wie weit es noch ist, sondern hab einfach nur getreten. Und irgendwann: Voilà:

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ITALIA! BERGAB!

Blöderweise immer noch Gegenwind, sodass ich den Brenner runter kaum über 25 km/h gekommen bin. Ab hier war dann aber alles wunderbar. Keine Ahnung, was die Italiener anders machen als die Österreicher, aber in Südtirol ist’s schöner, bunter, freundlicher. Und der Fahrradweg ist toll, durchgehend fast 200 km vom Brenner bis Torbole am Gardasee. Keine Autos.

Sterzing:
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In Klausen wurde mir dann der Wind zu blöd. Zudem verdunkelte sich der Himmel nach fast nachtschwarz.

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So bin ich im Hotel Post abgestiegen, mit Pool:)
Kurz nach dem Einchecken ging dann ein fürchterliches Unwetter los; mit Sturm und Hagel. Alles richtig gemacht…

Am nächsten Morgen war’s dann kühler. Und: Ich hatte Rückenwind:), fast 100 km weit. Und es ging überwiegend bergab. Traumhaft. Bozen - Trento - Rovereto. Verging wie im Flug. Dann eben noch über den kleinen Pass zwischen Etschtal und Gardasee gehopst, und dann war er da, der See.

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Von dort noch etwa 20 km den See entlang und direkt in die erste Pizzeria, von der ich wusste, dass sie gut ist.

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Geschafft!
Von der Anstrengung hab ich mich dann am Gardasee noch eine Woche erholen müssen;)
Große Radtouren hab ich nimmer gemacht, aber immerhin jeden Morgen meine Frühstücksrunde über einen kleinen Pass über Malcesine mit traumhaftem Ausblick.

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Die Strecke über Nauders/Reschenpass ist eigentlich schöner und auch weniger anstrengend. Dafür gibt’s über den Brenner mehr zu sehen. Die ganzen Orte, die man sonst nur von den Autobahnausfahrtsschildern kennt, sind wirklich einen Besuch wert. Und der Radweg Brenner Bozen ist auch sehenswert, teils auch durch nicht mehr genutzte Eisenbahntunnels. Sehr abwechslungsreich…

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Und ja: Ich muss solche Touren unbedingt öfter machen.
Leider setzt in den Tunnels immer das GPS aus, so haben mir in Südtirol mal über 20 km einer Tour gefehlt. :(
 
Heute habe ich mich mal wieder mit schwarz rot gelb geschmückt............



.............ok ok, eigentlich mehr mit schwarz gelb rot :D :


Jau heute durfte das TI R753, nach dem 01.05., mal wieder uffe Gasse. Die französische Prinzessin hat genug ausgleichende Aufmerksamkeit bekommen.
Drei unterschiedliche Verkehrsmittel auf einem Bild:


Tolle Gegend und herrliches Wetter, eigentlich viel zu trocken, habe mich mit ein em Landwirt unterhalten der am Verzweifeln ist. Letztes Jahr sind ihm die Blüten erfroren und in diesem Jahr vertrocknen die Früchte am Baum und fallen dann runter. Aber schön sieht's aus:

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Und irgendwann wurde es wieder Zeit für ein leckeres Eis:

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Zur "Strafe" habe ich dann noch einen kleinen Stich einbaut und stand zuerst an einem Schlagbaum :rolleyes:. Da geht es links ab ....... :

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...und plötzlich ist man in der Rampe:


Isch gucke jetzt ganz viel aufs Vorderrad während es weiter hochgeht:

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Och auch schon wieder geschafft? Und jetzt noch am blöden heimischen Bahnübergang warten:

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So eine kleine Tour nach Feierabend tut einfach gut. :)
 
Phönix-Runde

04.07.2018

Heute hatte ich endlich mal nicht erst Nachts Feierabend. Kurz nach 19 Uhr war ich zu Hause. Eigentlich fahre ich dann Mittwochs zum Vereinsstammtisch. Aber da ist in letzter Zeit nur wenig los. Also schwang ich mich lieber auf mein RIH Mistral, welches ich erst Dienstag wieder fahrbereit gemacht hatte. Kilometerstand seit dem Aufbau Oktober 2017 waren nur 36 km. Ein bisschen wenig. Das sollte sich nun ändern. Heute ging es auf eine lockere Trainingsrunde nach Phönix-West in Dortmund. Die Anfahrt war nicht all zu lange, da ich direkt neben Phönix-West wohne. :D

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Erstmal das obligatorische Foto vor den Hochöfen, bzw. dem rostigen Zaun davor.


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Dann ein paar lockere Runden über die Straßen von Phönix-West. Ist ein beliebtes Trainingsgebiet bei Vereinsfahrern.


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Nach einigen Kilometern ging es dann runter zur Emscher und weiter zur Niere.


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Die Dortmunder Niere ist eine Radrennstrecke die 1980 von einem Zusammenschluss Dortmunder Radsportvereine gebaut wurde und seit dem zum Training und für Rennen genutzt wird.


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Viel war so spät nicht mehr los. Nach einigen Runden war ich alleine auf der Strecke.


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Mein RIH Mistral ist mit Baujahr 1981 nur ein Jahr jünger als die Niere. Also das ideale Rad um von der Vergangenheit zu träumen. 1979 fing ich mit dem Radsport an. Aber so ein tolles Rad wie das RIH konnte ich mir damals nicht leisten.


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Nach etlichen Runden auf der Niere fuhr ich wieder hoch nach Phönix-West und drehte da noch ein paar schnellere Runden.


Nach guten 40 km kam ich mit einem Schnitt von knapp 24 km/h wieder zu Hause an. Das RIH hatte sich bewährt und der Einstieg in die Pedale mit Haken und Riemen klappte auch wieder. Nach fast 30 Jahren mit Klickpedalen musste ich das erst wieder üben. Das RIH fährt sich durchaus komfortabel, aber auch schnell. Nur mit dem Wiegetritt musste ich aufpassen, da ich dort schnell aus dem Pedal rutschen konnte. Und die Riemen richtig fest zu ziehen traute ich mich dann doch noch nicht. Das RIH und ich sind jedenfalls bereit für die Klassikerausfahrt am Sonntag in Münster.

LG Jennifer
 
Sooooo.... ich fang jetzt mal an, die letzten 3 Wochen aufzuarbeiten, ist ja doch einiges passiert seitdem und irgendwann komm ich gar nicht mehr hinterher.. :)

Los gehts mit der Hessischen Rundfahrt des Grauens am 15.6. - 17.6.

Aufgrund nicht näher zu erläuternder Umstände begab es sich, dass ich erst sehr spät wegkam von zu Hause und auch eine andere Route fahren durfte (440 km statt 380).

Das Auto war schon mittags fertig gepackt

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und unterwegs wurde noch das Nötigste Wichtigste mitgenommen:

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Ankunft war dann irgendwas um 22.00 abends und es war echt schön, wieder zu den bekannten Gesichtern neue hinzuzählen zu können. Das kleine Örtchen Kransberg selbst war auch überaschenderweise mit einem netten Schlösschen und einer nicht ganz so kleinen Kapelle/ Minikirche ausgestattet.. Sehr nett...

Der laue Abend dauerte dann noch bis in die Nacht hinein, etwas feuchtfröhlich, aber sehr sehr amüsant.

Frühfrühmorgens um 9 glaub ich gabs dann Frühstück und um 10 Uhr war Abfahrt zum 45 km entfernten Glauberg mit Keltenmuseum.

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Die Temperaturen stiegen schnell in Richtung 30 Grad und so manchem tropfte der Schweiß ganz schön aus dem Gesicht.. Oder lag es etwa an den vielen heißen Geräten, auf denen gefahren wurde? Wirklich schöne Leckerbissen, die da zur Schau gestellt wurden und alle fuhren problemlos ohne Pannen oder sonstige Wehwechen.. Bis auf meines natürlich. Bzw kam es gar nicht erst zur Fahrt mit dem frisch fertiggestelltem Union Wagtmanns, denn die Schaltung ging nicht mehr.
Naja, was heißt, ging nicht mehr, denn auf der Probefahrt am Tag zuvor ging sie ja schon noch.. Irgendwie meinte die 4,5 mm Schraube vom Schalthebel, dass sie sich doch nicht wohl fühlt im 5 mm Gewindesockel und fiel einfach heraus. Was eine Frechheit!

Da hatte ich wohl im Eifer des Gefechts vergessen, dass italienische Sockel und japanische Schrauben nicht kompatibel sind.. Zum Glück #1 ist dieses Malheur rechtzeitig noch vor Fahrtbeginn aufgefallen und zum Glück #2 hatte ich noch mein treues Koga GLS mit am Start mit toller 39/26 Bergübersetzung.

So flogen wir durch eine schöne Landschaft

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auf leider doch sehr autolastigen Straßen in Richtung Glauberg, welcher sich letztenendes doch nicht als soo gefährlich, sondern sogar als gut fahrbar herausstellte.
Oben angekommen gab es auch etwas fürs Auge

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(ich ließ mir sagen, dass das ein bisschen Geld gekostet haben soll...) und nach einer kleinen Stärkung wurden die ganzen Räder begutachtet:

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