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unterwegs mit dem klassiker

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Gab neue Laufräder, weil ich das gute Stück nie gefahren bin aus Angst mir hier in Berlin und Umland, die Schlauchreifen mit Scherben zu ruinieren. Jetzt sinds Helium Clincher mit Latexschläuchen. Die Hausrunde war ein Träumchen heute. (ja, Lenker ist zu steil...Ich mag das so und ja, Züge könnten einen Hauch kürzer und ja, Eggbeater)

Hey, cool, ein Vitus im Motobecane Kleid :D
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Unnjetz IIiech:
Das Ganze diente dazu abzuchecken, ob man bei nem Forumstreffen bei MIA @Tichy besuchen könnte. Er findet das etwas extrem. Aber nur, weil er dann bei sich zu Hause aufräumen müsste. (Womit er nicht alleine wäre, ich müsste das mindestens auch !)

So, Kollege, jetzt bin ich Dir sauber in den Rücken gefallen:D.....:confused:Urteilt selbst: mein Weg zu Michael erfüllt auf jeden Fall das Kriterium "Kleinstraßen" bis asphaltierte Feldwege, ca. 3km Waldautobahn war auch dabei. 72km, 1100hm, 25er Schnitt bei much Gegenwind (die ersten 25km voll gegen die HauptWR Ost, allerdings nur (?) WS 3). Auf dem Weg zu ihm 1 Badesee, 1 Naturschwimmbad, bei ihm die Gelegenheit, seinen Rasen zu zertrampeln ("Wenn wir hier nicht gewinnen können, können wir ihnen wenigstens den Rasen...dito" klassische Fußballerweisheit), auf dem Rückweg Cafe Ambiente (Abzug in den Bediennoten, Kuchen sehr ok) - da gibts Schwalbenschwänze (Papillon)! oder fake-Schwal... bin kein Experte, für Foddo war der Kollege zu schnell inne Büsche - am Ende 139km, 1480hm, Schnitt 27, der Rückenwind war tatsächlich spürbar. Also 5 Std und die Zerquetschten Fahrzeit:

IS DAS ZU HART ?

Nun, das ist wohl nicht der richtige Ort, um das auszudiskutieren. Ihr könnt mich ja mit PN beballern.(Ja, ihr Kransberger seid vor allem gemeint !)
Es folgen meine paar Fotos, matschige Landschaft ist nat. auch dabeiAnhang anzeigen 576240 Blick von Lichtenborn nach Süden, irgendwo da hinten vegitiert Michael:D. Die Auffahrt hierhin ist die alte "Bollert"-Route, eine ehemals stark frequentierte Motorradserpentinerei, die brutalstmöglich einer neuen Trasse weichen musste. Dann hab ich noch das hier:Anhang anzeigen 576242 Das wollte ich Euch und @fuerdieenkel als Feldkapelle unterjubeln, aber ihr Papisten hättet den Braten sicher gerochen: ist eine Dorfkir...kapelle, Wiebecke, ca. 10km hinter Lichtenborn. Die komischen Laufvögel hab ich auch, sind das nun Emus(auch nix anderes als Kühe: E mu= eine Muh) oder Nandus - da fällt mir jetzt nix Doofes zu ein.Anhang anzeigen 576243 Aber zu Lamas - Vicunjas-Alpacas-Guanacos ? auch nich
Schluß mit @Tichy -Bashing:D

Für April wäre es zu hart, Juni/Juli ginge das bei mir... Aber für eine gemischte Gruppe kannste das echt nicht bringen. Oder mehrere Gruppen bilden - fände ich aber eher schei.. Lieber ruhiger angehen und Luft zum babbeln mit den Mitfahrerinnen und Mitfahrern haben :oops::rolleyes:

Edit: ansonsten schöne Runde!
 
Und nebenbei war mein Rad das einzige stahlrad oben. Ein paar Leute haben mir auch bekundend dass sie vor 30 Jahren sowas auch mal gefahren sind.

Das kommt mit von der gestrigen Runde bekannt vor. Auf meinem Eddy Merckx von 1992 und 39-26 als kleinste Übersetzung als ging es auf eine Runde über drei Alpenpässe mit jeweils mehr als 2000m Höhe...

Morgens um 7 trafen wir uns an einer Tankstelle etwas ausserhalb von Zürich, von wo aus es nach Andermatt ging. Auf dem Programm standen Furka, Nufenen und die Tremola. Insgesamt 103 km zzgl den paar Kilometern von mir bis zum Treffpunkt.
Der Tag begann jedoch schon gut, ich verschlief und musste auf den 8km gleich mal Vollgas geben. um 7.25 Uhr saßen wir dann im Auto und machten uns auf den weg nach Andermatt. Gute 1,5 Stunden später packten wir dann die Räder aus, warteten noch auf 2 Mitfahrer und unterhielten uns ein wenig. Um halb Zehn ging es dann auch auf die Runde.
Der Furka war wunderschön und in dem Flachstück nach 5-6 Kilometern kam ich dann noch mit einem Dänen ins Gespräch. Oben kam ich als erster aus unser siebenköpfigen Gruppe, suchte das blaue Schild für die Passhöhe und wartete dort auf die anderen.
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Da uns einer entwischte, musste ich mich dann in der Abfahrt auf die Jagd nach ihm machen uns hatte Ihn kurz darauf eingefangen, im weiteren Verlauf der Abfahrt blieben wir dann hinter einem Bus stecken den wir erst kurz vor beginn der Rampe auf den Nufenen los wurden, so dass die schnelleren zwei aus der Gruppe bis zum Beginn des Nufenen-Pass aufschließen konnten.
Dort fuhren wir dann gemeinsam hoch, denn Höhe und Gradient zusammen machten den Anstieg nicht gerade zu einem Vergnügen.
Oben angekommen waren wir alle ziemlich fertig, gönnten uns eine Cola, füllten unsere Flaschen auf und genossen die Aussicht.
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Stahlräder waren auch hier wieder nirgendwo zu sehen. Die Abfahrt Richtung Arioso war jedoch wunderschön und sauschnell. Unten traf uns die Hitze jedoch wie ein Hammer. Gut, dass wir auf der Passhöhe noch unsere Flaschen aufgefüllt hatten.
Im Aufstieg hoch die Tremola musste wir alle feststellen, dass wir langsam fertig waren. Unser Spezl, der sich am nufenen wieder aus dem Staub gemacht hatte, begann den Anstieg mit uns, fiel jedoch nach 1-2 Kilometern zurück. Der Vierte Im Bunde ging den Anstieg in seinem Tempo an und versuchte das ganze gut zu überstehen. Blieben noch zwei, die den Anstieg gemeinsam bewältigten, auch wenn wir zweimal kurz anhielten, einmal um Wasser zu fassen und das zweite mal, weil ich meine Schuhe aufmachen musste, was aufgrund der Schnürung nicht während der Fahrt ging. Oben auf der Passhöhe musste dann eine Zweite Cola her und wir machten einige Bilder.

Im Anschluss begannen wir dann die Abfahrt über die neue Strasse Richtung Andermatt, denn auf Kopfsteinpflaster hatten wir alle keine Lust mehr, zumal eine schnelle Abfahrt natürlich auch mehr spaß machte, als eine nervenaufreibende solche auf der alten Strasse.
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Zurück in der Andermatt musste ich dann erstmal eine ganze Zeit warten, die ich Nutzte um den Supermarkt in Andermatt zu Plündern und erstmal zu essen, zu trinken und mich im Schatten zu erholen. Eine gute Dreiviertel stunde erreicht der vierte aus dem Bunde uns und nochmal eine halbe Stunde später kamen trafen dann die letzten drei ein, von denen wir uns schon nach dem furka getrennt hatten.

Die Endabrechnung sah in Anbetracht der Tatsache, dass wir 29xx hm hinter uns hatten auch recht vernünftig aus:
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Heute gab es eine kleine Tour mit der Eignerin von "SACRILEGIUM" in ein schönes Waldstück:

Auf dem Weg gab eine kleine Rast und ein Vögelchen rastet auf dem TI Reisetrecker:


Kann mir mal einer sagen was das für ein bunter Kerl war?

Nach einer wirklich üblen Holperstrecke musste ich etwas warten:


Man sieht sie ganz hinten. ;)

Ein weiterer Stop mit toller Aussicht:

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Unterwegs im Walde als team :D:

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Ein Rädlein steht im Walde .......... :


Picknick mit toller Aussicht und dann ab in den Wald:

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Hier gibt es verdammt große Ameisen:

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Noch ein kurzer Stop und dann zum wohlverdienten Eis:

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Ein sehr angenehmer Nachmittag, Radeln muss nicht immer in Stress ausarten. :)
 
Etwas ausgedehnter Arbeitsweg heute.
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So richtig genussvoll wars aber nicht, auch wenns auf den Bildern gerade so aussieht: du bist nie allein. Heute waren es wieder diverse Hundeausgeher, die die schönen Wege bevölkert haben. Und ein S-Bahn-Inhalt, der auf dem Weg zur Arbeit den 2 m breiten kombinierten Geh- und Radweg belegt hat. Mit Stöpseln in den Ohren hört man auch eine hell tönende Messingglocke nicht.
 
Eine Augenweide, das Mercier.

Hundeausgeher mit Stöpseln im Ohr sind täglich auf den ersten Metern von meiner Haustür weg zuhauf unterwegs. Man könnte meinen, man gewöhnt sich dran. Tut man nicht.
 
Urlaub vorbei:(

Wie schon vor 2 Jahren hab ich mich kurzfristig entschieden zum Lago di Garda zu radeln. Diesmal sollte es über den Brenner gehen und nicht wie beim letzten Mal über den Reschenpass.
Vogel gesattelt, komoot die Route suchen lassen, ein paar Klamotten eingepackt und ab.

Zunächst auf schönen Nebenstrecken zum Tegernsee und von dort hoch zum Achensee

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Der Weg über den Achenpass führt weitgehend über Fahrradwege, auch am See entlang. Die Abfahrt nach Jenbach geht über eine steile Nebenstraße, also auch kaum Verkehr.
Im Inntal ist’s dann erst mal vorbei mit der Idylle. Autobahn und Bahnlinie sind sehr laut, der Wind heftig und selbstverständlich aus der falschen Richtung. Zudem war’s extrem heiß.

In Schwaz dann eine kurze Pause eingelegt, seeehr viel getrunken und weiter.

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Kurz vor Hall in Tirol geht’s dann links ab Richtung Brenner auf der Römerstraße. Dort bin ich dann noch bis Aldrans gekommen, eine kleine Gemeinde knapp 200 Höhenmeter über dem Inntal. Feierabend, Krämpfe in den Beinen und völlig überhitzt. Glücklicherweise hab ich nach einer Stunde Suche noch das letzte Zimmer im Ort bekommen. Sonst hätte ich wohl wieder nach Innsbruck runter fahren müssen… Irgendwie schätze ich auf solchen Touren die erste Etappe immer falsch ein. Gegenwind, Hitze, Gepäck und Berg zusammen machen die Sache dann doch recht anstrengend. Ich mach das wohl zu selten;)

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Nach 2 Bier, ner großen Pizza und mehreren ausgiebigen, kalten Duschen ging’s dann wieder. Geschlafen hab ich gut.

Am nächsten Morgen hielt sich meine Motivation sehr in Grenzen. Gegenwind, es war schon wieder heiß, Gepäck wurde auch nicht weniger und ich musste den Brenner hoch. Nach ner Weile lief’s aber wieder ganz rund, ich hab möglichst selten geschaut, wie weit es noch ist, sondern hab einfach nur getreten. Und irgendwann: Voilà:

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ITALIA! BERGAB!

Blöderweise immer noch Gegenwind, sodass ich den Brenner runter kaum über 25 km/h gekommen bin. Ab hier war dann aber alles wunderbar. Keine Ahnung, was die Italiener anders machen als die Österreicher, aber in Südtirol ist’s schöner, bunter, freundlicher. Und der Fahrradweg ist toll, durchgehend fast 200 km vom Brenner bis Torbole am Gardasee. Keine Autos.

Sterzing:
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In Klausen wurde mir dann der Wind zu blöd. Zudem verdunkelte sich der Himmel nach fast nachtschwarz.

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So bin ich im Hotel Post abgestiegen, mit Pool:)
Kurz nach dem Einchecken ging dann ein fürchterliches Unwetter los; mit Sturm und Hagel. Alles richtig gemacht…

Am nächsten Morgen war’s dann kühler. Und: Ich hatte Rückenwind:), fast 100 km weit. Und es ging überwiegend bergab. Traumhaft. Bozen - Trento - Rovereto. Verging wie im Flug. Dann eben noch über den kleinen Pass zwischen Etschtal und Gardasee gehopst, und dann war er da, der See.

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Von dort noch etwa 20 km den See entlang und direkt in die erste Pizzeria, von der ich wusste, dass sie gut ist.

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Geschafft!
Von der Anstrengung hab ich mich dann am Gardasee noch eine Woche erholen müssen;)
Große Radtouren hab ich nimmer gemacht, aber immerhin jeden Morgen meine Frühstücksrunde über einen kleinen Pass über Malcesine mit traumhaftem Ausblick.

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Die Strecke über Nauders/Reschenpass ist eigentlich schöner und auch weniger anstrengend. Dafür gibt’s über den Brenner mehr zu sehen. Die ganzen Orte, die man sonst nur von den Autobahnausfahrtsschildern kennt, sind wirklich einen Besuch wert. Und der Radweg Brenner Bozen ist auch sehenswert, teils auch durch nicht mehr genutzte Eisenbahntunnels. Sehr abwechslungsreich…

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Und ja: Ich muss solche Touren unbedingt öfter machen.
 
Top Bericht, macht richtig Lust zu lesen und man will direkt hin los.
Muss noch 4 Wochen warten, dann bin ich auch in der Ecke. :)
Was ist das für ein Sattel?
Danke, diesmal "nur" Handy-Bilder, obwohl ich sogar sinnloserweise ne Kamera dabei hatte. Aber so ganz schlecht sind die Telefone gar nicht mehr, finde ich.
Wo bist du denn da unterwegs? Die Gegend ist ein Traum, allerdings ganz schön bergig, wenn man vom See wegfährt. Macht aber Spaß, vor allem das Runterschauen;)
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Das waren wohl ca. 1800 hm am Stück (nicht diesmal).
Der Sattel ist ein "Team Pro". Qualität super. Ich bin auch von Anfang an gut damit klargekommen, aber obwohl ich ihn ein wenig "pre-gesoftet" habe, ist er nach 6 Stunden Draufsitzen ein wenig unbequem. Vielleicht wird das noch ganz perfekt, aber da ich kein Schwergewicht bin, dauert das vermutlich…
 
Danke, diesmal "nur" Handy-Bilder, obwohl ich sogar sinnloserweise ne Kamera dabei hatte. Aber so ganz schlecht sind die Telefone gar nicht mehr, finde ich.
Wo bist du denn da unterwegs? Die Gegend ist ein Traum, allerdings ganz schön bergig, wenn man vom See wegfährt. Macht aber Spaß, vor allem das Runterschauen;)
Anhang anzeigen 576684
Das waren wohl ca. 1800 hm am Stück (nicht diesmal).
Der Sattel ist ein "Team Pro". Qualität super. Ich bin auch von Anfang an gut damit klargekommen, aber obwohl ich ihn ein wenig "pre-gesoftet" habe, ist er nach 6 Stunden Draufsitzen ein wenig unbequem. Vielleicht wird das noch ganz perfekt, aber da ich kein Schwergewicht bin, dauert das vermutlich…

Danke! Bin auf der suche nach nem Brooks (hatte noch nie eine, will mal einem ne Chance geben :) ) für mein Reiserad.
Bin in der Ecke von Lecco am Comer See, leider ohne Renner. Denke aber dass man sich sicher wo was mieten kann :)
 
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