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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Da ich im Urlaub bei den Eltern bin, habe ich gestern eine kleine Albert Einstein-Runde mit der Tochter im Gepäck gedreht. Und da John seinen langersehnten Etappensieg in Roubaix geschafft hat, nahm ich gleich die zahlreichen, teils echt ruppigen Paves mit. Hab sogar noch ein neues (recht altes) gefunden mit um 10%. Der Radweg von Caputh nach Hermannswerder ist inzwischen fertig und wunderbar zu fahren, breit, glatt, im Schatten am See entlang...Anhang anzeigen 580230 Anhang anzeigen 580231
Erster Stopp: Caputh, Templiner See
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Albert Einsteins Sommerresidenz Anhang anzeigen 580233
der große Refraktor auf dem Telegraphenberg Anhang anzeigen 580234
der berühmte Einsteinturm Anhang anzeigen 580235 Anhang anzeigen 580236
Kleiner giftiger Anstieg Anhang anzeigen 580239
meine alte Schwimmhalle am Brauhausberg wird abgerissen... Anhang anzeigen 580240
die Speicherstadt ist wieder schön geworden, nach Jahrzehnten des Schämens für diesen Schandfleck.
danke für die Eindrücke aus der alten Heimat!!!
 
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zwei Fahrspuren für Radler auf einer bestausgebauten Straße und nur eine enge für Autofahrer.. Das hinterließ bleibenden Eindruck! (auch, wenn es nur ein kurzes Stück war)....

Ganz besonders hervorheben muss man hier aber den doch eher an eine Bitte erinnernden, höflichen Ton auf dem Hinweisschild für diese "Fahrradstraße". In D steht da meist ein eher in preußischem Befehlston gehaltenes "Achtung! Radfahrer", bei dem man im Unterbewusstsein das zugehörige militärische Hackenschlagen zu hören meint.....


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und die Einparkkünste eines Kaiserslauterners bewunderten.

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Lass das aber bloß keinen Karlsruher lesen, dass Du das Kennzeichen "KA" für Kaiserslautern (KL) hältst......:eek:
....und die sind im Ausland, da kann man nicht alle Regeln verkehrsgerechten Parkens kennen.

Ansonsten: Sehr schöner Bereicht aus meinem quasi Heimatrevier vor der Haustür. :daumen: :bier:

Und ja, wenn Du stundenlang ohne nennenswerten Fahrradausflügler- und KFZ-Verkehr (renn-)radeln willst, bei top ausgebauten Wegen, ist das Elsaß immer eine sichere Bank. Auf der anderen Rheinseite sieht es da deutlich hektischer aus......
 
Ganz besonders hervorheben muss man hier aber den doch eher an eine Bitte erinnernden, höflichen Ton auf dem Hinweisschild für diese "Fahrradstraße". In D steht da meist ein eher in preußischem Befehlston gehaltenes "Achtung! Radfahrer", bei dem man im Unterbewusstsein das zugehörige militärische Hackenschlagen zu hören meint.....


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Lass das aber bloß keinen Karlsruher lesen, dass Du das Kennzeichen "KA" für Kaiserslautern (KL) hältst......:eek:
....und die sind im Ausland, da kann man nicht alle Regeln verkehrsgerechten Parkens kennen.

Ansonsten: Sehr schöner Bereicht aus meinem quasi Heimatrevier vor der Haustür. :daumen: :bier:

Und ja, wenn Du stundenlang ohne nennenswerten Fahrradausflügler- und KFZ-Verkehr (renn-)radeln willst, bei top ausgebauten Wegen, ist das Elsaß immer eine sichere Bank. Auf der anderen Rheinseite sieht es da deutlich hektischer aus......

Genau diese nette Erinnerung an die Radfahrer hat mich ebenfalls so gefreut.
"Lasst uns auf die Radfahrer achten" hört sich allemal besser an :daumen:

Und jaaa, KA und KL. Hab gehofft, es fällt keinem auf und zum editieren war ich... zu faul.. :rolleyes::p
 
Heute mal wieder das Gios A-90 aus dem Keller geholt, und schon kurz nach halb neun auf eine Hegaurunde gestartet.
Wurde sehr schnell hochsommerlich warm, als ich kurz vor 12 zurück war, hat das Thermometer schon an der 30Grad Marke gekratzt.
Trotzdem, Gios auch bei dem Wetter eine Freude.
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Hochsommer im Hegau
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Abkühlung am Brunnen in Weiterdingen
Grüsse Michael
 
Heute morgen vor der Arbeit, bei angenehmen Temperaturen, auf den Schauinsland gefahren. Ziel war wie immer, an der höchsten Stelle der Asfaltstraße, meine Lieblingsbank....

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...bei der ich der Meinung bin, ein gewisses Gewohnheitsrecht zu haben, sie in Beschlag zu nehmen. Doch dann das:


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Sie war diesmal schon belegt. Und zwar von dem da!!


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Nach kurzer, heftiger Diskussion visueller Art, habe ich es vorgezogen, heute mal auf mein Gewohnheitsrecht zu verzichten. o_O
 
Heute morgen vor der Arbeit, bei angenehmen Temperaturen, auf den Schauinsland gefahren. Ziel war wie immer, an der höchsten Stelle der Asfaltstraße, meine Lieblingsbank....

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...bei der ich der Meinung bin, ein gewisses Gewohnheitsrecht zu haben, sie in Beschlag zu nehmen. Doch dann das:


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Sie war diesmal schon belegt. Und zwar von dem da!!


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Nach kurzer, heftiger Diskussion visueller Art, habe ich es vorgezogen, heute mal auf mein Gewohnheitsrecht zu verzichten. o_O
Ein strammes Pärchen. Die wollen sich auch mal setzen - sei nicht so ;-)
 
Heute morgen vor der Arbeit, bei angenehmen Temperaturen, auf den Schauinsland gefahren. Ziel war wie immer, an der höchsten Stelle der Asfaltstraße, meine Lieblingsbank....

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...bei der ich der Meinung bin, ein gewisses Gewohnheitsrecht zu haben, sie in Beschlag zu nehmen. Doch dann das:


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Sie war diesmal schon belegt. Und zwar von dem da!!


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Nach kurzer, heftiger Diskussion visueller Art, habe ich es vorgezogen, heute mal auf mein Gewohnheitsrecht zu verzichten. o_O
Der tut nix, der will nur spielen....
;)
 
Urlaub oder Ferien ganz wie Ihr es wollt: Heute eine kleine „heiße“ Rheinromantikrunde mit dem Mercier Special Tour de France nach Linz mit Zwischenstopps in Unkel und Bad Honnef an der „Blauen Sau“. Als nicht zu übersehender Blickfang ist dort ein Hubschrauber (Bell47) aufgestellt.


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Blaue Sau.jpg
 
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Die Tochter war wieder müde und musste in den Schlaf geschuckelt werden. Hartes Los. Da musste ich eine fürchterliche Runde um den Schwielow-, Plessin- und Templiner See inkl. Havelbucht fahren. Nervig, überall muss man auf Wasser schauen, die Radwege sind breit und glatt, da kann man gar nicht meckern.
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Petzow
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Havelbrücke Geltow
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Blick auf Potsdam
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Moschee
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Stadtschloss und Nikolaikirche
 
Gestern Abend mit dem bunten Hund von pankoke mit neuem sattel unterwegs. Sattel war sehr gebraucht auf einem herkelmann. Mit lederfarbe behandelt und dann das lochmuster mit prickelnadel wieder hergestellt. Sieht okay aus und hat nicht abgefärbt
 

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Gestern Nacht um 23 Uhr noch den inneren Schweinehund überwunden, rein in die Radklamotten und raus in die ruhige Nacht. Ordentliche Anstecklichter an und los.

Schon nach wenigen Metern und den ersten kräftigen Tritten in die Pedalen wirkte der erfrischende Fahrtwind und alle Lebensgeister waren wieder voll da. Was für ein Gefühl. Adrenalin schoss durch meinen Adern, mein Körper wollte einfach fahren. Also schnell die ersten zwei Kilometer bis zum Rhein, ab dort hieß es freie Fahrt. Die Hitze und die Anstrengungen des Tages waren nach ein paar Minuten auf dem Rad wie weggewischt. Es macht sich ein unnachahmliches Gefühl der tiefen Zufriedenheit breit.

Über die kleine Brücke am Niehler Hafen,


über den traumhaften Asphalt der St.-Leonardus-Straße Richtung Ford-Werk am Rhein entlang,


raus aus der Enge der Stadt, rein ins Dunkel der Nacht.


Mein Körper wollte Geschwindigkeit, mein Körper konnte Geschwindigkeit. Mein Geist war frei, so auch die Straßen und Wege. Meine Weggefährten waren die dunkle Nacht, der kühlende Fahrtwind und ein den Weg kreuzender Igel. Nach 17 Kilometern gönnte ich mir und dem Raleigh am Fähranleger von Langel drei Minuten Verschnaufpause und genoss das leise Rauschen des Flusses.


Ich beschloss umzudrehen und es folge das gleiche Spiel noch einmal, nur dass ich dieses Mal noch einen kurzen Stopp an einem Maisfeld einlegte, um dort eine (von vielen) wild wachsenden Sonnenblumen für meine Frau zu pflücken.

Zuhause angekommen, konnte ich, wenig später, schlafen wie ein Baby :)
 
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