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unterwegs mit dem klassiker

@Puddingbeine, @Seblog,
beides richtig. Die Kompaktkurbel habe ich mir genau aus dem grund angeschafft, bei Brevets mit über 4000hm und manchmal erwählt heftigen Abschnitten Nach 300km reserven zu haben. Bei marathons und auch den bekanntesten Pässen sind die Steigungen selten über zweistellig. Nur in den letzten Jahren tauchen bewußt extreme Schlußstücke auf (in Etappenrennen), die selektiv wirken.
Das kann man aber auch bei klassischen Kurbeln mit einem Grannyring hinten anbgehen .
Die kompaktkurbel halte ich dennoch aus genannten Gründen für ein Ergebnis von marketingüberlegungen, Stichwort berg, Stichwort Bandbreite. Die Aversion gegen die 3fach Kurbel kann ich nicht teilen, das kleinste kettenblatt dient nur dem Bergfahren, die beiden großen erlauben dann sehr enge Stufungen. Mit einer TA oder einer alten Stronglight 99 hat man auch schön gerade Kurbelarme (Stichwort 6 oder 7f) die enges pedalieren erlauben. Auch dei Campa Racing T war in der hinsicht schön- bei Angeboten hier ist sie ruckzuck weg. Warum wohl?
Die 3fach mag totgesagt sein, tot im Sinne von nicht mehr daseinsberechtigt ist sie nie und nimmer. Sie gilt eben "nur" als Trekkingausstattung. Wenn ich diese Überlegungen noch auf Fahrten mit Gepäck/brevets beziehe gilt letzgesagtes erst recht.

All das, weil ich in den letzten 2Tagen erstmalig kompakt unterwegs bin.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Strebenspiegel gab es mWn 3 verschiedene. Eingedrückt in 71 und 72, flach und flach verchromt bis 75 und rund wie von dir beschrieben, ab 76 (Fiat und C&A) Die Experten haben es sicher etwas genauer...



Kessels ? Die hatten doch aber andere Gabelköpfe und andere Spiegel oben an den Hinterbaustreben , oder ? Kann mich auch irren .
Aber geile Räder , beide.
 
Interessant wie unterschiedlich da die Wahrnehmung und die Vorlieben sind. 3-fach ist für mich ein Graus und ich glaube, dass das wirklich aussterben wird. Mein einzig wirklich modernes Rad ist ein MTB mit 1x11 und ich liebe die darin liegende Klarheit. Bergab gewinnt man damit natürlich kein Rennen, aber wer von uns muss bergab schon richtig Gas geben. Positiver Nebeneffekt, man verlernt das Kurbeln mit hohen Frequenzen nicht.

Das habe ich im Grunde für meine Rennräder übernommen. Ich brauche eine gute Übersetzung von 8 bis 50 km/h und drüber lass ich es einfach nur noch rollen. Ich favorisiere deswegen am Klassiker 50/40 vorne und 15-28 hinten.

Teile deine Einschätzung, wobei ich mir etwas mehr Spreizung gönne. 13-26 hinten und 38 - 52 vorn. Wenn es wild wird, 14 -28 hinten. Ja, ich trete bei 50 gern nochmal nach:)
 
Ich lass mich überraschen, weil ich hab mir ja jetzt so eine moderne Alufeile für den Wald bestellt. Bei meinem letzten modernen Rad hab ich vor
10 Jahren 3 fach montiert, sowas hab ich jetzt gar nicht mehr gesehen. Wie das mit einem Blatt vorn funktionieren soll weis ich auch nicht, mal ganz abgesehen von der Optik wenn das größte Ritzel größer ist wie die Scheibe der Bremse brrrrrr.

MfG Jens
ein blatt vorne (z.B. 42) wird bei 1x11 hinten mit 11-23 im Flachland und 11-34 im sehr bergigen Gelände kombiniert. Das reicht überall, wenn nicht, ist absteigen und schultern sowieso schneller. Was die MTBler da rumfahren versteht kein Mensch.
 
ein blatt vorne (z.B. 42) wird bei 1x11 hinten mit 11-23 im Flachland und 11-34 im sehr bergigen Gelände kombiniert. Das reicht überall, wenn nicht, ist absteigen und schultern sowieso schneller. Was die MTBler da rumfahren versteht kein Mensch.
Hilde, das verstehst du nicht. Mit 42 - 34 kommt man im Gelände in den Bergen nicht weit. Das ist nicht Bielefeld-Gelaende, sondern Alpen. Da braucht man eher 32 - 50. Oder klassischer 22 - 36.
 
Hilde, das verstehst du nicht. Mit 42 - 34 kommt man im Gelände in den Bergen nicht weit. Das ist nicht Bielefeld-Gelaende, sondern Alpen. Da braucht man eher 32 - 50. Oder klassischer 22 - 36.
Steiler sind die Berge da auch nicht, und wenn, dann ist das fahren da auch nicht mehr möglich. Ok, Ermüdung nach einer Stunde bergan mag ja ein Grund sein, aber selbst im Flachen seh ich neuerdings MTBler mit 20 vorn und 50 hinten...
 
Steiler sind die Berge da auch nicht, und wenn, dann ist das fahren da auch nicht mehr möglich. Ok, Ermüdung nach einer Stunde bergan mag ja ein Grund sein, aber selbst im Flachen seh ich neuerdings MTBler mit 20 vorn und 50 hinten...
Das gibt es nicht, macht kein Schaltwerk mit und würde auch keinen Sinn ergeben.
Steiler wohl schon auch, vor allem aber wohl technisch anspruchsvoller als in Bielefeld oder Frankfurt. Aber davon haben die meisten RR Fahrer oder Grosser nicht so die Vorstellung, was fahrbar ist:). Bei den meisten hoer doch, wenn wir ehrlich sind, die Fahrtechnik beim Bunnyhop schon auf, und selbst da muss man um die hintere Felge fuerchten:D
 
Das gibt es nicht, macht kein Schaltwerk mit und würde auch keinen Sinn ergeben.
Steiler wohl schon auch, vor allem aber wohl technisch anspruchsvoller als in Bielefeld oder Frankfurt. Aber davon haben die meisten RR Fahrer oder Grosser nicht so die Vorstellung, was fahrbar ist:). Bei den meisten hoer doch, wenn wir ehrlich sind, die Fahrtechnik beim Bunnyhop schon auf, und selbst da muss man um die hintere Felge fuerchten:D
ja komm, die 20 vorne, geschenkt, aber auch ein 32 sieht echt witzig aus. die 50 hinten gibts doch aber wirklich. Bei der Fahrtechnik hab ich eher das Gefühl, dass ein halbwegs guter Crosser jeden MTBler auslacht. Das MTB läd ja eher dazu ein, einfach geradeaus zu fahren, egal, was da liegt. Als Crosser musst du schon schauen, was du wo machst. Gerade in schnellen, steinigen oder wurzligen Abfahrten ist das gefährlich, wie ein MTBler zu fahren. Als ich noch regelmäßig gefahren bin, hab ich mir einen Spaß draus gemacht, auch mal Wege zu fahren, wo gesagt wurde, da kann man mit dem Crosser nicht lang.
Allerdings möchte ich nicht ausschließen, dass es technisch gute MTBler gibt und technisch schlechte Crosser. So einen kenn ich sogar...
 
Man kauft ja auch kein Auto, das nur 50 fährt, weil man 90% nix anderes braucht. Jede Pendlergondel, sei sie noch so klein, schafft mindestens 160, auch wenn es nur selten (oder nie) abgefragt wird.
Und die Berichterstattung der Fahrrad-Fachpresse macht ja auch glaubhaft, dass man mit 1x12 alles fahren kann. Und liefert in den Tourenempfehlungen gleich die Ser4vorschläge dazu. Der normale Alltaxfahrer, gerade im Flachland, holt sich da ein Auge und glaubt den Fachleuten. Und träumt von Touren durch den hochalpinen Nadelwald.
Man könnte damit ja auch.....
 
Anhang anzeigen 599558 Nur eine kleine Runde zum Mann vom Glauberg.
Belgisch unterwegs
Der lange Schaltkäfig wäre aber nicht nötig und ist auch für die L'Eroica eine schlechte Idee. Wenn du auf dem kleinen Blatt durch Schotterpisten fährst schlägt der lange Schaltkäfig viel mehr als ein normaler Schaltkäfig aus und die Kette springt viel leichter ab.
 
Gestern mal als Firmenwagen eingesetzt für einen Kundentermin in Speyer

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Understatement in Motorisierung/Übersetzung auf der Landstrasse

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Mit so nem Einachsschlepper ist ein Kollege meines Vaters in den 70ern mal von Weinheim nach Rom zur Hochzeit seiner Tochter. War ne Weile unterwegs.
 
Der lange Schaltkäfig wäre aber nicht nötig und ist auch für die L'Eroica eine schlechte Idee. Wenn du auf dem kleinen Blatt durch Schotterpisten fährst schlägt der lange Schaltkäfig viel mehr als ein normaler Schaltkäfig aus und die Kette springt viel leichter ab.
Ich hatte ihn (den Schaltwerkskäfig) schon zweimal bei der Eroica verwendet und eher Probleme mit mir als mit dem Schaltkäfig.
Aber hoch und heilig versprochen: nach der Eroica kommt er wieder in Pandorras Büchse.
 
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