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unterwegs mit dem klassiker

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@ex201 hat das Foto gemacht:idee:

Nein, das war ich mit Selbstauslöser. ;)
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Nie hätt ich gedacht, dass ich mal schräg auf dem Rad sitze vor lauter Seitenwind.
Zum Glück ging er bald wieder in Gegenwind über :p
Heut hab ich mal das Trek mit den neuen Felgen gewogen: mit Pedale und Flaha 7,9 kg. Und das mit der Bergkassette und dem langen SW. :cool: Würd ich die wieder tauschen, käme ich auf 7,7 kg und das ohne Einbußen in der Stabilität.
Gar nicht mal übel für einen 60er Rahmen..

Die Bäume waren übrigens gerade, dann kam der Wind heute :p

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Wo die wilden Kerle wohnen ...oder das Lager der Unfugdrachen ?
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Ach, keiner da. Na dann weiß mans ja nich... - ganz kleine Hausrunde gestern vor dem großen Regen, mein 2.ältester pflegt mit Freunden die lokale Tradition des "Eierbackens", also kleiner Abstecher Richtung Ebersnacken/Vogler. Jever war schon alle, also nicht lange geblieben.

(Unfugdrachen ? Was sind Unfugdrachen ?:
Kennst Du nicht die Unfugdrachen,
die, die stets nur Unfug machen ?
Die bei Pfirschen und Kirschen
immer mit den Zähnen knirschen
nur die Kerne runterschlucken
Fruchtfleisch auf die Wege spucken
...
Manchem kam auch schon zu Ohr
dass wenn einer was verlor
dies nicht lange bleibt versteckt
wenn einer nur den Platz entdeckt
wo die Kerle Lager machen.
Da finden sich dann all die Sachen.
Ach was will man da schon machen
so sind nun mal die Unfugdrachen
die, die stets nur Unfug machen
und über so was auch noch lachen
... (Bernd Kohlhepp, Papa, sprach die Lene)

Wo wir gerade bei Kindereien sind: Enkeltransport mit Bob Yak
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sicherheitstechnisch nicht ganz perfekt, aber nur über ganz ruhige asphaltierte Feldwege und kleine Landstraßen zu den Brombären. Dem Kleinen hats gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
..... Kompakt ist eine Ausrede für bergschwache, war es schon immer!
Nein! Es ist für bergschwache die einzige Möglichkeit, diese Schwäche zu kompensieren. Also keine "Ausrede" sondern ein "Ausweg".....;)
Ich kenne das Problem der "temporären Bergschwäche" ja auch :eek: (hauptsächlich bergauf - bergab tritt die noch nicht so ausgeprägt auf), und versuche das auch durch sinnvoll gewählte Verkleinerung der Scheiben vorne zu "übertünchen" :oops:

Wenn man von 39/52 auf 34/48 verkleinert, hat man natürlich das Problem, auf dem kleinen Blatt hinten weiter nach rechts schalten zu müssen, um einigermaßen Tempo fahren zu können (im Gegensatz zum 39-er Blatt). Das gibt dann natürlich eher rasselanfälligen Kettenschräglauf.
Schaltet man vorne gegen auf das große Blatt, muss man hinten eher weiter nach innen, um das entspannt treten zu können - auch das führt zu rasselanfälligem Schräglauf, eben nur in die Gegenrichtung.
Lösung: Kurbel weiter nach innen, das große KB läuft dann eher rasselfrei - das kleine KB wird mit den inneren Ritzeln zusammen nur zum Klettern genutzt.

Matze
 
Danke @Sesselpupser Matze. Das Große läuft schon rasselfrei und weiter nach Innen kann das Kleine nicht, da is t irgendwo eine Kettenstrebe. Die einigermaßen akzeptable lösung ist ein steiles 6fach hinten. 34x19 ist einfach kein Fahrgang.
Wollte das nur bemerkt haben, weil es seit mehr als 10 Jahren "Kompakt" als Standard gibt und ich mir das nur über die 9 oder10fach Kassetten erklären kann, die dann einigermaßen ruhigen Lauf ermöglichen.
Und nie hörte ich Beschwerden über das Riesen"Loch" was von Wechsel 34 nach 50 klafft.
 
Ich hab 34/50 ausprobiert und es ist mir nix. Hab ich auch schon öfter hier geschrieben.
Für mich taugt vorn ein Sprung von 10 Zähnen (oder weniger) am besten, da muss ich hinten nicht umschalten. Am leichten RR gehen auch 12 Zähne, z.B. 38/50. Aber nie mehr.
 
Ich hab 34/50 ausprobiert und es ist mir nix. Hab ich auch schon öfter hier geschrieben.
Für mich taugt vorn ein Sprung von 10 Zähnen (oder weniger) am besten, da muss ich hinten nicht umschalten. Am leichten RR gehen auch 12 Zähne, z.B. 38/50. Aber nie mehr.
Ich lass mich überraschen, weil ich hab mir ja jetzt so eine moderne Alufeile für den Wald bestellt. Bei meinem letzten modernen Rad hab ich vor
10 Jahren 3 fach montiert, sowas hab ich jetzt gar nicht mehr gesehen. Wie das mit einem Blatt vorn funktionieren soll weis ich auch nicht, mal ganz abgesehen von der Optik wenn das größte Ritzel größer ist wie die Scheibe der Bremse brrrrrr.

MfG Jens
 
Ich hab 34/50 ausprobiert und es ist mir nix. Hab ich auch schon öfter hier geschrieben.
Für mich taugt vorn ein Sprung von 10 Zähnen (oder weniger) am besten, da muss ich hinten nicht umschalten. Am leichten RR gehen auch 12 Zähne, z.B. 38/50. Aber nie mehr.
dabei habe ich nur 48 groß genommen - ebendrum. Folgere also: Dreifach ist die eigentliche Lösung des Problems, das für mich darin besteht, einen kontinuierlichen Übergang zwischen den Blättern und Ritzeln zu haben ,wenn ich von max 7f ausgehe. Wenn ich beim leichten RR bin bestehe ich allerdings darauf, werter @Puddingbeine, die 50/34 ist eine Marketinglösung, mit der man Rennschaltungen an Rennrädern (Also hinten 11-26, max 11-28) und zweifachkurbeln kombiniert, ohne Gefahr zu laufen ein ganzes Kundensegment zu verlieren .Schließlich ist das moderne Rennrad des Millenials ein me-too Produkt, das sehr breitensport tauglich sein muß.
Ich sage das als Mensch jenseits der 50.
 
Je weniger Ritzel hinten, umso mehr Blätter müssen vorn sein.
Ich hab das bei meiner allerersten Randonnöse ausprobiert (wer erinnert sich noch an das Mifa-Matxaka-Projekt, das jetzt übrigens gerade 10 Jahre her ist?). Da hab ich angefangen mit 42/52 vorn und 14-24 in 5-fach hinten. Da waren vorn und hinten die Sprünge zu groß, das war nicht schön zu fahren. Also hinten 6-fach 14-24 - schon besser. Aber noch nicht gut genug. Also weiter experimentiert. Letztstand: hinten 12-21 und 3-fach vorn. Ergebnis: große Spreizung durch 20 Zähne Gesamtsprung vorn (32/42/52), was eine feinere Stufung hinten erlaubt.
So geht fahren!
Mit 10-fach hinten (oder mehr) ist alles kein Problem mehr. Und mit Lenkerschaltern ist auch ein passender Kraftanschluss nicht mehr nötig. Man kann ja immer überall schnell nachschalten. Aber die Erkenntnis über die Übersetzungen bleibt auf der Strecke.
 
Interessant wie unterschiedlich da die Wahrnehmung und die Vorlieben sind. 3-fach ist für mich ein Graus und ich glaube, dass das wirklich aussterben wird. Mein einzig wirklich modernes Rad ist ein MTB mit 1x11 und ich liebe die darin liegende Klarheit. Bergab gewinnt man damit natürlich kein Rennen, aber wer von uns muss bergab schon richtig Gas geben. Positiver Nebeneffekt, man verlernt das Kurbeln mit hohen Frequenzen nicht.

Das habe ich im Grunde für meine Rennräder übernommen. Ich brauche eine gute Übersetzung von 8 bis 50 km/h und drüber lass ich es einfach nur noch rollen. Ich favorisiere deswegen am Klassiker 50/40 vorne und 15-28 hinten.
 
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