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unterwegs mit dem klassiker

Ich kenne genau zwei. Meins und das von einem netten Langstreckenradler aus Osnabrück. Letzterer hat sich seins allerdings als Randonneur/-euse bauen lassen mit diversen Ösen etc.
Mit dem, das du gestern gesehen hast sind es dann schonmal drei, weil das war ich nicht. Ich komme aus Münster und da sind auch die Fotos entstanden :)
Also ich kenne einige blaue Marschalls. Die Familie fährt da mit mehreren, wenn sie im Sommer zur Bielefelder Bahn kommt. Die sind immer blau, also die Räder...
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Ich kenne genau zwei. Meins und das von einem netten Langstreckenradler aus Osnabrück. Letzterer hat sich seins allerdings als Randonneur/-euse bauen lassen mit diversen Ösen etc.
Mit dem, das du gestern gesehen hast sind es dann schonmal drei, weil das war ich nicht. Ich komme aus Münster und da sind auch die Fotos entstanden :)

ich habe am Samstag auf der Flandernrunde bei Brakel zwei Engländer mit tollen Marshall Rahmen/Rädern getroffen . Ein Rad war völlig multicolor Patchwork lackiert und eines im Metalicrot .
Der eine Engländer stellte mir den zweiten vor als " this is the guy who built the Marshall Frames" . Wir haben dann noch kurze Zeit auf dem Rad miteinander gesprochen aber dann sind wir in einer Helling auseinander geflogen .
Keine Ahnung , ob Marshall am Möhnesee einen Engländer als Rahmenbauer beschäftigt . Aber die beiden Jungs auf den Rädern klangen authentisch.
 
Wir sind gestern diese CTF gefahren:
https://haardbiker.de/ctf-um-den-dachsberg/
Ein Freund von mir (MTBler) hatte uns die als schönste der Region an's Herz gelegt. Recht hat er, finde ich :-)
Was hat das hier zu suchen?
Da mein schöner Graveler derzeit einen Hinterradschaden hat und meine Frau ihr MTB selbst brauchte, musste ich auf den guten, alten Crosser ausweichen:

Man wird am Start etwas skeptisch angeguckt, aber ich fand den Crosser auch im Nachhinein eigentlich recht passend. Mein HR ist schon etwas runter, OK, aber Dank Schlauchreifen kann man auch mit wenig Druck mal 'ne Wurzel übersehen, ohne gleich platt zu gehen. Die Anstiege waren teils giftig, aber alle kurz genug um auf im etwas zu dicken Gang zurechtzukommen.

Fotos von unterwegs habe ich leider keine :-(
 
War mit dem Guylaine durch die Ardennen wircklich schön.
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Ich bin am Samstag und Sonntag auch so´n bisserl durch die Gegend gefahren . Meine olle Nishiki-Möhre für schlimme Fälle hatte ich mit dabei.

Weil ich nicht immer die gleiche Trainingsstrecke durchs Weserbergland fahren wollte , hab ich´s mal ein wenig weiter westlich versucht mit hoch und runter.

Bei strahlendem Sonnenschein ging´s los hier . Der Startbogen wurde wohl extra für mich aufgestellt . Fand ich ganz schön von den Leuten.

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Unterwegs standen überall solch seltsame Zeichen . Da ich nicht wusste , was mich so erwartet , habe ich nur meine olle Nishiki Möhre mitgenommen mit 28mm Socken und nur 4 bar. Dann kann nix kaputt gehen.

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.. und dann dieser fiese Straßenbelag , schlimmer als bei den Römern damals auf der Via Aurelia.
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zum Glück hatte ich abends zuvor die richtige Flüssignahrung zu mir genommen.
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Unterwegs noch der Blick auf eine regionale Heldengedenkstätte.
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Dann wurde es aber so richtig fies . Ich musste da hoch zu solch einer ollen Kapelle. Ging nicht anders , der Weg war halt so . 20 % ...und zwar Steigung , tut irre weh.
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Oben angekommen hab ich erst mal das Rad in die Ecke gestellt und ein Mariengebet für meinen schmerzenden Ar... und die Beine gesprochen.
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Wer geglaubt hat , das war´s an Qual, der hatte sich leider volle Pulle geirrt. Es kamen danach so lauter schlimme Orte , die extra mit knallgelben Schildern zur Warnung gekennzeichnet worden sind.
Dieser hier
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Und dieser
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da gab´s doch wirklich Leute , die sind da mit einem Lächeln oben angekommen sind.
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Rennradlermerksatz Nr. 1: Das schlimmste kommt immer am Schluss. Was sind schon 400 Meter . Kein Problem ! Denkste , nach 3/4 Anstieg dreht das Hinterrad durch und Du stehst still . Das wars für die Plazierung , der Sieg geht an Andere.

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noch so ein Quälgeist . sieht zart aus ist aber richtig mörderisch.

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Keine Sorge. Es gab auch schöne Eindrücke . Diesen hier zum Beispiel . Der ehemalige Dienstwagen eines großen dortigen Nationalhelden . Nebenan noch einige Ersatzkarossen.

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Der Nationalheld hat dieses Jahr sein Jubiläum oder so ähnlich.
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und dann zum guten Schluss ist mir das hier noch aufgefallen . Ist der Typ dort links auf der Zeichnung beim Frauen Profirennen gestartet ?? Ich hab ihn im Peleton leider nicht wieder erkannt.
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Alles wird gut , ich fahre da noch mal hin , dann aber nur mit 3 bar in den Socken.

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Bis bald in der Pedale.


Bin beeindruckt – am Sonntag hab ich das Rennen der Profis im TV verfolgt – das war auch irre. Bist Du die ganze Strecke ab Antwerpen gefahren? Oder gibts da was entschärftes für uns normalsterbliche.

Sehr schönes Portrait von Dir übrigens.
Gruß Andreas
 
Es gibt die Strecken von 74 KM bis 229 km. Wir sind die 229 KM vor 2 Jahren gefahren. Die ersten ca. 100 KM kann man aber vergessen. Ziemlich öde und zudem hat es noch geregnet wie aus Kübeln. In diesem Jahr sind wir die 174 KM Strecke gefahren. Die gefiel mir wesentlich besser. Da gehts sofort zu Sache. Ohne großes Geplänkel. Zudem hat die noch 2 Hellinge mehr als die 229 KM Strecke. Es gibt auch noch eine 140 KM Strecke. Die kleine 74 er hat auch schon schöne Steigungen drin. Vor 2 Jahren waren wir auch in Antwerpen untergebracht, jetzt in Gent. Absolut sehenswerte Orte. Kann man also auch gut die Partnerin mitnehmen. Kann für diese Veranstaltung nur Werbung machen. Sind eigentlich nur wenig Deutsche da.
 
Bin beeindruckt – am Sonntag hab ich das Rennen der Profis im TV verfolgt – das war auch irre. Bist Du die ganze Strecke ab Antwerpen gefahren? Oder gibts da was entschärftes für uns normalsterbliche.

Sehr schönes Portrait von Dir übrigens.
Gruß Andreas

Hallo Andreas,

Am Samstag davor gibt es für die Hobbyfahrer und für die "ganz Harten" unter uns vier Strecken, die in vielen Teilen so gesteckt sind wie die Profi-Strecke einen Tag später. Es sind je nach Streckenlänge ein Teil oder alle Kopfstein-Hellingen mit dabei . Dann bewegen sich am Sa. so ca. 15.000 bis 16.000 Hobbyradler und Amateure auf allen Strecken.

Von Oudenaarde von 7:00 bis 10:00 Uhr Startzeit gibt es die 74 , 139 und die 174 km.
Von Antwerpen auch von 7:00 Uhr an gibt dann noch die dicke Tour mit 229 km .

Alles ist Monate vorher ausgebucht , ich hab diesmal die Buchung verpennt. Deshalb muss ich leider zugeben , dass ich "schwarz" ohne Startnummer mitgefahren bin so eine Mischung aus 139 km und 174 km . Da man ohne Startnummer an einigen Kontrollpunkten zu Recht gnadenlos aus dem Peleton rausgewiesen wird , musste ich einige kleine "Umwege" fahren . Am Ende standen ca. 145 km mit allen Hellingen auf meinem Tacho . Verpflegt hab ich mich selbst, am Ende war ich stehend tot.

Das Tempo- und Freude-Highlight war es , zwischen Brakel und Geraadsbergen so ca. 5 km mit sechs anderen hinter einem Steher-Derny aus den 50er /60er Jahren hinterher zu fahren . Der Opa auf dem Derny fährt jedes Jahr zu seinem Privatvergnügen die gesamte Strecke mit seinem quittengelben Moped und in voller Montour und kennt quasi jeden an der Strecke.

Strecken siehe hier: http://www.werideflanders.com/en/parcours/

Grüße . Gerd
 
Ich bin am Samstag und Sonntag auch so´n bisserl durch die Gegend gefahren . Meine olle Nishiki-Möhre (...)
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(...)
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Bis bald in der Pedale.
Ein ganz schöner Bildbericht – vielen Dank! Als ob man selbst dabei gewesen wäre ... jetzt hab ich neue Ziele.;)
Dann habe ich ja den Oldiepedalleur verpasst. Kann aber bei 15000 Startern passierenAnhang anzeigen 658670 Anhang anzeigen 658671
Ganz tolle Leistung von euch beiden! :daumen:&:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hello zusammen!

Das Cremeschnitterl und meinereiner, feiern heute unseren 100er.
Nicht in Kilogramm ( da liegen wir locker eine Klasse höher :p) sondern in Jahren.

Beim Stahloldie gibt es ja nur die Jahreszahl 1978, beim Reiter sind ja genauere Details bekannt ;)!

35480119le.jpg


Bei der gestrigen "FastGeburtstagsrunde" ....

35480117dx.jpg


Durch die Kirschenallee - ein Geschenk der Japaner an die Wiener ....

35480134df.jpg


Auch der "Nacktschneckenwald" hüllt sich schon in ein neues Blätterkleid ....

35480132wx.jpg


Die morschen Deckbretter der Brücken wurden auch schon teilweise ausgebessert ...

35480126kw.jpg


Für manche ist das radeln am Donauradweg langweilig, für mich gilt das aber nicht, keine Fahrt gleicht der anderen.:daumen:

35480104bo.jpg

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Der Frühling zeigt sich :) - auch wenn für die nächsten Tage feucht/kühles Wetter gemeldet wird.

Gruß aus Wien :bier:
 
Hello zusammen!

Das Cremeschnitterl und meinereiner, feiern heute unseren 100er.
Nicht in Kilogramm ( da liegen wir locker eine Klasse höher :p) sondern in Jahren.

Beim Stahloldie gibt es ja nur die Jahreszahl 1978, beim Reiter sind ja genauere Details bekannt ;)!

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Bei der gestrigen "FastGeburtstagsrunde" ....

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Durch die Kirschenallee - ein Geschenk der Japaner an die Wiener ....

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Auch der "Nacktschneckenwald" hüllt sich schon in ein neues Blätterkleid ....

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Die morschen Deckbretter der Brücken wurden auch schon teilweise ausgebessert ...

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Für manche ist das radeln am Donauradweg langweilig, für mich gilt das aber nicht, keine Fahrt gleicht der anderen.:daumen:

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Der Frühling zeigt sich :) - auch wenn für die nächsten Tage feucht/kühles Wetter gemeldet wird.

Gruß aus Wien :bier:
Scharmante Wäldchen habt ihr: Gratulation und viele runde kilometer noch
 
Hello zusammen!

Das Cremeschnitterl und meinereiner, feiern heute unseren 100er.
Nicht in Kilogramm ( da liegen wir locker eine Klasse höher :p) sondern in Jahren.

Beim Stahloldie gibt es ja nur die Jahreszahl 1978, beim Reiter sind ja genauere Details bekannt ;)!

35480119le.jpg


Bei der gestrigen "FastGeburtstagsrunde" ....

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Durch die Kirschenallee - ein Geschenk der Japaner an die Wiener ....

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Auch der "Nacktschneckenwald" hüllt sich schon in ein neues Blätterkleid ....

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Die morschen Deckbretter der Brücken wurden auch schon teilweise ausgebessert ...

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Für manche ist das radeln am Donauradweg langweilig, für mich gilt das aber nicht, keine Fahrt gleicht der anderen.:daumen:

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Der Frühling zeigt sich :) - auch wenn für die nächsten Tage feucht/kühles Wetter gemeldet wird.

Gruß aus Wien :bier:
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum.
 
RTF Grefrath


06.04.2019

Letzten Samstag war RTF in Grefrath. Auf dem Weg zum Niederrhein stand ich dann einige Zeit in Duisburg auf der A40 im Stau. Als ich gegen 10:20 Uhr endlich auf den Parkplatz rollte, waren die ersten Teilnehmer schon auf der Strecke. Nach der Anmeldung ging ich gegen 10:40 Uhr ebenfalls auf die Strecke. Ich wollte die 112 km Runde fahren.



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Da die Topographie flach war, fuhr ich mit meinem 1985er Koga Miyata Teamsport. Das war vor allem bei Gegenwind gut in Unterlenkerhaltung zu fahren. Das Wetter war trocken, mit einem Mix aus Sonne und Wolken und zwischen 10 und 12 Grad warm. Wie vorhergesagt wehte zunächst völlig untypisch nur ein äußerst leichter Wind.



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Start war direkt am Eisstadion in Grefrath. Im Winter drehten hier die Eisschnellläufer ihre Runden. Jetzt sah es etwas trostlos aus. Als Radrennbahn war es aufgrund der flachen Kurven eher nicht so geeignet.



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Ich fuhr alleine über Vinkrath zunächst nach Norden. Dann bog ich nach Westen ab und erreichte Plankenheide. War das Tempo beim Start noch moderat, erhöhte ich den Druck auf die Pedale nachdem ich mich warm gefahren hatte.



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Ab und zu traf ich andere Teilnehmer in kleinen Gruppen oder einzeln. Die Sonne schien, aber warm war es nicht gerade. Nach ca. 14 km durchfuhr ich Herongen. Bei Auwel kam dann nach knapp 23 km die erste Kontrolle. Ich ließ nur stempeln und wollte gerade weiter fahren als ich Klaus und Ingrid traf. Die Beiden hatte ich lange nicht gesehen und so kamen wir etwas ins quatschen. Doch dann ging es für mich mit Geschwindigkeit weiter.



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Nach knapp 25 km fuhr ich in Lingsfort über die Grenze in die Niederlande.



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Für die leckeren Pommes im Nachbarland hatte ich leider keine Zeit.



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Immer schneller fuhr ich durch das schöne Gebiet der Maasdünen. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit näherte sich den 30 km/h. Mir war aber klar das ich dieses Tempo nicht ewig durchhielt und beschloss auf dem Rückweg etwas Tempo rauszunehmen.



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Aber noch powerte ich ordentlich und wurde nur recht selten von noch schnelleren kleinen Gruppen überholt.



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Leider hatte es sich immer mehr bewölkt und die Sonne wurde Mangelware. Aber wenigstens hatte ich keinen Gegenwind, wie hier sonst so oft üblich auf dem Weg nach Norden. Nach 52 km erreichte ich die zweite Kontrolle in Siebengewalt. Hier zeigte mir der Tacho einen Schnitt von etwas über 30 km/h an. Ich war aber auch schon etwas ko. Auch an dieser Kontrolle ließ ich nur stempeln, füllte kurz die Trinkflasche auf und schnappte mir zwei Waffeln, die ich dann aber während der Fahrt vertilgte. Ab jetzt hatte ich Gegenwind. Dummerweise hatte der Wind, entgegen der Vorhersagen, ordentlich aufgefrischt und bot auch leichte Sturmböen an.



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Kurz nach der Kontrolle kam der Grenzübertritt nach Deutschland und nun führte die Strecke auf der deutschen Seite nach Süden, gegen den Wind. Nicht nur ich hatte hier zu kämpfen. Während wir uns gegen den Wind stemmten, wartete der Spargel am Niederrhein schon auf den Beginn der Spargelsaison.



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Irgendwie erinnerte mich dieses Schild an das Auenland in Tolkiens Herr der Ringe. Mein Koga Miyata Teamsport erwies sich als treuer Begleiter. Fuhr ich bereits auf dem Hinweg fast nur in Unterlenkerhaltung, um Tempo zu machen, war die Fahrt gegen den Wind ebenfalls am Besten am Unterlenker zu meistern. Das Rad machte mir einfach viel Spaß beim fahren.



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Nach 66 km erreichte ich den Freizeitpark „Irrland“ in Twisteden.



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Weiter ging es Richtung Klein-Kevelaer. Windmühlen waren nicht nur typisch für die Niederlande, sondern auch für den Niederrhein, auch wenn sie oft nur noch dekorativ in der Gegend rum standen.



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Die ein oder andere Umleitung war aufgrund von Baustellen nötig geworden und verlängerten die Strecke moderat auf 116 km. Nach 80 km kam dann die dritte Kontrolle in Wetten an der Feuerwache. Hier traf ich Karl-Peter und einige andere und kam wieder etwas ins quatschen. Ein paar Minuten Pause zum Kräfte sammeln konnten auch nicht schaden.



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Die Umleitung bescherte uns den Weg durch einige wirklich sehr schöne Dörfer. In Veert bog die Strecke für ein paar Kilometer wieder Richtung Westen ab. Doch dann fuhren wir wieder nach Süden, gegen den Wind. Ich war die meiste Zeit alleine unterwegs, hatte keine Lust mich einer Gruppe anzuschließen.



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Auf dem Weg nach Pont, welches ich nach gut 90 km erreichte, war es nicht mehr weit bis zur letzten Kontrolle.



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Kurz vor Nieukerk machte die Strecke wieder einen Schlenker nach Westen.



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Einen kurzen Stop nutzte ich für ein Foto von meinem schönen Koga Miyata. Nach 106 km erreichte ich die vierte und letzte Kontrolle in Wachtendonk, ebenfalls an der Feuerwache. Von hier aus waren es dann nur noch ca. 10 km bis ins Ziel.



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Nach ca. 116 km kam ich noch mit einem Schnitt von 25,5 km/h glücklich aber etwas kaputt ins Ziel. Das Powern auf dem Hinweg und der Gegenwind auf dem Rückweg hatten mehr Kraft gekostet als ich vorher gedacht hatte. Insgesamt 744 Teilnehmer fuhren auf den verschiedenen RTF und CTF Strecken. Mein Fazit war das ich noch nicht wieder 100 % fit war. Die vier Wochen Erkältung und Bronchitis im März hatten ihre Spuren hinterlassen. Und ich traf am Sonntag für mich den Beschluß keine Brevets in 2019 zu fahren. Ich werde die, für die ich bereits angemeldet bin, wieder absagen. 2020 gehe ich die Brevets dann vielleicht neu an. Dieses Jahr werde ich mich auf RTF und andere Fahrten konzentrieren.
 
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