sulka
zementsackzement
umgekehrt wird ein Schuh draus:Boah, die Bremshebel an dem schönen Rad.... nee, nee! Zumindest optisch ist das nix
Das altbackene Rad an den scharfen Hebeln .... da muß ganz schnell ein andres Rad dran ;-)
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umgekehrt wird ein Schuh draus:Boah, die Bremshebel an dem schönen Rad.... nee, nee! Zumindest optisch ist das nix
Seht zu, dass ihr das dort bis zur IVV noch geregelt bekommt mit dem wetter - wenn ich bitten darf!
Scharmante Wäldchen habt ihr: Gratulation und viele runde kilometer noch
umgekehrt wird ein Schuh draus:
Das altbackene Rad an den scharfen Hebeln .... da muß ganz schnell ein andres Rad dran ;-)
@Sonne_Wolken: Jennifer, willst Du da echt doch recht breite 37er Pneus draufmachem, also die typische Hollandradbereifung? Der Schnitt der Sonntagstour weicht von der am Samstag ("ich bin nicht richtig fit" oder so ähnlich, hast Du zum Samstag geschrieben, wobei ich für meine Verhältnisse eine weitgehende Einzelfahrt über 100 km mit Wind im 5 bis 6er oder mehr Bereich im geschilderten Tempo als gar nicht so übel, aus meiner Sicht vorsichtig ausgedrückt, einschätzen würde) doch stark nach unten ab. Ich hadere da ja auch noch bei meinem Giant, was - nach selbst verursachtem Hinterradschaden - Forum sei Dank nun wohl doch wieder kurzfristig laufen wird. Ich habe mir so 37er zwar vorhin im Laden geholt (weil sie zwischen 28 und 37 nichts hatten), aber diese Puschen können auch an das echte Hollandrad rüberwachsen, dessen Mäntel altersrissig sind. Ich denke da immer noch am an 32er Reifen wie am verblichenen Gazelle Tour de France, die man zwar nicht gut im Matsch, so doch aber gut auf gutem feinem Split oder ähnlicher wassergebundener Decke fahren kann.
Interessant! Die ich vorhin holte, sind auch Vittoria Randonneurs, wohl aber ohne Hyper. Meine Raderfahrung ist nun mal, dass dicke Reifen in der Regel schwerer rollen und vor allem schwerer zu beschleunigen sind.Es gibt auch recht schnelle 37-er Reifen, ich benütze am Reiserad 37-er Vittoria Hyper Randonneur. Damit kann ich einfach im Randonneurfeld mithalten, kaum bemerkbar ist der Geschwindigketisunterschied.
@Sonne_Wolken: Jennifer, willst Du da echt doch recht breite 37er Pneus draufmachem, also die typische Hollandradbereifung? Der Schnitt der Sonntagstour weicht von der am Samstag ("ich bin nicht richtig fit" oder so ähnlich, hast Du zum Samstag geschrieben, wobei ich für meine Verhältnisse eine weitgehende Einzelfahrt über 100 km mit Wind im 5 bis 6er oder mehr Bereich im geschilderten Tempo als gar nicht so übel, aus meiner Sicht vorsichtig ausgedrückt, einschätzen würde) doch stark nach unten ab. Ich hadere da ja auch noch bei meinem Giant, was - nach selbst verursachtem Hinterradschaden - Forum sei Dank nun wohl doch wieder kurzfristig laufen wird. Ich habe mir so 37er zwar vorhin im Laden geholt (weil sie zwischen 28 und 37 nichts hatten), aber diese Puschen können auch an das echte Hollandrad rüberwachsen, dessen Mäntel altersrissig sind. Ich denke da immer noch am an 32er Reifen wie am verblichenen Gazelle Tour de France, die man zwar nicht gut im Matsch, so doch aber gut auf gutem feinem Split oder ähnlicher wassergebundener Decke fahren kann.
Interessant! Die ich vorhin holte, sind auch Vittoria Randonneurs, wohl aber ohne Hyper. Meine Raderfahrung ist nun mal, dass dicke Reifen in der Regel schwerer rollen und vor allem schwerer zu beschleunigen sind.
@Quick Nick
Und selbst auf so einer Tour hast Du noch Zeit, mir kurz vor Ziel von unterwegs eine Nachricht zu schreiben. Faszinierend! Anhang anzeigen 660243
Ich hätte da wahrscheinlich ganz andere Sorgen, wobei ich mir derartige Brevets gar nicht zutrauen würde. Das ist aber ein anderes Thema.
In die Heide
Vor zwei Monaten habe ich im Ersatzfaden mal das Giant auf Tour gezeigt, die Heidetour, in der ich in so einem fiesen Gewerbegebiet in so einen fiesen Hagelschauer und nachher in einem lieblichen Naturschutzgebiet in fiesen Matsch geraten war.
Ich mache mit dem Giant mal hier weiter, wegen des Bezugs zum anderen Konversions-Giant aus dem "Forumstall" s. o. Meins hat nun ein anderes Hinterrad (auch aus dem Forum). Das wollte natürlich ausprobiert werden, noch dazu die neuen Kombipedale mit SPD-Klickmöglichkeit. Und ich wollte in die Heide.
Genug der Worte, heute wollte ich also das o. a. Gewerbegebiet hinter mich lassen, und den anderen Teil unserer großen Heidefläche zwischen Rur und Maas ansteuern, die Brunsummer- oder Schrieversheide. Das war aber nicht so einfach, weil man in den Niederlanden noch Projekte verwirklichen kann, hier die geile, für Fahrräder aber gesperrte N300, meine Papierkarten und die Radverkehrsnetzschilder aber noch auf altem Stand sind und Google für Waldwege kein guter Ratgeber ist. Es kam wie es kommen mußte:
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WTF? Hie konnte man doch früher die frühere N299 kreuzen?
Ich bin dann ein paar lahme Zacken entlang des Gewerbegebiets gefahren und fand mich dann am Mac D Landgraaf, das ich aber nicht aufsuchte. Mein kleine Tour war ja kein Brevet, die Kalorieren hätte ich heute nicht mehr abfahren können. Nach einem mäßigem Anstieg und nachfolgend einer überraschend fixen Abfahrt auf dem nicht wesentlicher steilen nachfolgendem Gefälle mit 45 Sachen ohne Treten stand ich denn hier:
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Juristisch genaue Analyse des Schilds bedeutete eigentlich: Umkehren! Ignoremodus an, in der Hoffnung der Staatsbosbeheer sitzt in der warmen Stube bei Paris-Roubaix, auch waren da noch andere mit Rad. Kurzdrauf ergab sich dann aber doch ein offizieller Fietspad. Noch mal abgebogen, und einige hundert Meter in dem ortstypischen "Melm",wie man bei uns sagt, (feinster weißer Rundkornsand) Rad geschoben und auf der nächstbesten ehemaligen Düne dieser Ausblick, um hier mal etwas von der Landschaft zu zeigen:
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Da ich aber vor langer Zeit da mal einen Kinderwagen durchschieben mußte, habe ich schnell zum Fietspad kehrt gemacht. Auf dem Rückweg merkte ich dann, dass man - hätte ich nicht gedacht - erlaubterweise durch den Brunsummer Golfplatz fahren darf, den ich mit dem Gewerbegebiet umschiffen wollte :
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Auf dem Rückweg gab es noch jede Menge Wind voll frontal, das Bild spare ich mir jetzt.
dann lass mal den onkel über das tretlager schauenKarls 300er
Kurzfassung: schöne Strecke, Gegenwind, kalt, Knack... Knack..., Mimimi, Glückseeligkeit, Badewanne.
Normalfassung:
mein erstes Mal beim berühmten Karl. Diese Brevetreihe haben Mario und ich als Backup zum Münchner Anbieter gewählt, damit dieses Jahr auch wirklich nichts schieflaufen kann für PBP. Nur konnte Mario dieses We nicht, also wurde allein gestartet. 100 km Anreise, also aufstehen um 5, um 7 Uhr war ich dort. Karl begrüßte jeden Teilnehmer per Handschlag und Heidi dominierte die Kartenausgabe. pünktlich um 8.20 gings dann los, ich war in der vorletzten Startgruppe, Nummer 6.
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gefühlte 100 kg. Die Goldwing unter den Tandems, mit Soundbox und 9 KG Flaschengewicht
Anhang anzeigen 660142 Anhang anzeigen 660143
Der Anfang der Strecke war richtig schön, zum Warmwerden gabs gleich mal einen gemäßigten Ansteig, danach schlängelte es sich über leichte Wellen durchs Altmühltal Richtung Süden.
Kurz vor einem kleinen, aber fiesen Anstieg lernte ich für ca. 15 Sekunden @faulpelz kenne, welcher mich unvermittelt ansprach. Leider fehlte mir da die Luft zum Reden und oben lief es viel zu gut, so dass wir uns leider verloren. Aber: hat mich gefreut, beim nächsten Mal gerne etwas ausführlicher
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Sorry für die miesen Handybilder..
Da mir die meisten Gruppen zu langsam oder zu schnell waren, fuhr ich die ersten 150 km ziemlich alleine, bei 5-8 Grad blinzelte ab und zu mal etwas verstört die Sonne hervor, um dann gleich wieder zu verschwinden. Wind gabs auch und zwar fast immer von seitlich vorne. Als ich einmal mit einer Dreiergruppe fuhr, kam so eine heftige Böe, dass wir fast gleichzeitig umgefallen wären.
Die erste Kontrolle bei 84 km war bald erreicht, ich fühlte mich großartig. Das sollte sich aber bald ändern. Dieses ewige Gegenwindgefahre schlauchte langsam, aber sicher doch, so dass ich heilfroh war, in Andechs anzukommen.
Da isses, das Kloster! Ein Wahnsinnsbau, jedoch keine Fotos gemacht. Gibts ja genügend im Netz. Hier war der Wendepunkt der Strecke.
Anhang anzeigen 660146 Anhang anzeigen 660147
Drinnen brauchte ich erst einmal eine schöne kräftige Leberspätzlesuppe und ein alkfreises Weißbier. Komischerweise fror ich wie ein Schlosshund, obwohl ich ausschließlich Merinosachen anhatte. Diese Kälte ging bis in die Knochen und verging dann auch nicht mehr.
Kurz darauf ging es mit Kilian weiter, ein netter Typ um die 25 und im Laufe der Gespräche entdeckten wir doch so einige gemeinsame Bekannte aus dem Würzburger Raum, wo er aufwuchs und ich studierte. Schon kurios, bei so vielen Teilnehmern wir sollten bis zum Ende gemeinsam weiterfahren.
Kurzer Touristikabstecher an den Ammersee, der gleich unterhalb des Klosters liegt. Noch etwas zu kalt zum Baden aber wunderschön.
Anhang anzeigen 660148 Anhang anzeigen 660149
Schön war, dass um den See die Strecke auf einigen Teilen vom Münchner 600er Brevet führte, da kamen schöne Erinnerungen hoch.
Die dritte Kontrolle kam in Altomünster, quasi im erweiterten Hausrundenbereich, in einer schön kalten Edeka Bäckereifiliale, wo wir nur kurz verweilten, aber wieder ausgekühlt losfuhren.
Pinkelpause
Anhang anzeigen 660150
Die Dämmerung kam immer näher, irgendwo in der Pampa durften wir an einem beschranktem Bahnübergang warten, weil uns der Meister der Schranken (mit Klingelanlage) vergessen hatte. 10 Minuten später klingelten wir erneut und endlich hoben sich die Holzarme.. Mittlerweile hatte sich eine Gruppe von ca. 8 Fahrern angesammelt, mit denen wir in einem wahnsinnigen Temp die letzten 25 km zur Kontrolle 4, dem Mc Donalds in Neuburg / Donau flogen.
Das hatte so angestrengt, dass sich meine Nackenmuskeln verspannten und Kilian so platt war, dass wir eine etwas längere Regenerationspause machten. Salz! Und Cola!
Anhang anzeigen 660141
Schließlich gings die letzten 50 km zurück zum Startort, zwei schöne Anstiege standen uns jetzt noch bevor. Auch die konnten gemeistert werden, bei über 530 HM fing es dann bei 0 Grad noch schön an zu schneegraupeln.
Die letzten 25 km zogen sich dann endlos dahin, meist gerade und eben. Heilfroh kamen wir an, ich gab die Karte ab und fuhr heim, die Heizungen im Auto auf volle Pulle. Irgendwann gings dann wieder, aber selbst zu Hause, nach einer halben Stunde Wanne, ging ich doch mit Pulli und Socken ins Bett, alle Heizkörper aufgedreht. Dafür war mir heute beim Aufstehen endlich wieder warm
Rehsümeh:
325,5 km mit einem Schnitt von 24,1 und 2800 hm
Die Strecke war wirklich in Ordnung. Klar, ein paar Spitzen gehören rein, es gab viele Erholabschnitte, also alles gut. Wenn so PBP wird, kann man sich wirklich drauf freuen.
Die beiden Berge am Schluss sind Diskussionsgrundlage, aber: wer die Münchner Brevets fährt, lacht über diese kleinen Asphaltblasen
Da kommen die zwischendrin zur Erholung rein, bevor es auf die Pässe oder 10 x 10% hintereinander beim 600er geht..
Kleidungstechnisch war ich dieses Mal etwas erstaunt, aber gut. Dann muss ich da weiteres Augenmerk drauf legen.
Trek OCLV:
Ich hatte das Rad vor ein paar Wochen komplett demontiert, um neue Teile zu verbauen.
So kamen neuer Lenker/ Vorbau, neue Schalthebel und ein neuer LRS mit SP Nady zum Einsatz.
Da ich letzte Woche zu nichts gekommen bin, schraubte ich das Rad am Do und Freitag fertig, um 23.30 abens vorm 300er fuhr ich noch eine Proberunde, alles wunderbar.
Auf dem Brevet jedoch knackte dann wieder das Tretlager oder zumindest die Muffe. Ich habe langsam echt das Befürchten, dass der Rahmen da unten gerissen ist, denn alle Teile sind neu, und trotzdem hört das Knacken nicht auf. Sehr sehr nervig. Und sehr sehr unpassend vom Zeitraum.
Die Schaltung ist die gleiche wie beim Look, also SRAM Red. Die zuvor verbaute SRAM Force schaltete sich beim Umwerfer erschwert, was nach 600 km dazu führte, dass ich in der linken Hand kaum noch Kraft hatte. Mit dem Wechsel auf die Red erhoffte ich mir eine wesentliche Verbesserung, was sich aber nicht ergab. Vielleicht ist an dem Rahmen einfach die Umlenkung des Schaltzuges etwas umständlich.
Muss ich nochmal genauer anschauen.
Wenn wir grad bei der Schaltung sind: ich verbrachte am Vorabend 1,5 Stunden mit der Einstellung, trotzdem überhüpften immer zwei Gänge. Kurioserweise genau meine zwei Wohlfühlgänge, mit denen ich ewig fahren könnte. Zufall oder arge Teufelslist? Zumindest trug es zum kräftezehrenden Fahren bei, entweder zu schnelles oder zu schweres Kurbeln.
Und ich brauche noch etwas weniger Überhöhung, also auch beim Vorbau ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Dennoch fährt es sich einfach echt gut, also bleib ich erstmal dabei, außer die Tretlagermuffe sollte gerissen sein.
Mal schauen, ob ich es bis zum nächsten 300er nach Ostern hinbekomme...
Auf jeden Fall wieder eine wertvolle Erfahrung mehr, kein Brevet ist gleich, aber die Menschen dabei machen es so wertvoll. Immer wieder schön!
Schön das Giant wieder in Aktion zu sehen.
Bei Deinen Fahrwegen solltest Du vielleicht auf grobstollige Crossreifen umrüsten.