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unterwegs mit dem klassiker

Genau ! 250hm auf 2km sind angedroht. Um was halbwegs Adäquates zu beradeln, muss ich 45km nach Süden: Dalhausen-Jakobsberg (alternativ Dalhausen-Haarbrück, noch etwas härter). Immerhin 1km 12%, insgesamt ca. 180hm auf 2km. Und das ganzeAnhang anzeigen 664942 auf Betonsteinpflaster ! Da scheint die zuständige Mafia im Spiel gewesen zu sein. Hier bin ich gerade in einem kleinen Flachstück vor der letzten Rampe zum Ort. Und oben bin ich regelrecht erleuchtet !Anhang anzeigen 664943 Klar! Bin ich doch immer !:DIch bin doch nicht bekloppt und lass mir von Shimanos Empfehlungen den Tach versaun:Anhang anzeigen 664944 Das 6401 kann locker 32 Zähne !(Soll man nicht ungefähr auch so viele im Gesicht...? Shizethema !:() Der klassische Test, obs auch rückwärts läuft, klappt ptoblemlos.

Macht 34-32...Sieht nicht schön, nicht nach RR aus. Is mir aber egal. ANFÜHLEN tut es sich jedenfalls sehr entspannt, vllt. sogar etwas ZU entspannt. Überhaupt das ganze Milanetti: wunderbar, wunderbar, bis auf das Rahmengewicht... 1,2kg weniger wären schon schön.

Ab nach Hause, bin erst spät losgekommen. Unterwegs noch eine Doppelbrücke in Beverungen, sieht man ja nicht alle Tage:Anhang anzeigen 664946 Nach vielen Jahren Ampelverkehr auf der alten baufälligen(LKW-Fahrverbot- HALLO KÖLN usw !) steht die neue daneben. Wann wird die alte weggeschubst ?

Fast zu Hause noch ein kleines BECKS beim RR-Kollegen und Thema Reifen. Kennt von Euch jemand Wolfpack ? Wird hier ein ungeheurer Aufriss von gemacht, weil persönliche Kontakte zum Entwickler bestehen. Der war vorher bei Conti, Specialized, Schwalbe(soweit ich weiß) und hatte angeblich keine Lust mehr auf Kompromisse zwischen Massenmarkt und High End Performance... äh, wie das auf deutsch heißt:rolleyes:. Sollen angeblich den 4000 S II überlegen sein ?

Jetzt kommt wieder die Idealkassette 12-27 drauf, das reicht für alles andere.:)
@kokomiko2 : Was ist denn das für ein FSA Kettenblatt ?? Sehr ungewöhnliche Erscheinung mit den silbernen Rändern.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
RTF Unna


28.04.2019

Am letzten Sonntag im April sah es wettermässig doch etwas besser aus als noch am Samstag. Die Temperaturen waren bis 11 Grad nicht höher, aber es sollte ein trockenes Zeitfenster bis zum Nachmittag geben.



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Ich fuhr die RTF wieder mit meinem 1989er Mücke aus Krefeld mit 8-Gang Shimano Schaltung hinten.



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Als ich viertel nach Acht eintraf, war schon etwas mehr los als am Vormittag. Ein paar Leute kannte ich. Vor allem Matthias, Andreas und Christian von „Sturm“ Hombruch natürlich. Aber ich fand Niemand der mein Tempo fuhr. Das würde also eine Alleinfahrt über den Haarstrang. Ich peilte die 115er Strecke an, die einige Steigungen zu bieten hatte und bis in die Nähe des Möhnesees ging.





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Die Teilnehmer drängten sich bereits vor dem Start. Der Bürgermeister von Unna gab dann kurz nach 9 Uhr den Start frei. Ich wartete bis der erste große Pulk weg war, dann fuhr ich hinterher.



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Vorne hatten sich zwei größere Gruppen gebildet. Eionzelne Teilnehmer konnten das Tempo nicht halten und fielen zurück. Die überholte ich zunächst. Mein Tempo war am Anfang relativ hoch, auch wenn ich wusste das ich es nicht durchhalten konnte. Von Unna kamen wir nach Uelzen und Mühlhausen.



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Ich erreichte eine kleinere Gruppe die ebenfalls versuchte an die nächste größere Gruppe heranzufahren. Immer wieder überholten wir andere Teilnehmer. Über eine alte Bahntrasse erreichten wir Lenningsen.



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Auf dem Weg nach Fierich hatte ich die größere Gruppe dann in Sichtweite. Kurz nach der ersten größeren Steigung hoch nach Pedinghausen war ich an der Gruppe dran. Mein Schnitt lag bei über 29 km/h. Nach Bänkerheide kamen wir durch ein Industriegebiet am Rande von Rhynern.



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In Süddinker kam dann nach 25 km die erste Kontrolle. Hier waren auch noch Fahrer/innen der ersten Gruppe. Ich ließ nur stempeln, machte ein paar Fotos und fuhr weiter ohne etwas zu essen. Das sollte sich noch rächen.



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Aber zunächst machte ich weiter Tempo und fuhr auf eine kleinere Gruppe auf, der ich mich anschloss. Das Streckenprofil war wellig, aber die größeren Anstiege sollten noch kommen. Nach einer Weile ging ich in der Gruppe vorne in den Wind und hielt das Tempo hoch. Das hielt ich eine Weile durch. Als ich mich nach 10 Kilometern umdrehte, war nur noch ein Paar mit Zeitfahrrädern hinter mir. Der Rest der Gruppe hatte wohl abreißen lassen. Dafür zahlte ich aber langsam Tribut für das hohe Tempo. Nach über 40 km hatte ich immer noch einen Schnitt von über 29 km/h. Dann ging mir die Energie aus und ich fuhr alleine weiter. Jetzt rächte sich das ich an der ersten Kontrolle nichts aß. Die Strecke führte weiter über Kettlerholz nach Recklingsen.



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Borgeln und Hattropholsen waren weitere Orte durch die ich kam. Nach Paradiese fing dann die erste große Steigung, die so genannte Himmelsleiter an. Hier erwischte mich ein Hagelschauer eiskalt. Da ich an der Steigung nicht anhalten wollte, um keinen Schwung zu verlieren, wurde ich etwas nass. Der Hagel blieb sogar zunächst auf der Straße liegen. Kaum hatte ich mir weiter oben auf einem flachen Stück doch noch die Regenjacke übergezogen, hörte es ein paar Minuten später wieder auf. Dies sollte aber das einzige Intermezzo dieser Art sein. Von Meiningsen ging es dann weiter bergauf. Hinter Hewingsen ging es dann sogar wieder etwas bergab, bevor die nächste Steigung kam. Hinter Bittingsen war dann die längere Steigung gemeistert und ich bog rechts auf die B516 ab. Dies war der Höhenweg oberhalb des Möhnesees. Dem folgte ich nun Richtung Bremen (nein, nicht das im Norden).



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Direkt hinter Bremen erreichte ich dann nach ca. 58 km die zweite Kontrolle. Endlich. Mir war schon richtig flau im Magen. So stürtzte ich mich auf die leckeren Cupcakes die es dort gab. Ich brauchte unbedingt Energie. So machte ich hier erst einmal Pause.



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Das Mücke hatte mich bisher gut über die Strecke gebracht. Dieses Mal hatte ich sogar an einer steilen Rampe das 32er Ritzel in Anspruch genommen. Das war aber auch meinem Hungerast geschuldet.



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Bei stark bewölktem Himmel fuhr ich weiter und hatte sofort die nächste Steigung vor der Nase. Da tat ich mich noch etwas schwer, da es etwas dauerte bis die Cupcakes in Energie umgewandelt waren. Aber ich fand einen guten Rhytmus und war immer noch schneller als in den Vorjahren. Hinter Hünnignen überquerte ich dann die Ruhr und kam zu einer kleinen Gruppe.



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Hinter der Gruppe durchfuhr ich dann das blühende Ruhrtal. Hinter Echthausen überquerten wir die Ruhr nochmals und fuhren durch Wickede an der Ruhr.



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In Waltringen verließ ich dann die Ruhr und es ging wieder bergauf auf den Haarstrang.



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Die Steigung auf den Haarstrang lief dann für mich wieder sehr gut. Ich hatte mich mittlerweile von dem Hungerast erholt. Allerdings sollte die nächste Kontrolle nicht zu weit entfernt sein. Wenn man einmal mit der Energiebilanz ins Hintertreffen geriet, zog sich das meistens durch den ganzen Tag. Es war zwar etwas windig, aber für den Haarstrang war das völlig normal. Zumindest war es nicht stürmisch.



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Während wir uns abrackerten, wuschen Andere ihren Wohnwagen. Mir war Rad fahren lieber.



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Hinter Ruhne wartete dann die schnelle Abfahrt aus dem Haarstrang auf uns. Über Gerlingen ging es hinunter nach Mawicke. Ab hier war das Streckenprofil nur noch leicht wellig. Aber mir ging schon wieder in Westtönnen die Kraft aus. Trotzdem versuchte ich das Tempo einigermaßen hoch zu halten. In Flerke sehnte ich mich bereits dringen nach der dritten Kontrolle. Doch die sollte noch auf sich warten lassen. So musste ich mit den verbliebenen Kräften haushalten.



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Über Scheidingen und Sönnern erreichte ich dann endlich nach ca. 97 km die dritte Kontrolle in Budberg. Hier versorgte ich mich noch einmal gut für die letzten Kilometer bis ins Ziel. Ich war offensichtlich nicht die Einzige die dringend eine Pause brauchte. Die Kontrolle wurde gut angenommen.



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Um nicht doch noch in den vorhergesagten Regen zu kommen, brach ich zur letzten Runde auf. Hemmerde und Nordlünern waren die nächsten Orte durch die ich kam. In Mühlhausen traf ich wieder auf die Route vom Hinweg. Über Uelzen ging es zurück nach Unna, welches ich am frühen Nachmittag kurz vor dem Regen nach etwas über 118 km, über 900 Höhenmeter und mit einem Schnitt von immer noch knapp 26 km/h erreichte. Ich war ziemlich groggy, aber durchaus zufrieden. Mit dem Wetter hatte ich echt Glück. Der Hagelschauer war nur eine Randnotiz. Die Strecke war wie immer toll und durchaus anspruchsvoll. Die Verpflegung war spitzenmäßig. Die Ausschilderung war vorbildlich. Für mich immer wieder eine schöne RTF. Leider erfuhr ich das lediglich knapp 300 Starter/innen das an dem Tag auch so sahen. Normalerweise hatte man doppelt so viele Starter. Echt schade. Man sollte vielleicht nicht immer nur auf die Wolken schielen, sondern einfach mal fahren. Die Meisten kamen trocken ins Ziel.
 
@kokomiko2 : Was ist denn das für ein FSA Kettenblatt ?? Sehr ungewöhnliche Erscheinung mit den silbernen Rändern.

Kann ich Dir nicht sagen, habe keine Beschriftung gefunden. Ich kaufe fast alles bei ebay gebraucht bzw Auktion - gibt ja genug Leute, die ihre Lagerbestände regelmäßig verkleinern müssen. Deswegen kann es es auch woandersher stammen. Ist aber auch schon ein paar Jahre alt.
 
Heute hab ich mal einen freien Tag und das Wetter ist (noch) schön, da könnte man doch mal das Manufrance ausprobieren.

Bisher bin ich noch nicht weiter als einen Kilometer damit gefahren, also raus und eine kleine Tour ins urbane Umfeld damit gestartet.

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Als erstes ging es dann schon gleich mal durch eine Höhle in der tiefsten Bronx...

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Dann entlang der Saar....

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...mitten durchs wilde Kurdistan.

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Kurz darauf war die Innenstadt erreicht....

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...wo dann in meinem Stammcafè erstaunlich viele Plätze frei waren.

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Schnell ein Heissgetränk und leckere Backware geordert....

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...und den Blick über einen der schönsten Plätze Saarbrückens schweifen gelassen.
 
Nach Verzehr der franz. Leckerei gig es sodann weiter zum lustigen Biergartenhopping.

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Noch ist alles ruhig an der Front...

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...hier kommen aber schon die ersten Kunden herangeströmt.

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Weiter gehts zur abs. Szenegastronomie...

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...aber auch hier herscht noch Ruhe vorm Sturm.

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Nachdem das Takka Tukka Land durchquert war, ging es dann zur anderen Seite des Stromes Saar.

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Hier gibt es zwar auch Biergärten, die allesamt noch wenig frequentiert waren, aber auch jede Menge Wände, die legal besprayt werden dürfen.

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Immerhin eine Künstlerin war so kurz nach Tagesanbruch schon aktiv kreativ.

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Auf dem Rückweg ging es dann am umstrittenen Pavillon des Kunstmuseums entlang. Hier wird andere Kunst gezeigt, die aber nicht immer als solche zu erkennen ist.
 
Fast zu Hause noch ein kleines BECKS beim RR-Kollegen und Thema Reifen. Kennt von Euch jemand Wolfpack ? Wird hier ein ungeheurer Aufriss von gemacht, weil persönliche Kontakte zum Entwickler bestehen. Der war vorher bei Conti, Specialized, Schwalbe(soweit ich weiß) und hatte angeblich keine Lust mehr auf Kompromisse zwischen Massenmarkt und High End Performance... äh, wie das auf deutsch heißt:rolleyes:. Sollen angeblich den 4000 S II überlegen sein ?
Ich kenn auch Leute, die ihn wohl kannten. Hmm, ob der sooooo gute Reifen baut? Dann hätten die ihn nicht gehen lassen. Ob er lieber wenige Top Reifen baut, die die arrivierten Firmen nicht verkaufen wollen, da sie zu teuer sind? Dann wären sie in einer kleinen Klitsche sicher noch viel teurer und müssten sich eher mit FMB usw. messen lassen. Ob er aus dem Stand dass bringt, was die Großen bringen (oder noch mehr)? Mal abwarten, was die Tests sagen. Ist sicher viel Propaganda dabei, jeder will schließlich den neusten, heißen Scheiß haben, den noch keiner hat...
 
Ich kenn auch Leute, die ihn wohl kannten. Hmm, ob der sooooo gute Reifen baut? Dann hätten die ihn nicht gehen lassen. Ob er lieber wenige Top Reifen baut, die die arrivierten Firmen nicht verkaufen wollen, da sie zu teuer sind? Dann wären sie in einer kleinen Klitsche sicher noch viel teurer und müssten sich eher mit FMB usw. messen lassen. Ob er aus dem Stand dass bringt, was die Großen bringen (oder noch mehr)? Mal abwarten, was die Tests sagen. Ist sicher viel Propaganda dabei, jeder will schließlich den neusten, heißen Scheiß haben, den noch keiner hat...
Lässt (natürlich !?) in Fernost fertigen, angeblich fährt Astana mit seinen Reifen UND ZAHLT DAFÜR ! Was ja wohl eher ungewöhnlich ist.
 
Lässt (natürlich !?) in Fernost fertigen, angeblich fährt Astana mit seinen Reifen UND ZAHLT DAFÜR ! Was ja wohl eher ungewöhnlich ist.
Das ist eher unglaubwürdig. Ich habe eine Bekannte, die die Spezialized Reifen entwickelt hat und die meinte, sie wüßte, wo er fertigen lässt, scheint da in der Nähe (Vietnam) gewesen zu sein.
 
Und Specialized lässt seine Reifen in Deutschland entwickeln?
Kachtenhausen bei Bielefeld. Ob das noch aktuell ist, weiß ich nicht, die gute Dame hat Bielefeld vor 2 Monaten verlassen, ob sie den Arbeitgeber gewechselt hat oder Specialized umgezogen ist, weiß ich grad gar nicht. Allerdings war sie gefühlt 6 Monate im Jahr im Ausland, meist in Vietnam, wo sie produziert wurden.
 
Ist der Mai kühl und naß … kühl war es, sehr windig auch und im Endspurt noch naß. Meine nachgeholte 1. Mai Runde mit dem roten Colnago hat die Sonne nicht wirklich rausgelockt.

An der Ahrmündung bei Remagen-Kripp

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Kleiner Abstecher vom Rheintal auf erste Eifelhöhen (bei Franken) – zur körperlichen Ertüchtigung – was sonst.

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Schloß Ahrental bei Sinzig

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Am Rhein hab ich nix mehr geknipst … da hatte ich anderes zu tun (Wind&naß).
Hoffentlich habt Ihr bei Euren Runden am WE besseres Wetter.
 
Leider verhindert die derzeitige Wetterlage
meine Klassikerrunden - sehr naß, tiefe einstellige Temperaturen - brrrrrrrrrrrrr ......

Bei der letzten Runde am Donnerstag ..

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Wenn solche Beine in die Fahrbahn ragen,
hört man niemanden, sich beklagen .... :p
 
Da ja nicht alle im Bianchi-Treffen-Thread mitlesen, hier noch mal ein kleiner Bericht vom WE.
Leider haben ja einige Leute noch kurzfristig abgesagt, aber auf andere war Verlass. So wurden wir mit Sonnenschein und Temperaturen um die 10 Grad belohnt. Am Start ein paar der üblichen Bilder.
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Hier ein Frankfurter mit einem tollen Rad aus 1971 in der alten Bauweise und seltenen blauen Decals.
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Noch ein Frankfurter, der schon häufiger negativ aufgefallen ist, weil er sich mit falschen Rädern unter das Volk mischt und dauerhaft vortäuscht, sich ein Bianchi kaufen zu wollen. Ob das ungestraft bleibt?
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Dann noch ein sehr geschätzer Forumist, reist jedes Jahr mit einem anderen Bianchi an. Dieses Mal dafür aber ohne Radklamotten, angeblich aus Versehen. ;) Er zog es dann auch vor, die Ausfahrt etwas zu verkürzen und lieber dem Kuchen im Ofen beim backen zuzuschauen... Dafür kam er mit einem extrem seltenen Barcellona aus 77 in 78er Bauweise mit Vermischung diverser Baureihen. Wahrscheinlich erst 78 lackiert und dann auch ausgeliefert. Man beachte die kreativen Regenbogenhebel...
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Und noch ein regionaler Teilnehmer aus Salzufflen mit einem Rad aus Angang der 90er.
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Und hier der Gastgeber. Ups, er stand hinter der Kamera.
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Also noch mal Kamera tauschen.
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Jetzt könnten wir eigentlich los. Aber was ist das?
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Ein defektes Pedal am einzigen falschen Rad? Ok, Keller wieder auf, Pedal ab und Kugeln sortieren und wieder kontern. Irgendwie sah das komisch aus, das fehlten Kugeln. Naja, es schien zu gehen, also jetzt los. Eigentlich hatten wir Glück, denn die Straßen waren trocken und zwischendurch, wenn die Sonne schien war es sehr angenehm. Leider kamen zwischendurch auch mal einzelne Schauer an, sodass wir die Richtung mehrfach anpassen mussten, um trocken zu bleiben. Das gelang aber problemfrei. Nur gegen Schluss zog es sich doch zu, es wurde windig und recht kühl, sodass es in den gelochten Lederschuhen etwas frisch ist. Ach ja, das Pedal war nicht mit dem falschen Rad einverstanden und muckte wieder auf, was den Fahrer bewog, das als Ausrede zu benutzen, nicht mehr so hart drauftreten zu können... ;)
Da waren wir froh, dass wir nach 53 km wieder zu Hause waren, wo der warme Käsekuchen auf uns wartete. Auch das abendliche Essen bekamen wir gut hinunter, der Wein mundete. Leider mussten die Teilnehmer weiter nach Deurne, sodass der Sonntag obsolet wurde. Trotzdem, es war sehr schön, ich freue mich schon aufs nächste Jahr!
 
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