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unterwegs mit dem klassiker

Heute mal aus der Gazelle eine Bergziege gemacht...

Lange habe ich mir schon vorgenommen ein Bild dieser Kapelle am Muttertag zu posten und heute isses soweit :) Beim Vorbeifahren denke ich immer an meine Mama - find ich irgendwie klasse...
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Bin nicht so der Freund von modernen Componenten auf alten Rahmen aber das Maschinchen gefällt mir ausgesprochen gut :daumen:
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Gestern noch ne schöne 3 Stundenrunde gefahren. Siebengebirge und Siegtal – da war ich länger nicht.

Siegtalradweg.jpg


Das Foto sieht nach Idylle aus – hinter mir ist aber ein Autobahnkreuz – zum Glück ist das hier keine Audiodatei. Zur Siegmündung in den Rhein wird es dann ruhiger.
 
Schwiegermuttertags-Picknick am See.
odw546.jpg

Auf dem Heimweg ist das Schaltwerk des 6 Monate alten Diamant-Radels der da Gehuldigten abgebrochen. Nicht bei einem Sturz. Einfach so. Gang hoch. Knack. Ab. Deore XT. Nach gutem Essen und einem Schläfchen in der Sonne halb so wild. Werkzeug war dabei und nachdem sich die Augäpfel der Mitfahrer nach meinen Monologen (Schlüsselbegriffe "damals" und "Qualität") ausreichend nach innen gedreht hatten, ging's weiter.
 
Da ich seit Mittwoch mit einer üblen Erkältung zu kämpfen hatte,
war ich froh heute das erste mal wieder auf´s Rad zu kommen.
Auch wenn es nur einen halbes Stündchen in der Abendsonne war.

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Kurze Einstellfahrt mit Fotostop........



P1013358.JPG


et voila...
Ist heute gerade fertig geworden.....läuft....

LG Tom
 
Da ich seit Mittwoch mit einer üblen Erkältung zu kämpfen hatte,
war ich froh heute das erste mal wieder auf´s Rad zu kommen.
Auch wenn es nur einen halbes Stündchen in der Abendsonne war.

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Kurze Einstellfahrt mit Fotostop........



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et voila...
Ist heute gerade fertig geworden.....läuft....

LG Tom

Das ist echt schön geworden. Viel Spaß damit:daumen:
 
Da ich seit Mittwoch mit einer üblen Erkältung zu kämpfen hatte,
war ich froh heute das erste mal wieder auf´s Rad zu kommen.
Auch wenn es nur einen halbes Stündchen in der Abendsonne war.

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Kurze Einstellfahrt mit Fotostop........



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et voila...
Ist heute gerade fertig geworden.....läuft....

LG Tom
Fertig? Hmm, das Lenkerband muss noch mal ordentlich gewickelt werden. Bei der Gelegenheit würde ich die Bremshebel höher einstellen. Zu den Ventilkappen muss ich nichts sagen, oder? Der Rest ist aber schon ok. ;)
 
Nach den ganzen Schönwetterbildern interessiert ja vielleicht jemand mein Bericht vom 400er Brevet in München...
Na dann will ich euch mal vom 400er "Voralpen-Rundfahrt" Brevet berichten

Die Wetterprognose im Voraus war ja eher nicht so rosig - aber bei 400 km Strecke kann es ja gar nicht überall Regnen!
Ich hatte mir diesmal eine Unterkunft organisiert, was die ganze Angelegenheit deutlich entspannter gemacht hat. Länger schlafen und egal wann ich ankomme eine Schlafmöglichkeit vorhanden.

Gestartet hat das ganze wieder um 8 Uhr und pünktlich als ich um halb 7 das Haus verlassen habe um meine Startunterlagen abzuholen, fing es dann auch zu Regnen an - aber auf etwas Nässe hat man sich ja schon mental eingestellt.
Beim Bäcker hab ich dann für die nächsten Brevets nen tollen Lifehack dokumentiert - wäre vielleicht gut gewesen das vorher schon gekannt zu haben ;)
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Wieder ein paar Räder vor dem Start - diesmal war ich der einzige Stahlrandonneur und auch das Teilnehmerfeld war auch schon vom Erscheinungsbild deutlich homogener als bei den 200 und 300 km Brevets!
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Daniel vom 300er war auch am Start und hat sein Rad zu meinem Bob Jackson gesellt, vor dem Start wurde nett geplaudert.Anhang anzeigen 668538
Dann gings im Regen los, ganz entspannt Richtung Holzkirchen und zum schönen Tegernsee. Schon kurz nach dem Start klärte das Wetter auf und es fuhr sich insgesamt sehr angenehm, da die Temperatur mit um die 15 Grad auch optimal war. Es kam die Hoffnung auf, dass der Wetterbericht unrecht haben sollte.
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Anfangs sind wir recht georndet in der Gruppe gefahren, was allerdings das Brevet für mich fast vorzeitig beendet hätte. Wenn von acht nur sieben abbiegen wollen und einer schläft und sieben Arme, sowie die Route übersieht, dann hilft nur noch lautes Rufen! Und wenige Zentimeter befor er mich abgeräumt hat kriegt der Kollege neben mir noch die Kurve - der traute sich dann nachdem er ein verlegenes "tschuldigung" gestammelt hat auch nicht mehr neben mir zu fahren...
Schock überwunden und ab da an fährt gottseidank @Goderian neben mir!
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Sehr schön aber auch genauso touristisch wars dann am Tegernsee. Mit traumhaften Schneegipfelpanorama!
Von da an gings ein bisschen Bergauf in Richtung der ersten Kontrollstation die bei Kilometer 98 kam.
Der Anstieg war wunderschön, und ging zum Spitzingsee hinauf. Mario fuhr mit halber Kraft und so kam ich nur ein paar Minuten nach ihm auf der Albert-Link Hütte an!
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Der Blick auf den See war leider nicht besonders gut, es lag noch Schnee.
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Die Landschaft - ein Traum!
Angekommen an der Kontrollstelle gabs dann Alkoholfreies Weizen und Kuchen! Mann hab ich mich im Nachhinein geärgert nicht die Kartoffelsuppe mit den Wienern gewählt zu haben!!!!:mad:
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Soweit so gut, alles TippiToppi - aber auf der anderen Seite des Berges bahnten sich dunkle Wolken an.
Nachdem ich 15 Minuten auf Mario gewartet habe bis er sich für die richtige Kleidung entschieden hat und dann alles wieder verstaut hatte (so ein Packsack ist da nicht die schnellste Methode!:bier:) gings in die Abfahrt.
Und da hats dann angefangen mit dem Regen oder eher dem Schütten und vielleicht sogar ein bisschen Hagel...
Gerade aufgrund dessen was @roykoeln über seine Erfahrung mit den Pari Moto geschrieben hat ging ich das ganze seeehr vorsichtig an. Auch der Plan die langen Handschuhe aufzusparen, dass ich in der Nacht mit trockenen Händen fahren konnte wurde hier schon zunichte gemacht. Es war mit den kurzen viel zu kalt...
Als man dann patschnass unten war gings recht bald über den Inn nach Österreich.
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Der Regen wurde ein ständiger Begleiter, mal stärker mal schwächer - hauptsächlich stärker..
Trotz des Wetters war ich noch guter Dinge, 150 km waren geschafft die zweite Kontrollstelle am Walchsee abgehakt, es gab die größte Schnitzelsemmel die ich je gegessen hatte mit Unmengen von Ketchup und ne heiße Schoki und ab gings!
Da bin ich schon ohne Mario abgefahren, der holt mir normal eh nach kürzester Zeit immer wieder ein! Geduld ist leider keine meiner Tugenden und komplett durchnässt hab ich in den Pausen recht schnell das frieren angefangen.
Es ging ziemlich flach dahin und landschaftlich wäre das sicher alles traumhaft gewesen - wenn man denn was gesehen hätte. Ringsum eine Graue Wand. Man war im Tal und hat doch kaum einen Berg gesehen so dicht waren die Regenwolken, die sich schon seit mehreren Stunden unaufhörlich über uns ergossen..
Als wir dann noch durch ein Gewitter gefahren sind, waren die Straßen voller unmengen von Regenwürmern (ich möchte nicht wissen wieviele wir zermalmt haben :confused:) und die kleinen Rinnsale sind etwas beeindruckender geworden.
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Aber gut es hilft halt nix, nässer als nass kann man nicht werden oder?
Ah ja richtig, kalt kanns noch werden! Und das wurd es immer mehr! Die Laune wurde etwas schlechter, unterstütz durch meinen Wegbegleiter für den Abschnitt - ich hab noch nie jemanden so doofe Fragen stellen hören, aber vielleicht lag mein mangelndes Verständnis an den Umständen - ich war mit der Gesamtsituation unzufrieden! Aber ich hatte nicht die Beine ihm davon zu fahren und er hatte wohl gefallen an meiner Gesellschaft...
Umso erleichterter war ich dann als Klaus mit seinem Sohn Andreas von hinten zu uns aufgeschlossen haben als wir unsere letzten Kleidungsreserven anlegten (bei mir warens dann 7 Schichten, für die Nacht war da auch nix mehr übrig).
Klaus war um die 60, aus der Region und fuhr seit 40 Jahren hier Rad und hatte so ein Wetter auch noch nicht erlebt. Mittlerweile regnete es seit über 6 Stunden durchgehend.. Die beiden fuhren ihre Qualifikationsbrevets für Paris-Brest-Paris und erwiesen sich als sehr angenehme und fahrstarke Weggefährten!
Bei der Tankstelle in Jenbach waren dann um 17:30 240 km bewältigt. Ich lag viel besser als erwartet in der Zeit (ich hatte mit 21-23 Stunden gerechnet) aber langsam begann mir das Wetter zuzusetzen. Noch einmal Daumen hoch für die bessere Hälfte und es ging weiter!
Als wir losfuhren war Mario gerade angekommen, die Kälte setzte uns allen ziemlich zu.
Anhang anzeigen 668564 (Ich hatte tatsächlich schonmal ergoogelt wie denn das so mit dem Zug nach Hause wäre - 1,5 Stunden und ich wäre in München gewesen oder noch weitere ~ 10 Stunden weiterfahren!) - ich blieb stark und es ging zusammen mit Klaus und Andreas über einen Pass hinauf zum Vorderriß. Der Gerlapass wurde uns Witterungsbedingt erspart - da soll es ab 14 Uhr geschneit haben...
Da sollte ich mich an Peters Worte vom 300er erinnern und er hatte recht! Ich freute mich das erstemal über jeden Anstieg, da er ein bisschen Wärme versprach, auf die Abfahrt hatte ich gar nicht mal so viel Lust!
Es wurde immer quälender, Hände und Füße schon gut durchgefrohren und nach der Kontrollfrage bei 290 km fing mein Torso nach über 10 Stunden Regenfahrt langsam an auszukühlen. Soviele Optionen hatte ich nicht mehr und es bildete sich in meinem Kopf ein sehr konkretes Wunschbild ab: Dusche, Bett - das wurde auch nicht besser als wir einige Hotels auf dem Weg passierten. Und so kam es, dass ich mich bei Klaus erkundigte ob es in der Nähe noch was gibt wo man vielleicht übernachten könne. Da er sich gut auskannte konnte er mir natürlich weiterhelfen und ich entschied mich schon ziemlich durchgefrohren und mit schwindender Kraft (irgendwann hab ich kein festes Essen mehr runterbekommen...) einen Zwischenstop einzulegen und bin nach Wallgau abgebogen!
Die Beiden haben die letzten 100 km noch am Stück durchgezogen und sind erfolgreich in München angekommen!
Bad Tölz wäre um die 50 km entfernt gewesen und dazwischen kam nichts!
Auf der Straße hab ich im Regen dann tatsächlich vier Menschen angetroffen und mich nach dem nächsten Hotel das noch geöffnet ist erkundigt. Ich hatte Glück - einer davon war der Hotelier und zwei Minuten später war ich im Trockenen!
Halb belustig und halb voller Mitleid bekam ich dann ein Traumzimmer zu einem Spottpreis und ich fühlte mich wie ein König!
Anhang anzeigen 668566 Anhang anzeigen 668567
Nach einer heißen Dusche gab es etwa drei Stunden schlaf. In der Zwischenzeit war mein Held des Tages schwer beschäftigt. Als ich aufgewacht bin waren meine sämtlichen Klamotten vom Rezeptionisten gewaschen und getrocknet worden! Das Trinkgeld hat er sich redlich verdient! Ein kurzer Blick aus dem Fenster - immer noch Dauerregen - na toll.
Das Brevet wollte ich dennoch abschließen und so gings um 04:15 wieder aufs Rad - aber trocken und warm! Auf der Straße kreuchte und fleuchte alles - zu den Regewürmern gesellten sich noch dutzende Frösche, Kröten und Schnecken..
Ich war sofort wieder drin und voller Elan - vor 6 Uhr bin ich dann in Bad Tölz angekommen ich kannte die Strecke vom letzten mal und mochte sie da schon =)
Kurz gewartet bis die Tanke aufmacht ein Kaffee und der Stempel dann (schon lange wieder klatschnass) Richtung München - es war mittlerweile bitterkalt - das Thermometer einer Apothekenanzeige bestätigte mir das auch: 2° super!
30 km vor München kam dann auch noch starker Gegenwind auf, genau das Richtige zum Schluss, aber als ich mich dann durch die Vororte von München quälte wusste ich auch, dass das bald ein Ende haben würde!
Endlich Ankuft 8:40 an der Tankstelle - das war hart - wenn nicht das härteste was ich je gemacht habe...
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Dann noch 6 Kilometer zur Unterkunft - ab in die Badewanne und zur Abwechslung sich mal ne halbe Stunde von oben mit warmen Wasser berieseln lassen (Tiefkühlkost muss man langsam aufwärmen!).

Es hat einfach ab 12 Uhr Samstag Mittag bis Sonntag 9 Uhr durchgeregnet ohne Pause. Und ich meine Regen - kein Nieseln! Die Fahrzeit war so ca. 19 Stunden davon 15 (!) durchnässt. Dieser Brevet war wirklich eine "Prüfung"...

Ich habe gelernt dass diejenigen, die den Brevet wegen des Wetters abgeblasen haben keine Waschlappen oder Schönwetterradler sind - sondern einfach vernünftige Menschen! Ich weiß nicht, ob ich mir das nochmal antun würde!

Ich hoffe ich hab das alles einigermaßen in der richtigen Reihenfolge wieder zusammenbekommen - der ganze Brevet war etwas "verschwommen" (höhöhö)...
 
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Fertig? Hmm, das Lenkerband muss noch mal ordentlich gewickelt werden. Bei der Gelegenheit würde ich die Bremshebel höher einstellen. Zu den Ventilkappen muss ich nichts sagen, oder? Der Rest ist aber schon ok. ;)

sag mal , was ist hier eigentlich der Auslöser für diese hier weit verbreitete Ventilkappenallergie/phobie ?
das Lenkerband ist völlig ok so , oder meinst du damit , das die Bremsgriffschellen sichtbar sind ?
das ist besser als zu große Schellen zu zerwürgen , damit der Griff fest sitzt , mache ich auch gerne so , sind doch hübsch die Chromschellen , hübscher als so ein Knäuel Lenkerband an der Stelle .
nur der Lenker selbst müsste etwas hochgedreht werden , dann sitzen die Hebel auch beser .
 
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Kleine Maiabendrunde über die Hügel des Drachenfelser Ländchens nach Remagen, und am Rhein zurück.
Das Landschaftsbild etwas abseits meiner Strecke. Das Motiv konnte ich vor einigen Jahren noch mit analoger Kamera und ohne Folientunnel-Landschaft festhalten – hat mir eigentlich besser gefallen.

Bild.1.jpg


Bild.3.jpg



Bei Nordwind ist in unserem Rheinabschnitt manchmal Segelbetrieb möglich. Das schöne Holzboot kam gegen den Strom gut an.

Bild.2.jpg


Mit dem Rad hatte ich ordentlich Gegenwind.
 
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sag mal , was ist hier eigentlich der Auslöser für diese hier weit verbreitete Ventilkappenallergie/phobie ?
das Lenkerband ist völlig ok so , oder meinst du damit , das die Bremsgriffschellen sichtbar sind ?
das ist besser als zu große Schellen zu zerwürgen , damit der Griff fest sitzt , mache ich auch gerne so , sind doch hübsch die Chromschellen , hübscher als so ein Knäuel Lenkerband an der Stelle .
nur der Lenker selbst müsste etwas hochgedreht werden , dann sitzen die Hebel auch beser .
Es gibt gar keine Phobie, aber eine Ventilkappe ist eine Transportsicherung beim zusammengewickelten Schlauch in der Tasche. Und Transportsicherungen macht man ab. Oder fahrt ihr mit den Plastikkappen auf den 15er Radmuttern am Cityrad rum? Ist halt ein Zeichen von keine Ahnung. Und ich finde, man muss ja nicht nur lachen, sondern die Leute auch mal informieren. Sonst fahren die auch noch mit bunten langen Socken an unrasierten Beinen und Baggy-Pants rum. Vielleicht sogar noch mit Schirmchen am Helm! Fürs erste kann man sich auch hier: http://www.velominati.com/ informieren. Bei gewünschten Abweichungen kann man dann ja hier fragen. :p
 
Alles klar ,endlich hab ich es schriftlich...ich habe keine Ahnung... , kann die bestimmt jeder hier bestätigen .
Mann Hilde , wenn das eine Transportsicherung wäre , was soll das den sichern ?
Bestenfalls ist das ein Beschädigungsschutz für das Gummi , damit das Spitze nicht den Schlauch löchert in der Verpackung oder in der Schlauchtasche..
Und meinst du im ernst ein Hersteller würde nur dafür so eine Aufwand treiben ( Hülse mit Gewinde als Kunsttoffspritzteil, Ventilschaft extra Gewinde dafür fertigen) , das ist doch Lötzinn , da würde jeder gesunde Hersteller ein Stückchen Schlauch oder ein Pappröhrchen rüberstülpen , das das ginge schneller und wäre viel kostengünstiger .
Das ist bitteschön ein Dreckschutz , damit man beim Luftaufpumpen nicht den am Ventilende sitzenden Schmutz in den Schlauch pustet , und das Dichtungsgummichen unten im Ventileinsatz ist auch ein empfindliches Bauteilchen , ein Körnchen dazwischen und du hast eine Schleicher .
Ich hoffe auf deine Ventilen an Auto/ Mopped oder sonstwas hast du deine "Transportsicherung" aber drauf
Und was du danacht sonst noch so ablässt , da sag ich mal nichts zu...
 
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Alles klar ,endlich hab ich es schriftlich...ich habe keine Ahnung... , kann die bestimmt jeder hier bestätigen .
Mann Hilde , wenn das eine Transportsicherung wäre , was soll das den sichern ?
Bestenfalls ist das ein Beschädigungsschutz für das Gummi , damit das Spitze nicht den Schlauch löchert in der Verpackung oder in der Schlauchtasche..
Und meinst du im ernst ein Hersteller würde nur dafür so eine Aufwand treiben ( Hülse mit Gewinde als Kunsttoffspritzteil, Ventilschaft extra Gewinde dafür fertigen) , das ist doch Lötzinn , da würde jeder gesunde Hersteller ein Stückchen Schlauch oder ein Pappröhrchen rüberstülpen , das das ginge schneller und wäre viel kostengünstiger .
Das ist bitteschön ein Dreckschutz , damit man beim Luftaufpumpen nicht den am Ventilende sitzenden Schmutz in den Schlauch pustet , und das Dichtungsgummichen unten im Ventileinsatz ist auch ein empfindliches Bauteilchen , ein Körnchen dazwischen und du hast eine Schleicher .
Ich hoffe auf deine Ventilen an Auto/ Mopped odeer sonstwas hast du deine "Transportsicherung" aber drauf
Und was du danacht sonst noch so ablässt , da sag ich mal nichts zu...
Aber wozu soll denn ein Dreckschutz da sein, wenn da gar kein Dreck hinkommt? Nicht mal am Crosser kommt da Dreck hin, auch nicht im ekligsten Matsch hat das je ein richtiger Rennfahrer am Rad gehabt und kenne niemanden, der deswegen sein Ventil nicht mehr aufpumpen konnte. Daher ist der einzige Zweck, den das Ding tatsächlich erfüllt der oben von dir richtig beschriebene. Dass man das natürlich auch billiger könnte, ist unbestritten. Nicht immer ist die Industrie schlau. Aber vielleicht haben sie auch ganz schlau ein Begehren nach einen völlig nutzlosen Gegenstand kreiert, anders mag ich mir die aus Metall gefertigten Kappen nicht erklären. Da es solch nutzlose Dinge, die trotzdem schon lange produziert werden, weil ein sinnloses Verlangen kreiert wurde, ja häufig gibt, schiebe ich es mal darauf.
 
Im rennbetrieb sicher komplett überflüssig aber im Alltagsgebrauch erleichterts halt das nachpumpen enorm. Von Wintergebrauch/ Brevets einmal zu schweigen. Mir sind die Ventilköpfe schonmal so festgebacken, daß es den Schaft gleich mit rausdrehte: danach hilft nur noch die kleine Flachzange, wenn der Schlauch die Luft halten soll.
 
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