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unterwegs mit dem klassiker

Ich erinnere mich an ernsthafte Diskussionen in der Familie, ob ein neuer Fernseher mit Fernsteuerung (evil akku) korrekt ist, oder ob es bei der S/W Röhre bleibt. So hart waren wir mal drauf ? Heute alles Schall und Rauch

Inzwischen nehme ich den Windschatten gerne in Anspruch

Windschatten von E-Bikern? Also bei uns fahren die so, wie früher der Oppa mit Hut und behäkelter Klorolle auf der Hutablage des W 123 2.0 Diesel. Also eher lahm, wo es anders geht, aber zu schnell, wo es nicht geht, und platzraubend und mit eingebauter Vorfahrt. Grr. Hatte heute auch wieder so Päärchen und Grüppchen mit den Dingern vor mir. Man, da habens schon die Kraft der zwei Herzen, und kommen trotzdem nicht an Muttchen vorbei nach vorne, um den Weg zum Überholen frei zu machen ?. Und auf die Idee, vielleicht einfach kurz zu bremsen, und sich zurückfallen zu lassen, kommen die wie die genannte Benzfraktion auch nicht. Mußte das gerade mal wieder loswerden, sorry.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Schöne kleine Runde mit dem besten Windschatten Frankfurts. Ab nach Ockstadt, die Stadt der Kirschen. Danach Kuchen in Bad Nauheim, zurück über die Elvis-Stadt. Angenehme Temperaturen, trotzdem dicke Beine, wollte nicht rund laufen und so waren die einzigen Temporitte kurze Ortsschildsprints in der Römerstadt. Lange nicht mehr gemacht, sollte ich wieder öfter tun. Mann wird langsam langsam :-)

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So, jetzt mal zurück zum Ernst des Lebens: Ich glaub', ich hol' mir doch ein Fahrrad-Navi.

Und das kam so: Um mal wo anders zu fahren, und hier mal Neues zu präsentieren, wollte ich zum westlichsten Punkt der Republik sowie in das unmittelbar angrenzende Susteren (Nl) (spreche: Zöstere) wegen der nicht mehr weit vom eintausendjährigen Jubiläum entfernten Sint-Amelbergabasiliek (siehe hier). An und für sich keine große Sache, so gut 50 km bei direkter Anfahrt. Der Wind, der natürlich im Losfahren mächtig auffrischte, kam genau richtig, um zurück vor dem Wind zu segeln. Karte war mir zu lästig, ich kenn mich doch aus (dachte ich), und hier und da gibt es ja die Tafeln an den Radtouristikrouten, das sollte reichen. Und im Notfall hat das Smartphone auch "drüben" Empfang.

Gesagt, getan, und es lief auch anfangs echt gut, bis etwa zu diesem grenznahen Erdbeerfeld für Hochglanzerdbeeren:

Strawberry fields for ever - Kopie.jpg


Danach mußte ich nur noch Weg "20" folgen, um in Susteren zu landen. Nun ja, erstmal ging es runter in die Niederterrasse der Maas, fast eine Abfahrt, Bild um mal die geänderte Bremskonfiguration zu zeigen:

Runter Richtung Maas (bei Susteren) - Kopie.jpg


Dann erstmal durch Felder und Wiesen, wenig später aber auf einen sehr schmalen, aber geteerten Waldweg, wo ich mich über die E-Fraktion zu ärgern begann. Irgendwann passierte ich das gewünschte Ortseingangsschild, aber die Basilikatürme waren nicht zu sehen? Jetzt mal das Handy zur Hand genommen, weil der Weg zwar gut, aber die Beschilderung mau war. Okay, ist ein Vorort, ist nicht mehr weit. Dannach bin ich dann irrig rechts statt links, einen km vom Ziel!, abgebogen und fand mich nach einigen km (nicht denken, weiter treten...) an der Abdij Libosch. Oh wait, die ist doch bei Echt, also ganz falsche Richtung. Die Trinkflasche war nun auch leer, die Motivation schlug um in "Durchhalten", fährst halt von hier aus nach Hause, irgenwo gibt es doch bestimmt ne Tanke oder so? War natürlich nicht, ich kam nur an einer Frittenbude vorbei, die ich irgendwie nicht anziehend fand. Gedanke: paar km weiter auf dt. Seite gibt es doch so ein Windmühlencafe! Die Mühle war in action, aber da war eine Hochzeit:

Nach Hause! - Kopie.jpg


Nein, in so eine Veranstaltung reinzuplatzen, danach stand es mir auch nicht. Kann doch nur noch eine halbe Stunde nach Hause sein, schaffste auch so! Rückenwind! War es auch, aber mein Flüssigkeitshaushalt war am Ziel nach zwei dreiviertel Stunden Bruttofahrzeit mit Fotopausen und so spürbar auf null.

PS: Kein Radfahrer hat mich überholt, und die Steigungen bei uns kommen mir zunehmend bescheiden vor. Bringt also doch was.
 
So, jetzt mal zurück zum Ernst des Lebens: Ich glaub', ich hol' mir doch ein Fahrrad-Navi.

Und das kam so: Um mal wo anders zu fahren, und hier mal Neues zu präsentieren, wollte ich zum westlichsten Punkt der Republik sowie in das unmittelbar angrenzende Susteren (Nl) (spreche: Zöstere) wegen der nicht mehr weit vom eintausendjährigen Jubiläum entfernten Sint-Amelbergabasiliek (siehe hier). An und für sich keine große Sache, so gut 50 km bei direkter Anfahrt. Der Wind, der natürlich im Losfahren mächtig auffrischte, kam genau richtig, um zurück vor dem Wind zu segeln. Karte war mir zu lästig, ich kenn mich doch aus (dachte ich), und hier und da gibt es ja die Tafeln an den Radtouristikrouten, das sollte reichen. Und im Notfall hat das Smartphone auch "drüben" Empfang.

Gesagt, getan, und es lief auch anfangs echt gut, bis etwa zu diesem grenznahen Erdbeerfeld für Hochglanzerdbeeren:

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Danach mußte ich nur noch Weg "20" folgen, um in Susteren zu landen. Nun ja, erstmal ging es runter in die Niederterrasse der Maas, fast eine Abfahrt, Bild um mal die geänderte Bremskonfiguration zu zeigen:

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Dann erstmal durch Felder und Wiesen, wenig später aber auf einen sehr schmalen, aber geteerten Waldweg, wo ich mich über die E-Fraktion zu ärgern begann. Irgendwann passierte ich das gewünschte Ortseingangsschild, aber die Basilikatürme waren nicht zu sehen? Jetzt mal das Handy zur Hand genommen, weil der Weg zwar gut, aber die Beschilderung mau war. Okay, ist ein Vorort, ist nicht mehr weit. Dannach bin ich dann irrig rechts statt links, einen km vom Ziel!, abgebogen und fand mich nach einigen km (nicht denken, weiter treten...) an der Abdij Libosch. Oh wait, die ist doch bei Echt, also ganz falsche Richtung. Die Trinkflasche war nun auch leer, die Motivation schlug um in "Durchhalten", fährst halt von hier aus nach Hause, irgenwo gibt es doch bestimmt ne Tanke oder so? War natürlich nicht, ich kam nur an einer Frittenbude vorbei, die ich irgendwie nicht anziehend fand. Gedanke: paar km weiter auf dt. Seite gibt es doch so ein Windmühlencafe! Die Mühle war in action, aber da war eine Hochzeit:

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Nein, in so eine Veranstaltung reinzuplatzen, danach stand es mir auch nicht. Kann doch nur noch eine halbe Stunde nach Hause sein, schaffste auch so! Rückenwind! War es auch, aber mein Flüssigkeitshaushalt war am Ziel nach zwei dreiviertel Stunden Bruttofahrzeit mit Fotopausen und so spürbar auf null.

PS: Kein Radfahrer hat mich überholt, und die Steigungen bei uns kommen mir zunehmend bescheiden vor. Bringt also doch was.
Un deswegen benötigst du kein Navi. Bis zu 2,5 h ohne Wasser kannst du auf sehr hohem Niveau Leistung bringen, wenn du vorher ausreichend getrunken hast. Erst danach wirst du langsam Leistungsdefizite "erfahren". Oft ist es nur der trocken-klebrige Mund, der uns weiss machen will, da muss viel Wasser rein. Probier es aus: bewusst nur einzige Schlucke nehmen um den Bapp aus dem Mund zu kriegen, dann kannste locker 3 Stunden fahren mit einer Flasche. Natürlich vor dem fahren trinken ...
 
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Un deswegen benötigst du kein Navi. Bis zu 2,5 h ohne Wasser kannst du auf sehr hohem Niveau Leistung bringen, wenn du vorher ausreichend getrunken hast. Erst danach wirst du langsam Leistungsdefizite "erfahren". Oft ist es nur der trocken-klebrige Mund, der uns weiss machen will, da muss viel Wasser rein. Probier es aus: bewusst nur einzige Schlucke nehmen um den Bapp aus dem Mund zu kriegen, dann kannste locker 3 Stunden fahren mit einer Flasche. Natürlich vor dem fahren trinken ...

Hmm, ich hatte in der Stunde vorher ungefähr knapp einen halben Liter getrunken und unterwegs so 0,7. Es war zwischen 26 und 28 Grad warm bei trockener Luft (Taupunkt um 13 Grad). Also keine echte Hitzeschlacht. Es liefe beinemäßig auch wirklich rund, den letzten nennenswerten Anstieg so zehn km vor dem Ziel, den ich im Winter noch angestrengt nur mit 18, 20 Sachen schaffte, bin ich ohne Mühe mit um die 25 hochgefahren. Auf den letzten zwei, drei Kilometern wurde ich dann doch zusehends schlapp. Da ich aber bereits gleich beim Losfahren Durst spürte, habe ich wohl vorher nicht genug getrunken?

Dat Navi ist aber nicht zum Trinken gedacht, sondern für unbekanntes Feldwege- und Wohngebietsstraßenwirrwarr. ;)

PS: Das Bild wollte ich noch bringen - man sieht schön, wie stark die Natur ist, wenn der Mensch sie nicht behindert:

Dorfkapellchen im Selfkant - Kopie.jpg
 
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Etwas mehr
Hmm, ich hatte in der Stunde vorher ungefähr knapp einen halben Liter getrunken und unterwegs so 0,7. Es war zwischen 26 und 28 Grad warm bei trockener Luft (Taupunkt um 13 Grad). Also keine echte Hitzeschlacht. Es liefe beinemäßig auch wirklich rund, den letzten nennenswerten Anstieg so zehn km vor dem Ziel, den ich im Winter noch angestrengt nur mit 18, 20 Sachen schaffte, bin ich ohne Mühe mit um die 25 hochgefahren. Auf den letzten zwei, drei Kilometern wurde ich dann doch zusehends schlapp. Da ich aber bereits gleich beim Losfahren Durst spürte, habe ich wohl vorher nicht genug getrunken?

Dat Navi ist aber nicht zum Trinken gedacht, sondern für unbekanntes Feldwege- und Wohngebietsstraßenwirrwarr. ;)

PS: Das Bild wollte ich noch bringen - man sieht schön, wie stark die Natur ist, wenn der Mensch sie nicht behindert:

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Na, etwas mehr als 0.5 vor dem Start müssen es schon dein. Mit einem Liter auf ne halbe Stunde verteilt getrunken kommt man schon weit.
Hübsches Bild.
 
Etwas mehr

Na, etwas mehr als 0.5 vor dem Start müssen es schon dein. Mit einem Liter auf ne halbe Stunde verteilt getrunken kommt man schon weit.
Hübsches Bild.
Trinken ist Schwäche. Getrunken wird erst ab 300km und bei über 30°. Wenn, dann Wein oder Bier mit Absinth! ;)
 
Ich bin ja nur
ein etwas übergewichtiger Späteinsteiger,
der ein wenig mit dem Rennradoldie herumradelt.
Das "Trinkverhalten" vieler Radfahrkollegen dürfte so vielfältig sein, wie bei allen anderen Themen auch.
Ich für meinen Teil, komme mit einer 0,5 Liter Flasche durch.
Bei mir hat sich die "Kamel-Methode" durchgesetzt, vor der Ausfahrt wird ordentlich aufgetankt, während der Fahrt benötige ich im Vergleich zu vielen Kollegen - ziemlich wenig Flüssigkeit!
Selbst bei längeren Ausfahrten komme ich mit dem Fläschchen durch, denn Möglichkeiten Wasser zu fassen gibt es ja überall reichlich ?!
 
Mein Radsportwochenende war dieses Mal schon Freitag abend gelaufen, da konnte ich an diesem Wochenende mal wieder den Klassiker rausholen. Ich war dann kurz vorm Paradies und habe auch noch einen Abstecher zum jüngsten Förderturm des Reviers gemacht. Jetzt muss ich noch einen Speichenbruch beseitigen. Hatte ich schon 20 Jahre nicht mehr. Aber ich wollte ja unbedingt MA2 Felgen haben...
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Vielen Dank für den Besuch! :daumen:
Wobei es zum Umwerfer auch einen Satz Cinelli Lenkerendstopfen geschenkt dazu gab (konntest ja nicht mit verlorenem Lenkerendstopfen durch die Gegend fahren),...:)
Beim nächsten Mal auch gern einen Apfel-Zwischensnack aus dem Garten bzw. wenn die Mirabellen reif sind, dann auch gern Mirabellen....:bier:

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RTF Dinslaken




30.06.2019
Am letzten Sonntag im Juni fuhr ich nach Dinslaken. Dort bin ich bisher noch nie RTF gefahren. Es war also Zeit das zu ändern. Start war um 8 Uhr und so fand ich mich rechtzeitig dort ein. Dieses Mal traf ich dann auch einige bekannte Gesichter. Ralf war leider nicht dabei, aber Renate und Karl-Peter wollten ebenfalls die 110er Strecke fahren.

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Mein mittlerweile bewährtes Gazelle Formula Cross von 1990 war auch wieder dabei.

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Kurz nach 8 Uhr fuhren wir dann zu dritt los. Es war noch angenehm warm, aber es wurden wieder hohe Temperaturen mit deutlich über 30 Grad erwartet. Die Strecke sollte, im Gegensatz zum Vortag, eher flach sein. Zumindest waren keine längeren Steigungen zu erwarten.

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Vom Startort führte uns die Route Richtung Norden nach Lohberg. Ein Mix aus freien Feldern und Wald sorgte für etwas Schatten. Ausserdem war es im Gegensatz zur Eifel windiger. Das sorgte ebenfalls für Kühlung. Dann würde die Hitze nicht ganz so unangenehm werden.

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Unser Tempo war moderat. Ich passte mich da meinen beiden Mitfahrern an. Trotzdem waren wir nicht langsam unterwegs. Renate war mittlerweile auch sehr fit. In Lohberg bogen wir dann rechts Richtung Grafschaft ab.

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Kurz danach fuhren wir wieder Richtung Norden am Flugplatz Schwarze Heide vorbei. Die schattigen Durchfahrten der vielen Wälder schützten uns vor der aufkommenden Hitze.

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Nach der Ortsdurchfahrt von Gahlen überquerten wir den Wesel-Datteln-Kanal. Direkt auf der anderen Kanalseite kam nach knapp 20 km bereits die erste Kontrolle. Hier fiel mein rotes Gazelle wieder positiv auf.

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Nachdem wir uns verpflegt und die Trinkflaschen wieder gefüllt hatten, fuhren wir noch ein Stück am Kanal entlang, bevor es über die Lippe nach Schermbeck ging. Danach führte uns die Route wieder nordwärts übers platte Land. Nur ab und zu gab es so etwas wie eine Steigung. Da waren dann die Gazelle und ich in unserem Element.

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Noch vor Raesfeld schlugen wir einen Haken nach Westen. Hinter Marienthal ging es dann aber weiter nach Norden. Nach ca. 48 km kam an der Streckenteilung zur 150er Strecke nur ein Versorgungspunkt ohne Stempel. Wir füllten unsere Wasserflaschen sicherheitshalber noch einmal auf, dann ging es scharf nach links weiter.

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Vorbei ging es an Nordbrock. Das waren eigentlich nur ein paar Häuser, nicht einmal ein richtiger Ort. Es war also noch immer sehr ländlich, größere Ortschaften waren Fehlanzeige.

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Nach ca. 56 km kam dann die zweite Kontrolle in der Nähe von Dingden. Hier verpflegte ich mich nur kurz und machte lieber ein paar Fotos. Mittlerweile waren die Temperaturen auch wieder auf um die 30 Grad geklettert.

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Wir hatten den Scheitelpunkt der Tour erreicht und fuhren nun wieder Richtung Süden, zurück zum Ziel. Dafür wurde jetzt Schatten Mangelware. Es ging über offenes Land. So passierten wir Brünen, ohne den Ort direkt zu streifen.

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In Drevenack gab es dann erst einmal einen Schlenker nach Osten, bevor es weiter Richtung Süden ging.

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Nach nur ca. 85 km kam bereits die dritte Kontrolle westlich von Schermbeck. Wir machten kurz Pause, bevor wir die restlichen Kilometer in Angriff nahmen. Mittlerweile war mir auch wieder gut warm.

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Bei einer längeren Walddurchfahrt hatten wir dann leider einen langsamen Mähdrescher vor uns, den man nicht überholen konnte. Der machte nicht nur ordentlich Lärm, sondern fuhr kilometerweit vor uns her, bis er endlich in seinen Bauernhof abbog. Bauern arbeiteten halt an jedem Tag. Da war nichts mit freiem Sonntag. Das war noch Maloche. Wir erreichten wieder den Kanal und folgtem ihm eine Weile nach Westen.

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Dann fuhren wir wieder südlich auf Dinslaken zu. Mehrere Kilometer folgten wir der schnurgeraden Straße, bevor wir das Stadtgebiet erreichten.

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Nach knapp 108 km erreichten wir mit einem Schnitt von 24 km/h das Ziel. Renate und Karl-Peter wurden dann noch zusammen mit ihrer Mannschaft von Blau Gelb Oberhausen mit einem Pokal geehrt. Die Oberhausener hatten mit 10 Teilnehmern den dritten Platz in der Mannschaftswertung gewonnen. Herzlichen Glückwunsch.
Wir versorgten uns dann mit kalten Getränken und saßen noch eine Weile zusammen. Mein rotes Gazelle erregte auch wieder Aufmerksamkeit. Am Montag war ich dann voller Quaddeln von den Eichen-Prozessionsspinnern. Der Schatten in den Wäldern hatte also seinen Preis. Schade, wieder eine Region die ich vorerst meiden musste. Die RTF hat mir trotzdem sehr gut gefallen, auch wenn sie natürlich deutlich weniger anspruchsvoll war, als die am Vortag in der Eifel.
 
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