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Es ist mir äußerst unangenehm, aber hier ist die erste Fahrt mit dem franco-baskischen Luden geendet. Ach herrje, das kann ja noch heiter werden mit ihm...
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Zeig doch mal ein wenig mehr von dem schönen Rädchen.Dabei fing das alles noch recht sittsam mit ein paar Fotos an.
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Bis er unbedingt in diese Bar wollte...
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... und das dann war der Anfang vom (oben stehenden) Ende.
Zeig doch mal ein wenig mehr von dem schönen Rädchen.
Klasse Fotos hast du da gemacht. Blaues Rad vor blauem Licht.Kommt Dir wohl irgendwie bekannt vor...
Es wird noch eine ausführliche Vorstellung inkl. Bildern geben!
Klasse Fotos hast du da gemacht. Blaues Rad vor blauem Licht.
Wieso Schwerenöter? ?Danke! Aber Du hättest mich schon mal warnen können, was das für ein Schwerenöter ist.
och, das gönn ich mir heute eigentlich auch noch immer. Ist doch gar zu schön, wie sich die Leut dann erschrecken, wenn von hinten die laute Klingel ertönt. Rapha hebt sich indes wohltuend von der gehäuften Marktschreieroptik anderer Trikotagen ab.Hach ja, damals - kein Rapha, kein ENVE, kein Plastik (weder am Rad noch auf dem Kopf), kein Geklicke (weder an der Schaltung noch am Pedal), kein Plaste-Geboller - nur seichtes Schnurren von Reifen und Kette.
Das war noch richtiges Rennradfahren......?✌
Rapha schreit nur anders, es schreit, ich bin hipp und retro, geb viel Geld aus.och, das gönn ich mir heute eigentlich auch noch immer. Ist doch gar zu schön, wie sich die Leut dann erschrecken, wenn von hinten die laute Klingel ertönt. Rapha hebt sich indes wohltuend von der gehäuften Marktschreieroptik anderer Trikotagen ab.
Oha, dann will der demnächst immer nächtens Bülow runter und Potsdamer wieder raufgondeln???Es ist mir äußerst unangenehm, aber hier ist die erste Fahrt mit dem franco-baskischen Luden geendet. Ach herrje, das kann ja noch heiter werden mit ihm...
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Du verwechselst Rapha mit Bianchi und Campa.Rapha schreit nur anders, es schreit, ich bin hipp und retro, geb viel Geld aus.
Sag bescheid, da wohn ich baldKann man da zur Läuterung eine Wallfahrt, mind. nach Telgte, anempfehlen?
Die komische gelbe Maschine stehteinen Kilometer von mir...Komisch ! Ich kann mich nicht erinnern, hier je etwas vom Thüringer Wald gefunden zu haben ? Werde ich wohl was übersehen haben, aber
iwie musst ich ja auch nach der "Fahrt des Grauens" von Jena nach Hause kommen. Der große Ideengeber war @fuerdieenkel , der mich mit seinem "Stllgelegte Eisenbahnen"-Faden "auf den rechten Weg" führte. Denn jener Wald ist voll davon ! (Dazu später mehr dort) Aber erstmal hinkommen. Es ging also recht öde und flach die Saale hoch bis Bad Blankenburg, dann kamen das Schwarzatal und die Sonne:
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Fast eine Schande, dass da eine Straße reingeknallt wurde. Man kriegt vor Naturschönheit fast einen Herzkasper. Übrigens überhaupt keine Herausforderung, die Straße steigt kontinuierlich mit ein bis zwei Prozent an, nur bei Schwarzburg wirds mal steiler.
Bei Schwarzmühle ist man dann endlich mal bei ca. 400+ üNN und nun gehts nach Böhlen. Da ham wir dann 5-6% mit ein paar Spitzen und enden bei 620 üNN. Von jetzt an tale und hügle ich mich quer durch nach Benshausen bei Zella-Mehlis, größte Höhe ca. 830m, Nähe Rennsteig. Dem komme ich natürlich
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(Den schönsten Ortsnamen der Tour werde ich einen Tag später anfahren)
Tief eingeschnitten ist eigentlich nur Schmiedefeld, aber auch nicht so wild. Nur bei der Abfahrt nach Suhl war ich doch froh, so rum unterwegs zu sein. Ein kleiner fieser 11%er folgte noch nach Albrechts, und direkt vor meiner Unterkunft (Dachgeber) lauerten 13% auf 200m. Was ne Gemeinheit nach 135km !(1458hn, Schnitt20,6 - den hat am meisten die Rausgurkerei aus Jena verdorben und natürlich die ca. 12 Kilo Gepäck)
Nächster Tag: hoch und runter nach Schmalkalden. Diesmal Stadtschönheit, der erste Fachwerkwahnsinn auf meinem Heimweg:
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Es sollten noch einige folgen. Was zunächst folgte, war eine Bahnstreckenrecherche, die mich besonders interessierte. Sie führte mich auf einem Bahnradweg nach Kleinschmalkalden und - wie ich dachte - nach Brotterode, wo ich aber nie ankam
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Das ist 400m hinter dem Ende des Radwegs, also zurück, from the middle of nowhere to the center of nowhere. Auf abenteuerlichen Wegen musste ich meine schönen gewonnenen Höhenmeter in Fracksausen umtauschen(Schnittversau reinster Güte !) und landete im Trusetal, was mich geographisch etwas überraschte. Der Verlauf der Bahntrasse ist very tricky.
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Ein Besucherbergwerk lockt Touris an.
Inzwischen war ich derart von der geplanten Route abgekommen, dass ich umdisponierte. Über Bad Liebenstein und Schweinagings nach Waldfisch - hey, was ein schicker Name, mein neuer Favorit. Hier mal Landschaft vom schlechtesten Fotografen der Welt, Waldfisch ist etwas "weiter rechts"
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Danach Abenteuer pur: stark befahrene Bundesstraße Richtung Eisenach, heftig wellig mit knalliger Abfahrt in die Stadt. Ordentlich Fachwerk auch hier, keine Bilder.
Nun hatte mich das Flache wieder, der Werraradweg stand auf dem Programm. Aber nach Creuzburg
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sah ich auf der Karte ein paar Flussschleifen zu viel, und ich kürzte über (den Berg und) Hattengehau ab.
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Woran denkt man ? Ratten, genau !
Übrigens ärgert mich dieses Foto ungemein, weil ich statt dieser dämlichen Bruchbude den schicken fränkischen Bauernhof in Mutterseelenalleinlage etwas 500m später hätte knipsen sollen, aber da hatte ich zu viel Schwung, es ging bis Treffurt nur noch bergab. Das Tagesziel Großtöpfer (Dachgeber, na klar) war nach 119km (1244hm, Schnitt 20,95) erreicht. Fazit: Thüringer Wald ist ok, schön und auf meiner Strecke nicht allzu anstrengend.
Der dritte Tag - 140km, 716hm, Schnitt 24,92 - war Fachwerk, Fachwerk, Fachwerk und Radtouristen überholen. Einen Mountainbikegepäckradler besonderen Ehrgeizes musste ich leider kaputtfahren. Empfehlen würde ich am ehesten (Bad Sooden-) Allendorf. Ab Hannoversch-Münden konnte ich auf Autopilot schalten, war auch letztes Jahr nach Kransberg letzte Etappe(da allerdings teils nachts). Ein Foddo noch. Was um Himmels Willen ist das ?
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Alles in allem sehr zufriedenstellend, immer wieder schön zu wissen, dass ich mir das zutrauen kann. Das eher mäsige Wetter war aber bestes Radelwetter, kaum Rumgeschwitze. Mal sehn, ob ich nächstJahr hin und zurückfahr beim grauenhaften Ereignis.
So, jetzt muss ich für die Bahnstreckenberichte recherchieren, wird noch etwas dauern.
Es lebe die Dachgeberei !
Wenn man auf der Feierabendrunde Dutzenden gut im Wind liegenden Modellathleten (Athletin in diesem Fall) begegnet,
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steht am Samstag mal wieder der RömerMan-Triathlon in Ladenburg an.
Die Radstrecke ist olympisch kurz, aber schmerzhaft (ein 18%er läutet die Hügel ein) und dementsprechend wird beim Training gelitten.
Anders der Genußradler (LazyMan), der laufen, schwimmen und den 18er auslässt und am Bach erst mal die Beine hochlegt.
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Ach schade... Aber HannM hat bei mir einen schlechten Ruf, seitdem irgendwelche Sorgedamen mich in einer fußgängerähnlichen Zone vom Rad zitiert haben. Ich hab da quasi Standversuche gemacht und um jeden Touri drei Achtsamkeitsrunden gedreht, war aber offensichtlich ein Rowdy.Die komische gelbe Maschine stehteinen Kilometer von mir...
Da hättest du gerne auf einen Kaffee vorbei kommen können.
Fahrt des Grauens mal quer durchs Land? Habe ich eigentlich schon länger im Kopf, allein die deutschen Verkehrswege in ihrer Lieblichkeit und zunehmend der Faktor Zeit vereiteln die Nummer. Hatte mal was ausgeknobelt, was bei ca. 600km auskam - aber von der NL-Grenze aus, nicht Telgte, nach Berlin.Sag bescheid, da wohn ich bald