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unterwegs mit dem klassiker

Solange das Eis figürlich am richtigen Ort zubereitet ist. Aber allein Kladow sorgt schon für genug Verbrennung. #jwd

Kommt drauf an, in welcher Ecke man wohnt. Von meiner Wohnung aus, sind es über Spandau gerade mal 20 km, über Potsdam 33 km. Und ganz Faule nehmen einfach die Wannsee Fähre nach Kladow.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Kommt drauf an, in welcher Ecke man wohnt. Von meiner Wohnung aus, sind es über Spandau gerade mal 20 km, über Potsdam 33 km. Und ganz Faule nehmen einfach die Wannsee Fähre nach Kladow.
Also entweder zwei Kugeln oder über Potsdam drei. Sahne kostet immer extra Kilometer. ?
Beim Fährdienst hielte man sich natürlich nur mit Wasser über Wasser. Aber das wäre der Notfall.
 
ja, aber ohne dich



you won't be missed




dann warste im falschen osten

was für ein gesülze, und nur für ein bissel eis ?
Ich war da schon ziemlich live dabei. Ich will den Teil, den ich dazu beigetragen habe, natürlich nicht überhöhen, aber ich war auf diversen Vesammlungen des neuen Forums, auf den üblichen Demonstrationen usw. dabei. Ich habe ca. einen km von der Mauer entfernt gewohnt und habe nachts oft die Schüsse gehört. Ich war auch direkt drüben, als es ging und habe meinen Teil der Mauer mit Hammer und Meißel zerstört. Hatte also auch nicht weniger Anteil als die meisten anderen Ossis.
Ich dachte, ich hätte schon viel gesehen vom Osten, aber dass ich da immer falsch war... Wo ist denn der richtige Osten?
 
Ich war da schon ziemlich live dabei. Ich will den Teil, den ich dazu beigetragen habe, natürlich nicht überhöhen, aber ich war auf diversen Vesammlungen des neuen Forums, auf den üblichen Demonstrationen usw. dabei. Ich habe ca. einen km von der Mauer entfernt gewohnt und habe nachts oft die Schüsse gehört. Ich war auch direkt drüben, als es ging und habe meinen Teil der Mauer mit Hammer und Meißel zerstört. Hatte also auch nicht weniger Anteil als die meisten anderen Ossis.
Ich dachte, ich hätte schon viel gesehen vom Osten, aber dass ich da immer falsch war... Wo ist denn der richtige Osten?
Lass es Hilde, es lohnt nicht.
 
Aus Gründen heute und morgen Arbeitsurlaub genommen; da die zu erledigende Arbeit aber an einem längeren Nachmittag zu packen sein sollte, bleibt noch genug Zeit, um mal ohne Zeitdruck mit dem Rad rumzugondeln (wobei, es gab natürlich mal wieder vierer bis fünfer Böen von vorne, ganz so easy sollte es also nicht sein).

Einige Handyschnappschüsse:

Blümchenhosen mal anders:

Blümchenbuxe - Kopie.jpg


Gibt doch noch een Zollbüdsche an de Grens (der Name Spaanshuisken - der eigentliche, hübsche kleine Ort in seinem älteren Teil ist oben links- kommt nicht von ungefähr, Ort war auch noch nach dem achtzigjährigem Krieg spanisch-habsburgerisch):

Spaanshuisken, Zollbude - Kopie.jpg


Und noch ein selten gewordenes Roggenfeld, wie gruut et Korre doch wird:

Roggen und Rad - Kopie.jpg
 
Aus Gründen heute und morgen Arbeitsurlaub genommen; da die zu erledigende Arbeit aber an einem längeren Nachmittag zu packen sein sollte, bleibt noch genug Zeit, um mal ohne Zeitdruck mit dem Rad rumzugondeln (wobei, es gab natürlich mal wieder vierer bis fünfer Böen von vorne, ganz so easy sollte es also nicht sein).

Einige Handyschnappschüsse:

Blümchenhosen mal anders:

Anhang anzeigen 687872

Gibt doch noch een Zollbüdsche an de Grens (der Name Spaanshuisken - der eigentliche, hübsche kleine Ort in seinem älteren Teil ist oben links- kommt nicht von ungefähr, Ort war auch noch nach dem achtzigjährigem Krieg spanisch-habsburgerisch):

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Und noch ein selten gewordenes Roggenfeld, wie gruut et Korre doch wird:

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Das muß ich mal loswerden: die Pumpe ist übrigens noch Werksausrüstung meines verflossenen Giant Peloton (Super?) Lite. Über all die Jahre rüber gerettet (auch wenn es nur eine Plastikteil ist). Wer mal so ein Giant aus Anfang der 90er abzugeben hat, bitte melden. Nostalgiekäufer sind ja immer ganz schwache Käufer :rolleyes:
 
ein Leben ohne Dubbeglas ist zwar möglich.... :D



Hey, den See kenn ich doch :cool:
Hast ja ebenfalls grandioses Wetter, besser gehts nicht! Wünsche einen tollen Radurlaub :daumen:
Tolle Gegend, was haste gekettet?
Gekettet ist 50/34 mit 11/28. Das war gefühlt auch schon mein Anschlag. Oben hab ich einen älteren Herrn getroffen, der ist mit einem schicken Legnano und 52/39 mit xx/26 da hoch. Nach dem ersten Plateau vor den Schranken fand ich die Steigung schon richtig heftig.
 
Gekettet ist 50/34 mit 11/28. Das war gefühlt auch schon mein Anschlag. Oben hab ich einen älteren Herrn getroffen, der ist mit einem schicken Legnano und 52/39 mit xx/26 da hoch. Nach dem ersten Plateau vor den Schranken fand ich die Steigung schon richtig heftig.

Von wo aus bist du gestartet, bzw welchen Anstieg hast du genommen? Bei mir wars mit 39/28 auch stellenweise grenzwertig ? :D
 
frühstart mit dem koga full pro zum condorflug - eine kölner traditionsveranstaltung mit einem sehr schönen marathon.

radanreise quer durch köln ist morgens vor 6.00 noch ok, der rückweg war nicht so schön.

von der eigentlichen rtf gibt es keine bilder, ich war mit fahren vollauf beschäftigt. :D
immerhin war ich nach 9 std wieder im ziel, bei einem brevet gleicher distanz gelingt mir das nicht, da fahre ich in einem anderen modus.
 
„Fahrt des Grauens“ – Die Tour 2019




13.07.2019
Nach der Anreise am Freitag und einer sehr kurzen Tour mit ein paar Leuten durch Jena, sollte am Samstag die große Tour nach Weimar statt finden. Um 9:30 Uhr war Treffen am Markt in Jena. Mit meinen vier Mitbewohnern der Ferienwohnung war ich bereits etwas früher da. Natürlich war auch Markttag auf dem Markt. Wir plazierten unsere Räder rund ums Denkmal. Nach und nach trafen dann immer mehr Mitfahrer ein. Ich hatte mein rotes Gazelle Formula Cross von 1990 dabei. Die Crossreifen hatte ich gegen 28 mm Rennreifen getauscht und zusätzlich noch Schutzbleche angesteckt.

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Der Platz rund um das Denkmal füllte sich mit alten Rennrädern. So eine große Ansammlung von Klassikern hatten die Jenaer anscheinend noch nicht gesehen.

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Mit etwas über 30 Leuten fuhren wir dann nach Nordwesten aus der Stadt heraus. Zunächst ging es durch die Gassen der Altstadt.

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Nach nur 1,7 km dann der erste Plattfuß. So war warten angesagt bis die Panne behoben war, dann ging es weiter.

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Kurz darauf bogen wir links ab und kamen direkt an den ersten richtigen Anstieg. Auf teilweise steilen Rampen machten wir jetzt ordentlich Höhenmeter. Ca. 3,5 km ging es jetzt nur noch bergauf. Die steilen Rampen machten mir zu schaffen. Plötzliche Rhytmuswechsel waren noch nie meine Sache. Ich mochte lieber gleichmässige Anstiege.

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Aber auch für mich war bald die Spitze des Berges in Sicht. Dort wurde sich gesammelt.

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Dann stürzten wir uns in die Abfahrt nach Grossschwabhausen. Danach ging es direkt wieder bergauf nach Döbritschen. Die lange Abfahrt führte dann über Kleinschwabhausen und Lehnstedt entlang des Lehnstedter Bachs nach Melingen.

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Kurz vor Taubach unterquerten wir dann die Bahnlinie.

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Aufgrund der verschiedenen Tempi wurde die Gruppe ziemlich auseinander gezogen. Vorne wurde teilweise ein recht hohes Tempo gefahren. Das machte es für mich schwer dran zu bleiben. Aber meistens hatte ich die vordere Gruppe zumindest noch im Blick.

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Wir erreichten Ehringsdorf und Oberweimar. Nun war unser erstes Ziel nicht mehr weit.

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Durch den Olmpark erreichten wir nach ca. 25 km das Gartenhaus, in dem Goethe sechs Jahre lang gelebt hat. Was für die einen nur ein Gartenhaus war, ist für andere ein ziemlich großes Haus.

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Weiter ging es in die Innenstadt von Weimar. Vor dem Deutschen Staatstheater besuchten wir dann Goethe und Schiller. Was die Dichter wohl zu unseren Klassikern gesagt hätten? Zu ihren Lebzeiten gab es immerhin schon das Laufrad des Herrn Drais.

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Überall in der Altstadt wurde mit Goethe und Schiller geworben.

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Weiter auf unserer Sightseentour fuhren wir dann zum Stadtschloss. Hier warteten wir eine Weile bis alle wieder zusammen gefunden hatten und ein Defekt behoben war.

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Entlang der Ilm ging es dann wieder aus Weimar raus. Vorne wurde wieder richtig Tempo gemacht und Peter und ich konnten kaum folgen.

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Bislang war es trocken geblieben, aber der Himmel hatte sich immer weiter zugezogen. Teilweise konnte man am Horizont den Regen fallen sehen. Aber wir hatten Glück und trafen nur auf nasse Straßen. Dank der Schutzbleche blieb mein Hintern trocken. Wir folgten der Ilm weiter nach Kromsdorf und Ossmannstedt.

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Eigentlich sollte dann eine Pause gemacht werden, aber unser Tourguide verpasste wohl den Abzweig und wir fuhren einige Kilometer extra, bevor es auffiel. Also ging es wieder zurück. Direkt an der Wasserburg Niederrossla bekamen wir dann nach ca. 46 km die ersehnte Pause.

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Die Sonne hatte ein Einsehen und kam zumindest ein bisschen durch die Wolken. Die Jenaer hatten einen VW-Bus als Begleitfahrzeug dabei. Es wurde ein Buffet mit Bananen, Brötchen, und Klößen mit Soße aufgebaut. Sogar an Gaskocher für das warme Essen war gedacht worden. Dazu gab es kühle Getränke. Wir genoßen die Pause. Einige legten sich sogar auf die trockene Wiese. Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter.

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Wir folgten weiter dem Ilmtal-Radweg nach Maltstedt. Die Straßen waren teilweise wieder nass. Wir fuhren wohl dem Regen hinterher. Aber von Oben kam nichts mehr.

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Bad Sulza wurde durchquert, bevor wir in Grossheringe auf die Saale trafen und ihr folgten. Das Profil der Strecke war sehr wellig, aber größere Anstiege kamen nicht mehr. Wachau und Stöben waren die nächsten Orte die wir erreichten. Ich fuhr immer so 100 bis 200 m hinter der ersten Gruppe. Hinter mir zerstreuten sich die restlichen Mitfahrer. Aber da wir immer dem Fluss folgten, konnte man sich eigentlich nicht mehr verfahren. Nach Dorndorf kamen wir nach Golmsdorf. Von hier war es nicht mehr weit nach Jena.

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Nach dem letzten steilen Anstieg warteten wir, bis wieder alle Teilnehmer beisammen waren. Das dauerte eine Weile und leider fehlte Peter. Keiner wusste wo er abgeblieben war. So ging es nur fast komplett bergab zum Erlkönig, den wir nach 93 km und knapp 800 Höhenmeter mit einem Schnitt von 22,6 km/h erreichten. An einem kleinen Teich hatte ein Fürst die Statue des berühmten Erlkönigs in die Felswand bauen lassen. Angeblich war die Idee zum Gedicht Goethe hier gekommen. Ob es stimmt wird man wohl nie erfahren. Wir bekamen eine Teilnehmermedaillie und kühle Getränke. Dann machten wir uns auf den Weg nach Jena. Abends trafen sich dann Alle im Schillercafe in Jena. Wie ich erfuhr hatte sich Peter kurz nach unserer Abfahrt auch noch am Erlkönig eingefunden. Alle hatten also die Tour geschafft. Landschaftlich und kulturell war das wirklich ganz großes Kino. Auf jeden Fall ein Grund noch einmal nach Jena zurück zu kehren.
 
Hi Leute, ich stecke leider etwas in der Klemme. Aus familiären Gründen waren meine letzten Monate sehr angespannt und zum radeln, geschweige denn fertiges Planen der Sommertour blieb keine Zeit. Nun starte ich demnächst auf die Tour durch Deutschland und wollte fragen, ob jemand eine gute (schnelle) Route auf dem Teilstück zwischen Karlsruhe und Konstanz kennt.
Des weiteren noch eine schöne Route zwischen Konstanz und Zürich. Werde das ganze mit Komoot abfahren, evtl hat da jemand ja schon einen Track....
Hallo,
das kommt darauf an ob du lieber flach oder wellig fahren willst.
Die eine Möglichkeit ist dem Rhein zu folgen, da hast du über weite Strecken einen gut brauchbaren Fahrradweg und mit kleinen Abstechern ins Hinterland auch kulturelle Kurzweil. Das sind etwa 350 km mit wenigen Hm.
Der andere geht die Alb entlang in den Schwarzwald um dann dem Murgtalradweg durch den Schwarzwald zum Neckar zu verfolgen den man in der Gegend von Rottweil erreicht. Das sind 220 km und ín etwa 2* so viele Hm (gefühlt 3+mehr).
Außerdem gibt es auf der 2ten Route die Schwarzwaldbahn von Karlsruhe nach Konstanz als Backup bei Schlechtwetter.
Wenn du in Ka Station machen willst melde dich mal.
 
Heute mal schönstes Hochsommerwetter, so richtiges Badewetter?‍♂️. Statt Lärm am Badesee bin ich lieber früh los, Ruhe und Sommerluft genießen (und ohne den böigen Wind von gestern). Die Schildkröten auf der Rimburger Wurmbrücke gab es hier ja schon mehrfach, aber wohl nicht beim heutigen Morgenlicht; leider ist die Handycam mit dem Tonwertangebot eines funkelnden Sommermorgens überfordert:

Morgenlich auf der Rimburger Brücke - Kopie.jpg


Die verschiedenen Herrenhäuser an der Wurm sind leider alle unfotogen zugewachsen und in der Mehrzahl auch nicht zu betreten. Für Bilder müßte man wohl schon eine Drohne mitnehmen. Leider.

Am Ende des Wurmtales habe ich dafür ein Sonnenblumenfeld (links Mitte zu erahnen) entdeckt, einige Tage später, wenn wohl alle blühen, muß ich da noch einmal hin:

Sonnenblumenfeld in der Ferne - Kopie.jpg


Leider kann der Sommer auch anders, hier das Ergebnis des Hagelzuges vom Samstagnachmittag:

Hagelschaden in den Bohnen - Kopie.jpg


Für dieses Puffbohnenfeld lohnt es sich wohl kaum noch, den Mähdrescher anzuwerfen :oops:
 
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