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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
So,
Rennrad Nummer dreizehn hat nun auch einen ausreichend breiten Lenker mit ordentlichem Lenkerband und Gedenkstein bekommen.

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Dezente Erscheinung bei Kleidung und Rad ist immer gut, deshalb wählte ich nur Grautöne und Grundfarben.

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Eigentlich wollte ich eine schöne Seitenansicht fotografieren, plötzlich stand das Pferd im Bild ...

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Was ich nicht verstehe: wieso ist in der Spiegelung auf dem Vorbau zweimal der Fahrer zu sehen?

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Die Reflexion könnte sich ja auch auf die gesamte Breite verteilen ...
 
Die eigene Kritik ist berechtigt. Zwei Fahrer sind unschön.
 
Was ich nicht verstehe: wieso ist in der Spiegelung auf dem Vorbau zweimal der Fahrer zu sehen?

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Die Reflexion könnte sich ja auch auf die gesamte Breite verteilen ...

Wenn ich das richtig sehe ist der Vorbau geteilt, oder? Und da die Teile ja nie 100%ig eben aus dem Guss kommen, nach bearbeitet werden sind die beiden Flächen eben kleine Konvexspiegel und fangen daher beide den Fahrer ein (quasi wie bei einer Weitwinkel Linse)... würde ich mal sagen.
 
Genau genommen sind da doch drei Fahrer, oder was ist das Grüngraue über dem schiefen Oberrohr in der Mitte?

Haha, genau, Me, Myself and I. :cool: :D :rolleyes:

@Landscape Ich finde, Du solltest den Vorbau jetzt solange nachpolieren, bis Du Dich insgesamt nur einmal siehst, also 2x exakt eine Hälfte von Dir. Im KdM dürftest Du den Vorbau so wie er jetzt ist nicht zeigen..

Schöner Faden, der KdM, schau ich mir gerne an. Die Zeiten an denen ich KdM-taugliche Vorbauten gefahren bin sind vorbei.
 
@Landscape Ich finde, Du solltest den Vorbau jetzt solange nachpolieren, bis Du Dich insgesamt nur einmal siehst, also 2x exakt eine Hälfte von Dir. Im KdM dürftest Du den Vorbau so wie er jetzt ist nicht zeigen...
Na das nachpolieren sorgt doch nur für noch mehr glattlutschen und damit noch mehr Konvexität.
Wenn schon dann bitte keine Mühen scheuen, das ganze mit der CNC plan hobeln und neu verchromen. :p
Für den KdM erwarte ich nichts geringeres :cool:
 
Am Abend fuhr ich noch etwas durch Straßburg. Hab die Stadt selten so ruhig erlebt, viele Radwege sind angelegt worden, man ist deutlich sicherer unterwegs als in den Neunzigern. Der Union Jack hing noch am Europarat, Regen fiel nur soviel, dass die Straßen schöne Reflexionen gaben, frühlingshafte fünfzehn Grad, das Mercier fuhr sich sehr entspannt. Selbst das Vorderrad entschied sich erst einen Kilometer vor zuhause platt zu werden. Also mehr Gewicht aufs Hinterrad und nach Hause gerollt. Geflickt wird morgen ...

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Am Abend fuhr ich noch etwas durch Straßburg. Hab die Stadt selten so ruhig erlebt, viele Radwege sind angelegt worden, man ist deutlich sicherer unterwegs als in den Neunzigern. Der Union Jack hing noch am Europarat, Regen fiel nur soviel, dass die Straßen schöne Reflexionen gaben, frühlingshafte fünfzehn Grad, das Mercier fuhr sich sehr entspannt. Selbst das Vorderrad entschied sich erst einen Kilometer vor zuhause platt zu werden. Also mehr Gewicht aufs Hinterrad und nach Hause gerollt. Geflickt wird morgen ...
Klugscheißmodus an, weil da oft Verwechslungen auftreten: Der Europarat ist nicht dasselbe wie der Rat der Europäischen Union und hat deutlich mehr Mitglieder als die EU. Vor dem Europarat dürfte der Union Jack also hoffentlich noch etwas länger bleiben...
 
5. Lauf zur WWBT 2020 in Aplerbeck




02.02.2020
Beim 5. Lauf in Aplerbeck verließ uns das Wetterglück scheinbar. Es war zwar für den Februar sehr mild mit Temperaturen zwischen 6 und 10 Grad, aber dafür kam der Regen. Die Strecke war dann auch deutlich matschiger als noch in Waltrop. Da Aplerbeck fast in der Nachbarschaft lag, fuhr ich die knapp 7 km mit dem Rad hin.

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Trotz der Matschprognose fuhr ich wieder mit meinem Crosser von 1990. Das Gazelle Formula Cross hatte sich einfach bewährt und die Sitzposition gefiel mir besser als auf meinem Mountainbike von GT. Notfall musste ich das Rad halt auch mal tragen (was zum Glück nicht nötig war)

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Die üblichen Verdächtigen waren wieder am Start, nur Ralf sah ich nirgends. Von „Sturm“ Hombruch waren Andreas, Christian, Matthias und meine Wenigkeit dabei. Wir fuhren alle mit dem Crosser. Harald, Harald, Jupp und ein paar Andere traf ich auch wieder. Kurz nach 10 Uhr machte ich mich alleine auf den Weg. Dieses Mal sollte es auf jeden Fall gemütlich über die 33 km Strecke gehen und ich wollte reichlich Fotopausen einlegen. Neben meinem Garmin zeichnete ich die Strecke zum ersten Mal auch mit der Strava-App auf. Mit der Genauigkeit meines Garmin war ich sehr zufrieden. Ich war gespannt wie das Handy mit der App funktionierte.

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Auf direktem Wege ging es zum Aplerbecker Wald. Die Strecke führte stetig bergauf mit einigen steilen Rampen bis auf 200 Meter. Größere Gruppen gab es leider nicht und oft musste ich für ein Foto eine Weile warten, bis ein paar Teilnehmer auftauchten.

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Das letzte Stück aus dem Wald heraus hatte es in sich. Die steilen Rampen waren zum Glück asphaltiert, aber trotzdem hatten viele von uns zu kämpfen. Ich war froh das ich an meinem Crosser eine 3fach MTB Kurbel montiert hatte.

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Dafür wurden wir kurze Zeit später mit einem Wolken verhangenen Blick aufs Ruhrtal belohnt.

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Im Osten von Schwerte führte uns der Weg entlang der Bahnlinie.

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In Geisecke kam dann die erste Streckenteilung. War ich letztes Jahr noch links auf die 65er Route abgebogen, begnügte ich mich dieses Mal mit der 33er Strecke.

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Kurze Zeit später überquerte ich dann die Ruhr. Die führte dank der Regenfälle reichlich Wasser. Nach der Ruhr ging es eine längere Steigung hoch nach Rheinen. Ich fuhr locker mein Tempo und kam gut oben an. In Rheinen wartete dann die erste Kontrolle. Kurz nach mir traf Matthias ein, den ich auf der langen Steigung überholt hatte. Hier traf ich auch einige Fahrer der 65er Strecke. Andreas kam voller Matsch in die Kontrolle. Selbst sein Gesicht sprach vom vielen Matsch auf der 65er Runde. Das nenne ich mal Einsatz. Bei mir hielt sich der Dreck dank angebastelter Schutzbleche in Grenzen. Auch Jürgen aus der Klassikergruppe traf ich dort. Er war mit seinem schwarzen Bianchi Crosser ebenfalls auf der 33er Runde. Nach einer kurzen Stärkung ging es weiter.

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Oberhalb des Ruhrtals ging es immer weiter bergauf nach Villigst. Bei schönem Wetter war diese Strecke toll, aber auch bei Regen hatte sie ihren Reiz. Ich hatte jedenfalls meinen Spaß und genoß die Fahrt.

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Die nächste Streckenteilung stand kurz bevor. Für die 33er ging es zunächst weiter geradeaus, die 65er bogen links in den Matsch ab.

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Einen Hauch von Fröhlichkeit verbreitete dieses sonnengelbe Haus. Das war bereits nach der Streckenteilung.

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Am Rande von Ergste lag dann dieser stillgelegte Bahnhof. Ein echtes Schmuckstück. Gäbe eine gute Radwerkstatt ab.

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Hinter Ergste ging es dann bei Wandhofen wieder über die Ruhr. Nach der Brücke führte eine steile Rampe auf den Ruhrhöhenweg. Hier war ich bis auf ein paar Spaziergänger ganz alleine unterwegs.

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Kurz vor Westhofen passierte ich dann das alte Schloß Haus Ruhr. Die ehemalige Burg wurde im 15. Jahrhundert errichtet und in den nachfolgenden Jahrhunderten immer mal wieder verändert. Momentan ist dort eine private Kunstakademie untergebracht.

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In Westhofen wartete dann die zweite Kontrolle auf mich. Von hier aus war es gar nicht mehr so weit bis ins Ziel. Viel war aber nicht los. In Schwerte fuhr ich dann einer Gruppe hinterher. Leider verpassten wir einen Abzweig und irrten dann zunächst durch ein Wohngebiet. Dank meines Tracks fand ich dann aber wieder auf die Strecke

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Das Gut Steinhausen, direkt an der Strecke gelegen, hat auf jeden Fall schon mal bessere Zeiten erlebt. Bin mal gespannt ob das irgendwann mal wieder im alten Glanz erstrahlt. Weiter führte uns die Strecke über Straße und einen Singletrail nach Schwerte. In Schwerte fuhr ich dann einer Gruppe hinterher. Leider verpassten wir einen Abzweig und irrten dann zunächst durch ein Wohngebiet. Dank meines Tracks fand ich dann aber wieder auf die Strecke.

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Dann ging es wieder retour durch den Aplerbecker Wald. Hier konnte ich dann noch den Vereinskollegen Christian ablichten. Kurze Zeit später war dann das Ziel erreicht. Bei mir kamen 35 km (mit dem Verfahrer in Schwerte) mit einem Schnitt von 17 km/h zusammen. Mit Hin- und Rückfahrt waren es dann knapp 50 km. Ein bisken nass und dreckig geworden bin ich, aber die 33er Strecke war halb so wild wie die längere Route. Zur Belohnung gönnte ich mir nach der Abmeldung einen Teller Erbsensuppe und ein alkoholfreies Radler. Ein schöner Radtag ging zu Ende. Viel zu schade um bei dem Regen zu Hause zu bleiben. 540 Teilnehmer sahen das genauso. Die Heimfahrt war dann auch noch ordentlich feucht. Aber zu Hause warteten auf das Gazelle und mich eine Dusche und für mich noch trockene Klamotten. Jetzt freue ich mich auf nächsten Sonntag in Günne am Möhnesee. Noch nie hat mir die Westfalen Winter Bike Trophy so viel Spaß gemacht wie dieses Jahr. Auf den kurzen Strecken bin ich einfach viel entspannter.

Meine Strava App war übrigens gegenüber dem Garmin schon ungenau. Statt 35 km hatte ich dort 37 km, Statt 2 Stunden und 5 Minuten reiner Fahrzeit waren es bei Strava über 2,5 Stunden Zeit in Bewegung. Auch der Schnitt stimmte demzufolge nicht. Strava sagte 15 km/h, Garmin gab korrekt 17 km/h an. Das Garmin habe ich schon öfters mit einem genau eingestellten Tacho verglichen. Die Werte stimmten immer relativ gut überein. Nur auf langen Strecken gab es sehr geringe Abweichungen. Bin dann mal gespannt wie weit Garmin und Strava bei langen Strecken voneinander abweichen.
 
Meine Strava App war übrigens gegenüber dem Garmin schon ungenau. Statt 35 km hatte ich dort 37 km, Statt 2 Stunden und 5 Minuten reiner Fahrzeit waren es bei Strava über 2,5 Stunden Zeit in Bewegung. Auch der Schnitt stimmte demzufolge nicht. Strava sagte 15 km/h, Garmin gab korrekt 17 km/h an. Das Garmin habe ich schon öfters mit einem genau eingestellten Tacho verglichen. Die Werte stimmten immer relativ gut überein. Nur auf langen Strecken gab es sehr geringe Abweichungen. Bin dann mal gespannt wie weit Garmin und Strava bei langen Strecken voneinander abweichen.
Dazu zwei Überlegungen.
1. Kann es sein, dass du in der Strava App keine "Auto-Pause" eingestellt hast? Das würde den niedrigeren Schnitt und die längere Zeit womöglich erklären.
2. Wieso lädst du nicht den mit dem Garmin aufgezeichneten Track am PC bei Strava hoch? Dann übernimmt er die Werte vom Garmin und es stimmt wieder alles.
 
Dazu zwei Überlegungen.
1. Kann es sein, dass du in der Strava App keine "Auto-Pause" eingestellt hast? Das würde den niedrigeren Schnitt und die längere Zeit womöglich erklären.
2. Wieso lädst du nicht den mit dem Garmin aufgezeichneten Track am PC bei Strava hoch? Dann übernimmt er die Werte vom Garmin und es stimmt wieder alles.

Doch, Auto Pause ist aktiviert. Von meinem Garmin geht wohl nur über Garmin Connect. Das habe ich aber nicht mehr auf dem Computer. Direkt vom Garmin kann ich nicht nach Strava importieren. Das unterstützt mein Garmin nicht. Muss jetzt rausfinden wie ich die Strecke als gpx-Datei aus Basecamp heraus bekomme. Die Datei könnte ich dann bei Strava laden.
 
Sobald das Telefon in der Tasche wackelt, gilt es als Bewegung, auch wenn die GPS-Position sich nicht ändert.
Bei mir gibt es auf 15 km Arbeitsweg einen Unterschied von ca. 1 min zwischen Strava App und Radcomputer...
 
Doch, Auto Pause ist aktiviert. Von meinem Garmin geht wohl nur über Garmin Connect. Das habe ich aber nicht mehr auf dem Computer. Direkt vom Garmin kann ich nicht nach Strava importieren. Das unterstützt mein Garmin nicht. Muss jetzt rausfinden wie ich die Strecke als gpx-Datei aus Basecamp heraus bekomme. Die Datei könnte ich dann bei Strava laden.
Nein das geht nicht nur über Garmin Connect. Du kannst die gpx Datei einfach rauskopieren. Da brauchst du auch kein Basecamp. Einfach das Garmin an den Rechner anschließen und im Explorer die Dateien anzeigen lassen. Ich weiß jetzt nichtmehr auswendig wo die "gefahrenen" tracks gespeichert sind. Musste mal schauen.
Bei Strava (vom PC aus) kannst du die Datei dann hochladen (Oben rechts auf das (+) -> Aktivität hochladen -> Datei
 
Nein das geht nicht nur über Garmin Connect. Du kannst die gpx Datei einfach rauskopieren. Da brauchst du auch kein Basecamp. Einfach das Garmin an den Rechner anschließen und im Explorer die Dateien anzeigen lassen. Ich weiß jetzt nichtmehr auswendig wo die "gefahrenen" tracks gespeichert sind. Musste mal schauen.
Bei Strava (vom PC aus) kannst du die Datei dann hochladen (Oben rechts auf das (+) -> Aktivität hochladen -> Datei

Ja, habe das jetzt gefunden. Aus dem Garmin direkt raus kann man es als .fit Datei in Strava laden. Gpx geht bei mir nur über Basecamp und exportieren. Das funktioniert aber auch gut. Habe mal zwei Touren von 2019 bei Strava geladen. Bei mir stehen die Dateien auf der Speicherkarte unter Garmin, Activities. Aber wie gesagt nur als .fit Dateien. Erst Basecamp macht daraus gpx. Exportiere die von Basecamp jetzt immer in einen Ordner. Dann habe ich die direkt als gpx gesichert. Ist kaum mehr Arbeit. Und ich kann ihnen eine vernünftige Bezeichnung geben.
 
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