Münsterland Corona Hoffnungstour
27.03.2020
Samstag machte ich mich mit meinem Giant Expedition Mittags auf dem Weg ins Münsterland. Von Hörde ging es über Phönix-West nach Körne.
Entlang des Körnebachs fuhr ich nach Kurl.
Hier machte ich noch ein Foto vor dem großen Bohrkopf einer Firma für Bergbaumaschinen. Dann ging es weiter nach Lanstrop.
Der alte Wasserturm, das Lanstroper Ei, wird gerade restauriert. Von Lanstrop war es dann nicht mehr weit nach Lünen.
Am Preußenhafen war wegen Corona nichts los, sogar der Imbiss hatte geschlossen.
Nächste Station war das Cappenberger Schloss. Nun führte mich die Route nach Bork.
Langsam wurde es Zeit für eine Pause. Auf dem Land, weit weg von jedem Dorf fand ich zwei Sitzbänke in der Sonne gegenüber einem Bauernhof. Während ich dort saß und mir meine Bütterken schmecken ließ, kam alle paar Minuten ein Traktor mit Baumstämmen aus dem Waldweg. Vorbei war es mit der ländlichen Ruhe. Also ging es bald weiter nach Selm. Hier drehte ich eine Schleife um die kleine Stadt und machte mich auf den Rückweg.
Die Netteberge gaben mir die Gelegenheit bei durchschnittlich 8% mein kleines Kettenblatt zu testen.
Nach dem Anstieg fuhr ich einen kleinen Schlenker durch eine ländliche Idylle komplett ohne Verkehr.
In einem Bogen ging es zurück nach Cappenberg. Überall sah ich bereits die Boten für den Frühling. Die Strecke führte direkt am Schloss vorbei. Nächste Stationen waren Lünen und Lanstrop, bevor ich nach 86 km am späten Nachmittag Hörde im Süden von Dortmund erreichte. Meine Arme hatten durch die Sonne bereits etwas Farbe bekommen.