Am gestrigen Völkerwanderungstag, war das Rennrad die beste Alternative, um aufs platte Land auszuweichen.
Nachdem der Ballungsraum verlassen war, ging es über den Hülser Berg ins "Kerkige" Land, meist über gut asphaltierte Nebenstraßen oder Landesstraßen mit Radspur, worüber ich bei dem Motorradverkehr, an diesem Tag, wirklich froh war.
Bin selbst jahrelang Motorrad gefahren und weiß wie verlockend kurvige Landstraßen sind, aber auch wie wenig Spielraum bei höheren Geschwindigkeiten übrig bleibt.
Fühlt sich auf der langsamen Seite echt ungut an, wenn 8-10 Moppeds in racingtempo an einem vorbeischallen. ?
Weiter über Geldern ging es dann Richtung Issum auf dem Heimweg.
Bei der Planung hatte ich die glorreiche Idee, hinterrücks aus einem Waldgebiet, an meiner Lieblingsbrauerei vorbeizufahren.
Als dann schon auf einem Reitweg fahrend, die Ansage biege in Singletrail ein kam, wurde ich skeptisch.
Tiefsand, Wurzeln, Schotter und Steilpassagen sind mit 23mm Bereifung eine ganz neue Erfahrung.
Ironischerweise hatte ich diesen genialen Trail bei meinen MTB-Ausflügen nie entdeckt. ?
Viele Fotos habe ich nicht geschossen, Rückenwind-Gegenwindtunnel.
Aber ein paar Impressionen werden nicht vorenthalten.
Nähe einer großen Geflügelgastronomie
Nach einigen kräftig gegen den Wind getretenen Kilometern, hätte ich mich am liebsten dazugelegt.
Holz und Stahl...passt