...und noch einmal, weils so schön war.
Das Gefährt diesmal ist eher am Rand zur Gattung Rennrad - vielleicht sollte man es mehr als Randonneuse verstehen, denn es geht aus irgendeinem Grund immer nicht sooo schnell zur Sache, wenn ich es fahre.
Beim Blick auf den Lenker fällt mir mein erstes Rennrad ein. Das hatte auch dieses ehrliche schwarze Baumwollband und fühlt sich leicht speckig einpateniert genau richtig an.
Jedesmal beim Anstieg überlege ich mir, was für eine kleinste Übersetzung diesmal gekettet ist aber egal - rauf muss das träge Ding ja so oder so.
Schalten geht ungefähr so:
ratatatataataaa Maschinengewehrsalve - Gang abgeschossen durch überschalten und anschließendes zurückführen in den geräuschlosen Zustand.
Mann, wenn die in Europa damals gewußt hätten, wie die schon in Asien emsig an Zahnprofilen gefeilt haben.
Sauber verschlafen ihr Sedis und Reginas!
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Oben angekommen zum Kapellenbild ist die eigentliche Herausforderung eine Position zu finden, in der keine Menschen oder Fahrzeuge das Bild stören.
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Dann noch einen Abstecher zur Heroldsmühle, denn etwas Abwechslung tut gut.
und weiter wieder zum traditionellen Brunnenbild. Auch hier muss ich die Aufnahmeposition ändern, andernfalls sieht man nur PKWs und Wohnmobile durch die Linse.
Jetzt weiß ich auch, warum diese Rad es in die Herde geschafft hat. Ein Einsteigermodell, aber schaut euch diese Kurbel an und erst der
Sattel! Nur den LRS habe ich gegen einen mit Drahtreifen getauscht, da der originale beim Transport aus F beschädigt wurde.
Beim Blick an die Nabe entdecke ich auch das Hemmnis für rasche Geschwindigkeit. Es ist der Gummi des Kilometerzählers, der mir mind. 50 Watt aus den Oberschenkeln klaut.
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In Ebermannstadt ergibt sich noch ein Bild an der Kohlebeschickung der Dampfbahn.