Ohhh, so viele schöne Bilder vom Wochenende! Aber auch mich hat es auf die einsamen Straßen abseits von Berlin verschlagen...
Start war in Eberswalde, wo die beiden Gazellen noch einen Fototermin vor der Bibliothek der Fachhochschule hatten. Übrigens ein ästhetisch absolut überzeugender schlichter und sehenswerter Bau des Schweizer Architekturbüros Herzog & de Meuron.
Von dort ging es vorbei am Schiffshebewerk in Niederfinow...
... das älteste Schiffshebewerk Deutschlands, welches noch in Betrieb ist. Damit soll 2025 leider Schluss sein, dann wird es durch das neue nebenan gebaute Werk abgelöst.
Wie so viele Niederländer spricht auch die Gazelle fließend Englisch und so waren die Rumble Strips glücklicherweise gar kein Problem.
Extra für
@Quick Nick... auch im Oderbruch gibt's Hopfen!
Und in solch unberührter Natur sogar noch wilde Tiere...
... und Pferdemist... geschenkt!!!
Nehmen wir auf dem Rückweg mit!
Den Oder-Neiße-Radweg hatten wir für uns alleine.
Doch so langsam kam der Hunger und wir hielten in Lunow am nächsten Café, was auf dem Weg lag.
Volltreffer! In der Remise des ältesten
Kindergarten Brandenburgs, den es seit 1907 gibt, wird ehrenamtlich ein Café betrieben... der Kuchen ist selbstgebacken und auch alle anderen Zutaten, Speisen und Getränke sind aus dem Dorf oder der näheren Umgebung. Ein kleines Paradies.
Nur er machte uns etwas nervös, da er uns jeden Bissen aus dem Mund geschaut hat.
Gestärkt ging es weiter nach Angermünde und von dort mit der Regionalbahn zurück nach Berlin... doch Mist! Wir hatten den Mist vergessen!