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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Heute mal wieder im Mikrokosmos unterwegs gewesen. Die kleinen Gänge, die ich in den Steigungen Rheinhessens fahren musste, haben mich entspannt auf dem kleinen Blatt durch die Rheinebene kurbeln lassen. Das war keine Saison für Sprints und dicke Gänge. Vielmehr war es eine lange Phase der Regeneration, des Findens anderer Routen, des Versuchs neuer Setups. Die neuen Eindrücke aus Frühjahr und Sommer werden im Herbst vertieft - und an meinen Lieblingsorten verweile ich immer wieder gerne.

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Mal eine Frage an unsere Langstreckenjäger*innen, welche Tipps würdet ihr mitgeben wenn man um die 300km am Stück fahren will in dieser Jahreszeit?
 
Mal eine Frage an unsere Langstreckenjäger*innen, welche Tipps würdet ihr mitgeben wenn man um die 300km am Stück fahren will in dieser Jahreszeit?
Die richtigen Klamotten mitnehmen. Nichts ist schlimmer als nass zu werden und zu frieren. Und natürlich ein Rad mit verlängerten Schutzblechen. Das Schlimmste sind nasse Füße bei niedrigeren Temperaturen. Vernünftige Beleuchtung sollte auch klar sein. Wird immer früher dunkel.
 
Notwendig ist auf jeden Fall ein groß dimensionierter Spritzlappen vorne, der von Hilde's Bianchi ist m. E. zu klein. Heute morgen noch schnell aus einem alten Autoschlauch geschnitten und dann mit Sonnenaufgang los. Hat sich gelohnt, der Tretlagerbereich und die Füße blieben trotz Nässe und Landwirtschaftsschlamm auf den Wegen sauber und trocken:

Spritzlappenprobefahrt.jpg


Aufgehende Sonne ist schon rechts neben St. Gangolf, es geht auf den Winter zu:

Sonnenaufgang über Heinsberg.jpg


Ob es Energiemais oder Futtermaissilage wird, weiß ich natürlich nicht. Nicht ganz ahnungslos in landwirtschaftlichen und ökologischen Dingen halte ich aber nichht viel vom hochgedüngten Maisanbau, insbesondere in Hinblick auf den Boden. Und dieser Häcksler mit einem Schneidtisch von gewiß mehr als 7 m Breite hat gewiß mehr als 500 Pferdchen auf Volllast laufen. Und der John Deere mit der Karre ist auch aus der 250 PS plus X Klasse:

Gefrässiger Dinosaurier bei Breberen.jpg


Zum Schluß ein Zeichen des Könnens, Glaubens und Willens unserer Vorfahren:

Feldkapelle zwischen Süsterseel und Hastenrath.jpg
 
Die richtigen Klamotten mitnehmen. Nichts ist schlimmer als nass zu werden und zu frieren. Und natürlich ein Rad mit verlängerten Schutzblechen. Das Schlimmste sind nasse Füße bei niedrigeren Temperaturen. Vernünftige Beleuchtung sollte auch klar sein. Wird immer früher dunkel.

Stellt sich die Frage was vernünftige Beleuchtung ist, hab die Tage nen AXA Frontlicht verbaut welches mit 70 Lux angegeben ist, davon kommt nichts auf der Straße an :/

In meinem speziellen Falle muss es ein Akkulicht sein.

Wie machst du es mit dem verstauen der Klamotte?
Futter?
Wegen Wasser wird man wohl alle zwei Stunden halten müssen, einfach dann auch immer gleich Nahrungsvorrat auffüllen oder lieber mehr schon ab Start mitnehmen?

Notwendig ist auf jeden Fall ein groß dimensionierter Spritzlappen vorne, der von Hilde's Bianchi ist m. E. zu klein. Heute morgen noch schnell aus einem alten Autoschlauch geschnitten und dann mit Sonnenaufgang los. Hat sich gelohnt, der Tretlagerbereich und die Füße blieben trotz Nässe und Landwirtschaftsschlamm auf den Wegen sauber und trocken:

Die Lappensache steht bei mir auch noch an für ein anderes Rad, da hatte ich die letzten Jahre iwie nicht so die perfekte Lösung gefunden. Woher bekommt man heutzutage noch einen Autoschlauch? Fährt doch alles tubeless oder 😅
 
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Die Lappensache steht bei mir auch noch an für ein anderes Rad, da hatte ich die letzten Jahre iwie nicht so die perfekte Lösung gefunden. Woher bekommt man heutzutage noch einen Autoschlauch? Fährt doch alles tubeless oder 😅

Na gut, ich hatte das Stück Schlauch mit dem Haus übernommen. Meine Frau wollte es ja vor Jahren schon wegwerfen... Man sollte sich nicht zumüllen, aber das eine oder andere Teil lohnt sich aufzuheben.

Die Baywa z. B. hat noch große Schläuche! Der Reifendienst, zu dem ich gehe, wechselt auch Treckerreifen. Vielleicht muß man so irgenwo einfach einmal fragen gehen. Oder neu bei Baywa oder so hier als Sammelbestellung aufgeben. Alternativ könnte doch auch LKW-Plane in Betacht kommen.

Wegen der anderen Fragen: Du weißt von dem Ranndoneursbereich im Rennradnewsforum?
 
Stellt sich die Frage was vernünftige Beleuchtung ist, hab die Tage nen AXA Frontlicht verbaut welches mit 70 Lux angegeben ist, davon kommt nichts auf der Straße an :/

In meinem speziellen Falle muss es ein Akkulicht sein.

Wie machst du es mit dem verstauen der Klamotte?
Futter?
Wegen Wasser wird man wohl alle zwei Stunden halten müssen, einfach dann auch immer gleich Nahrungsvorrat auffüllen oder lieber mehr schon ab Start mitnehmen?



Die Lappensache steht bei mir auch noch an für ein anderes Rad, da hatte ich die letzten Jahre iwie nicht so die perfekte Lösung gefunden. Woher bekommt man heutzutage noch einen Autoschlauch? Fährt doch alles tubeless oder 😅

Bei Brevets ab 200 km nutze ich eine Lenkertasche und gegebenenfalls einen kleinen Rucksack für Klamotten und Essen. Am Rahmen zwei Trinkflaschen mit jeweils 0,75 l, dazu drei Ersatzzschläuche und etwas Werkzeug. Vorne habe ich zwei Akkuleuchten. Eine mit einem speziellen Halter für den vorderen Schnellspanner. Die andere Lampe ist entweder am Lenker oder mit einem speziellen Halter an der Gabel befestigt. Ausserdem habe ich zwei Rücklichter. Hatte schon mal den Fall das ein Rücklicht ausgefallen ist. Dann ist es gut wenn man Reserve hat.
 
welche Tipps würdet ihr mitgeben wenn man um die 300km am Stück fahren will in dieser Jahreszeit?
Mein Tipp wäre ein Auto :P Vllt alternativ Bus oder Bahn.

Naja Spaß beiseite. So weit bin ich noch nicht gefahren, nichtmal bei schönem Wetter. Aber zum Thema Licht... Guck dir mal Busch und Müller Ixon Core (hab ich, kann ich empfehlen), Ixon IQ Premium oder Ixon space an.
 
Na gut, ich hatte das Stück Schlauch mit dem Haus übernommen. Meine Frau wollte es ja vor Jahren schon wegwerfen... Man sollte sich nicht zumüllen, aber das eine oder andere Teil lohnt sich aufzuheben.

Die Baywa z. B. hat noch große Schläuche! Der Reifendienst, zu dem ich gehe, wechselt auch Treckerreifen. Vielleicht muß man so irgenwo einfach einmal fragen gehen. Oder neu bei Baywa oder so hier als Sammelbestellung aufgeben. Alternativ könnte doch auch LKW-Plane in Betacht kommen.

Wegen der anderen Fragen: Du weißt von dem Ranndoneursbereich im Rennradnewsforum?

Da werd ich mich mal umschauen...

Den Randonneurbereich habe ich noch nicht gefunden, nur Gravelsektion...


Bei Brevets ab 200 km nutze ich eine Lenkertasche und gegebenenfalls einen kleinen Rucksack für Klamotten und Essen. Am Rahmen zwei Trinkflaschen mit jeweils 0,75 l, dazu drei Ersatzzschläuche und etwas Werkzeug. Vorne habe ich zwei Akkuleuchten. Eine mit einem speziellen Halter für den vorderen Schnellspanner. Die andere Lampe ist entweder am Lenker oder mit einem speziellen Halter an der Gabel befestigt. Ausserdem habe ich zwei Rücklichter. Hatte schon mal den Fall das ein Rücklicht ausgefallen ist. Dann ist es gut wenn man Reserve hat.

Lenkertasche hatte ich auch angedacht, bis mir die Lichtproblematik bewusst wurde. Kannst du mal deine Halter posten?

Wenn man ein Rennrad statt dem gewohnten Tourenrad fahren will, muss man echt einiges überdenken :D


Mein Tipp wäre ein Auto :p Vllt alternativ Bus oder Bahn.

Naja Spaß beiseite. So weit bin ich noch nicht gefahren, nichtmal bei schönem Wetter. Aber zum Thema Licht... Guck dir mal Busch und Müller Ixon Core (hab ich, kann ich empfehlen), Ixon IQ Premium oder Ixon space an.

Die Ixon Core nutze ich im Alltag, damit war ich letztes Jahr im Sommer auch auf einer 200km-Tour auf unbekannten Wegen unterwegs. Ich habe kurz vorm Ziel abgebrochen, da mir das zu wenig Licht war in Kurven....
Die Premium leuchtet gefühlt nur etwas breiter, die Space ist nen echter Trümmer.
Hatte schon überlegt auf ü12V zu gehen und eine E-Bikelampe mit Fernlicht zu fahren....
 
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