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unterwegs mit dem klassiker

Die Ixon Core nutze ich im Alltag, damit war ich letztes Jahr im Sommer auch auf einer 200km-Tour auf unbekannten Wegen unterwegs. Ich habe kurz vorm Ziel abgebrochen, da mir das zu wenig Licht war in Kurven....
Wie wäre es mit zweien davon jeweils n bisschen versetzt? Oder ne Kopflampe? Die aber bitte nur außerhalb von ortschaften. Sonst blendet man da gern andere mit
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Ich habe mir jetzt jüngst die BuM Ixon Speed Premium besorgt, nachdem mir letztes Jahr zwei kopflastige Sigma Lichter durch Sturzschaden über den Styx gegangen sind. Und das bei nur einige Male mdRzA. Diese zugegeben nicht billige Lampe ist auch wirklich hinreichend hell, und da das Akkupack getrennt ans Oberrohr geschnallt wird, ist am Lenker nicht so ein kopflastiges Teil.
 
Was hat das Akkupack für Daten?
4,1 Ah habe ich gefunden. Mit welcher Spannung (Volt) läd das Ladegerät?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau doch bitte mal nach.
Auf dem Ladegerät müsste eigentlich eine Spannung angegeben sein.
 
Da werd ich mich mal umschauen...

Den Randonneurbereich habe ich noch nicht gefunden, nur Gravelsektion...




Lenkertasche hatte ich auch angedacht, bis mir die Lichtproblematik bewusst wurde. Kannst du mal deine Halter posten?

Wenn man ein Rennrad statt dem gewohnten Tourenrad fahren will, muss man echt einiges überdenken :D




Die Ixon Core nutze ich im Alltag, damit war ich letztes Jahr im Sommer auch auf einer 200km-Tour auf unbekannten Wegen unterwegs. Ich habe kurz vorm Ziel abgebrochen, da mir das zu wenig Licht war in Kurven....
Die Premium leuchtet gefühlt nur etwas breiter, die Space ist nen echter Trümmer.
Hatte schon überlegt auf ü12V zu gehen und eine E-Bikelampe mit Fernlicht zu fahren....
Für die Lenkertasche habe ich so einen Klickfix Adapter. Dazu gibt es so einen Klemmhalter. Dann hängt die Lampe über der Tasche. Von der gleichen Firma gibt es auch einen Lampenhalter der mit der Vorderbremse befestigt wird. Den Halter für den Schnellspanner (ersetzt die Mutter) hatte ich glaube ich von ebay. Schaue Morgen mal ob ich die passenden Links finde.
 
Also nach Herbst hat es heute aber nicht ausgesehen. Hmm ...

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Mal eine Frage an unsere Langstreckenjäger*innen, welche Tipps würdet ihr mitgeben wenn man um die 300km am Stück fahren will in dieser Jahreszeit?
Sehr schnell und ohne Pause fahren, dann brauchst du kein Licht!
 
Zusammenfassendes Bild für die gestrige Runde der Brevet-Selbsthilfegruppe von @redfalo durch den Vogelsberg.

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Auf Rädern durch teils malerische Dörfer bei (ab Mittag) schönem Wetter und ständiger Präsenz der aktuellen Situation. Schotten als Ville Fleurie des Tages mit passender Bepflanzung der Blumenkübel.

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Großen Dank an Olaf!
 
Zusammenfassendes Bild für die gestrige Runde der Brevet-Selbsthilfegruppe von @redfalo durch den Vogelsberg.

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Auf Rädern durch teils malerische Dörfer bei (ab Mittag) schönem Wetter und ständiger Präsenz der aktuellen Situation. Schotten als Ville Fleurie des Tages mit passender Bepflanzung der Blumenkübel.

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Großen Dank an Olaf!

Schotten? Da gab es doch früher mal einen Radmarathon (SuperCup) - kann mich noch gut daran erinnern, dass mir die Gegend zum Radfahren richtig gut gefallen hat.
 
Die letzten Wochen war ich wenig hier, stattdessen radelte ich einmal quer durch, von Konstanz nach Rügen. Ursprünglich war eigentlich einen Start in Basel geplant aber wegen die steigende Fallzahlen in der Schweiz plante ich kurzerhand um auf Start in Konstanz.

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Also startete ich am Bodensee. Konstanz selbst empfand ich nicht so als sehr schön also gings schnell richtung Norden, zum Donautal. Auch wegen die Unmengen an E-Bikergruppen, oft schon was älter und in ganze Pulks unterwegs. Gibt's nicht so etwas wie Corona?

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Aber dazu muss erst noch etwas an Höhenmeter bewältigt werden.

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Fehlende Radwegschildler werden hier kreativ ergänzt.

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Aber schliesslich ist sie da, die Wasserscheide.

In Tuttlingen übernachte ich dann auf den Radwanderplatz, gratis aber dafür ohne Dusche. Einige andere Radfahrer schlafen schon dort, die fahren aber die Donau hoch, ich plane die nächsten Tagen die Donau runter zu fahren.

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Anfangs über eine sehr gut asfaltierte Strasse.

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Mit dem Asfalt war es an der Donau aber schnell schluss

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Die schöne Landschaft entschädigte aber vieles

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Und nicht nur imponierende Natur am Strassenrand

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Ab Rahmengrösse 60 ist es aber aufpassen ;)

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Ein Stück ordentlich Strasse zwischendurch macht dann mal wieder spass

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Bevor es wieder richtung einen Radwanderplatz geht.
 
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So langsam wird die Donau breiter, das heisst dass es auch mehr früh industrielles Kulturgut gibt wie dieses Sägewerk.


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Und natürlich das übliche religiöse Kulturgut

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In Ulm ist ein Standbild aber schon angepasst an die Aktualität.

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Mein Bob Jackson nach klassisches Muster schert dies alles nichts, es fährt ruhig weiter und bringt mich wieder zum Übernachtungsplatz, diesmal ein kleines Hotel etwas abseits der Donau.

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Am nächsten Morgen fahren ich noch kurz durch einige Kleinstädte bevor ich abbiege richtung Norden.

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Dieses altes Sägewerk ist noch immer im Betrieb, ok, jetzt nicht mehr mit direkt durch Wasser angetriebene Säge sondern elektrisch angetrieben aber mit selbst produzierte Elektrizität.

Durch den Regen fahre ich weiter nach Weissenburg. Das Hotel soll bis 21 Uhr geöffnet sein. Punkt 20Uhr parke ich vor dem Hotel und gleich bimmelt es, die Rezeption fragt nach wann ich plane da zu sein ;).
 
Bei den vorstehend berichteten Großtaten traue ich mich eigentlich gar nicht, kurz ein Bild von meiner kleinen Sonntagsrunde einzuschieben:

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Besichtigung des frisch renaturierten Rodebachabschnitts. Gibt es von offizieller Seite ein gutes Video zu. Natürlich liegt der Bach immer noch recht tief im Gelände und folgt eigentlich einem Lineal, aber trotzdem viel besser als der frühere Kanal.

PS: Rad größer in die Landschaft drappieren ging irgendwie nicht. Abseits des Weges Nesseln, Brombeeren, Matsch.
 
Am nächsten Tag ist es noch kälter und nasser als am Vortag. Ich hab alle warme Klamotten an die ich dabei habe. Ursprünglich wollte ich nur bis Nürnberg fahren und mir am Samstag Nachmittag die Stadt anschauen. Ich ändere die Planung damit ich wärmere Klamotten kaufen kann.

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Aber erst muss ich mich wieder auseinandersetzen mit illegale Radwege

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Etwas weiter wird gezeigt wie es sein soll, einen schönen Radweg durch ein Seitental

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Am Nachmittag erreiche ich dann Nürnberg wo es wegen den Regen und Kälte angenehm leer ist in der Innenstadt.

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Ein Corratec in unübliche Lackierung steht verweist und unfahrbahr angekettet.

Ich fahre schnell weiter bis Fürth, zum Decathlon. Dort stocke ich auf mit wärmere Sachen und eine Fussballtasche um den extra Volumen zu verstauen. Direkt vor dem Laden suche ich auf Booking nach Hotels. Es passt, ein Schachtelhotel ist etwas weiter auf der gleichen Strasse. Und auch noch vollständig Corona Proof, Zahlung online, dann eine Email met Zimmernummer und Zugangscode + Telefonnummer für Nachfragen. Prima in diese Zeit.
Direkt neben an sind Supermärkte und Imbissbuden, also das passt auch. Ich fahre also nicht weiter und quartiere mich dort ein. Einziges Nachteil ist dass die Heizung noch nicht an ist.

Am nächsten Morgen scheint die Sonne wieder. Eine Aral Tankstelle einige Strassen weiter versorgt mein Frühstück in allerbesten Brevet Qualität.

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Einige Teile der frühe industrialisierung sind nachgebaut und funktionieren wieder fleissig.

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In Erlangen ist aber kaum was los, die haupt Einkaufsstrasse ist fast verlassen. Ausser die Bücher Austauschschränke.

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Am Kanal entlang geht es weiter richtung Norden, dort befinden sich im kurzem Abstand an der Main mehrere Zeltplätze.

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Trotzdem wird es wieder etwas später. die erste liegt ungünstig und die 2e, am Badesee, ist wegen Corona geschlossen. Erst bei #3 kann ich zelten. Ich bin wenige Minuten bevor die Rezeption dicht macht da.
Das bemerke ich als grosser Gegensatz zu meiner Herbstreise durch Frankreich letztes Jahr, bei Deutsche Hotels und Campingplätze schliesst die Rezeption locker 2 Stunden früher. Das beschränkt die Fahrzeit eindeutig.
 
Da meine Holde zum Verwandtschaftstreffen nach Emmerich eingeladen war, bot sich für mich die Chance, mal wieder ne Tour von Wanne-Eickel nach Emmerich zu unternehmen. Es gab aber auch ne klare Ansage: Wenne zu spät zum Kaffeetrinken kommst, pfeift es ne Arie.

Von Crange kommt man am Besten nach Norden durch die Allee des Wandels. Eine alte Zechenbahntrasse. Der Einstieg ist dabei an der stillgelegten Zeche Ewald. Bekannt auch durch die Fußballshow von Alex Bommes.
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Die Allee führt dann weiter bis zur Zeche Schlägel und Eisen. Wenn man wollte, könnte man sich an der dortigen Pommesbude stärken
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Das Ruhrgebiet verlässt man dann kurz nach der Passage vom Haus Lüttinghof. Die Gastronomie wurde lange von Charly Neumanns Sohn bewirtschaftet.
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Der Herbst bietet einen doch die schönsten Wolkenformationen und Farben an. Besonders schön gerade im Grenzland zwischen Münsterland und Niederrhein.
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Nach Mehrhoog wurde es dann dunkel bewölkt. Und die niederrheinische Landschaft bekam ihren typischen melancholischen Anstrich
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Das sieht wohl auch der "Rhinkieker" in Rees so.
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Bin die Tour im Kaloriendefizit gefahren. War schon schön, als ich dann den Kaffee und Kuchen in Emmerich genießen konnte. Die Arie wurde mir dann aber trotzdem gepfiffen.
 
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