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unterwegs mit dem klassiker

Wieder mal auf dem Feldi... Klassikerwetter :)
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Wie fühlt sich eigentlich Rennradfahren in der Gefriertruhe an?
Diese Frage ist schwer zu beantworten, denn ein Rennrad in eine Gefriertruhe zu bekommen ist schon schwer, dann noch mit rein, drauf setzen und losfahren unmöglich.
Aber man muss ja nur warten, bis es nachts -18 Grad hat und dann früh bei Sonnenaufgang aufs Rad steigen.
Die erste Überraschung ist, das sich minus 18 Grad nicht kalt anfühlen, nein es ist saukalt und überall da, wo der Fahrtwind ein Stück Haut im Gesicht streift ist es nicht ein Gefühl von Kälte, nein, es ist Schmerz!!!
In einer kleinen Abfahrt, in der ich sonst mit 45-50 km/h runterdüse bremse ich auf 32km/h ab. Mehr geht einfach nicht.
Es ist insgesamt grenzwertig und mehr als einmal frage ich mich, warum ich mir das antue, zu fahren, bis der Atem meinen Bart in einen Eisklumpen verwandelt hat?
Ganz einfach! Weil man ab und zu die eigenen Grenzen ausloten muss und außerdem, weil es schön war, diese Eislandschaft im Licht des noch jungen Tages zu sehen. Fotos können den Zauber leider nicht einfangen, die millionenfachen Glitzersternchen und Akzente, die der Frost auf Feldern, Bäumen, Büschen und Gräsern hat wachsen lassen und die der Wind teils als gefrorene Luftfeuchtigkeit hauchzart zu tausenden durch die Luft fliegen lässt.
Nein. Das lässt sich nicht einfangen, doch ein paar Bilder gibt es, von meiner persönlich vermutlich bis in alle Ewigkeit kältesten Tour auf dem Rad.
Denn mehr als die Minus 18 brauche ich nun wirklich nicht.
Nach einer eiskalten Abfahrt, teils auch noch im Schatten ein erster kurzer Stopp in der Sonne für ein paar Kniebeugen und ein Bild mit Blick übers Maintal.
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Der eiskalte Main
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Kalt
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Kälter
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Am Kältesten
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Die Straßen hat die Sonne noch nicht aufgetaut, aber etwa eine Stunde nach Sonnenaufgang verschwindet der Glitzerzauber aus den Kronen der Bäume.
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Nur das Biberland ist noch von einem dicken Eispanzer überzogen.
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Euch allen einen schönen Sonntag
Y🐴
Ich erinnere mich schmerzhaft an einen Tag im Dezember, irgendeann in den späten 90ern, da hatten wir morgens -28° und ich bin los als Radkurier. Da hatte ich einige Tage was von. Damals gabs aber auch noch nicht so schöne Wintersachen wie heute. Aber inzwischen fahre ich auch nicht mehr zum Geldverdienen und kann es mir leisten, nur bis -10° zu fahren.
 
Hallo,
ich will auch mal:
Heute (Sonntag) noch problemlos möglich, ab Dienstag wahrscheinlich nicht zur Nachahmung empfohlen, Nordberliner kennen die Brücke gut, die über den Finow-Kanal geht. Ich dachte mir, auch in Zerpenschleuse ist die Intelligenz gleichmäßig verteilt, wenn da die Leute Eishockey spielen, ist es mit dem Rad auch kein Problem. Natürlich bin ich nicht unter die Brücke gefahren, da ist das Eis dünner.

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nein, es war dann doch zu kalt - hinzu gen osten gegen schneidenden ostwind, rückzu dann drehte der wind auf süd und war schon gut auszuhalten.
alles war üppig gesalzen:

danke an @rudifix für die begleitung, er wußte, wo es langging.


das raleigh mit der superbe pro ist die ideale winterschlampe, die bremsen haben innenliegende federn, da kann nix rosten! :D
 
Ivo,

kannst Du das mal bitte übersetzen? Ich habe nichts verstanden. 😉

Kruithof war ein sehr bekannter Marathoneisläufer. Der hat so dann und wann als jucks und Pressestunt Sein Rennrad & freie Rolle beim Metzger im Gerfierhaus gestellt und dort trainiert. Vor laufender Kamera.
Und dann tat er anscheinen dass er das so fast wochendlich machte um sich abzuhärten für die Winterrennen wie auf den Weissensee.
 
Zwischen zwei Videokonferenzen und Homeschooling mal schnell 1,5 Stunden raus. 10°C, aber schneebedeckte Felder und dicke Schneeränder. Die Tiere freuen sich über die Schmelze in der Südhanglage, die hatten sicher schon Hunger. Anders kann ich mir nicht erklären, dass die Rehe links so dicht an den Mufflons rechts grasten. Da hätte ich gern mal eine ordentliche Kamera dabei gehabt.
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Irgendwie kann man sie nicht gut erkennen, es sind die kleinen dunklen Punkte auf der Wiese...
 
In der Nacht erreichen die Temperaturen gerade noch die Frostgrenze. Leider sind deswegen viele Straßen und Wege noch gesalzen. Ab Mittag war von Winter allerdings nur noch wenig zu spüren und es reichte für eine kurze Runde zur Einstimmung aufs Weekend.
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Trotz zweistelliger Temperatur,
dort, wo die Sonne nicht hinkommt schmelzen Schnee und Eis nur langsam.
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War ganz schön viel los bei uns … alle freuten sich über Sonne und milde Temperaturen nach Hochwasser und Frost der letzten Zeit. Heute hatte ich Zeit für eine „Schneeglöckchenrunde“.

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Für den E-Bike - Boom ein neuer Laden im Rheintal bei Oberwinter. Welches Rad ist schöner … brauche ich hier wohl nicht zu fragen: Allen eine schönes radsportliches Vorfrühlings-Wochenende.
 
Kann nicht lange dauern. Hier am Rhein waren Läufer heute Nachmittag schon in lang/kurz unterwegs.
Auf einem Langarm-Shirt über kurzer Hose stand „Don`t cry ………“
 
Später dann die große Runde 62km einen Freund besuchen. Wurde dann doch ganz schön warm, da war ich sehr froh über die große Satteltasche. Da konnte dann die ganze überschüssige Kleidung verstaut werden.

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zum ersten Mal den Radschnellweg bei Darmstadt getestet. Sehr cool, das weist in die richtige Richtung!

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Rückweg dann nachts abgekürzt auf 35km. Besser so, war etwas versackt, dann noch heimfahren - Teenagerscheisse!
 
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