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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Teil 3

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Zwischendurch kleine Pause...
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...und dabei auch ein Fahrrad-Generationenvergleich. Das Ehepaar, das mit diesen Ungetümen unterwegs war (wie schon gesagt, hier gibt es null Höhenmeter), habe ich bei der Weiterfahrt locker abgehängt. Was soll man aber auch von Leuten halte, die bei strahlendem Sonnenschein eine Plastikabdeckung über den Sattel ziehen (Und ja, natürlich hatten die beiden Funktionsjacken im Päarchenlook, das Erkennungszeichen aller unserer Touristen)
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Langsam geht es wieder Richtung Heimat (ich war auf der ganzen Tour aber nie weiter als 5km Luftlinie von zuhause weg)
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Vielleicht lebt das CNC nicht ewig, aber die letzten 70 Jahre hat es gut überstanden...
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Ein Bild noch am Gartenzaun (wo unser Blumenfahrrad Treckerfahrer und Touristen mit Wohnmobilen davon abhalten soll, unseren Zaun kaputtzufahren - "England" heisst nämlich nicht "England" wegen dem England in Großbritannien, sondern das ist friesisch für "Enges Land" = sehr schmale Strasse. Und da nehmen Trecker und Wohnmobile gerne mal Zäune mit...
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War ne schöne Tour, das kalte Flens ist verdient...
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Saugegeile Ecke wo du wohnst,wenn der Wind nicht währe ;) ;)
 
Freitag frühabends, nach der Hitze, noch kurz auf die Gazelle geschmissen.. war mal wieder bitter nötig.
Diese Zeit des Sommers liebe ich, es duftet nach Heu, die Luft ist schwer und voller Gerüche, alles ein wenig träge. Hat gut gepasst zu meinem Tempo.

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Eigentlich wollte ich am Sonntag erst fahren wenn ich die mittäglichen Motorradrennen gesehen habe. Dann habe ich aber noch mal einen kleinen Blick auf den Wetterbericht geworfen und festgestellt das ich ab 16:00 Uhr entweder Gewittersturm oder brüllende Hitze haben werde.
Beides nicht das richtige Wetter für eine Tour.

Also musste ich noch schnell am Vormittag, wenigstens eine kleine Runde, fahren.

Da mir die Brühe in der Flasche immer so schnell warm wird hatte ich am Vorabend bereits eine Flasche zu 3/4 mit Wasser gefüllt und in den Eisschrank gepackt.
Als ich am nächsten Morgen noch etwas Wasser auffüllen wollte stellte ich fest das sie schon voll ist.
Da hat jemand die Ausdehnung von Eis unterschätzt.
Egal, dann kommt halt das Flascheneis mit.


War wirklich nur ne kurze Runde also noch den Schlagbaum zum Abschluss.


Immerhin mit sehr angenehmer Gesellschaft beim Warten auf die "Eröffnung".

Das Eis in meiner Flasche war zwischenzeitlich so geschmolzen das ich sehr erfrischende Schlucke nehmen konnte.

Danach habe ich meinen Helm mal nicht einfach auf den Schrank gelegt sondern er durfte Baden.

Salz weg.jpg

Damit ich bei der nächsten Runde mal keine weißen Helmbänder habe.
Wie entsalzt Ihr eigentlich Eure Hüte?
Das Wasser hätte man gleich für leckere Pasta nehmen können.........

Heute wollte ich mich nach Feierabend doch auch noch ein bisschen bewegen.
Morgen soll ja wieder das Land absaufen, also lege ich da meine Pause ein.

Die Flasche hatte ich gestern wieder gefüllt und auf Eis gelegt.
Aber diesmal nur zu einem Drittel:

Eis.jpg

So konnte ich Wasser auffüllen und hatte gleich was zu trinken an Bord.

Jetzt hat die DB eine Brücke über die Bahn wieder gesperrt, an zwei anderem Stellen Unterführungen dicht gemacht und zu allem Überfluss die Unterführung auch geschlossen:


So langsam geht mir die Erweiterung der Main-Weser-Bahn richtig auf den Zeiger. Ach ja, der Plan ist auch "meinen" Bahnübergang zu entfernen bevor ihn eine Brücke ablösen wird.
Dafür darf ich mich, nach Abschluss der Bauarbeiten, wahrscheinlich Tag und Nacht über die Güterzüge freuen die dann hier durch rauschen.
Klar damit muss man leben, wir wollen alle mehr Güter auf die Schiene bekommen, aber wenigstens bei den Bauarbeiten könnten sie rücksichtsvoller sein.

Also mit einem noch größeren Umweg weiterfahren.

Immerhin hat meine Eisflasche heute wunderbar funktioniert.

Eine kleine "Begegnung" für Euch:


Beim Versuch ein abschließendes Bild von meinem Übergang zu machen hat sich irgendwie die Video Funktion aktiviert, daher kann ich nur einen wilden Ausschnitt anbieten:


Mille - Greetings
@L€X
............wieder mit Flasche im Eisfach.......

Galerie: https://fotos.rennrad-news.de/s/17530
 
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Freitag frühabends, nach der Hitze, noch kurz auf die Gazelle geschmissen.. war mal wieder bitter nötig.
Diese Zeit des Sommers liebe ich, es duftet nach Heu, die Luft ist schwer und voller Gerüche, alles ein wenig träge. Hat gut gepasst zu meinem Tempo.

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Was für eine extreme Sattelüberhöhung.
Aber sehr schickes Rad und nette Gegend. :)
 
Was für eine extreme Sattelüberhöhung.
Aber sehr schickes Rad und nette Gegend. :)

Genau richtig so, ist doch ein Rennrad und kein Trekkingrad ;)
Zudem gibt die Sattelstütze die Mindestüberhöhung vor, einen halben cm tiefer und die Fräsungen würden im Rohr verschwinden.
 
Und vor allem wenn kurz daneben etwas schönes altes steht.

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Oha, ein Barkas, der noch im Bezirk Karl-Marx-Stadt zugelassen ist.
Seit 1957 heißen die Framo-Modelle Barkas.
Das mit 1957 stimmt. Dennoch denke auch ich bei Framo immer an sowas und bei Barkas an den B1000...

Der auf dem Bild von @Ivo ist nicht nur im Bezirk Karl-Marx-Stadt zugelassen, sondern gehörte m.E. zum Fuhrpark der SDAG Wismut. Nach meiner Beobachtung früher waren alle Fahrzeuge der Wismut mit „XR...“ oder „XS...“ zugelassen. Also sowohl die vom Transportbetrieb (TB), als auch die der einzelnen Bergbaubetriebe usw.
 
Ach ja, der Plan ist auch "meinen" Bahnübergang zu entfernen bevor ihn eine Brücke ablösen wird.
In meiner kleinen Heimatstadt führt die Bahnlinie mitten durch (seit 1865). In den 70er und 80er Jahren waren ca. 30× am Tag die Schranken geschlossen, ca. 5–6 Bahnübergänge, teilweise noch handgekurbelt. In den 90er Jahren sollte alles besser werden („blühende Landschaften“ und so...), die geschlossenen Schranken sollten weg. In mehrjähriger Bauzeit wurde erst die Bahnstrecke um 1–2 m angehoben, 2 Brücken gebaut, danach 2 Unterführungen gegraben. Dazu wurden einige Häuser abgerissen, so daß das Stadtzentrum lange einem Ödland glich. Unsere ruhige Nebenstraße wurde nun zur Hauptdurchfahrtsstraße, so daß meine Eltern 5 Jahre später da weggezogen sind...

Fazit: Die Stadt ist mehr geteilt als vorher, die Unterführungen sind für Autos optimiert, Ein- und Ausfahrt steil und die Wege für Fußgänger lang und umständlich geführt. Ebenerdig kommt man nicht mehr rüber. Man überlegt sich jeden Gang auf die „andere Seite“ zweimal oder nimmt gleich das Auto...

Bahnübergang im Zentrum vor ca. 100 Jahren (vor 1920):
Schmoelln_Schillerplatz.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wochenendrunden zu später Stunde, um der Hitze zu entgehen...
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...am Sonntag an gleicher Stelle mit Saharastaub:
Diamant_B_QFE-210620-6640.jpg


Kühles Wasser in die Flasche
Diamant_B_QFE-210620-6641.jpg


Weiter Querfeldein
Diamant_B_QFE-210620-6644.jpg

Diamant_B_QFE-210620-6645.jpg


Im Zeitalter der zunehmenden Anzahl von Fahrverbotsschildern für Radfahrer auf unbefestigten Wegen möchte ich dieses Schild mal lobend erwähnen:
Diamant_B_QFE-210619-6635.jpg

Wandern, Radfahren, Reiten ausdrücklich erlaubt. :daumen:

Am Donnerstag bin ich auf dieser Runde noch in den → Kuchenfaden abgebogen...
 
Genau richtig so, ist doch ein Rennrad und kein Trekkingrad ;)
Zudem gibt die Sattelstütze die Mindestüberhöhung vor, einen halben cm tiefer und die Fräsungen würden im Rohr verschwinden.
Was den Auszug der Stütze betrifft (also Dein zweiter Satz), muss ich Dir recht geben.
Zur Sattelüberhöhung gehört aber auch die Einstecktiefe des Vorbaus.
Und der steckt ziemlich tief drin.
Ist optisch zwar schöner (als weiter raus), erzeugt aber eben auch die extreme Sattelüberhöhung.
Das Ganze ist natürlich aus meiner Sicht (60 Jahre alt, Übergewicht, etc.) dargestellt, da ich eine solche Sitzposition nicht mehr fahren könnte.
Aber Du bist ja noch jung und beweglich, da passt das schon. ;)
Zudem erlaubt es Dir, eine aerodynamisch günstigere Position einzunehmen (und somit schneller zu sein). :)
Auf jeden Fall (wie bereits erwähnt) ein sehr schönes Rad.
 
In meiner kleinen Heimatstadt führt die Bahnlinie mitten durch (seit 1865). In den 70er und 80er Jahren waren ca. 30× am Tag die Schranken geschlossen, ca. 5–6 Bahnübergänge, teilweise noch handgekurbelt. In den 90er Jahren sollte alles besser werden („blühende Landschaften“ und so...), die geschlossenen Schranken sollten weg. In mehrjähriger Bauzeit wurde erst die Bahnstrecke um 1–2 m angehoben, 2 Brücken gebaut, danach 2 Unterführungen gegraben. Dazu wurden einige Häuser abgerissen, so daß das Stadtzentrum lange einem Ödland glich. Unsere ruhige Nebenstraße wurde nun zur Hauptdurchfahrtsstraße, so daß meine Eltern 5 Jahre später da weggezogen sind...

Fazit: Die Stadt ist mehr geteilt als vorher, die Unterführungen sind für Autos optimiert, Ein- und Ausfahrt steil und die Wege für Fußgänger lang und umständlich geführt. Ebenerdig kommt man nicht mehr rüber. Man überlegt sich jeden Gang auf die „andere Seite“ zweimal oder nimmt gleich das Auto...

Bahnübergang im Zentrum vor ca. 100 Jahren (vor 1920):
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Ja, Fortschritt kann auch sch..ße sein.
Und schließlich leben wir hier in einem Autoland. :(
Wo kämen wir denn dahin, wenn es anders wäre (z.B. ein Fahrradland)?! ;)
Nicht auszudenken.
 
Was den Auszug der Stütze betrifft (also Dein zweiter Satz), muss ich Dir recht geben.
Zur Sattelüberhöhung gehört aber auch die Einstecktiefe des Vorbaus.
Und der steckt ziemlich tief drin.
Ist optisch zwar schöner (als weiter raus), erzeugt aber eben auch die extreme Sattelüberhöhung.
Das Ganze ist natürlich aus meiner Sicht (60 Jahre alt, Übergewicht, etc.) dargestellt, da ich eine solche Sitzposition nicht mehr fahren könnte.
Aber Du bist ja noch jung und beweglich, da passt das schon. ;)
Zudem erlaubt es Dir, eine aerodynamisch günstigere Position einzunehmen (und somit schneller zu sein). :)
Auf jeden Fall (wie bereits erwähnt) ein sehr schönes Rad.

hey, ich weiß, in Verbindung mit dem tiefen Drop des Lenkers wirkt die Überhöhung schon etwas brachial, lässt sich jedoch ganz gut fahren, auch mit meinem derzeit eher ungeübten und mit 5 kg zuviel auf den Rippen gestähltem Büro-Astralkörper.
Wobei ich mir darüber beim Aufbau und der Lenkerwahl auch Gedanken gemacht hatte, allein optisch gefällt mir ein nicht so tiefbauender Lenker wesentlich besser (habe oft Bedenken beim sonst sehr schönem SR World Custom-Lenker und ziehe daher eher den SR Custom Road Champion vor).. Dieser hier lag halt noch unbenutzt herum, inkl. dem 3T Vorbau.
und: diese Gazelle besitzt ja schon eine recht moderne, knackige Renngeo mit kurzem OR, also passt das von der Historie auch.
Bei einem 60er Jahre Rahmen würde ich keine solche Überhöhung fahren. :daumen:
 
Was den Auszug der Stütze betrifft (also Dein zweiter Satz), muss ich Dir recht geben.
Zur Sattelüberhöhung gehört aber auch die Einstecktiefe des Vorbaus.
Und der steckt ziemlich tief drin.
Ist optisch zwar schöner (als weiter raus), erzeugt aber eben auch die extreme Sattelüberhöhung.
Das Ganze ist natürlich aus meiner Sicht (60 Jahre alt, Übergewicht, etc.) dargestellt, da ich eine solche Sitzposition nicht mehr fahren könnte.
Aber Du bist ja noch jung und beweglich, da passt das schon. ;)
Zudem erlaubt es Dir, eine aerodynamisch günstigere Position einzunehmen (und somit schneller zu sein). :)
Auf jeden Fall (wie bereits erwähnt) ein sehr schönes Rad.
60 ist das neue 30 und Übergewicht kann man beheben. Und die Überhöhung ist ja nicht extrem, sondern im normalen Bereich (bei dieser Rahmenhöhe würde ich sagen 10-15cm ist normal)
 
Nachdem der Weg aus der Stadt heraus heute eine einzige Qual war (die Bereitschaft zum Schulterblick scheint bei steigender Außentemperatur rapide abzunehmen) und ich endlich im Grünen ankam...

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...wurde ich sogleich wieder ausgebremst. Die Pausenunterhaltung war zumindest sehr kurzweilig und nett anzusehen. Einmal die Audi-Geschichte in komprimierter Form (hab nicht alle erwischt):
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Auf den Rückweg in die Stadt mit weiteren Autos hatte ich dann so gar keine Lust mehr und bin dann einfach auf dem Landsitz geblieben :p
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Welch heisses Gefährt.
Nachdem mir durch die genussreiche Runde der diesjährigen IVV in Laa offensichtlich doch nicht meine allerletzten Körner geraubt wurden oder ich mich seit Sonntag wieder etwas erholen konnte und noch ein paar Tage Urlaub übrig sind, habe ich heute bei noch erträglichen Temperaturen die Gelegenheit genutzt, südwestlich von Berlin mit meinem Eingangrad (welches ich auch in Laa dabei hatte) eine kleine Runde zu drehen, bevor man in den kommenden Tagen vor Hitze das Radfahren in meinem Alter lieber bleiben lassen (oder nur noch durch Wald rollen) sollte.

Mit dem RE3 ging es bis Trebbin, um von dort über Blankensee, Seddin, Ferch und Caputh nach Potsdam und von dort zurück nach Berlin zu fahren.

Auch wenn die Strecke nicht so lang war, war ich am Ende doch ziemlich k.o.

Hier nun ein paar optische Eindrücke:

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In Brandenburg ist es doch am schönsten ♡
Nochmal ein paar alte eingescannte Bilder...

1986 nach meinem Abi war ich bereits "Unterwegs mit dem Klassiker" (also Stahl"renn"rad) auf großer Frankreich-Tour - ohne zu wissen, dass ich mit einem Klassiker unterwegs war... ;)

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Camping irgendwo zwischen Vogesen und Jura

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Auffahrt zum Col de Saises

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Am Cormet Roselend

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Blick zurück auf Val d'Isère

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Das "Must-Have" Foto

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Schnee gab's auch noch...

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Noch 'n "Must-Have"

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Der Kenner weiß Bescheid, wo...

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Kurz vor Guillestre


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Selbsterklärend...
Deine Fotostrecke inkl. Der Einblicke sind der Hammer.
 
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