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unterwegs mit dem klassiker

Schöne Runde heute Abend noch nach Todenfeld … bis Hilberath fahre ich beim nächsten Mal ;-)
Jetzt brauchen meine Lyotard Pedale aber eine kleine Zuwendung (etwas Fett für die Kugellager)

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Das ist schon richtige Eifel. War eine schöne Runde, die Hitze hat man auf dem Rad gar nicht so empfunden.
 
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Blechkamerad Nähe Voech, fast NL:

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@Eddy_11: Dann bin ich ja mal gespannt, ob wir uns mal begegnen mit den Stahlrädern. Die Gegend zw. Roermond und Grenze finde ich fahrradmäßig interessanter, weil mehr kleine, aber gute Wege, mehr Waldstücke, mehr Alleen (gerade z. T. mit Lindenblütenduft), als die ausgeräumte Ackerflur diesseits der Grenze. Voraussichtlich in drei Wochen soll noch einmal eine Klassikerausfahrt starten - bist herzlich eingeladen. Ankündigung kommt noch diesse Woche.
 
Die Eiswette ist zum Glück arbeitslos...
Damit die Landratten hier wissen, was da gemeint ist:


War ne schöne Tour, das kalte Flens ist verdient...
Ist die Nähe so groß, daß es da lokale Animositäten gibt? Einst in Mürwick schangheit, hätte ich da jedenfalls eher kein Jever erwartet (auch wenn es ähnlich lecker wie Fiege Pils schmeckt). Aber in Friesland schon, egal ob Nord oder Ost.
 
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Nachdem ich heute nach der letzten tropischen Nacht nur zerstört war, ging es erst spät auf die Piste. Wurden dann auch bloß 90km Testrunde mit Entdeckung neuer Wege auf neuen Deichen.
Dabei dann eine Gruppe deutscher Teenager überholt, die sich erst amüsierten, dann mit Gebrüll an die Verfolgung machten. Opa ist aber alt und bös, vom mittleren Ritzel das nächst gelegene zur rechten aufgelegt und schön im Sitzen die Kiste auf deutlich über vierzig Sac hen geschoben. Die Ausrufe des ungläubigen Staunens waren lustig, vermutlich wäre ein Outing des Rahmens als vermutlich Bj. 1978 noch demoralisierender gewesen.
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Venlosche Boys and their toys.JPG
1624230070157.jpegSonnenuntergang.JPG
Fabe kann Scharpnelle, die Knipse, nicht.
 

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Heute will ich auch mal unteranderem, weil ich mal daran gedacht habe Fotos zu machen und weil heute wirklich geiles Radfahr-Wetter ist.
Zuerst ging es raus aus meinem 30.000 Seelen-Kaff vor den Toren Hamburgs durch Bergedorf. Keine halbe Stunde später war ich im Grünen
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Alles flach und steife Brise von vorn.
Irgendwo muss ich dann falsch abgebogen sein. Plötzlich war ich auf dem Elbdeich🤔😖(kein Schatten, langweilige Strecke und zu viel los)
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Von dort kam ich her
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Und dort geht es hin.
Von der Schleife zu meinen Eltern durch Moorfleet und Billwerder hab ich leider keine Fotos (ich war beschäftigt mit fahren).
Zurück ging es über Allermöhe, Reitbrook und Curslack.
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Home sweet Home
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Da haben wir ja das gleiche Heimatrevier (auch wenn ich auf dem Südufer bei der Fähre Hoopte-Zollenspieker wohne). Dann achte ich demnächst mal auf ein quietschbuntes Koga:D
 
Da haben wir ja das gleiche Heimatrevier (auch wenn ich auf dem Südufer bei der Fähre Hoopte-Zollenspieker wohne). Dann achte ich demnächst mal auf ein quietschbuntes Koga:D
Meist fahre ich in meinem eigenen Landkreis, wenns ne schnelle Runde sein soll - also ist das nicht wirklich mein Stamm-Revier. Könnte es aber öfter machen. Gestern hat es mich halt einfach wieder gejuckt. Ist tatsächlich auch viel schöner als bei mir (viel flacher und mehr zu sehen). Nächstes Mal geht es auch mal auf das andere Ufer mit dem Gentsracer.
 
Ende Juni eignet sich sehr für Nachtfahrten, die Nacht ist ja recht kühl und tagsüber ist es oft zu heiss zum fahren.
Also plante ich für's Wochenende eine Nachtfahrt von Maastricht nach Hengelo. Rundum Hengelo lagen ja einige Kachelen die noch nicht zum Cluster gehörten. Ich plante also eine Strecke richtung Hengelo mit Abendstart.
Aber Abends gabs ordentliches Gewitter, die Nachtfahrt wurde also eine Tagesfahrt. Weil die Bahnverbindung Hengelo-Maastricht nicht sehr schnell ist musste ich früh losfahren.
Über die Hauptstrassen fuhr ich erstmals nach Venlo, so zum aufwärmen. Danach fing erst das richtige Fahren an.


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Auch die Römer schätzen die Umgebung hier.
Die Hauptstrassen waren mitlerweile ausgetauscht gegen kleine Strassen. Und es gab sogar eine kleine Steigung. Und ganz oben stand einen Kühlschrank mit Eis. Das konnte ich nicht sein lassen. Einige Mountainbiker waren schon da und genossen das Eis.
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Rundum Rees sind die übliche Pausengelegenheiten wieder geöffnet, ich benütze dennoch lieber die kleine unoffizielle, Corona ist ja noch nicht ganz weg.

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Bei Dinxperlo ging es dann wieder zurück in die Niederlande. Ein wenig Später stand auf einen Dorfsplatz eine Frittenbude. Viel angenehmer als eine volle Kneipe.
Und vor allem wenn kurz daneben etwas schönes altes steht.

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Die alte Festungsanlagen im ort Groenlo sind noch gut zu sehen.
Nordöstlich von Groenlo gab es dann wieder einige schöne Naturgebiete zum durchqueren.

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In der Nähe von Haaksbergen ging es dann schief. Hier ist eine neue Hauptstrasse gebaut, verboten für Radfahrer. Und natürlich sind sämtliche kleine strassen rücksichtslos unterbrochen. Auf der Karte stand die Strasse noch nicht. Ich musste ordenlich hin und her fahren weil die Strasse mehrmals meine geplante Strecke durchkreuzte. Ich hatte die Strecke bei Audax UK als DIY permanent angemeldet, musste also so viel wie möglich meine geplante Strecke fahren.
Mit mehrere Kilometer Umweg traf ich schliesslich am Bahnhof Hengelo ein. Statt 212km wurden es 221. Zum Glück gab es noch 2 Bahnverbindungen nach hause.


https://www.strava.com/activities/5503642961
 
Teil 3

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Zwischendurch kleine Pause...
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...und dabei auch ein Fahrrad-Generationenvergleich. Das Ehepaar, das mit diesen Ungetümen unterwegs war (wie schon gesagt, hier gibt es null Höhenmeter), habe ich bei der Weiterfahrt locker abgehängt. Was soll man aber auch von Leuten halte, die bei strahlendem Sonnenschein eine Plastikabdeckung über den Sattel ziehen (Und ja, natürlich hatten die beiden Funktionsjacken im Päarchenlook, das Erkennungszeichen aller unserer Touristen)
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Langsam geht es wieder Richtung Heimat (ich war auf der ganzen Tour aber nie weiter als 5km Luftlinie von zuhause weg)
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Vielleicht lebt das CNC nicht ewig, aber die letzten 70 Jahre hat es gut überstanden...
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Ein Bild noch am Gartenzaun (wo unser Blumenfahrrad Treckerfahrer und Touristen mit Wohnmobilen davon abhalten soll, unseren Zaun kaputtzufahren - "England" heisst nämlich nicht "England" wegen dem England in Großbritannien, sondern das ist friesisch für "Enges Land" = sehr schmale Strasse. Und da nehmen Trecker und Wohnmobile gerne mal Zäune mit...
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War ne schöne Tour, das kalte Flens ist verdient...
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Saugegeile Ecke wo du wohnst,wenn der Wind nicht währe ;) ;)
 
Eigentlich wollte ich am Sonntag erst fahren wenn ich die mittäglichen Motorradrennen gesehen habe. Dann habe ich aber noch mal einen kleinen Blick auf den Wetterbericht geworfen und festgestellt das ich ab 16:00 Uhr entweder Gewittersturm oder brüllende Hitze haben werde.
Beides nicht das richtige Wetter für eine Tour.

Also musste ich noch schnell am Vormittag, wenigstens eine kleine Runde, fahren.

Da mir die Brühe in der Flasche immer so schnell warm wird hatte ich am Vorabend bereits eine Flasche zu 3/4 mit Wasser gefüllt und in den Eisschrank gepackt.
Als ich am nächsten Morgen noch etwas Wasser auffüllen wollte stellte ich fest das sie schon voll ist.
Da hat jemand die Ausdehnung von Eis unterschätzt.
Egal, dann kommt halt das Flascheneis mit.


War wirklich nur ne kurze Runde also noch den Schlagbaum zum Abschluss.


Immerhin mit sehr angenehmer Gesellschaft beim Warten auf die "Eröffnung".

Das Eis in meiner Flasche war zwischenzeitlich so geschmolzen das ich sehr erfrischende Schlucke nehmen konnte.

Danach habe ich meinen Helm mal nicht einfach auf den Schrank gelegt sondern er durfte Baden.

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Damit ich bei der nächsten Runde mal keine weißen Helmbänder habe.
Wie entsalzt Ihr eigentlich Eure Hüte?
Das Wasser hätte man gleich für leckere Pasta nehmen können.........

Heute wollte ich mich nach Feierabend doch auch noch ein bisschen bewegen.
Morgen soll ja wieder das Land absaufen, also lege ich da meine Pause ein.

Die Flasche hatte ich gestern wieder gefüllt und auf Eis gelegt.
Aber diesmal nur zu einem Drittel:

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So konnte ich Wasser auffüllen und hatte gleich was zu trinken an Bord.

Jetzt hat die DB eine Brücke über die Bahn wieder gesperrt, an zwei anderem Stellen Unterführungen dicht gemacht und zu allem Überfluss die Unterführung auch geschlossen:


So langsam geht mir die Erweiterung der Main-Weser-Bahn richtig auf den Zeiger. Ach ja, der Plan ist auch "meinen" Bahnübergang zu entfernen bevor ihn eine Brücke ablösen wird.
Dafür darf ich mich, nach Abschluss der Bauarbeiten, wahrscheinlich Tag und Nacht über die Güterzüge freuen die dann hier durch rauschen.
Klar damit muss man leben, wir wollen alle mehr Güter auf die Schiene bekommen, aber wenigstens bei den Bauarbeiten könnten sie rücksichtsvoller sein.

Also mit einem noch größeren Umweg weiterfahren.

Immerhin hat meine Eisflasche heute wunderbar funktioniert.

Eine kleine "Begegnung" für Euch:


Beim Versuch ein abschließendes Bild von meinem Übergang zu machen hat sich irgendwie die Video Funktion aktiviert, daher kann ich nur einen wilden Ausschnitt anbieten:


Mille - Greetings
@L€X
............wieder mit Flasche im Eisfach.......

Galerie: https://fotos.rennrad-news.de/s/17530
 
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Freitag frühabends, nach der Hitze, noch kurz auf die Gazelle geschmissen.. war mal wieder bitter nötig.
Diese Zeit des Sommers liebe ich, es duftet nach Heu, die Luft ist schwer und voller Gerüche, alles ein wenig träge. Hat gut gepasst zu meinem Tempo.

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Was für eine extreme Sattelüberhöhung.
Aber sehr schickes Rad und nette Gegend. :)
 
Was für eine extreme Sattelüberhöhung.
Aber sehr schickes Rad und nette Gegend. :)

Genau richtig so, ist doch ein Rennrad und kein Trekkingrad ;)
Zudem gibt die Sattelstütze die Mindestüberhöhung vor, einen halben cm tiefer und die Fräsungen würden im Rohr verschwinden.
 
Und vor allem wenn kurz daneben etwas schönes altes steht.

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Oha, ein Barkas, der noch im Bezirk Karl-Marx-Stadt zugelassen ist.
Seit 1957 heißen die Framo-Modelle Barkas.
Das mit 1957 stimmt. Dennoch denke auch ich bei Framo immer an sowas und bei Barkas an den B1000...

Der auf dem Bild von @Ivo ist nicht nur im Bezirk Karl-Marx-Stadt zugelassen, sondern gehörte m.E. zum Fuhrpark der SDAG Wismut. Nach meiner Beobachtung früher waren alle Fahrzeuge der Wismut mit „XR...“ oder „XS...“ zugelassen. Also sowohl die vom Transportbetrieb (TB), als auch die der einzelnen Bergbaubetriebe usw.
 
Ach ja, der Plan ist auch "meinen" Bahnübergang zu entfernen bevor ihn eine Brücke ablösen wird.
In meiner kleinen Heimatstadt führt die Bahnlinie mitten durch (seit 1865). In den 70er und 80er Jahren waren ca. 30× am Tag die Schranken geschlossen, ca. 5–6 Bahnübergänge, teilweise noch handgekurbelt. In den 90er Jahren sollte alles besser werden („blühende Landschaften“ und so...), die geschlossenen Schranken sollten weg. In mehrjähriger Bauzeit wurde erst die Bahnstrecke um 1–2 m angehoben, 2 Brücken gebaut, danach 2 Unterführungen gegraben. Dazu wurden einige Häuser abgerissen, so daß das Stadtzentrum lange einem Ödland glich. Unsere ruhige Nebenstraße wurde nun zur Hauptdurchfahrtsstraße, so daß meine Eltern 5 Jahre später da weggezogen sind...

Fazit: Die Stadt ist mehr geteilt als vorher, die Unterführungen sind für Autos optimiert, Ein- und Ausfahrt steil und die Wege für Fußgänger lang und umständlich geführt. Ebenerdig kommt man nicht mehr rüber. Man überlegt sich jeden Gang auf die „andere Seite“ zweimal oder nimmt gleich das Auto...

Bahnübergang im Zentrum vor ca. 100 Jahren (vor 1920):
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Wochenendrunden zu später Stunde, um der Hitze zu entgehen...
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...am Sonntag an gleicher Stelle mit Saharastaub:
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Kühles Wasser in die Flasche
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Weiter Querfeldein
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Im Zeitalter der zunehmenden Anzahl von Fahrverbotsschildern für Radfahrer auf unbefestigten Wegen möchte ich dieses Schild mal lobend erwähnen:
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Wandern, Radfahren, Reiten ausdrücklich erlaubt. :daumen:

Am Donnerstag bin ich auf dieser Runde noch in den → Kuchenfaden abgebogen...
 
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