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unterwegs mit dem klassiker

Meine erste Fahrt mit 1.6k Höhenmetern am Stück auf einer Länge von knapp 30km.

Ich bin von dieser Leistung reichlich beeindruckt und habe mal nen Blick auf die Gegend geworfen.
Da schafft man diese Höhenmeter sogar fast auf 17 km wenn man es unbedingt will.

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https://www.google.com/maps/dir/45....82e871510!2m2!1d11.8!2d45.8666667!3e1!5m1!1e4

Wobei ich die drei Stunden für ziemlich optimistisch halte..............

Mille - Greetings
@L€X

....dem alleine beim Gedanken an Deine Strecke schon die Haxen brennen.....

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......... und der sich freut wenn er es wieder auf den heimischen Feldberg schafft.........
 
Moin!

Trotz Urlaub hatte ich heute Nachmittag doch tatsächlich Zeit mal eine Runde zu drehen und mal was anderes als den Arbeitsweg zu sehen :)
Die Wahl fiel auf die Strecke des diesjährigen "Stülower Alpen-Cups" der mir noch bevor steht. Wo das ist erklärt sich hier: KLICK . Marcus ist ein Arbeitskollege und wurde als kleiner Bengel, wenn er zu spät in die Schule kam, von der Lehrerin in Doberan gefragt, ob es in den Stülower Alpen wieder geschneit hat. Das war für ihn Anlass jahrzehnte später schon zum zweiten mal eine Runde mit möglichst vielen Höhenmeter (für mecklenburger Verhältnisse...) zusammenstellen die trotzdem auf sehr schönen Wegen entlang führt. Glückliche Fügung, dass es rund um meine Home-Zone führt :)

Das Stück von Konow bis Steffenshagen ist Teil meiner täglichen Arbeitsstrecke und ist an anderer Stelle schon ein paar mal mit Bildern dokumentiert worden. Drum fange ich mal kurz vor Wittenbeck an der Bollhäger Wand an :D

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Das ist eine kleine Rampe mit 12% die vor allem nicht mit Schwung angegangen werden kann. Da muss man schonmal aus dem Sattel um hoch zu kommen...

Danach gehts weiter an Kühlungsborn vorbei hoch nach Bastorf. Dort kann man bei Wetter wie es heute war eine schöne Aussicht genießen. Am Leuchtturm in Bastorf gibt es die beste Konditorei der ganze Gegend, der ein oder andere Teilnehmer der Tour des Grauens vor ein paar Jahren wird sich vielleicht noch erinnern können :)
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Danach geht es über einen Landweg zurück nach Kühlungsborn...
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... um von dort eine der nervigsten Steigungen der ganzen Gegend anzugehen. Den Holm hoch Richtung Wichmannsdorf. Das sind knapp 2km die mit 2-3% anfangen und mit 12% enden. Ich hätte als teigiger Normalo-Radler beinahe gekotzt, mit aber fahren am Aussichtsturm angekommen 😎

Da kam ich her...
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Da kam ich wieder zu Bewusstsein...
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Da ging es weiter:
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Vorbei an Apfelplantagen, die genau so wenig Äpfel tragen wie der Baum im eigenen Garten :(
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Oh, das Bilderlimit. Rest kommt gleich...
 
Und hier noch ein bisschen:

Wichmannsdorf, für den wohlhabenderen Bewohner des Landes:
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Nachdem auch die steile Schulstraße in Kröpelin...
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... und der Rest der Runde absolviert wurde machte ich noch einen Abstecher zu den professionell angebauten historischen Obstbaumfeldern vor Ort. Doch auch da war noch nichts mit leckeren Früchten. Kommt wohl noch.

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Kurz darauf wurde ich Zuhause mit selbstgemachter Zitronen-Minz-Limonade empfangen. Da waren die Tortellini schon im brodelndem Wasser 🤩
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Noch kurz zum Rad: Mein aktuell wirklich unverwüstlicher Dauerläufer der so soverän und schön zu fahren ist dass es wirklich eine wahre Freude ist!


Das soll es mal gewesen sein. Gruß und viel Spaß bei Euren Fahrten wünscht
Micha
 
Moin!

Trotz Urlaub hatte ich heute Nachmittag doch tatsächlich Zeit mal eine Runde zu drehen und mal was anderes als den Arbeitsweg zu sehen :)
Die Wahl fiel auf die Strecke des diesjährigen "Stülower Alpen-Cups" der mir noch bevor steht. Wo das ist erklärt sich hier: KLICK . Marcus ist ein Arbeitskollege und wurde als kleiner Bengel, wenn er zu spät in die Schule kam, von der Lehrerin in Doberan gefragt, ob es in den Stülower Alpen wieder geschneit hat. Das war für ihn Anlass jahrzehnte später schon zum zweiten mal eine Runde mit möglichst vielen Höhenmeter (für mecklenburger Verhältnisse...) zusammenstellen die trotzdem auf sehr schönen Wegen entlang führt. Glückliche Fügung, dass es rund um meine Home-Zone führt :)

Das Stück von Konow bis Steffenshagen ist Teil meiner täglichen Arbeitsstrecke und ist an anderer Stelle schon ein paar mal mit Bildern dokumentiert worden. Drum fange ich mal kurz vor Wittenbeck an der Bollhäger Wand an :D



Das ist eine kleine Rampe mit 12% die vor allem nicht mit Schwung angegangen werden kann. Da muss man schonmal aus dem Sattel um hoch zu kommen...

Danach gehts weiter an Kühlungsborn vorbei hoch nach Bastorf. Dort kann man bei Wetter wie es heute war eine schöne Aussicht genießen. Am Leuchtturm in Bastorf gibt es die beste Konditorei der ganze Gegend, der ein oder andere Teilnehmer der Tour des Grauens vor ein paar Jahren wird sich vielleicht noch erinnern können :)
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Danach geht es über einen Landweg zurück nach Kühlungsborn...
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Bei Kühlungsborn und Rennrad muß ich immer an ein ganz bestimmtes Bildmotiv aus meinem Negativordner von 09/1990 denken. Die Rennräder an der Schranke waren noch keine Klassiker (oder etwa doch). Der Molli hatte mich angelockt, nach dem der eiserne Vorhang weg war. Rennräder waren sowieso schon immer klasse.

Kühlungs.kl.jpg
 
hey, ich weiß, in Verbindung mit dem tiefen Drop des Lenkers wirkt die Überhöhung schon etwas brachial, lässt sich jedoch ganz gut fahren, auch mit meinem derzeit eher ungeübten und mit 5 kg zuviel auf den Rippen gestähltem Büro-Astralkörper.
Wobei ich mir darüber beim Aufbau und der Lenkerwahl auch Gedanken gemacht hatte, allein optisch gefällt mir ein nicht so tiefbauender Lenker wesentlich besser (habe oft Bedenken beim sonst sehr schönem SR World Custom-Lenker und ziehe daher eher den SR Custom Road Champion vor).. Dieser hier lag halt noch unbenutzt herum, inkl. dem 3T Vorbau.
und: diese Gazelle besitzt ja schon eine recht moderne, knackige Renngeo mit kurzem OR, also passt das von der Historie auch.
Bei einem 60er Jahre Rahmen würde ich keine solche Überhöhung fahren. :daumen:
Alles klar, @Quick Nick, das passt nun soweit alles zusammen für mich. :)
(und danke für Deine Ausführungen)
 
@derMicha und @Bianchi-Hilde bei einer fiktiven gemeinsamen Ausfahrt in Kühlungsborn, Sept. 1990

Unser Unterforum hieß damals noch „Rennmaschinen bis 1960“...
Ich war der Linke. Man kann ganz klar meine alte Alu-Rahmenpumpe erkennen, die man gut als Verkehrserziehungsmaßnahme einsetzen konnte. Die bekam auch nicht gleich eine Delle, wenn man mal einen Trabbi-Spiegel abschlug, falls man zu dicht überholt wurde..
 
Ich war der Linke. Man kann ganz klar meine alte Alu-Rahmenpumpe erkennen, die man gut als Verkehrserziehungsmaßnahme einsetzen konnte. Die bekam auch nicht gleich eine Delle, wenn man mal einen Trabbi-Spiegel abschlug, falls man zu dicht überholt wurde..
Siehste mal. Ich armes Westkind hatte bloß Silca, die konnte nix und war auch oft kaputt. Plaste... Erziehung ging damit nur antiautoritär.
 
...Die bekam auch nicht gleich eine Delle, wenn man mal einen Trabbi-Spiegel abschlug, falls man zu dicht überholt wurde...
Deine Pumpe hatte Glück, daß Du im Trabbiland Fahrrad gefahren bist.
Bei einem Käfer-Außenspiegel, wäre die Sache nicht gut für sie ausgegangen!
:D ;-)
 
Eigentlich...

...eigentlich war am Samstag der Plan ganz früh um 4 aufzustehen um in der kühlen Morgendämmerung schon so viele Kilometer wie möglich gen Süden zu absolvieren um dann am Abend für die Rückfahrt das Niedersachsenticket der Metronom Bahngesellschaft möglichst voll auszuschöpfen.

Losgekommen bin ich dann erst um 9:45 bei schon über 30 Grad, hatte irgendwie den Wecker überhört.
Da ich aber mit Gepäckträger unterwegs war, habe ich lieber mal ein paar Dinge mehr mitgenommen um der Hitze zu trotzen.
Alles Entblösste mit Lichtschutzfaktor 50 eingeschmiert, Käppi und Nackentuch und los (man beachte die Zefal Aluminiumpumpe unter dem Oberrohr, von der ich gerade erfahren durfte welche Qualitäten sie noch in petto hat).
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Ich war der Linke. Man kann ganz klar meine alte Alu-Rahmenpumpe erkennen, die man gut als Verkehrserziehungsmaßnahme einsetzen konnte. Die bekam auch nicht gleich eine Delle, wenn man mal einen Trabbi-Spiegel abschlug, falls man zu dicht überholt wurde..
Auf Nebenstrassen schnell die bekannte Nordheide durchquert und dann, ihr ahnt es schon, in der Südheide angelangt:
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Hier kam dann auch zum ersten Mal ein Teil des Packtascheninhaltes zum Einsatz:
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Herrlich sich so einen Eiswürfel im Nacken ins Trikot zu stecken.
Weite ging es und Celle war nach gut 100km erreicht (für mich bis dato die Südgrenze meiner bisherigen Tagesausflüge):
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Post-Corona naht, der Himmel zeigt wieder Kondensstreifen
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Kurz hinter Celle bin ich dann spontan einem Radwegeschild gefolgt und wurde für mehr als 20km auf abgelegenen Wirtschaftswegen und entlang von Bahnstrecken mit Fluchtpunktperspektiven entlang geführt.
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Eine Wiesenlandschaft unterbrochen von Knicks und ich habe tatsächlich das erste Mal in meinem Leben einen Neuntöter beobachten können (war für das Handy leider zu weit weg).

Das hier fand ich echt klasse , auch wenn mir bei 35 Grad nicht nach Kaffee war:
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...mehr Bilder gleich
 
..weiter geht's und Kirchen gab es auch.
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Pause machen ohne Fahrtwind ist doof, die Schweiss-Sonnencreme-Pampe läuft einem Arme und Beine hinab und schmiert fürchterlich.
In Großburgwedel dann fast vor Schreck vom Rad gefallen da ich auf den TOOOOOOOR!!!!!!! Schrei aus dem Garten an der Strasse nicht vorbereitet war. Stimmt ist ja EM, völlig ausgeblendet. Langsam wurde es Abend und ich müde.
In einem Vorort von Hannover schnell auf einem Friedhof Katzenwäsche gemacht und aus den Radklamotten raus.
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Die letzten km zum Bahnhof durch belebte Einkaufsstrassen mit picke-packe-voller Aussengastronomie
und Leuten in Feierlaune.
Am Hbf schnell das Ticket gezogen und beim goldenen M irgendein Sparmenü mit Softdrink runtergewürgt. War wieder ein Fehler.
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Im letzten Abendlicht dann völlig platt Richtung Heimat gezuckelt.
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Kurz nach Mitternacht war ich wieder zu Hause und um 156km Erfahrung reicher.
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Fazit: zu warm war es!
 
Ich kenne Hannover nur vom Gleis, auch wenn ich mal vom Bf aus drei Schritte in die Stadt reingetapert bin. Irgendwann in den 90ern. Celle ist ne feine Anregung, sollte das mkit der Radtour nach Berlin doch mal was werden.
 
Ich kenne Hannover nur vom Gleis, auch wenn ich mal vom Bf aus drei Schritte in die Stadt reingetapert bin. Irgendwann in den 90ern. Celle ist ne feine Anregung, sollte das mkit der Radtour nach Berlin doch mal was werden.
Mit Hannover verbinde ich noch nicht so viel. Bahnhofsgegend ist nicht wirklich schön und vom Rest kenne ich zu wenig um mir ein Urteil zu bilden:
Expo 2000, Ed Sheeran Konzert 2019 und ein verkorkstes Shopping-Wochenende was wir im Hotel verbracht haben, da meine Frau Magen-Darm bekommen hat, super :confused:
 
Mit Hannover verbinde ich noch nicht so viel. Bahnhofsgegend ist nicht wirklich schön und vom Rest kenne ich zu wenig um mir ein Urteil zu bilden:
Expo 2000, Ed Sheeran Konzert 2019 und ein verkorkstes Shopping-Wochenende was wir im Hotel verbracht haben, da meine Frau Magen-Darm bekommen hat, super :confused:
Ed Sheeran. +1 grosse Musik, toller Kerl.
 
Ed Sheeran. +1 grosse Musik, toller Kerl.
Werde ich nie vergessen. Tickets habe ich meinen Töchtern geschenkt. Leider waren die zu diesem Zeitpunkt auf Usedom zur Kur. Ich habe dann an einem Wochenende über 1600km Autofahrt gehabt (Hamburg-Usedom Hannover-Usedom-Hamburg) um sie abzuholen und wieder hinzubringen.
Meine CO2 Bilanz ist auf ewig versaut, so viel Rad kann ich in meinem Leben nicht mehr fahren.
War es das wert? Ja war es!
 
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