Bei meiner heutigen Sonntagstour hatte ich mich etwas übernommen.
Es war ziemlich warm, ich trank zu wenig (was ich immer tue) und die Strecke wurde länger als gewollt, so dass ich ausgetrocknet und ziemlich erschöpft nach ca. 90 km zu Hause ankam.
Los ging es (diesmal ohne vorherige Zugfahrt) von Steglitz nach Mitte, und zwar am Kanzleramt vorbei:
Und Ihr seht, mit welchem Rad ich erneut unterwegs war:
Am Hauptbahnhof vorbei ging es auf dem
Radfernweg Berlin-Kopenhagen am Berlin-Spandauer-Schiffahrtskanal entlang bis zum Saatwinkler Steg, auf welchem man durchfahrenden Motorjachten, Ruderern und einer Mannschaft von Kanupolo-Spielern beim Training zusehen konnte:
Weiter ging es durch Hakenfelde auf dem Radfernweg Berlin-Kopenhagen an der Havel entlang bis Nieder Neuendorf:
Von dort ging es nach Hennigsdorf, an Bombardier vorbei (leider kein Foto), wo ich in Richtung Bötzow (also weg vom Radfernfernweg Berlin-Kopenhagen) abbog.
Ich folgte nun zunächst einer anderen Radwege-Beschilderung, auf welcher es schön auf einem Radweg durch Wald und Flur ging:
Auch begegnete mir noch eines der letzten nicht abgemähten Kornfelder, an welchem ich flugs ein Foto für Euch machen musste.
Von Bötzow fuhr ich über Wansdorf, weiter auf dem Havelland-Radweg über Schönwalde-Glien nach Perwenitz, wo ich nach Süden auf eine kleine Straße in Richtung Brieselang abbog, welche irgendwann zu einem Waldweg wurde:
Nachdem ich wieder auf eine geteerte Straße kam, ging es nach Brieselang hinein, welches flächenmäßig größer war, als ich dachte, so dass ich dort eine Weile herum irrte, bis ich auf den als Radstrecke ausgeschilderten Weg Richtung Falkensee kam, welcher mich erneut auf Schotter und anderem üblem Untergrund durch den Bredower Forst auch tatsächlich nach Falkensee führte.
In Falkensee angekommen stellte ich zwischenzeitlich eine ziemliche Erschöpfung bei mir fest, so dass ich von nun an auch wenig Lust auf weiteres Fotografieren verspürte.
Von Falkensee ging es auf verschlungenen, ausgeschilderten Radwegen nach Spandau, natürlich erneut einige Stücke auf Schotterpiste.
Von Spandau nahm ich dann ein Stück der Havelchausse hoch zur Heerstraße (da musste ich schieben) und fuhr dieser entlang bis zu
ADIK's Stehcafe (bei welchem man auch sitzen kann), um dringendst meine inzwischen völlig ausgetrocknete Kehle zu befeuchten.
Irgendwie schaffte ich es dann von dort noch (in kriechendem Tempo) bis zu mir nach Steglitz.
War (wie bereits anfangs erwähnt) eine Nummer zu viel heute.