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unterwegs mit dem klassiker

Das hatte ich eher für einen Scherz gehalten...:oops:
... ich hab' den Unfall an der Friesenbrücke in Weener 2015 gleich mal gegoooogelt:

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[Fotos: Lars Klemmer/DPA, via https://www.spiegel.de/panorama/ems...ke-weener-schwer-neubau-noetig-a-1066125.html]

Letztlich lag es in erster Linie an Kommunikationsproblemen zwischen dem Brückenwärter und dem Lotsen an Bord, aber die Situation war insgesamt alles andere als optimal:

"Dem Bericht zufolge trugen folgende Faktoren zu dem Unfall bei:
  • informelle Kommunikation zwischen Lotse und Brücke, keine verbindlichen Statusmeldungen durch Schiff und Brücke
  • Lotse und Brücke führten den Sprechfunkverkehr auf Deutsch, der Kapitän verstand ihn nicht, sondern musste sich auf die Aussagen des Lotsen über die geöffnete Brücke verlassen.
  • eventuelle Verminderung der Aufmerksamkeit des Lotsen durch Übernahme der Kommandoelemente und des Funkverkehrs
  • fehlende Verfahrensanweisungen für den Funkverkehr zwischen Brücke und Schiffen
  • keine Radarüberwachung des Abschnitts durch die Verkehrszentrale in Emden, dort auch keine Information über den Status der Brücke vorhanden außer dem mitgehörten Sprechfunk
  • Das Aufstoppen eines größeren Seeschiffes auf einem längeren Flussabschnitt vor der Brücke ist zumindest bei Ebbstrom nicht möglich, das Schiff kann lediglich seine Fahrt etwas an die geplanten Öffnungszeiten der Brücke anpassen
  • Es fehlen geeignete Warteplätze mit sicher ausreichendem Tiefgang für große Seeschiffe in ausreichendem Abstand von der Brücke.
  • Die optischen Signale an der Brücke sind für eine Erkennung aus einer für die Seeschifffahrt ausreichenden Entfernung nicht ausgelegt und wurden vom Schiff aus nicht erkannt
  • Offenbar aufgrund der Brückenkonstruktion kann die Brückenöffnung auf den meisten Radarschirmen nicht sicher als geöffnet/geschlossen dargestellt werden.
  • Seeseitig hinter der Brücke befindet sich eine hell erleuchtete Fabrik und zum Unfallzeitpunkt lag dort ein Bagger, der ebenfalls durch seine eingeschaltete Decksbeleuchtung die Sichtbarkeit der Brücke und ihrer Signale erschwerte."
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Ja ja, in diesen schweren Zeiten reichen 3 - 5 Peugeots gerade so zum Überleben ... :p
Aber nur gaaanz knapp, deshalb such' ich schon ne gefühlte Ewigkeit eins in weiß (richtiges weiß, kein perlmutt, in RH 62, mit Chromsöckchen, Bj. 76/77). Okay, Orange tät' ich auch nehmen ... :D
 

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Aber nur gaaanz knapp, deshalb such' ich schon ne gefühlte Ewigkeit eins in weiß (richtiges weiß, kein perlmutt, in RH 62, mit Chromsöckchen, Bj. 76/77). Okay, Orange tät' ich auch nehmen ... :D
Nimm zwei! Die Woche hat 7 Tage und Regenwetter ist auch noch nicht abgedeckt.
(Hatte das Thema gestern Abend mit einem Bekannten der bei meinen Rädern nicht mehr ganz mitkam - vermutlich hat er jetzt ne Steilvorlage zur Rechtfertigung seines näxten Fahrzeugs).
 
Für die nicht geïmpften steht ganz praktisch direkt vor dem Zeltpaltz ein Testbus. Das erinnert mich an Diskussionen auf ein Niederländisches Forum wo Leute ganz emppört sind über dass die sich beim Reisen in S-H jeden 2. oder 3. Tag testen lassen müssen. Wenn es aber so praktisch organisiert ist, dann ist dies kein Problem. Leider wissen viele angehende Reisende dies nicht, vor allem wenn die aus Gebiete kommen wo es nur alle 30km ein Testzentrum gibt. Als Vollgeimpfter ist das für mich persönlich eine theoretische Debatte, dennohc ziehe ich den Hut für die gute Organisation.

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Das Nordteil der Halbinsel hat seine eigene Charme, weniger Watt, dafür mehr Grün und einen schönen Blick auf den Leuchtturm.

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Radfahrer und Schafe gibt's aber massig. Die meisten Radfahrer besündigen sich aber an mechanisches Doping.

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Husum ist die letzte Deutsche Stadt wo ich durchfahre. Ich nütze die Gelegenheit um mir eine neue Gaskartusche zu kaufen. Ich bin mit eine volle und eine halb leere gestartet, die halb leere ist jetzt ganz leer. Zum glück sind die Schraubkartuschen mitlerweile gut verfügbar.

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Nördlich von Husum läuft der Radweg wieder ausserhalb vom Deich

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Und das gibt wieder einen schönen Blick aufs Watt.

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Als kleines Extra diesmal kreuze ich kurz vor Dagebüll die Halligbahn. Leider keine Lore in sicht.

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Weil ich in Dänemark viele Shelter einplane nehme ich auf den Zeltplatz einen Stromanschluss und benütze die Waschmaschine. Der Stromkabel reicht nicht aus bis zum Zelt, ich kann das ganze aber unter einen Schweizer Wohnmobil verstauen damit alles trocken liegt.
 
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Die Dänische Grenze ist nicht sehr weit entfernt von Dagebüll, die Radroute geht erst mal zum Innland also lass ich die sein und fahre direkt richtung Norden. Am frühen Nachmittag überquere ich die grüne Grenze.

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Der Nordseeradweg führt wie fast immer ganz nah am Meer vorbei, die Strassenqualität ist in Dänemark dort aber eindeutig schlechter als in Deutschland.

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Die Ausschilderung aber besser.
Am Nachmittag gibts die mitlerweile üblichen Regenschauer. Und dann fangen die Probleme an. Die Weidegeröste am Radweg sind extrem. Drehendes Rundrohr aus Stahl. Im Regen hab ich gar keinen Halt mit meine Radschuhen. Ich muss mich am Geländer vorwertsziehen und dann mit dem Bauch das Rad vorwärtsdrücken. Über den ersten Seitenweg fahre ich dann auch zur Hauptstrasse damit ich nicht direkt ins nächste Dänische Krankenhaus lande.
Kurz nach der Regenschauer treffe ich zwei andere Radfahrer die mir das Shelter in Vester Vedsted empfehlen. Das liegt auf meine Strecke also fahre ich erst mal zum nächsten Ort zum einkaufen und dann zum Shelter.

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Die beiden haben nicht übertreiben, die Shelter sind sogar doppelstockig und es gibt eine richtige Toilette. Was die nicht erwähnt haben ist der Sonnenuntergang, der ist absolut super.

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Das Shelter ist sehr beliebt, sogar im Dunkeln treffen noch meherer Auto und Motorradfahrer ein die auf der Wiese nebenan zelten.
 
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Heute ist es Samstag also lassen viele Dänen ihre Klassiker heraus. Es fällt mir die ganze Resie auf dass in Dänemark vor allem viele Ami-Klassiker herumfahren.

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Die Strecke macht einen Schlenker Über Ribe. Sicherlich ein schöner Ort aber nicht besser oder schlechter als viele Hansestädte. Jetzt wo sich der Wind richtung Nord-West gedreht hat ist dieser Umweg eigentlich überflüssig.

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Zurück auf dem Nordseeradweg treffe ich einige Mofafans. Ein frisch restaurirtes Exemplar wird gerade eingefahren.

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Die Ursprüngliche Ausrüstung sit aber nicht sehr verfeint.

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Esbjerg ist gut ausgestattet für Radreisende. Eine sehr schöne Toilette in der Innenstadt und im Aussenbezirk sogar eine gute Luftpumpe.

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Hinter Esbjerg entscheide ich mich durch dem Inland zu fahren. Dort finde ich ein privates Shelter dass sehr gut ausgeführt ist. Sogar mit Steckdose.

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Als kleines Extra diesmal kreuze ich kurz vor Dagebüll die Halligbahn. Leider keine Lore in sicht.

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Definitiv einer der exklusivsten Bahnübergänge die hier je gezeigt wurden.
Mein Neid wird Dir ewig nachschleichen.

Mille - Greetings
@L€X
..... nur mit "Stangenware" .......
 
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Die Strasse vom Shelter bis zur Nordsee ist offenbar die Sonntags Hausrunde vieler Rennradfahrer aus Esbjerg. Es herscht reger Verkehr.

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Mehr in Küstennähe gab es anderes pedalieren.

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Zurück auf den Norseeradweg wurde ich wieder überrascht von viele schlechte Strassen. Auf diesen Abschnitt ist so schätzungsweise 50-75% der Strecke nicht asfaltiert. Manchmal geht's noch aber regelmässig auch nicht.
Ganz wohl fühle ich mir nicht. Gerade am Srebrenica Memorial Day führt die Strecke kilometerlang an ein Übungsgelände der Dänischen Armee vorbei.
Ich verlasse dann auch die Nordseeroute und fahre eine Weile über die Hauptstrasse.

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Um dohc noch mal das Meer zu sehen geht's dann wieder zurück auf den Radweg.

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Am späten Nachmittag bereue ich diese Entscheidung wieder. Der Radweg wechselt wieder von Asfalt auf Schotter. Die ersten Kilometer noch recht befahrbar, danach kaum befahrbar. Ich sehe auch Spuren von andere Radfahrer die dort ihre Mühe hatten.

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Also wieder rüber auf der Hauptstrasse. Dort gibts einen super Radweg der mal wieder nicht in der offiziellen Radroute aufgenommen ist. Ich fahre eine Weile mit einen Touristen der seine Abendrunde fährt.

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Wegen das ständige Schotter schaffe ich das geplante Shelter nicht. Aber in Thorsminde gibt es auch einen angenehmen Zeltpaltz. Viele Kitsurfer hier, damit ist die Stimmung etwas entspannter.
 
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Morgens bewundere ich erst die Fähigkeiten der Kitesurfer bevor ich abfahre.
In ein kleines Dorf ist der Supermarkt am Montagmoren schon auf. Es stehen schon 2 Reiseräder vor der Tür. Ich kaufe mein 2. Frühstück ein und geniesse es zusammen mit den beiden Fahrerinnen.

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Irgendwie passt Tempo und Gesellschaft also fahren wir zusammen weiter richtung norden.

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Hier an der Nordseeküste verschwinden die Dünen langsam, aber ab und zu auch ziemlich dramatisch. Der Radweg liegt schon gefährlich nah an der Abbruchkante.

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Regelmässig braucht man in Dänemark eine Fähre. Ganz angenehm dann auch dass in der Sommerzeit die meisten Fähren für Radfahrer und Fussgänger gratis sind.

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Ein anderer Praktischer Punkt sind die viele kleine Verkäufsstände am Strassenrand. Nur muss man dann Dänisches Kleingeld haben. Das ganz praktische Mobilpay ist leider nur möglich wenn man eine Dänische Nummer und Bankrechnung hat.
Zu dritt Kochen ist doch etwas praktischer, jetzt lohnt es sich um frisches einzukaufen.

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Für den Abend nehmen wir einen Zeltpaltz. Die beiden Kölnerinnen brauchen morgen einen Ruhetag.

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Am Strand ist der Küstenabruch gut zu sehen. Einige Bunker aus dem 2. Weltkriegstehen nicht mehr oben auf den Dünen sondern liegen auf dem Strand.
 
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Die Dänische Grenze ist nicht sehr weit entfernt von Dagebüll, die Radroute geht erst mal zum Innland also lass ich die sein und fahre direkt richtung Norden. Am frühen Nachmittag überquere ich die grüne Grenze.

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Der Nordseeradweg führt wie fast immer ganz nah am Meer vorbei, die Strassenqualität ist in Dänemark dort aber eindeutig schlechter als in Deutschland.

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Die Ausschilderung aber besser.
Am Nachmittag gibts die mitlerweile üblichen Regenschauer. Und dann fangen die Probleme an. Die Weidegeröste am Radweg sind extrem. Drehendes Rundrohr aus Stahl. Im Regen hab ich gar keinen Halt mit meine Radschuhen. Ich muss mich am Geländer vorwertsziehen und dann mit dem Bauch das Rad vorwärtsdrücken. Über den ersten Seitenweg fahre ich dann auch zur Hauptstrasse damit ich nicht direkt ins nächste Dänische Krankenhaus lande.
Kurz nach der Regenschauer treffe ich zwei andere Radfahrer die mir das Shelter in Vester Vedsted empfehlen. Das liegt auf meine Strecke also fahre ich erst mal zum nächsten Ort zum einkaufen und dann zum Shelter.

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Die beiden haben nicht übertreiben, die Shelter sind sogar doppelstockig und es gibt eine richtige Toilette. Was die nicht erwähnt haben ist der Sonnenuntergang, der ist absolut super.

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Das Shelter ist sehr beliebt, sogar im Dunkeln treffen noch meherer Auto und Motorradfahrer ein die auf der Wiese nebenan zelten.
Die Route 1 an der dänischen Nordseeküste entlang sind wir vor 2 Jahren komplett gefahren. So dicke Reifen hatte ich auf unseren klassichen Reiserädern noch nie ider montiert. Ich erinnere mich an 40mm.... Wie Du schon geschrieben hast, sehr viel Schotter und auch relativ grob und dann natürlich auch immer mal wieder Sand.

Die 4 Shelter sehen nett aus. Habe ich mir gleich mal notiert....

Wenn Du noch weiter die 1 hochfährst, dann kann ich gerne auch noch Tipps zum Übernachten per PN schicken. Wo bist Du denn im Moment oder bist Du schon wieder daheim....
 
Nach ein gemeinschaftliches Frühstück fahre ich alleine weiter richtung Hanstholm

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Diesmal endlich einen Ort der nicht von Tourismus lebt.

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Die hohen Dünen ziehen jetzt die Paraglider an, vom Radweg aus sind die gut zu folgen.

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Auf dem Strand gibts dann wieder massig Überreste vom 2. Weltkrieg. Sukrill die vielen Badegäste zwischen den Bunkerresten.

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Zwischen den Funklöchern durch versuche ich die anfangen der Überschwemmungen daheim zu folgen. Teils Über Berichte von Kollegen auf den Abteilungsapp, Teils über die Nachrichtenapps.
Manche meinen ein Händi ist überflüssiger Luxus während Radferien, wer in in Flusstal wohnt und dort Verwandte und Freunde hat weiss anderes.

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Auf Empfehlungen einer Ladenbesitzering in Hjortdal suche ich das Shelter in Bratberg. Leider gibt es dies nicht. Aber dafür ein schönes Shelter in Tranum. Zum Glück wieder mit Steckdose damit ich die Situation daheim folgen kann. Zum Glück sieht es danach aus dass mein altes Stadtteil wo meine Mutter noch wohnt nicht gefährdet ist.

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Die Route 1 an der dänischen Nordseeküste entlang sind wir vor 2 Jahren komplett gefahren. So dicke Reifen hatte ich auf unseren klassichen Reiserädern noch nie ider montiert. Ich erinnere mich an 40mm.... Wie Du schon geschrieben hast, sehr viel Schotter und auch relativ grob und dann natürlich auch immer mal wieder Sand.

Die 4 Shelter sehen nett aus. Habe ich mir gleich mal notiert....

Wenn Du noch weiter die 1 hochfährst, dann kann ich gerne auch noch Tipps zum Übernachten per PN schicken. Wo bist Du denn im Moment oder bist Du schon wieder daheim....

Ich fuhr mit 37mm Hutchinson leichte Gravelreifen. Normalerweise fahre ich 37mm Slicks, ich war froh dass ich die dieses Jahr nicht drauf hatte.
Vor einer Woche bin ich schon in Kopenhagen angekommen. Ich hab sogar schon wieder das erste Wochenende gearbeitet.
 
Kurz nachdem ich wieder auf dem Weg bin überholt mir plötzlich ein Motorrad das als Streckendienst ausgestattet ist. Ich passe gut auf und siehe ein grosses Feld vorbeifahren.

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Aber nicht nur 1 Feld. Dies ist eine Pelotonfahrt quer durch Dänemark. Ich hänge mich hinten am 2. Feld und fahre einige Kilometer windschatten.


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Nicht viel später treffe ich Frouke wieder, eine ehemalige Vaumax Mitarbeiterin die ich an der Westküste schon mehrmals begegnete. Sie fährt viel mehr Asfalt, ihr Rad ist eigentlich nicht geeignet für die offizielle Radroute

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In der Nähe von Lokken dürfen sogar Autofahrer auf dem Strand fahren. Was Autofahrer können kann ich auch also fahre ich einige Kilometer am Strand entlang. So oft kann ich das nicht machen also lass ich einer der Badegäste ein Foto machen.

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Shelter gibt's hier in der Nähe von Hirtshals massig. Dieser ist noch zu früh, ich peile den in der Nähe von Uggerby an.

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Skagen kommt langsam in sicht, ich weiss dass ich morgen dort sein werde.

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Kurz vor dem Shelter begegne ich einen Jäger. Der ist aber etwas militärisch ausgestattet, sogar mit Tarn Mundkappe. Genauso wie die Heckenschützen aus dem Balkankrieg. Dies löst bei mir den Sniperalarm aus, ich war ja dort unten als Trümmerräumer und jeder der dort war hat Spätfolgen.
Im Shelter ist kein Mensch. Schön ist es aber es liegt ganz im Wald, sogar ohen Händiempfang. Wegen die Begegnung mit dem Jäger fühle ich mich unwohl und entscheide mich weiterzufahren.
Auf dem Strand sind wieder viele Auto's zusehen also schiebe ich mein Rad auf dem Strand.
Nicht viel weiter treffe ich 2 Wanderinnen die dort übernachten möchten. Ich schilder denen kurz mein Problem und richte mich für die Nacht ein.
Einen Vorteil für denen ist dass ich weiss wo der Wasserhahn beim Shelter ist. Ich fahre kurz zurück und fülle den 10 Liter Wasserbehälter und die Solardusche. Das Wasser kann ich dann teilen.

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Zuletzt bearbeitet:
Nach ein gemeinschaftliches Frühstück fahre ich alleine weiter richtung Hanstholm

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Diesmal endlich einen Ort der nicht von Tourismus lebt.

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Die hohen Dünen ziehen jetzt die Paraglider an, vom Radweg aus sind die gut zu folgen.

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Auf dem Strand gibts dann wieder massig Überreste vom 2. Weltkrieg. Sukrill die vielen Badegäste zwischen den Bunkerresten.

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Zwischen den Funklöchern durch versuche ich die anfangen der Überschwemmungen daheim zu folgen. Teils Über Berichte von Kollegen auf den Abteilungsapp, Teils über die Nachrichtenapps.
Manche meinen ein Händi ist überflüssiger Luxus während Radferien, wer in in Flusstal wohnt und dort Verwandte und Freunde hat weiss anderes.

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Auf Empfehlungen einer Ladenbesitzering in Hjortdal suche ich das Shelter in Bratberg. Leider gibt es dies nicht. Aber dafür ein schönes Shelter in Tranum. Zum Glück wieder mit Steckdose damit ich die Situation daheim folgen kann. Zum Glück sieht es danach aus dass mein altes Stadtteil wo meine Mutter noch wohnt nicht gefährdet ist.

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Diese Bilder erinnern mich immer wieder an die hier:
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Nach einige Kilometer Strandradeln fahre ich vom Strand hinunter wieder auf die Radstrecke. Die geht hier ganz idyllisch an einen kleinen Fluss vorbei.
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Ohne erwähnenswertes erreiche ich Skagen. Der Ort selbst ist mir zu belebt für Corona Zeiten also radle ich schnell weiter am Leuchtturm vorbei.

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Irgendwann darf ich dann nicht mehr mit dem Rad weiter, es gibt aber einen üpiggen Parkplatz.

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Ganz bis zum hinteren Ende gehe ich dann nicht, den Blick auf den äussersten Zipfel von Dänemark genügt mir.

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Zurück fahre ich an eine versandete Kirche vorbei.

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Langsam wird's mal wieder richtig heiss und es ist Zeit das Finale der Tour Etappe anzuschauen. Auf dem Hinweg kam ich an einen kleinen Bahnhof vorbei in Hulsig. Hier halte ich an und setzte mich im kühlen Wartezimmer hin. Und sieh an, sogar mehrere Steckdosen, Bänke und eine Toilette. Also ein Idealer Raum zum Tour schauen.
Danach geht's weiter nach Frederikshavn

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Direkt am Hafen gibt's einen Shelter. Ich schaue mir den erst an aber die Gegend ist mir zu belebt. Eine ortskundige Dänin empfiehlt mir das Shelter das westlich der Stadt liegt. Dort radle ich hin.
Genau wie im App steht gibt's hier kein Wasserhahn. Aber 2km weiter an der Hauptstrasse leigt eine Tankstelle mit Wasserhahn, das genügt. Der Bach direkt neben dem Shelter gibt reichlich Waschwasser. Also alles da was ich brauche.

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