Nach der gelungenen Generalprobe wollte ich dann am letzten Sonntag mal den ganzen Lago di Lugano umrunden.
Auf dem ersten Teil der Tour fuhr ich in östlicher Richtung über Gandria Richtung Porlezza, was schon in Italien liegt. Wie auf den Bildern zu erkennen, kann man sich den Luganer See so als eine Mischung aus norwegischem Fjord mit Palmen und italienisch-mediterranem Flair vorstellen.
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Die MeteoSwiss App suggerierte, dass es erst am Abend wieder Gewitter geben würde, was sich allerdings als ein kleiner Irrtum herausstellen sollte. Bereits am frühen Nachmittag fing es ganz gewaltig an zu blitzen, donnern und wie aus Eimern zu schütten. Zum Glück gab es in Laino, dem kleinen italienischen Bergdörfchen auf halbem Weg nach oben zwar kein Café, aber zumindest eine überdachte Bushaltestelle.
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Nach einer Stunde ungefähr war dann das Gewitter durchgezogen, aber da es immer noch regnete, entschied ich mich, die weitere Bergwertung zum
Monte Sighignola, dem
Balcone D' Italia zu canceln (man hätte bei dem Sauwetter von dort oben vermutlich eh nix gesehen).
Also weiter auf direktem Weg zurück Richtung Svizzera.
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Mit 18% runter zurück in die Schweiz: Man muss sich noch das Geräusch von Steinschlag am gegenüberliegenden Hang und vor jeder Spitzkehre laut hupenden holländischen Urlaubern dazu denken.
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Und fast schon wieder unten am See.
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Aus der geplanten kompletten Umrundung des Luganer Sees wurde zwar nichts, aber immerhin war ich mal wieder in Italien (und ein paar Höhenmeter sind auch zusammen gekommen).
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