crispinus
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SNEL Report 1
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Ja, das Basso fährt sich klasse! Ich mag es schon jetzt total. Einzig der Vorbau war bis heute einfach zu weit draußen, weil mich meine Lendenwirbel wieder plagen und ich dachte, das würde helfen. Leider passt dann der Kraftfluss nicht so gut und das habe ich am Berg gemerkt. Habe ihn gleich zuhause 2cm tiefer gesetzt - sieht zusätzlich viel besser aus und Rücken habe ich gerade so oder so@Seblog na wenn das Basso so gut fährt wie es aussieht, dann aber halejuliah!
danke für die schönen Bilder, da bekommt man Lust auf Radfahren!
Ich freue mich total auf meins, die Geo dürfte ja annähernd identisch seinJa, das Basso fährt sich klasse! Ich mag es schon jetzt total. Einzig der Vorbau war bis heute einfach zu weit draußen, weil mich meine Lendenwirbel wieder plagen und ich dachte, das würde helfen. Leider passt dann der Kraftfluss nicht so gut und das habe ich am Berg gemerkt. Habe ihn gleich zuhause 2cm tiefer gesetzt - sieht zusätzlich viel besser aus und Rücken habe ich gerade so oder so
Ich wurde heute ein gutes Dutzend mal darauf angesprochen, dass mein Rad klasse aussieht - ist mir so auch noch nicht passiert
Fähre von Kiel nach Göteborg.Anhang anzeigen 976355
Sieht nach Landstromanschluß aus, auf welcher Fähre war das?
Z.T. zuviel, z.T. zu wenig. Viel Essen haben wir mitgenommen um erstmal autark & günstiger unterwegs sein zu können.uiuiui, ihr habt scheinbar ganz schön viel Gepäck dabei!
Mensch, was ist passiert? Ich wünsche dir schnelle und vollständige Genesung!Hatte einen Helm auf und das Schlüsselbein fühlt sich auch schon wieder deutlich besser an.
Danke für die guten Genesungswünsche.
welches Brevet war das?
private Rundewelches Brevet war das?
Probefahrt mit dem FBL-Rickert
21.08.2021
Seit ein paar Jahren besitze ich ein FBL Torino von Hübner&Koch aus Berlin. Das Rad dürfte Ende 50er Jahre bis Anfang 60er Jahre verkauft worden sein. In dieser Zeit baute der Dortmunder Rahmenbauer Hugo Rickert die Rahmen für Hübner&Koch, da deren Rahmenbauer Paupitz sich 1958 selbstständig gemacht hatte. Lackiert wurde der Rahmen in Bielefeld von Günter Heidhus, mit dem Rickert damals auch bei seinen eigenen RIC-Rädern zusammen arbeitete. Ursprünglich war das Rad mit einer Campagnolo Gran Sport Schaltung aus den 50er Jahren ausgestattet. Vorne kam eine sogenannte Halfstep-Kurbel von Stronglight (einer französischen Firma) zum Einsatz. Halfstep bedeutete das das große Kettenblatt lediglich 3 Zähne mehr als das kleine hatte (50 und 47 Zähne). Zusammen mit dem 4fach Schraubkranz hinten mit bis zu 20 Zähnen ergab das aus heutiger Sicht nicht gerade eine steigungsfreundliche Übersetzung. Um das Rad trotzdem fahren zu können griff ich zu etwas neuere Komponenten.
Von Shimano gab es ein Crane Schaltwerk von 1973 und eine Dura Ace Kurbel (48 und 38 Zähnen), ebenfalls aus den 70er Jahren. Zusammen mit anderen Laufrädern mit 32 mm breiten Rennreifen und einer 6fach Kassette mit bis zu 26 Zähnen ergab das eine Übersetzung mit der ich auch die ein oder andere Steigung schaffte. Die original Bremsen von Universal aus den 50er Jahren durften bleiben, bekamen nur neue Bremsbeläge. Dazu ein kürzerer und höherer Vorbau in Verbindung mit einem Randonneurlenker ergaben eine bequemere, nicht mehr ganz so sportliche Sitzposition.
Am Samstag brach ich dann bei schönstem Sommerwetter zu einer kleinen ersten Probefahrt auf. Zunächst fuhr ich von Dortmund-Hörde nach Phönix-West und weiter zur Dortmunder Niere. Auf der Rennstrecke fuhr ich eine Runde und machte erste Fotos. Von der Niere ging es dann wieder hoch nach Phönix-West. An der dortigen Rampe konnte ich dann die Bergübersetzung testen. Selbst unter Last schaltete das Shimano Schaltwerk noch. Mit 38 zu 26 Zähnen schaffte ich dann auch die gut 6 – 8 % Steigung. Über eine alte Bahntrasse fuhr ich weiter zum Rombergpark. Den passierte ich auf einem ziemlich holprigen Schotter und Sandweg. Hier glänzten dann die 32 mm Reifen, obwohl sie kein Profil besaßen.
Am Ende des Parks fuhr ich dann links zum Dortmunder Zoo. Hier war einiges los. Viele Menschen hatten das schöne Sommerwetter noch einmal für einen Zoobesuch genutzt. Nach einem kurzen Fotostop ging es für mich weiter. Ich fuhr an den Grenzen des Rombergparks entlang wieder Richtung Hörde.
Ich kam dann in einem kleinen Park an der Rombergwiese aus. Ich folgte dem Weg bis zum Ende und bog dann links zur Nortkirchenstraße ab. Nach nur 10 km war ich wieder zu Hause. Und mein Fazit? Ich bin mit dem Umbau zufrieden. Die Schaltung funktionierte leicht und geräuschlos. Die Übersetzung passte endlich für mich. Die alte Schaltung erforderte höheren Kraftaufwand, war weniger präzise und leise schon mal gar nicht. Bei der alten Übersetzung musste ich schon bei relativ leichten Steigungen in den Wiegetritt, größere Anstiege ließen sich nur mit viel Kraft bezwingen. Die Sitzposition passte jetzt auch noch etwas besser für mich. Mein Rücken dankte es. Nächste Woche Sonntag steht dann mit der Klassikertour in Lünen die eigentliche Generalprobe an.
Der Lenker hat sich während der Fahrt etwas verdreht. Muss die Klemmung wohl etwas fester ziehen. Ja, das FBL soll mal wieder etwas Heimatluft schnuppern und mit nach Berlin-Brandenburg. Wurde ja schließlich in Berlin bei Hübner&Koch verkauft.Auch wenn das Rad so nicht epochengerecht ist, oder wie das heißt, ist und bleibt es doch immer noch eine gute klasssische Rennmaschine. Man ja will und soll damit ja nicht nur auf dem Hof des Eroicaschlosses sich zum Posen stellen, und wir werden ja auch alle nicht jünger und fitter. Kleine Anmerkung: sollten die Lenkerenden nicht besser in Richtung hintere Bremse oder zumindest waagerecht stehen, oder habe ich da einen Knick in der Opitk?
Kommt das mit nach Berlin-Brandenburg?
Ist das der Nitto Randonneurbügel? Das mit dem "Wandern" habe ich bei meinem auch gehabt. Vielleicht gab es da ein leicht untermaßige Charge?Der Lenker hat sich während der Fahrt etwas verdreht. Muss die Klemmung wohl etwas fester ziehen. Ja, das FBL soll mal wieder etwas Heimatluft schnuppern und mit nach Berlin-Brandenburg. Wurde ja schließlich in Berlin bei Hübner&Koch verkauft.
Nein, kein Nitto. Der Lenker ist von Sella Berolinum. Habe zwei davon. Denke mal einfach das ich die Schraube der Klemung nicht fest gezogen habe. Bin da meistens etwas zu vorsichtig. Hab sie mittlerweile richtig fest gezogen. Da ging auf jeden Fall noch was.Ist das der Nitto Randonneurbügel? Das mit dem "Wandern" habe ich bei meinem auch gehabt. Vielleicht gab es da ein leicht untermaßige Charge?
Ich denke, dass ich altersmäßig einen Gegenpart setze und meinen geschweißten 1991er (oder 92)er Giantbehelfsrandonneur nehme. Nach der Tour gestern hatte ich allerdings ernsthafte Sorgen um diesen damaligen Neukauf: Knarzen aus dem Steuerkopf beim Wiegetritt! Große Sorge, dass ich mit mit dem neuen Vorbau einen Steuerrohrplatzer reingewürgt habe. Heute aber alles zerlegt, an der Gabel, Vorbau und dem vorderen Rahmen nirgends Risse, Beulen o. ä. feststellen können. Dafür deutliches Pitting im unteren Lager, dass voriges Jahr noch nicht so da war. Folge der Graveltours in Bayern? Eigentlich müßte das Lager neu, habe es aber erst einmal mit losen Kugeln für das Brandenburger Schelchtwegehappenig instandgesetzt. Bei der Probefahrt vorhin jedenfalls kein Knarzen mehr.