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unterwegs mit dem klassiker

Danke für die Blumen. Die Schaltperformance hat mich wirklich überrascht, ich hätte nicht gedacht, dass das so gut funktioniert.

Ich habe auch noch eine komplette Suntour Superbe Gruppe liegen, die ich - wenn ich mal Zeit haben sollte - mit einem Raleigh-frameset aus Ilkeston verheiraten will, was hier auch schon Ewigkeiten rumsteht. Bin dann gespannt, ob das noch besser schaltet....
An mein Worksop Raleigh Race kommt eine DA und die Superbe Pro Schaltung verheirate ich mit meinem Nishiki Olympic Royal. Dann habe ich den direkten Vergleich.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Teil 2

...für die Bahnfreaks: Motor und "Steuerung" der Halligbahn....
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Durch das Marschenland wieder Richtung Nordstrand.
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Das Somec läuft fantastisch. Ich habe ja einige sehr gute Räder, aber keins fühlt sich so geschmeidig an. Es läuft wie auf Schienen, ist kein bisschen schwammig oder weich und bügelt schlechte Strassenverhältnisse einfach weg. Selbst die hier manchmal noch vorhandenen Spuhrbahnen (schreibt sich wirklich mit "h") lassen sich mit dem Somec richtig schnell fahren...
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Die Suntour Sprint werkelt auch ohne Fehl und Tadel, das schaltet und bremst für mein Empfinden auf DA-Niveau.
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Kurz vor Ende der Runde eine Vollbremsung, weil mir der Vertreter hier vors Rad läuft...
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Ziemlich großes Tier, der Kollege hatte mindestens 12cm Länge und war auch ganz schön schnell unterwegs.

Eine lange Gerade noch zurück nach Nordstrand...
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...und Feierabend.
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Fazit:
Schöne Gegend, wenn man das "Nichts" mag und selbstverständlich passt italienischer Stahl ganz hervorragend zu japanischen Komponenten.
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Die Raupe is ein Weidenbohrer,gibt's auch am Kanal
 
Klasse Coppi 🤩🤩🤩
Falls du dich mal von dem trennen wolltest, denk an mich.....
p.s.: Ich glaub nicht, das du das machst...
Die findet man immer wieder für faires Geld. Ist ein unterschätzer Rahmen, meiner Meinung nach. Allerdings muss man aufpassen. Die wurden mit verschiedenen Rohrsätzen gebaut. Der hier ist aus Genius.
 
Sattel tiefer, Lenker nach unten drehen, Sattel weiter nach hinten und hinten weiter nach unten, Sattel nochmal tiefer. Nach dreißig Kilometern hat es dann gepasst. Die Ortenauer Einstellung des letzten Jahres an das rheinhessische Relief anzupassen, war umfangreicher als erwartet. Dann wurde es wieder Sommer. Es ist immer wieder beeindruckend, wie die Fahrt mit einem alten Rad die Wahrnehmung der Umgebung verändert.

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Sattel tiefer, Lenker nach unten drehen, Sattel weiter nach hinten und hinten weiter nach unten, Sattel nochmal tiefer. Nach dreißig Kilometern hat es dann gepasst. Die Ortenauer Einstellung des letzten Jahres an das rheinhessische Relief anzupassen, war umfangreicher als erwartet. Dann wurde es wieder Sommer. Es ist immer wieder beeindruckend, wie die Fahrt mit einem alten Rad die Wahrnehmung der Umgebung verändert.

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Selztal?

Sehr schön:)
 
Unterwegs ist mir heute ein hübscher Fahrradstellplatz aufgefallen.
Was auch gleich klar wird ist, wie praktisch doch ein Rad im Vergleich zum PKW ist und wie wenig Lebensraum den Menschen dadurch genommen wird.
Hier möchte ich sogar sagen, der Lebensraum wird geradezu verschönert. 😃

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Klönschnacktour Lünen – Bönen​



29.08.2021
Am Sonntag lud Tom wieder zum gemütlichen flanieren mit den Klassiker Rennrädern ein. Start war wie immer am Stauwehr Westfalia an der Lippe in Lünen. Mit Tom fanden sich 8 Klassikerfahrer/innen ein. Leider regnete es gegen 11 Uhr immer noch. Da Ute keine Regenjacke hatte, beschlossen sie und Marc nicht mitzufahren. Ich zauderte zunächst noch, da mir das Wetter auch nicht behagte. Aber die Lust auf eine Tour mit meinem FBL-Rickert war dann doch größer. Zum Glück hatte ich eine neue Regenjacke.

Mein FBL Torino von Hübner&Koch aus Berlin war in Wirklichkeit von Hugo Rickert aus Dortmund gerlötet. Baujahr muss zwischen 1959 und 1961 sein, da Rickert in dieser Zeit Rahmen nach Berlin geliefert hatte. Das FBL passte also perfekt in meine kleine Rickert-Sammlung.

Zu sechst fuhren wir dann zunächst Richtung Süd-Westen. Im Seepark Lünen fuhren wir über den Datteln-Hamm-Kanal und vorbei am Horstmarer See. Weiter ging es über Westick.

Entlang der Bahnlinie erreichten wir dann Kamen. Dort fuhren wir ein Stück durch den relativ neuen Sesekepark entlang der Seseke. Das Tempo war eher gemütlich. Dadurch konnte ich gut mithalten. Von Oben kamen mittlerweile nur noch ab und zu ein paar Tropfen Regen. Aber die Straßen waren noch nass.

Aus Kamen raus ging es über kleine Sträßchen und asphaltierte Feldwege. In einem der Dörfer übte gerade die Freiwillige Feuerwehr. Ohne die Jungs und Mädels der Feuerwehr wäre so mancher Ort echt aufgeschmissen. Die machen echt einen tollen und dazu noch freiwilligen Job und riskieren sogar ihr Leben um anderen zu helfen. Das muss man echt mal sagen.

Schließlich erreichten wir nach 25 km Bönen. Unser Ziel, eine Bäckerei in der Ortsmitte, hatte leider zu. Zum Glück hatte Tom noch einen Plan B. Eine Bäckerei am Ortsrand hatte dann zum Glück auf. Hier gabs Kuchen und heiße und kalte Getränke. Mund abwischen nicht vergessen.

Nach einer längeren Pause ging es dann auf den Rückweg. Dieses Mal fuhren wir Richtung Norden.

Tom hatte wie immer sein Navi im Kopf. Wahnsinn wie der sich in der Gegend auskennt. Bei mir geht da kaum noch was ohne elektrische Navigation.

Hinter Nordbögge ging es dann erst einmal über den Bahnübergang. Nach einiger Zeit überquerten wir dann erst den Datteln-Hamm-Kanal und danach die Lippe. so erreichten wir Werne. Am Gradierwerk im Stadtpark machten wir eine kurze Fotopause und ich fotografierte alle Räder mal einzeln. Danach ging es weiter.

Jetzt trockneten die Straßen doch tatsächlich langsam ab. Von Oben kam auch kein Nachschub mehr und teilweise machte die Sonne den halbherzigen Versuch durch die Wolken zu blinzeln. Wir machten uns auf die letzen Kilometer zurück nach Lünen. Eine etwas längere Steigung wartete noch auf uns. Ich fuhr die Steigung langsam aber ohne Probleme hoch und die Gruppe wartete oben auf mich. Ansonsten konnte ich das Tempo der Gruppe aber meistens mitgehen. Nach 51 km kamen wir wohlbehalten und etwas dreckig in Lünen an.

Vor dem Stauwehr Westfalia machten wir dann noch ein Gruppenfoto. War eine tolle Tour mit schöner Strecke. Selbst das Wetter konnte uns den Spaß beim fahren nicht verderben. Und ich konnte mein FBL-Rickert noch mal testen, bevor es nächste Woche mit dem Rad in den Urlaub nach Brandenburg in die Schorfheide geht. Vielen Dank an Tom für die schöne Strecke und die gut geführte Tour. So macht das richtig Spaß in einer kleinen Gruppe. War froh das ich mich trotz des Regens zur Mitfahrt aufgerafft hatte.
 
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